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Channel: Blickwinkel – Das Nachrichtenportal für Schwerte
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Gute Ergebnisse für Rettungsschwimmer

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Ute Panzlaff (l.) und Anke Fabri.

Schwerte. Nach ersten Erfolgen der Masters stehen die Youth Wettkämpfe in Eindhoven auf dem Programm der Schwerter Rettungssportler.

Bei den Masters holte bereits Anke Fabri im Ski Race in einem spannenden Endspurt knapp Silber (40-44 Jahre), Uta Panzlaff fuhr zu Bronze (45-49 Jahre). Sonja Fabri wurde 8. (30-34 Jahre ). In der Disziplin Oceanwoman wechselte mehrfach die Führung, Uta Panzlaff fuhr am Ende zu Silber (45-49 Jahre ). Anke Fabri holte Bronze (40-44 Jahre ). Im Surf Race (Brandungsschwimmen) belegte Antje Schwandt Platz 16 (Altersklasse 30-34 Jahre ). In der Boardstaffel erzielten Anke Fabri, Sonja Fabri und Uta Panzlaff nach einem spannenden Rennen Platz 4. In der Ski-Staffel fuhren Anke, Uta und Sonja auf Platz 3 und holten Bronze in der jüngsten Altersklasse. Zum Abschluss der Wettkämpfe kam die Ocean-Staffel. Hier siegten nach einem spannenden Wettkampf doch die Schweizer vor Berlin und Schwerte. Noch einmal Bronze!

Jannik Böwing, der für die deutsche Junioren-Nationalmannschaft startete, wurde 5. in der Disziplin Beach Flags. Ein Riesenerfolg! Das war im Freiwasser die beste Einzelplatzierung der Deutschen. Australien und Neuseeland dominierten den Wettkampf.

Dann war ein Reisetag angesetzt. Die Nationalmannschaften wechseln die Orte: die Jugend – Mannschaft zog um nach Eindhoven, wo am Dienstag die Pool-Wettkämpfe begannen. Jannik durfte 100m Lifesaver schwimmen und in den Staffeln starten- und das mit Erfolg: die deutsche Hindernisstaffel mit Jannik wurde Junioren-Weltmeister! Sie unterboten im Finale noch ihre Zeit vom Vormittag und schwommen in 1:43,25 erneut Junioren-Europarekord! Die Puppenstaffel mit Jannik als Startschwimmer holte Silber in 1:11,02!

In der Gurtretterstaffel gewann Italien mit neuem Jugend-Weltrekord. Die deutsche Staffel blieb nur 4 Zehntelsekunden dahinter und wurde 3., eine Hundertstelsekunde hinter Spanien. Damit gingen die Wettkämpfe der Jugend-Nationalmannschaft zu Ende.

Weiter ging es mit den Interclub Weltmeisterschaften der Vereine ( wie Champions League im Fußball) am Strand in Noordwijk und den U18 Interclub in Eindhoven im Bad. Am ersten Tag der Interclub WM Offen schaffte es Vanessa Kik bis ins Beach Flags Viertelfinale. Ebenfalls erreichten das Viertelfinale Vanessa Kik und Kirsten Lühr in einem starken Board Rescue Race.

Seit Dienstag sind die Interclub Youth in die W M gestartet. Die Schwerter Rettungssportler erreichen in der Hindernisstaffel im Vorlauf den undankbaren 9. Platz und verpassen das A-Finale um 2 Hundertstel Sekunden. Am 2. Tag der Interclub WM Offen starteten am frühen Morgen bei sonnigen 28 Grad Marina Nass und Vanessa Kik beim 90m Beach Sprint. Marina Nass ist leider im Vorlauf ausgeschieden. Vanessa Kik erreichte Runde 2. Im anschließenden Board Race erreichten Vanessa Kik und Kirsten Lühr jeweils die 2. Runde. Erfolgreicher Abschluss des Tages war die Finalteilnahme im Surf Race von Kirsten Lühr, die einen guten 28. Platz belegte.

Der 1. Tag der Youth endetet mit einem 10. Platz (von 17) in der simulierten Rettungsübung SERC für das junge Team im Vorlauf, die besten 6 kamen ins Finale. Die Hindernisstaffel konnte sich im B-Finale noch steigern und wurde 10. Niklas Pollak hatte Pech im Retten mit dem Seil und verfehlte mit dem ersten schnellen Wurf knapp sein „Opfer“.

Bei 50m Retten zeigten Patrick Kaup und Jonas von Werne hervorragende Leistungen: der 15 jährige Patrick wurde 78. und damit 8. seines Jahrgangs. Jonas von Werne verfehlte wiederum das A-Finale um 7 Hundertstel und gewann das B-Finale unangefochten.

Der weitere Ausgang der Jugend- WM bleibt spannend. Die größten Chancen sieht Trainerin Anke Fabri in der Puppenstaffel. Auch in den anderen Pool-Staffeln sollte das Finale zu erreichen sein. Donnerstag ist Pause und Umzug zum Strand in Noordwijk, Freitag und Samstag sind dann die Freiwasser-Disziplinen dran. Am Strand hängt viel von den Bedingungen ab. Bleibt die Nordsee so ruhig wie aktuell, ist das Finale in Sicht. Ansonsten gilt: Erfahrungen sammeln und von den Australiern und Neuseeländern lernen.


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