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Channel: Blickwinkel – Das Nachrichtenportal für Schwerte
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Orte des Übergangs

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Schwerte. Der monatliche Öffentlichkeitsabend der BRÜCKE findet am 12. Oktober 2016 um 19.30 Uhr im Grete-Meißner-Zentrum statt. Zu Gast ist dann Jürgen Harneit mit dem Thema: Orte des Übergangs Gespräch zur Spurensuche nach Gemeinsamkeiten  der Tabuisierung der Begleitung sterbender Menschen und der Begleitung psychisch Leidender in der Gemeinde. Interessierte sind wie immer herzlich eingeladen.


Herbert Dieckmann: Ein Urgestein wird 75

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Schwerte. Herbert Dieckmann (Foto), erfahrener Fuhrmann in der Schwerter Lokalpolitik, feierte am Sonntag seinen 75. Geburtstag. Marco Kordt, Parteifreund Dieckmanns und CDU-Fraktionsvorsitzender, würdigt das Wirken des Tischlermeisters. „Neben seiner beruflichen Tätigkeit hat sich Herbert Dieckmann durch seinen unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz in den vergangenen Jahrzehnten um Schwerte mehr als verdient gemacht“. Sein bisheriger Werdegang sei geprägt von Tatkraft und Unternehmungslust, so Kordt weiter. Diese Einstellung habe sich unmittelbar auf sein Engagement nicht nur in der Kommunalpolitik, sondern auch in seinen Aktivitäten in den verschiedenen Gremien auf kultureller Ebene ausgewirkt. Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Mitglied des Rates, dem er heute immer noch angehöre, habe er die Mittelstandsvereinigung der CDU als Vorstandsmitglied deutlich mitgeprägt. Er war Vorsitzender der CDU-Ortsunion Schwerte-Mitte, langjähriger Vorsitzender des Bürgerschützenvereins Schwerte und ist seit 2012 Vorsitzender des Hansevereins in Schwerte. „So trägt er den guten Ruf Schwertes in die vielen Hansestädte Deutschlands“.

Der erste Klecks auf der weißen Weste: HVE spielt Unentschieden in Ruhrtal

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Vier Tore erzielte Jonas Mag bei der SG Ruhrtal.

Villigst. Der erste Klecks ist drauf auf der bis Samstagnachmittag noch weißen Weste des Handball-Bezirksligisten HVE Villigst-Ergste. 29:29 endete das dritte Meisterschaftsspiel bei der SG Ruhrtal – ein verlorener Punkt. Denn acht Minuten vor dem Ende führte die HVE noch mit vier Toren. Jonas Rudolph hatte zum 27:23 getroffen, alles deutete auf den dritten Saisonsieg hin. Doch die SG Ruhrtal kam noch einmal. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende glichen die Gastgeber aus. Nils Stange brachte seine Farben wieder in Front, aber abermals glich Ruhrtal aus. Wie nervenstark der junge Johannes Stolina ist, bewies er mit einem verwandelten Siebenmeter zum 29:28. Aber auch der reichte nicht. Zwei Sekunden vor dem Ende traf Kevin Probst zum Ausgleich.

„Das geht vom Endstand her in Ordnung“, resümmierte Trainer Thorsten Stange einen Tag nach dem Spiel in Oeventrop. „Wir können den Ruhrtalern nur gratulieren, das haben sie am Ende gut gemacht“. Allerdings weiß der Coach auch, dass die HVE einen Punkt liegengelassen hat. „Wir hatten unsere Chancen, aber die Auswertung ließ zu wünschen übrig“, so Thorsten Stange. Dass Routinier Felix Ständker schon früh mit Adduktorenproblemen aufgeben musste, hat sich schon negativ auf das Spiel der HVE ausgewirkt. „Das hat den Rhythmus schon gestört“, sagt der Trainer. Aber, und da hat er recht: „Es tut ein bisschen weh, aber noch ist nichts verloren“.

Nächster Gegner ist am 1. Oktober in der Gänsewinkel-Halle der TV Hasperbach. Anwurf ist um 20 Uhr.

Ergebnisse und Tabelle

http://www.sis-handball.de/web/AktuelleSeite/?view=AktuelleSeite&Liga=001517505501504501000000000000000009000

Alles zum Spiel

http://liveticker.sis-handball.org/game/show/001517505501504501000000000000000009021

Schiedlich und friedlich: Derby in Geisecke sah keinen Sieger

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Hier ist das Spiel gerade zwei Minuten alt: Mathis Leuer hat soeben zum 1:0 getroffen. Foto: Bernd Masannek

Geisecke. 1:1-Unentschieden endete das Bezirksliga-Derby zwischen dem Geisecker SV und dem ETuS/DJK Schwerte – ein 1:1, das nichts verändert. Die Kleeblätter bleiben auf Patz drei, die Östlichen in der Abstiegszone. Der frühen Geisecker Führung durch Mathis Leuer folgte der Ausgleich durch Jan Söpper in der 71. Minute.

Es war eigentlich ein recht faires und anständiges Derby, doch Schiedsrichter Felix Hense, der recht häufig einen Hang zur Selbstdarstellung verspürte, brachte viel Farbe in diese Begegnung. Insgesamt zehnmal zeigte er den gelben Karton und zog sich mit seinen Entscheidungen in vielen Situationen den Unmut beider Fanlager zu. Einer der zahlreichen Zuschauer konnte sich dann nicht mehr zurückhalten und ließ sich zu der Äußerung „Der pfeift ’ne Scheiße auf beiden Seiten, da kannste ja überhaupt keine Linie erkennen“ an der Bande hinreißen.

Die Geisecker fanden in dieser Begegnung fast gar nicht zu ihrer überragenden Form der letzten Wochen. Dennoch gingen sie mit ihrer ersten Aktion mit 1:0 in Führung. Schon nach zwei Minuten trat SV-Kapitän Tobias Thiele einen Freistoß in Richtung ETuS/DJK-Gehäuse und nach der anschließenden Verwirrung in der Gäste-Abwehr reagierte Mathis Leuer am schnellsten und schob den Ball ins leere Tor. Doch der Tabellenvierzehnte ließ sich durch den frühen Rückstand nicht beeindrucken und bestimmte gegen jetzt in der Abwehr tief gestaffelte Gastgeber das Spiel.

Auch nach dem Seitenwechsel setzte sich die Überlegenheit der Ostschwerter fort. Und ihre Angriffsbemühungen wurden dann auch belohnt. 18 Minuten vor dem Ende segelte eine von Angelo Veigas Silva präzise geschlagene Flanke genau auf den Kopf von ETuS/DJK-Mannschaftsführer Jan Söpper, der den hochverdienten Ausgleich für seine Farben erzielte.

Mit dem einen Punkt können wir leben

Nach Spielschlusss war der Präsident der Östlichen Hans Haberschuss mit dem Punkt letztlich zufrieden. „Drei Punkte wären in unserer Situation zwar besser gewesen, aber mit dem einen Zähler können wir leben, obwohl wir über 60 bis 70 Minuten die bessere Mannschaft gewesen sind, dabei aber das Toreschießen vergessen haben“, meinte der Vereinsboss der Ostschwerter. Sein Sohn, ETuS/DJK-Coach Andre Haberschuss, trauerte hingegen nach Spielende zwei verlorenen Punkten nach. „Geisecke hat insgesamt 10 Minuten am Spiel teilgenommen, die restlichen 80 Minuten hat nur einen Mannschaft, nämlich meine, das Spielgeschehen bestimmt. Es war heute mehr drin als nur ein Punkt. Trotzdem kann ich dem Team keinen Vorwurf machen, denn es hat gut gearbeitet und prima gekämpft.

Die Überlegenheit der Gäste erkannte auch SV-Trainer Thomas Wotzlawski offen und ehrlich an. „Das war ein glücklicher Punkt für uns. Wir haben heute in keinster Weise an die guten Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen können und deshalb müssen wir auch mit dem Unentschieden zufrieden sein, denn ETuS/DJK war heute über fast 90 Minuten die bessere Mannschaft“, gab der Coach der Kleeblätter nach der Begegnung freimütig zu.

Und auch sein sportlicher Leiter unterstützte Wotzlawskis Analyse voll und ganz. „Das war heute eine ganz schwache Leistung von uns und wir können uns glücklich schätzen, überhaupt einen Punkt behalten zu haben“, lautete das Fazit von Thomas Redel.

Alles zum Spiel

http://www.fussball.de/spiel/geisecker-sv-etus-djk-schwerte/-/spiel/01SMJN0AH8000000VS54898DVV2J9QR4#!/section/stage

Ergebnisse und Tabelle

http://www.fussball.de/spieltagsuebersicht/bezirksliga-staffel-06-bezirk-westfalen-bezirksliga-herren-saison1617-westfalen/-/staffel/01SALHCG84000003VS54898DVUPBEE2R-G#!/section/matches

Zweites Spiel, zweiter Sieg: Nistet sich der VV Schwerte oben ein?

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Kraftvoll greift Lea Hagemeister in dieser Szene an. Foto: Ingo Rous

Schwerte. In dieser Saison läuft es bisher für die Verbandsliga-Volleyballerinnen  des VV Schwerte wie am Schnürchen. Nach dem überzeugenden 3:1-Erfolg beim ATV Haltern besiegten sie nun auch den TuS Bönen in eigener Halle mit 3:0 und führen mit sechs Punkten gemeinsam mit dem TV Hörde II die Tabelle an. Dementsprechend zufrieden zeigte sich auch VVS-Coach Maik Wlodarsch mit dem bisherigen Saisonverlauf. „Mir ist bewusst, dass wir noch nicht bei einhundert Prozent sind, aber bis jetzt war es ein gelungener Start in die neue Spielzeit“, meinte der Trainer der Verbandsliga-Volleyballerinnen.

Gegen den Aufsteiger hatten die Ruhrstädterinnen diesmal keinerlei Anlaufprobleme wie gegen Haltern, wo der erste Satz verloren ging. Doch trotz des klaren 3:0-Erfolges hatten die Gastgeberinnen in allen drei Sätzen viel Widerstand zu brechen. Der erste und der dritte Satz gingen jeweils in die Verlängerung und konnten erst mit 26:24 gewonnen werden und auch in Durchgang zwei ging es recht knapp zu, nachdem die Gastbeberinnen zwischenzeitlich auch mit sich selbst zu kämpfen hatten und eine recht deutliche Anfangsführung in ein zwischenzeitliches Unentschieden münden ließen.

Jetzt kommt der TuS Hattingen

Christina Queren hatte einen guten Heimspieleinstand als Libera. Foto: Ingo Rous

Christina Queren hatte einen guten Heimspieleinstand als Libera. Foto: Ingo Rous

„Dieser vermeintliche eindeutige Sieg spiegelt nicht wider, wie schwer es uns Bönen gemacht hat. Der Gegner hat wirklich aufopferungsvoll gekämpft und war sehr abwehrstark, so dass wir ein dickes Brett zu durchbohren gehabt haben. Ich bin sehr froh, dass das Spiel mit unserem reduzierten Kader nicht länger gedauert hat“, erklärte der VVS-Coach im Nachgang an die Partie. Verletzungs- und urlaubsbedingt musste er auf Magdalena Stolz, Martina Buchatz, Jennifer Fornol und Alina Westerhoff verzichten – das wird nicht immer gutgehen. Aber nicht immer muss der Ausfall von vier Spielerinnen kompensiert werden.

Am nächsten Spieltag hat der VV Schwerte ein erneutes Heimspiel.  Mit dem TuS Hattingen kommt am 9. Oktober (17 Uhr) dann ein Gegner in die Alfred-Berg-Sporthalle, der bislang noch keine Bäume in der Liga ausgerissen hat und mit noch 0 Punkten im Tabellenkeller steht. „Bei denen hat sich zum Vergleich der vorherigen Saison personell einiges verändert. Ich rechne wie schon in der vergangenen Spielzeit mit einer sehr kampbetonten Partie. Gegen Hattingen steht uns jedoch wieder ein deutlich besser besetzter Kader zu Verfügung, so dass ein Sieg Pflicht sein müsste“, lautet Wlodarschs Prognose zur kommenden Begegnung.

VV Schwerte: Carolin Clemens, Christina Queren, Mareike Krafczyk, Christine Schücker, Lea Hagemeister, Lisa Menke, Janina Mester, Lynn Kosina

http://volleyball.it4sport.de/client/staffel.php?s=Verbandsliga%203%20Frauen&id=340&art=17&gs=

Mord in Schwerte: Aufklärung hinter den Mauern der Rohrmeisterei

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Till Raether schrieb den Schwerte-Krimi.

Schwerte. Es gibt ihn wieder, den Kriminalfall in Schwerte. Immer, wenn am Hellweg gemordet wird und das größte europäische Krimifestival namens „Mord am Hellweg“ auch in Schwerte Station macht (die Rohrmeisterei präsentiert auch die große Abschlussveranstaltung), geht es in der Ruhrstadt um einen besonderen Kriminalfall, der letztlich hinter den Mauern der Bürgerstiftung gelöst wird. Nämlich dann, wenn Till Raether liest. DAs wird am 28. September (19.30 Uhr) der Fall sein.

Till Raether hat den Schwerte-Krimi des diesjährigen Festivals „Mord am Hellweg“ geschrieben. Vom Ende der Unschuld handelt er. Der Autor und Journalist wird ihn selbst vorstellen. Zur Recherche war er im Januar mehrere Tage zu Gast in Schwerte. Till Raether lässt in Schwerte morden. Nicht nur, aber auch. Der Autor hat für den diesjährigen MaH-Krimiband „Glaube.Liebe.Leichenschau“ exklusiv eine Kurzgeschichte verfasst, die er an diesem Abend präsentiert. Außerdem liest er aus seinem neuen Band „Fallwind“ mit Ermittler Adam Danowski. Kurze Leseprobe gefällig? Bitteschön!

„Alles um ihn herum ist dunkel. Er weiß nicht, wo er ist, fühlt sich wie betäubt. Langsam kann er Konturen ausmachen: ein enger Raum, viel Technik, keine Fenster. In der Ferne ein Rauschen. Unter ihm schwankt der Boden. Langsam begreift Kommissar Danowski, dass er sich in der Gondel eines Windrades befindet, unmittelbar hinter dem Rotor. Und er ist nicht allein: ihm gegenüber auf der anderen Raumseite liegt eine Frau auf dem Fußboden. Freund oder Feind? Wer immer die beiden hier gefangen hält, hat offenbar vor, sie sich selbst zu überlassen: Zwischen ihnen stehen Vorräte für knapp ein paar Tage, und ein Blatt mit einer Nachricht: „Alle Antworten sind hier“. Stück für Stück kehrt Danowskis Erinnerung zurück …“

Karten/Infos: auf www.rohrmeisterei-schwerte.de und Di-Fr ab 12 Uhr / Sa und So ab 10 Uhr in der Gastronomie der Rohrmeisterei;

Ticketpreise
Vorverkauf: 12,90 € / ermäßigt 10,90 €
Abendkasse: 16,00 € / ermäßigt 14,00 €

Die lange Blutspur am Hellweg

 

Ride 4 fun: Darkslide und Raffi rufen zum Skatecontest

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Freuen sich auf den Skatecontest: Peter Blaschke, Danny Klahold, Kevin Hegemann und Peter Blazsovszky (v.l.)

Schwerte. Acht Jahre ist es her, dass der Schwerter Sven Oliver Schütt den letzten Skatecontest „Ride 4 Fun“ in Schwerte veranstaltete und das ist in Erinnerung geblieben. Denn nun stellen sich zwei ehemalige Teilnehmer der Herausforderung, mit „Ride 4 Fun Revival“, das Event für Menschen, denen die rollenden Bretter die Welt bedeuten, neu aufleben zu lassen:

  • Danny „Darkslide“ Klahold (31 Jahre) hat das Skateboard fahren vor 16 Jahren auf „der Rampe“ in Schwerte gelernt und fährt seit Jahren auf höchstem Niveau – am kommenden Wochenende fährt der Westdeutsche Meister um die deutsche Meisterschaft im Europapark in Rust.
  • Kevin „Raffi´“ Hegemann (25 Jahre) ist seit neun Jahren auf dem Brett unterwegs, ob seines waghalsigen Fahrstils guter Bekannter der chirurgischen Ambulanz, aber besonders Sieger unzähliger Contests in Deutschland.

Zusammen mit Faktor Ruhr (VSI Schwerte e.V.) und in Kooperation mit der Bürgerstiftung Rohrmeisterei, Schwerte veranstalten sie am Sonntag (2. Oktober) ab 14:00 Uhr auf dem Schwerter Skatepark neben der Rohrmeisterei den neuen Contest „Ride 4 Fun Revival“. Hierfür wurde bereits im letzten Jahr der Grundstein gelegt, als die städtischen Skateelemente mit Unterstützung des Lions Clubs, des Lions Clubs Caelestia und der Bürgerstiftung Rohrmeisterei um ein Curb und ein Flatrail erweitert werden konnten.

Zum Contest in Schwerte werden noch zusätzliche mobile Skateelemente aufgebaut, die zusammen mit den fest installierten Elementen zu einem herausfordernden Parcours für jeden Skater  werden. Die Teilnehmer werden in den Altersklassen „unter 18“ und „über 18“ starten und können sich am Contesttag von 12:00 bis 13:30 Uhr vor Ort kostenlos anmelden. Zum Ende des Contest gibt es um 18:00 Uhr einen zusätzlichen Wettbewerb, der dann keine Wünsche mehr offen lassen sollte: „Best Trick Contest am Curb“.

Rund um den Contest wird es für Zuschauer und Aktive eine legale Graffitiwand von „spray and stay“, eine Hüpfburg, Essen und Trinken und verschieden Sponsoren Stände geben.

Weitere Infos unter

https://www.facebook.com/events/153428815107374/

http://www.vsi-schwerte.de/category/faktor-ruhr

Thema Seniorensicherheit

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Westhofen. Zu einem spannenden Thema lädt der Heimatverein Reichshof Westhofen am Dienstag (4. Oktober) um 19.30 Uhr in das ev. Gemeindehaus Labuissierestrasse 32 alle Mitglieder und Gäste herzlich ein. Ein Vertreter der Kreispolizeibehörde informiert über Seniorensicherheit. Fragen dürfen gestellt, Anregungen gegeben werden.


Letzte Führung vor der Winterpause

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Mitglieder der Feuerwehr Ergste ließen sich das EAW zeigen.

Mitglieder der Feuerwehr Ergste ließen sich das EAW zeigen.

Schwerte-Ost. Am 7. Oktober findet die letzte regelmäßige Führung 2016 durch das EAW statt. Wie jeden ersten Freitag in den Monaten Mai bis Oktober beginnt der Rundgang durch das ehemalige EAW um 16:30 Uhr am ehemaligen Tor 1 am Hasencleverweg (Hinweistafel vor dem Tor, neben dem Eingang zum SIGNAL Kaufhaus). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich; der Rundgang kostet 3 € pro Person, Kinder unter 12 gehen kostenfrei mit. Nähere Informationen bei Lothar Schulze, Telefon 0170 3137517 oder Sabine Totzauer 02304 22178.

Individuelle Gruppenführungen sind nach telefonischer Vereinbarung auch außerhalb der Saison möglich. Bei einem solchen individuellen Rundgang führte Lothar Schulze jetzt Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Ergste durch das ehemalige EAW. Die Teilnehmer waren so interessiert, dass er statt der üblichen 2 Stunden gleich 3 Stunden unterwegs war.

Der Aufsteiger und das lange Warten auf ein Erfolgserlebnis

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Fabian Siepmann und der VfL Schwerte brachten den Hasper SV ins Straucheln.

Schwerte/Ergste. Seit fünf Wochen schon wartet Bezirksliga-Aufsteiger SG Eintracht Ergste mal wieder auf einen Dreier. Beim SV Langschede reichte es nicht einmal zur Punketeilung – dabei hatten die Langscheder die letzten drei Spiele verloren. Freundlicher sieht die Welt beim VfL Schwerte aus. Beim 9:0 über den Hasper SV schossen die Blau-Weißen so viele Tore wie in der gesamten Saison noch nicht. Damit bessert sich die Bilanz auf sechs Punkte aus den letzten drei Spielen. Ein Maßstab ist der Kantersieg aber nicht.

SG Eintracht Ergste vor der Abstiegszone

Den letzten Sieg der Ergster gab es am 21. August gegen den VfL Schwerte. Seitdem ist der Alltag grau und grauer geworden. Jetzt sind es nur noch zwei Punkte Abstand auf die Abstiegszone, und selbst das anstehende Heimspiel gegen den ASSV Letmathe am Sonntag (15 Uhr ZAPP-Waldstadion) ruft nicht unbedingt Zuversicht hervor. Hoffentlich lenkt das Oktoberfest nicht zu sehr vom Fußball ab!

„Wir müssen aufpassen, dass wir nicht links und rechts überholt werden“, sagt Trainer Detlev Brockhaus. Ganz schnell könne man sich in Gefilden wiederfinden, von denen man glaubt, nicht dorthin zu gehören. Ja, wenn es ganz schlecht läuft, finden sich die Ergster am nächsten Sonntag auf einem Abstiegsplatz wieder. Woran liegt’s, dass es nicht läuft? „Das Training ist okay, aber die Mannschaft kriegt den guten Eindruck daraus nicht auf den Platz“, sieht „Delle“ Brockhaus eine Diskrepanz zwischen Übung und Wettkampf. Zudem spielt sich Fußball ja auch im Kopf ab. „Wir haben lange auf der sonnigen Seite gestanden, jetzt müssen wir eine neue Situation annehmen“, weiß der Trainer, dass das natürlich Reizsituationen hervorrufen kann. Am Personal kann’s nicht liegen, die Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern ist zumindest nominell gut und hat ja auch in den ersten Spielen gegriffen. Also fehlt das Erfolgserlebnis. Gegen Letmathe kann man es feiern – wenn sich der Langscheder Doppelschlag, als der SV binnen sechs Minuten aus einem 1:2 ein 3:2 machte, nicht wiederholt.

Filipe Andre Barreto Ferreira machte auf der rechten Außenbahn ein gutes Spiel, reihte sich aber nicht in die Torschützenliste ein.

Filipe Andre Barreto Ferreira machte auf der rechten Außenbahn ein gutes Spiel, reihte sich aber nicht in die Torschützenliste ein.

VfL Schwerte spielt schon Freitag

Mittlerweile ist der etablierte VfL Schwerte in der Tabelle an den Ergstern vorbei. Mit neun Punkten rangiert das Team auf dem siebten Platz und darf durchaus nach oben schauen. Denn die 3-Punkte-Regelung lässt Rückstände schnell schmelzen, und der VfL rangiert nur noch sechs Punkte hinter dem Zweiten SC Berchum/Garenfeld. Notwendig wird aber eine kleine Erfolgsserie, mit der der VfL schon am Freitag beginnen kann. Das Gastspiel beim SV Bommern wurde vorverlegt und beginnt Am Goltenbusch um 19.30 Uhr. Gut Kirschen essen ist mit den Wittenern nicht, und nur weil der VfL gegen einen schwachen Hasper SV neun Buden gemacht hat, wird die Partie nicht zum Selbstläufer. Aber die letzten Ergebnisse und Leistungen zeigen: „Es geht aufwärts, und wir haben uns vorgenommen, das zu bestätigen“, sagt Trainer Jörg Silberbach. Ihm hat es gefallen, dass seine Mannschaft gegen Haspe ein gutes Laufverhalten gezeigt hat und die Tore stellenweise gut herausgespielt hat. Aber die Wahrheit liegt in Witten auf dem Platz. Dort wird es sich entscheiden, welche Richtung der VfL einschlagen wird.

Nach dem 24:25: Die HSG und ihr Dasein im Tabellenkeller

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Alexander Nickolay und die HSG strauchelten gegen den TV Arnsberg.

Schwerte. Offenbar wird die Saison in der Handball-Landesliga doch nicht so einfach für die HSG Schwerte/Westhofen, wie man das nach dem 28:26 über den Letmather TV vor einer Woche gedacht haben mag. Die 24:25-Heimniederlage gegen den TV Arnsberg jedenfalls hat dazu geführt, dass die HSG erst einmal im Tabellenkeller bleibt. Ungemach auf dem personellen Sektor konnte am Montagabend abgewendet werden.

Denn eine emotionale Äußerung von Trainer Kai Henning in der Schlussphase der ersten Halbzeit traf Peter Hengstenberg offenbar so sehr ins Mark, dass er Spielfeld, Halle und Mannschaft verließ. Darüber haben die beiden bereits am Montag freundschaftlich und konstruktiv gesprochen mit dem Ergebnis, dass die kleine Auseinandersetzung keine Folgen haben wird. Peter Hengstenberg, der seine spontane Entscheidung, die Mannschaft im Stich gelassen zu haben, bereut, wird weiterhin für die HSG spielen. Ende gut, alles gut.

Defizite in allen Teilen

Tim Decker hat sich einen Bänderriss zugezogen und wird noch etwas ausfallen.

Tim Decker hat sich einen Bänderriss zugezogen und wird noch etwas ausfallen.

Auch wenn der Handballhüne im zweiten Spielabschnitt fehlte, Tim Decker mit einem Bänderriss im Sprunggelenk nur moralische Unterstützung geben konnte und Alexandr Denissov erst nach 20 Minuten gesundheitlich angeschlagen ins Spiel kam, war die Niederlage der HSG überflüssig wie ein Kropf. Nur etwas mehr Konzentration und Fortune  im Abschluss, nur etwas mehr Konsequenz in der Abwehr, wo man dem Gegner leichte Würfe gestattete, und einen etwas glücklicher agierenden Torwart Sebastian Emde hätten gereicht, um dem TV Arnsberg ein Spiel auf Augenhöhe zu bieten.

So aber geriet man schon bis zur Pause deutlich in Rückstand (9:14), und viel besser wurde es in Halbzeit zwei auch nicht. 14:21 stand es nach 48 Spielminuten, sechs Minuten vor dem Ende lagen die Schwerter noch mit fünf Toren im Hintertreffen. Erst als Tim Schröter die Keule auspackte und gemeinsam mit Nico Paukstadt und Alexandr Denissov zum 23:23 ausglich, lag noch etwas in der Luft. Aber Oscar Assmann und Johannes Dame konterten und machten den Sieg perfekt – alles andere wäre auch nicht verdient gewesen.

„Das ist schon sehr, sehr unglücklich“, sagte der sportliche Leiter Mischa Quass, „gerade in Heimspielen kann man schon ein bisschen mehr erwarten“. Aber dass die Aufholjagd am Ende fast noch von Erfolg gekrönt worden wäre, „zeigt mir, dass die Mannschaft in Takt ist“. Die Moral ja, aber spielerisch wird sich diese Mannschaft steigern müssen. Sonst wird’s eng mit dem Klassenerhalt.

http://liveticker.sis-handball.org/game/show/001517505501501000000000000000000007021

Einbruch in Sporthalle

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Schwerte (ots) – In der Zeit von Donnerstagabend (22.09.2016) bis Freitagnachmittag (23.09.2016) versuchten unbekannte Täter zunächst eine Metalltür an einer Sporthalle an der Ostberger Straße aufzubrechen. Als dieses nicht gelang, traten sie eine Holzaußentür ein und gelangten so in die Sporthalle. Bisher liegen keine Angaben zu entwendeten Gegenständen vor. Hinweise bitte an die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304 921 3320 oder 921 0.

Unfallflucht mit Hyundai

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Schwerte (ots) – Am Sonntagmorgen (25.09.2016) kam gegen 4.30 Uhr ein bislang unbekannter Fahrer auf der Heidestraße in Höhe Hausnummer 128 nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen das Heck eines geparkten PKW. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle ohne eine Schadensregulierung zu ermöglichen. Nach ersten Ermittlungen dürfte es sich auf Grund am Unfallort aufgefundener Fahrzeugteile beim dem flüchtigen Fahrzeug um einen dunkelgrauen Hyundai i20 Baujahr 2009 bis 2012 handeln. Der PKW müsste vorne rechts stark beschädigt sein. Hinweise bitte an die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304 921 3320 oder 921 0.

Singende Schalen locken viele Menschen an

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ayuda

Schwerte. Dass sich Klangschalen immer größerer Beliebtheit erfreuen, ist lange bekannt. Dass aber 60  Bürgerinnen und Bürger aus Schwerte am Klangschalenseminar des ayuda-Weltladens  teilnehmen würden, bedeutete auch für den Experten Bernhard Baier von Art & Artisan vom FairHandel in Ingolstadt schon eine Überraschung. Nach eigener Aussage ist er durchweg Gruppen von 8 bis 12 Personen gewöhnt.

Er war mit einem 3,5 Tonner voller Klangschalen angereist und stellte dem Seminar 70 Schalen unterschiedlicher Größe und Legierung zur Verfügung. Vor und nach der Veranstaltung im Raum 1 der VHS Schwerte lieferte er Waren im ayuda-Weltladen aus, unter anderem auch Klangschalen, die ja seit über 20 Jahren zum Sortiment des Fachgeschäfts für Waren aus der 3.Welt. gehören.

Nach der Eröffnung des Seminars durch die Vorsitzende des ayuda-Weltladens Elke Altfeld konnten die Seminarteilnehmer 2 Stunden lang mit den unterschiedlichen Schalen umgehen und sich von B. Baier deren Wirkungen demonstrieren und erklären lassen. Den Höhepunkt des Seminars stellte eine 15 kg schwere, große Schale dar, in die sich die Teilnehmer hineinstellten und  außer dem mächtigen Klang  beim Anschlagen mit dem Klöppel vor allem die starke Vibration erfuhren. Dass mit dem Anschlagen der Schalen in der Schule auch für Ruhe gesorgt wird, muss lediglich als Nebenprodukt angesehen werden. Fazit des Kurztrips in die Welt der heilsamen Klänge: Wirkung hat jeder verspürt, die therapeutische Kraft dieser Wirkung muss jeder selbst erleben und erfahren.

Auf den Spuren prächtiger Schnitzaltäre

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Der Altar der Dortmunder Petrikirche steht hinter Glas. Foto: Bruno Giersch

Schwerte. „Es kommt Bewegung in die Gemeinde!“ Das hatte die evangelische Kirche Schwerte angekündigt und am Wochenende zu einer Rundfahrt  zu berühmten Antwerpener Altären in Westfalen eingeladen, zu denen auch der prächtige Schnitzaltar von St. Viktor zählt. Unter fachkundiger Führung wurden die Kirchen St. Petri in Soest, St. Regina in Hamm, in Bielefeld die Altstädter Nicolaikirche und schließlich die Petri-Kirche in Dortmund angesteuert. Hier konnten die Teilnehmer das „Goldene Wunder“ bestaunen. Mit 5,65 Meter Höhe und 7,40 Meter Breite bei geöffneten Flügeltüren gilt der Dortmunder Altar als der größte erhaltene Antwerpener Altar.

Eine Detailaufnahme des Altars in Dortmund. Foto: Bruno Giersch

Eine Detailaufnahme des Altars in Dortmund. Foto: Bruno Giersch

Alle diese Altäre sind typische Vertreter der zu Beginn des 16. Jahrhunderts weithin gerühmten und exportierten Schnitzaltäre und zählen zum Besten, was die Antwerpener Schnitz- und Malkunst im 16. Jahrhundert hervorgebracht hat. Jeder Altar ist das Werk von Holzschnitzern, Schreinern und Malern, die auf Bestellung und nach Vorlagen zusammen gefügt wurden. Heute sind noch 250 Altäre bekannt. Fachleute schätzen, dass es sich dabei lediglich um fünf Prozent aller Antwerpener Schnitzaltäre handelt, die einst exportiert worden sind.

Und weil die Rundreise zu den berühmten Altären Westfalens einen solch großen Zuspruch fand, denkt Kirchmeister Ulrich Halbach bereits über eine weitere Bus-Rundfahrt nach. Geplant ist, erneut die mittelalterliche Kirchenstadt Soest anzusteuern und der Wiesenkirche, einem Kleinod gotischer Baukunst aus Grünsandstein, einen Besuch abzustatten. Anschließend soll die Reise zu den „Westfälischen Salzwelten“, dem neuen Erlebnismuseum in Bad Sassendorf, führen.


Einfach irre: Aus dem Theater am Fluss wird die „Pension Schöller“

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Normal oder nicht normal? In der Pension Schöller jedenfalls geht es hoch her. Dafür sorgen Herbert Hermes, Rainer Budde, Laura Pütz und Tobias Friedich (v.l.). Foto: TaF

Schwerte. Mit Schwung und viel Humor startet das Theater am Fluss in seine mittlerweile neunte Spielzeit. Unter der Regie von Lars Blömer hat die Komödie „Pension Schöller“ von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby am 30. September um 19:30 Uhr im Theater am Fluss (Halle 4 der Rohrmeisterei) Premiere. Weitere Vorstellungen finden am 1. , 2. , 4. , 6. , 7. , 9. und 10. Oktober jeweils um 19:30 Uhr statt.

Die Handlung des mit Theo Lingen und Boy Gobert im Jahre 1960 verfilmten Stückes bietet viel Spaß für die ganze Familie. Im Berlin der 1920er Jahre möchte Gutsbesitzer Philipp Klapproth zu gerne einmal von seinem Neffen eine Irrenanstalt von innen gezeigt bekommen und echte Irre erleben. Als Gegenleistung verspricht er, ihn dafür bei einer Geschäftsgründung finanziell zu unterstützen. In seiner Not zeigt der Neffe seinem Onkel den Pensionsbetrieb Schöller, dessen Gäste ziemlich überdreht, aber keineswegs eingesperrte Irre sind. Klapproth, der die Gäste wirklich für Irre hält, amüsiert sich prächtig. Die Situation eskaliert allerdings, als er später zu Hause von diesen vermeintlichen Irren besucht wird. Verwechslungen und heikle Situationen sind also vorprogrammiert.

Situationskomik und viel Tempo

Lars Blömer: „Dieses Stück ist eine klassische Screwball-Komödie, die ideenreich mit Situationskomik und den typischen Vorbehalten gegenüber psychisch Kranken jongliert und dabei ein enormes Tempo entwickelt.“ Das Stück hat Blömer nahezu unverändert inszeniert: Die Handlung ist wie ursprünglich in den 1920er-Jahren angesiedelt mit Kostümen und Bühnenbild aus dieser Zeit.

Blömer, der nach eigenen Worten in den letzten Jahren öfters recht düstere Stücke inszenierte, hat sich bewusst für diese klassische Komödie entschlossen: „Ich musste jetzt unbedingt zum Spielzeitauftakt etwas Heiteres und Unbeschwertes auf die Bühne bringen, um unserem Publikum eine rundum gute  Unterhaltung zu bieten. Komödie zu spielen ist keineswegs leicht: Aber die ‚richtigen Typen’ in unserem Ensemble haben wir dazu!“

Karten (9 € / 5 € erm.) über info@theateramfluss.de ; Hotline: 02304 – 251 800 und ab einer Woche vor der Premiere in der Ruhrtal Buchhandlung.

 

 

Baker’s Combo im Lo’Canta

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Schwerte. Im Lo’Canta auf dem Marlt wird’s mal wieder musikalisch. Die „Baker’s Combo“ gibt sich am Samstag (1. Oktober) die Ehre und spielt ab 21 Uhr. In einer Medieninformation heißt es:  „Im gemeinsamen Spiel schwelgt die BAKER’S COMBO jedoch trotz klarer Bezüge zum modalen Jazz nicht in der Vergangenheit, sondern transportiert mit fesselnden Eigenkompositionen den Spirit der großen alten Meister in die Jetztzeit. Ein Bogen wird gespannt vom Combo-Sound der „Kind of Blue“ bis zu den Klangunternehmungen zeitgenössischer nordeuropäischer Jazz-Formationen. Egal, ob lyrische Balladen, grooviger Jazzrock mit teilweise poppigen Anleihen oder experimentelle Extravaganzen – BAKER’S COMBO wirft all diese Zutaten ins Rennen und kreiert daraus einen spannenden Mix, der unvergleichliche Konzertabende garantiert. Modern, bewusst sehr „kontinental“ und zeitgenössisch – Europäischer Jazz, spannend und mitreißend inszeniert….“

Baker’s Combo sind:

  • Hanno Beckers – Klavier
  • Uli Tacke – Kontrabass
  • Matthias Fingscheidt – Schlagzeug
  • feat. Andre Enthöfer – Saxofon/Bass-Klarinette

Oktoberfest ganz groß: GWG-Event lockt 1000 Mitglieder

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Top! Das ist ein schönes Fest. Anders kann man diese Geste nicht deuten.

Ergste. „O’zapft is“ verkündete GWG-Aufsichtsratsvorsitzende Margret Wilkes am Samstagnachmittag bei strahlendem Sonnenschein im Elsebad. Gut 1.000 Mieter und Mitglieder sind dann auch der Einladung ihrer Wohnungsbaugenossenschaft gefolgt und feierten nun zum dritten Mal ein zünftiges Oktoberfest. Und das Wetter meinte es in diesem Jahr gut mit den feierfreudigen GWG’lern: Sonne satt, keine Wolke am Himmel, so zeigte sich die Wies’n im Elsebad von der allerbesten Seite.

Die GWG hatte auch in diesem Jahr, wie Aufsichtsratsvorsitzende Margret Wilkes in ihrer Begrüßung betonte, „ein tolles Programm organisiert“. Und die Genossenschaft hatte weder Kosten noch Mühe gescheut und für ein unterhaltsames Programm gesorgt. Die beiden Moderatoren Jörg Prystow und Lothar Baltrusch, schon „alte Hasen“ beim GWG-Oktoberfest, führten mit viel Humor durch die Veranstaltung. Besonders der Auftritt des 12jährigen Schwerter S.T.A.R.s vom Pannekaukenfest, Ryan Schubert, sorgte am Nachmittag mit toller Stimme und großer Bühnenpräsenz für viel Applaus.

Ein Prosit auf die Gemütlichkeit: Heinrich Böckelühr, Lothar Baltrusch, Margret Wilkes, Ralf Grobe, Jürgen Tekhaus und Jörg Przystow (v.l.).

Ein Prosit auf die Gemütlichkeit: Heinrich Böckelühr, Lothar Baltrusch, Margret Wilkes, Ralf Grobe, Jürgen Tekhaus und Jörg Przystow (v.l.).

GWG auch auf Holzskiern ein starkes Team

Mitmachen war dann beim Rasen-Ski-Rennen angesagt: Das Team Schwerter Ratsmitglieder, das Team GWG sowie die Teams RTG und Lucky Luke mussten mit jeweils einem Paar Holzskiern auf Zeit den Hindernisparcour überwinden. Gewinner war mit Abstand das Team der GWG. Marian Thomanek, Gärtner bei der Genossenschaft, legte allerdings Wert darauf, dass man vorher nicht geübt habe. Man sei halt eine eingespielte Mannschaft, „das wissen auch unsere Mieter“. Der „Schwerter Rat“, schlug sich ebenfalls tapfer, konnte aber nur den vierten Platz belegen. Bürgermeister Heinrich Böckelühr trug es mit Fassung und nahm mit seinen Mit-Ski- Fahrern Bianca Dausend, Dieter Böhmer und Bernd Krause, den Preis – einen leckeren Kürbis – in Empfang.

Bei Kaffee und Kuchen, kühlen Getränken und leckeren Grillspezialitäten war auch für das leibliche Wohl gesorgt. In der gemütlichen kleinen, liebevoll dekorierten Zeltstadt kam dann am Abend so richtig Stimmung auf. Eingeleitet wurde er vom Duo „Same Degree“, ebenfalls Vertreterinen des Schwerter S.T.A.R.-Wettbewerbs. Die beiden jungen Frauen aus Dortmund überzeugten mit Stimmen, die unter die Haut gingen und wunderbar harmonierten. Bestens gelaunt übergaben sie dann an den Hauptact des Abends, die Jens-Dreesmann-Band. Und dann hielt es die Besucher nicht mehr auf den Bänken. Jens Dreesmann mit Co-Sängerin Joanna Toader und Band sorgten mit ihrer fetzigen Musik, wunderbaren Stimmen, die eine Riesen Bandbreite von Partymusik über Schlager bis zu Rockklassikern abdeckt, für Begeisterung.

Für die GWG-Vorstände Ralf Grobe und Jürgen Tekhaus war dann auch klar: „Es wird in zwei Jahren eine Wiederholung geben!“ Die GWG-Mitglieder können sich also schon heute darauf freuen.

TaF: Breite Themenvielfalt in der neuen Spielzeit

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Lars Blömer, Emil Anton, Sina Weber und Lothar Schwengler blicken auf die neue Spielzeit. Foto: Christel R. Radix

Schwerte. „Es schläft ein Lied in allen Dingen…“ Nach diesem Gedicht von Joseph von Eichendorff hat das Theater am Fluss (TaF) die Spielzeit 2016/17 benannt. „Dahinter verbirgt sich ein thematisch breites Programm: Alltägliches, Klassisches, Krimi und Kinder- und Jugendgeschichten“, erläutert TaF-Intendant Lars Blömer.

Elf Produktionen, mit denen der  „Zauber des Theaters entdeckt und spürbar gemacht wird“, so Blömer. Ein Wiedersehen gibt es mit Goetes „Faust“ und „Drei Männer im Schnee“. Die Inszenierungen erfreuten sich in der vergangenen Spielzeit großem Publikumszuspruch. Neun Neuproduktionen stehen auf dem Spielplan. Der „Bombenfrau“, die bereits beim Welttheater der Straße aufgeführt wurde, schließt sich am Freitag, 30. September, die Premiere des Lustspiels „Pension Schöller“ in einer modernisierten Fassung an.

Agatha Christies „Die Mausefalle“, ein Leckerbissen für Krimifans, steht ebenso auf dem Programm wie die Jugendstücke „Völlig aufgelöst“, von Stefan Schroeder, der auch Regie führen wird, und für das Jugendensemble das anspruchsvolle Jugenddrama „norway.today“, sowie die dänischen Stücke „Adams Äpfel“ und „Das Fest“. Wie in den letzten Spielzeiten fehlen auch die „Liebeslieder“ zum Valentinstag im LoCanta nicht. Zum Spielzeitabschluss bringt das Junge Ensemble „Der kleine Muck“ ein Kinderstück nach dem Märchen von Wilhelm Hauff als Musical-Projekt auf die Bühne. „Das ist eine Kooperation mit dem DRK-Kinderhort und der Musikschule Schwerte“, erklärt Sina Weber, die gemeinsam mit Anja Samaga und Stefan Schroeder Regie bei diesem Familienstück führen wird.

DRK-Kinderhort und Musikschule als Kooperationspartner

„Mit der Inszenierung von ‚Der kleine Muck‘ möchten wir die Kinder aus dem DRK Kinderhort in das Junge Ensemble und in die Musikschule integrieren“, erörtert Sina Weber diese Zusammenarbeit. Kindern und Jugendlichen, die bisher mit Theater wenig oder gar nicht in Berührung gekommen sind, wird die Gelegenheit geboten, die vielfachen Möglichkeiten dieses Mediums zu erschließen. „Wir setzen auf Nachhaltigkeit“, so Sina Weber, „zum einen können wir mit Schwerter Institutionen Kooperationen ausprobieren und auf diese Weise künftige, wenn möglich sogar langjährige Partner gewinnen und zum anderen verspüren die Kinder vielleicht auch Lust, weiterhin beim TaF mit zu spielen.“

Einiges Neues hat sich rund um TaF auch getan. Sina Weber, die nicht nur textet, fotografiert und Regie führt, ist auch für die graphische Gestaltung der Flyer, Gutscheine, Abo- und Eintrittskarten zuständig. Hier hat sie ein einheitliches Konzept entwickelt und herausgekommen sind augenfällige und handliche Formate.

Das Kulturhaus am Bahnhof, deren untere Etage als Vereinsheim von TaF genutzt wird und im Obergeschoss vier Schwerter Künstlern ein Domizil bietet, wurde äußerlich und auch im Innenbereich verschönert. In der Theaterhalle 4 der Rohrmeisterei hat sich auch einiges getan: „Wir haben im Bühnenbereich in ein Traversensystem investiert, die Lichtanlage und einen Horizontvorhang fest installiert. Dadurch haben wir viel größere Möglichkeiten“, so Lars Blömer. „Unser Traum wäre ein richtiger Bühnenvorhang“, fügt Lothar Schwengler, 2. Vorsitzender und Pressesprecher von TaF, an. Wann der Wunsch in Erfüllung geht, steht allerdings noch in den Sternen.

Detaillierte Infos zur Spielzeit, den Stücken und Terminen, Eintrittspreisen und vieles mehr unter www.theateramfluss.de.

Landesligateam des VVS ringt Freudenberg nieder

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Volleyball, Landesliga Frauen: VV Schwerte III – VC 73 Freudenberg 3:2 (25-23, 25-18, 21-25, 17-25, 15-11)

Am vergangenen Sonntag startete das junge schwerter Team mit ihrer Heimspielpremiere in der Landesliga. Gegner war der sehr stark eingeschätzte VC Freudenberg, mit dem man sich schon in der Vorbereitung ein packendes Duell auf Augenhöhe geliefert hatte.

Man hatte sich Wiedergutmachung für die unglückliche Niederlage am ersten Spieltag vorgenommen und das merkte man dem Team auch an. Von Beginn an setzte man den Gegner unter Druck und zwang ihn so zu Fehlern. Gegen einen starken Gegner spielte man mit druckvollem Angriffsspiel und bemühte sich, die Hauptangreiferin des Gegners in Schach zu halten. Dies mit vereinten Kräften, sogar einen Dreierblock konnte man mehrmals ansetzen. Das zeigte Wirkung und nach knappen ersten Satz, wobei man die Siegerländer gegen Ende noch einmal rankommen ließ, wurde im zweiten Satz früh eine deutliche Führung erlangt, wobei sich insbesondere die Außenangreifer über Position 2 und 4 als fleißige Punktesammler erwiesen, die dann auch sicher nach Hause gebracht wurde.

Nun wirkten die Mädels aber ein wenig als hätten sie Angst vor dem Sieg, denn die bereits jetzt schon schwache Aufschlagquote wurde noch schlechter und man sah sich gezwungen die Aufschlagstrategie komplett umzustellen. Allerdings leistete man sich immer mehr Fehler, während der Gegner sich gegen die drohende Niederlage stemmte. So ging der dritte Satz letztlich an Freudenberg. Als sich im vierten Satz dann auch noch Zuspielerin Lena Blumenstein verletzte, zeigte das Wirkung im jungen Schwerter Team und man kam nicht zurück ins Spiel, der Satz ging deutlich verloren.

Nun war Willenskraft gefragt und hier haben die Mädels aus dem ersten Saisonspiel gelernt. Nachdem das Spiel bis zum 7:7 stetig hin und her ging, legte der VVS noch eine Schüppe drauf und konnte am Ende den knappen aber verdienten Fünf-Satz-Sieg bejubeln. „Wenn die Lernkurve der Mädels weiter so bergauf geht, dann werden wir mit dem Abstieg in dieser Saison nichts zu tun haben“, sagt der Trainer Oliver Freitag.

VVS:  Ines Reutter, Sarah Müller, Steffi Zegarac, Lena Blumenstein, Frieda Gottschalk, Lara Schulenburg, Jana Zedler, Dana Niggemann, Vanessa Kopka, Karo Kaiser

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