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KAB-Mitglieder besuchten MdB Hubert Hüppe in Berlin

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Berlin/Westhofen. Auf Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe verbrachten 10 Mitglieder der KAB (Katholische Arbeitnehmerbewegung) Schwerte-Westhofen mehrere Tage in Berlin.

Die Teilnehmer hatten ein sehr anspruchsvolles, intensives und spannendes Programm mit vielen Vorträgen und Besuchen von Ausstellungen und des Bundesumweltministeriums. Sehr nachdenklich und betroffen machte der Besuch des Holocaust-Denkmals mit anschließender Besichtigung der unterirdischen Informationsstätten.  Am letzten Tag war die Gruppe im Reichstag zu Gast. Hier ließ man sich auf der Besuchertribüne im Plenarsaal über die Geschichte und die Funktion des Reichstagsgebäudes informieren. Hubert Hüppe, der selbst Mitglied der KAB ist, ließ es sich nicht nehmen, mit den Teilnehmern ein längeres Gespräch zu führen. Naturgemäß nahmen sozialpolitische Themen einen großen Raum ein, aber auch Fragen zum Privatleben wurden gestellt.

Hüppe machte am Beispiel des Arzneimittelgesetzes deutlich, wie wichtig es ist, ein christliches Wertefundament zu haben. Er übte Kritik an der geplanten Umsetzung der Weiterentwicklung des Arzneimittelgesetzes, bei der es um die strittige Frage der „fremdnützigen Forschung“ an Nichteinwilligungsfähigen geht. „Ich bin natürlich auch für Forschung, aber nur, wenn ein Demenzkranker selbst einen Nutzen davon hat und ich möchte nicht, dass man an Demenzkranken klinische Studien durchführt, wenn es nur „möglicherweise“ Heilung für andere Menschen verspricht“, sagte Hüppe. Hier ging es um ein Tabu, nach dem ein Mensch, der selbst nicht in der Lage ist in Forschung und medizinische Versuche einzuwilligen, nicht zum Objekt werden dürfe.


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