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Neues Format: St. Viktor Kino präsentiert „Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“

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Der neue Stadtkirchenpfarrer Thomas Damm führt durch den ersten Kinoabend.

Schwerte. In der Evangelischen Kirchengemeinde hält das Kino Einzug. Am Freitag, dem 21. Oktober 2016, wird es um 19:30 Uhr den ersten Film- und Gesprächsabend unter dem Titel „St. Viktor Kino“ geben. Gezeigt wird der Film „Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“, ein Filmkleinod, das zwischen Drama und Komödie changiert und beeindruckende Bilder auf die Leinwand zaubert. Stadtkirchenpfarrer Tom Damm wird in den Film einführen. Nach der Vorführung besteht die Gelegenheit, sich an einem Rundgespräch über die Filmeindrücke zu beteiligen. Der Abend findet im Gemeindezentrum St. Viktor, Am Markt 1, in gastlicher Atmosphäre statt. Für Snacks und Getränke wird gesorgt sein. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten werden. „Ich freue mich, als neuer Stadtkirchenpfarrer in der nächsten Woche mit dem „St. Viktor Kino“ beginnen zu können, nachdem wir die Audio- und Video-Übertragung im neuen Gemeindezentrum optimiert und die Sparte „Film“ in die Stadtkirchenarbeit integriert haben. Neben dem Gemeindekino wird es auch Filmgottesdienste geben“, sagt Thomas Damm.

Dem grauen Alltag entfliehen

Zum Film: Walter Mitty (Ben Stiller) führt ein zurückgezogenes Leben. Seit Jahren arbeitet der eher schüchterne Mann schon im Fotoarchiv des renommierten „Life!“-Magazins. Dem grauen Alltag versucht Walter durch Tagträume zu entfliehen, in denen er heldenhafte Abenteuer erlebt und die ganz große Liebe findet. Doch dann begegnet er seiner Kollegin Cheryl (Kristen Wiig) und plötzlich ist die große Liebe Realität geworden. Doch Walter traut sich nicht, seinen Schwarm anzusprechen. Als bekanntgegeben wird, dass das Magazin nur noch online erscheinen wird, läuft Walter Gefahr, auch noch seinen Job zu verlieren. Die letzte Print-Ausgabe des Magazins soll eine Aufnahme des bekannten „Life!“-Fotografen Sean O‘Connell (Sean Penn) zieren, doch ausgerechnet dieses Negativ ist verschwunden. Walter nimmt seinen ganzen Mut zusammen und begibt sich für seinen Job und seine große Liebe auf die Suche nach dem fehlenden Foto und damit auf ein Abenteuer, von dem er sonst immer nur geträumt hat.

Spuren im Betrachter

Der charmante, leicht abgebremste Blick des Underdogs Walter Mitty auf die Welt, die ihm schon mal absurd vorkommt in ihrer Geschwindigkeit und ihrer Verzweckung von allem und jedem, hat ein filmisch grandios umgesetztes Gegenüber: das große, bildgewaltige Abenteuer, in das der kleine Angestellte sich stürzt und das seine Welt zunächst aus den Fugen brechen, ihn aber schließlich zu sich selbst finden lässt: phantastische fotografierte Bilder auf großer Leinwand, die uns wieder einmal zeigen, was das Kino kann: Im Betracher werden sie ihre Spuren hinterlassen.


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