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Serpentine? Steg? Rampe? Sechs Entwürfe für eine Verbindung von Wuckenhof und Rohrmeisterei

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Rohrmeistereichef Tobias Bäcker begutachtet einen Entwurf.

Schwerte. Serpentine? Ein Steg? Eine Rampe? Vorhandene Wege aufwerten? Wie die Verbindung von Wuckenhof zur Rohrmeisterei einmal aussehen könnte, wird derzeit in der Rohrmeisterei gezeigt. Sechs Pläne hängen dort aus, die jeder interessierte Bürger und jede interessierte Bürgerin einsehen und kommentieren kann. Anregungen und Kritiken fließen ein in die drei Pläne, die in der kommenden Woche übrig bleiben werden, wenn sich die Jury zur abschließenden Beratung zusammengesetzt hat.

Eine Jury muss entscheiden

Die Pläne sind das Ergebnis eines Wettbewerbs, den die Stadt Schwerte gemeinsam mit der Rohrmeisterei ausgelobt hatte. Es geht um eine bessere Wegeverbindung zwischen Innenstadt und Ruhr im Sinne des Integrierten Handlungskonzeptes der Stadt Schwerte mit dem Titel „Zwischen Stadt und Fluss“ und hier speziell um eine barrierefreie, sichere Verbindung zwischen dem Wuckenhof und der Rohrmeisterei. Sechs Büros aus Düsseldorf, Bochum, Oberhausen, Langenhagen, Essen und Köln haben ihre Entwürfe am Mittwoch vorgestellt. Anwohner der Rohrmeisterei waren dabei ebenso vor Ort wie Vertreter der politischen Fraktionen und natürlich die 12-köpfige Jury, zu der u.a. Bürgermeister Heinrich Böckelühr, Stadtplaner Adrian Mork, Michael Schade als Vertreter der Rohrmeisterei, der CDU-Fraktionschef Marco Kordt und der SPD-Verkehrsexperte Heinz Haggeney gehören. Ulrich Halbach, Kirchmeister der evangelischen Kirchengemeinde, ist beratendes Mitglied und deshalb einbezogen, weil Teile der so genannten Gänsewiese unterhalb des Wuckenhofs für eine Wegeverbindung in Anspruch genommen werden könnten. Sie steht in Besitz der Gemeinde. Hochkarätige Experten vervollständigen die Jury, die eben in der nächsten Woche drei der sechs Planungsentwürfe aus dem Rennen nehmen werden.

Tiefgarage rückt in den Fokus

Die in einigen Plänen eingezeichneten Freiflächen zum Beispiel für Theateraufführungen in unmittelbarer Nähe zum neuen Weg wird es nicht geben. Der Weg, ob Rampe oder Steg, ob schlicht oder als ein architektonisches Ausrufezeichen, soll eine stille Verbindung sein, die aber auch helfen kann, die Parkplatzsituation an der Rohrmeisterei ein Stück weit zu entspannen. Die Tiefgarage unter dem Markt rückt dabei in den Fokus. Sie könnte für Rohrmeistereibesucher eine Alternative werden, wenn ein vernünftig ausgezeichneter Weg von dort aus für eine gute Anbindung sorgt. Gefördert wird das Projekt übrigens mit Mitteln aus der Städtebauförderung.

Die Pläne sind in den folgenden Tagen für die Öffentlichkeit zugänglich in der Rohrmeisterei ausgestellt:

  • Do 8.9., 12-22 Uhr
  • Fr 9.9., 12-22 Uhr
  • So 11.9., 10-18 Uhr

Die Ausstellung findet im Salon im Obergeschoss der Halle 2 statt, der Zugang erfolgt über die Gastronomie. Alle Interessierten sind eingeladen, Ihre Rückmeldungen, Kritik und Anregungen zu den Entwürfen zu formulieren. Entweder direkt vor Ort oder per Mail an info@rohrmeisterei-schwerte.de

Die Entwürfe haben folgendes Aussehen:

plan6

plan5

plan4

plan3

plan2

plan1


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