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Schwerte. „Hand in Hand gegen Rassismus – für Menschenrechte und Vielfalt“ – unter diesem Motto stand eine bundesweite Aktion, die drei Schwerterinnen nach Bochum führte. Anne Berner, Monika Schwabe und Karin Schlüter, alle Mitglieder in der Schwerter Ortsgruppe von Amnesty international, reihten sich in der Ruhrmetropole ein in eine Menschenkette.
Dass das Ruhrgebiet vorab zur Menschenkette vereint ein Zeichen setzt, finden hier alle gut. Denn an diesem Samstag kommen 28 Organisationen am Bahnhof zusammen und formieren in der Bochumer Innenstadt eine Menschenkette mit dem Ziel Solidarität sichtbar zu machen. „Es ist ein gutes Gefühl, dort auf so viele Menschen zu treffen, die ebenso denken wie wir,“ verstärkt Anne Berner von der Schwerter Amnesty Gruppe das Anliegen. Tatsächlich werden auch schon gleich in Gedanken neue Aktionen durchdacht: Wie wäre es denn zum Beispiel mit einer Menschenkette der Solidarität im heimischen Schwerte? Wo könnte sie langführen und wer würde sich beteiligen?
Am Sonntag werden sich auch die Metropolen Hamburg und Berlin beteiligen.