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Vor dem Derby gegen ETuS: Geisecker sind so heiß wie ein Vulkan

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Nach dem Derby in Ergste müssen Rico Camen (r.) und seine Geisecker gegen den ETuS ran. Foto: Manuela Schwerte

Schwerte. Das Lokalderby zwischen dem Geisecker SV und dem ETuS/DJK Schwerte steht im Mittelpunkt des Fußball-Wochenendes. Besonders für den ETuS ist es richtungsweisend.

Kleeblätter brennen wie eine Fackel

Geisecker SV –ETuS/DJK Schwerte (Sonntag 15:15 Uhr, KS-Logistic Sportanlage, Buschkampweg 41); Vorsaison 3:2

In Geisecke steht am Sonntag erneut ein Derby, das bereits fünfte  in dieser noch jungen Saison, auf dem Programm.  Auf der KS-Logistic Sportanlage treffen die Kleeblätter  und der  ETuS/DJK Schwerte aufeinander. Sicherlich ein Lokalduell, das momentan nicht unterschiedlicher sein könnte. Zum einen spielt mit den Geiseckern die Mannschaft der Stunde, die in den letzten vier Partien immer siegreich geblieben und mittlerweile auf den dritten Rang geklettert ist, gegen das derzeitige Sorgenkind des Schwerter Fußballs. Denn bei den Östlichen, die die letzte Spielzeit auf dem vierten Tabellenplatz abschlossen, läuft bislang überhaupt noch nichts zusammen, was zu Folge hat, dass sich die Ostschwerter mit nur vier Punkten derzeit auf einem Abstiegsplatz befinden.

Doch trotz der schlechten Platzierung geht ETuS/DJK Coach Andre Haberschuss optimistisch in die Begegnung. „Wir haben gut trainiert, und wenn wir diese Leistung auch im Spiel umsetzen, dann sieht es gar nicht so schlecht für uns aus. Natürlich ist der Druck derzeit bei uns sehr groß, aber irgendwann muss ja einmal der Knoten endlich platzen. Ich rechne damit, dass die Mannschaft, die mehr Willen, Kampf und Laufbereitschaft an den Tag legen wird auch die Partie gewinnen wird“, meint der Trainer der Östlichen vor dem Derby.

Obgleich der ETuS/DJK bislang recht unterirdische Leistungen gezeigt hat, fühlt sich SV-Trainer Thomas Wotzlawski mit seiner Mannschaft in dieser Partie nicht als Favorit. „Dies ist das Derby und beide Mannschaften werden sicherlich sehr heiß darauf sein. Der derzeitige Tabellenstand spielt hier keine Rolle. Wir werden den Gegner bestimmt nicht unterschätzen, denn das wäre fatal. Mit ETuS/DJK erwarte ich einen spiel- und kampfstarken Kontrahenten, der alles geben wird. Meine Jungs brennen wie eine Fackel auf diese Partie, denn ich habe mir sagen lassen, dass man in diesem Derby im Vergleich zu anderen immer noch eine Schippe mehr drauflegt“, sagt Thomas Wotzlawski in Vorfeld auf die Begegnung.

Der Talfahrt ein Ende bereiten

Sich nicht schin wieder auf dem Boden der Tatsachen wiederfinden möchten sich Benny Schöps und die SG Eintracht Ergste.

Sich nicht schin wieder auf dem Boden der Tatsachen wiederfinden möchten sich Benny Schöps und die SG Eintracht Ergste.

SV Langschede – SG Eintracht Ergste  (Sonntag 15:00 Uhr, Ruhrtalkampfbahn, Unnaer Straße 1)

Nach ihrer Niederlage gegen den Geisecker SV im Lokalderby reist die SG Eintracht Ergste am kommenden Sonntag zum SV Langschede, der von nicht wenigen  Trainern der Liga vor Meisterschaftsbeginn als möglicher Absteiger eingestuft worden ist. Nach einem überraschend guten Saisonstart mit zwei Siegen, u. a. auch beim VfL Schwerte, sind die Fröndenberger nach drei Pleiten in Folge mittlerweile auf den viertletzten Tabellenplatz abgerutscht.

Aber auch für den Aufsteiger aus Ergste zeigte die Tendenz zuletzt eindeutig nach unten. Dieser Entwicklung will die Mannschaft vom Bürenbruch nun aber ein Ende bereiten. „Wir fahren nach Langschede, um endlich mal wieder einen Dreier zu holen. Wir müssen jedoch dort eine wesentliche bessere Leistung als in den letzten Spielen abliefern, sonst wird es auch gegen diesen Gegner sehr schwer. Wir müssen die Leistung, die wir im Training bringen, auch endlich mal wieder auf dem Platz zeigen und nicht so blutleer auftreten wie gegen Geisecke. Und auch nach unserer Durststrecke lechzt die Mannschaft wieder einmal nach einem Sieg“, so SV-Co Trainer Marvin Waldschmidt.

VfL will den Bock umstoßen

VfL Schwerte –Hasper SV (Sonntag 15:15 Uhr, Schützenhof, Schützenstraße 30)

Nach seiner unglücklichen  Niederlage gegen Spitzenreiter SSV Hagen, die den VfL Schwerte wieder  ein großes Stück in seinen Aufholbemühungen zurückgeworfen  hat, will das Team vom Schützenhof nun endlich am Sonntag eine Serie starten und verlorenes Terrain wieder gutmachen. Dabei dürfte den Blau-Weißen der Gegner sehr entgegenkommen, denn am kommenden Spieltag gastiert mit dem Hasper SV der Tabellenletzte  am Schützenhof, der es bislang erst auf einen Punkt bei einem Torverhältnis von 4:26 gebracht hat und am vergangenen Sonntag zu Hause gegen den Tabellenvorletzten SG Hemer mit 0:8 unter die Räder kam.

Nach einer guten Trainingswoche geht VfL-Trainer Jörg Silberbach recht optimistisch in diese Partie, warnt aber dennoch vor dem Schlusslicht. „Natürlich wollen wir jetzt endlich den Bock umstoßen und mit einer Serie beginnen. Ich erwarte jedoch einen defensiv eingestellten Gegner, deren Abwehrriegel erst einmal geknackt werden muss. Das könnte lange dauern und wir müssen sehr geduldig sein“, lautet die Einschätzung des Coaches der Blau-Weißen vor der Begegnung am Sonntag.

Wiedergutmachung nach der Packung

ASSV Letmathe – SC Berchum/Garenfeld (Sonntag 15:00 Uhr, Waldstadion, Schwerter Straße 60); Vorsaison 1:1

Wiedergutmachung ist beim SC Berchum/Garenfeld angesagt, der am letzten Sonntag eine unliebsame 0:4-Packung beim SV Bommern bezog. Trotz der Niederlage rangiert der Fusionsclub weiterhin auf dem zweiten Platz, doch ist der Rückstand auf Spitzenreiter SSV Hagen auf sechs Punkte angewachsenen. Somit versteht es sich von selbst, dass in der Auswärtsbegegnung beim ASSV Letmathe am Sonntag ein Sieg her muss, um nicht schon jetzt den Anschluss an die Hagener zu verlieren.

„Der Auftritt  am vergangenen Wochenende war nicht gut. Deshalb wollen wir in Letmathe wieder ein anderes Bild abgeben und mit einer besseren Leistung von dort etwas mitnehmen. Es wird jedoch nicht leicht werden, denn Letmathe verfügt über eine gute Mannschaft, vor allem aber über einen herausragenden Torjäger, der bereits schon sechsmal getroffen hat“,  analysiert SC-Coach Dieter  Iske die Chancen seines Teams in der Waldstadt.

 

 


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