
Wandhofen. Schon im Oktober 2011 haben sich engagierte Wandhofenerinnen und Wandhofener für den Erhalt der Trauerhalle auf dem städtischen Friedhof stark gemacht. Jetzt werden sie wieder in den Ring steigen.
Denn, so befürchtet es das Wandhofener Urgestein Dieter Schmikowski, könnte eine interfraktionelle Arbeitsgruppe zu dem Ergebnis kommen, dass die angeblich marode und nicht mehr sehr stark frequentierte Trauerhalle abgerissen werden soll. Das geht nicht, sagt Dieter Schmikowski. „Wir Wandhofener erwarten von der Stadtverwaltung geeignete Vorschläge die zum Ziel haben, die Trauerhalle in Wandhofen zu erhalten. Einen ersatzlosen Abriss erkennen wir nicht an“, schreibt er in einer Stellungnahme.
Beschlossen, versicherte die Verwaltung auf Anfrage, sei der Abriss noch nicht. Gleichwohl aber befasse sich eine aus allen Ratsparteien gebildete interfraktionelle Arbeitsgruppe in Zusammenarbeit mit der Verwaltung auch mit diesem Thema. Die Arbeitsgruppe war ins Leben gerufen worden, um die kommunalen Friedhöfe zukunftsfest zu machen.
Der Brief von Dieter Schmikowski
Die Friedhofspläne der Verwaltung
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