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Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung – zwei Seiten einer Medaille?

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Prof. Dr. Roland Roth.

Schwerte. Sind Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung – zwei Seiten einer Medaille? Eine Frage, die am Mittwoch, 26.10.2016, um 18.00 Uhr in der Rohrmeisterei auf der Vernetzungskonferenz Mitmachen – Mitbestimmen – Mitgestalten beantwortet werden soll und zu deren Diskussion alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Unter dem Motto: „Mehr lokale Demokratie wagen“ informiert und diskutiert die  6. Vernetzungskonferenz mit dem ausgewiesenen Experten Professor Dr. Roland Roth die zukünftige Entwicklung des Bürgerengagements und der Bürgerbeteiligung in Schwerte. Durch die Schwerter Teilnahme an einem bundesweiten Förderprojekt, der „Engagierten Stadt“ wurden bereits 2015 verschiedene Entwicklungen angestoßen, die auf der Vernetzungskonferenz vorgestellt werden. Hierzu gehören die neue und sehr informative Homepage www.schwerengagierte.de, die Informationen rund um das Schwerter Bürgerengagement vorstellt, das Forum SCHWERengagierTE, dass jeden Samstag von 9.00 bis 13.00 Uhr im Ruhrtalmuseum informiert, berät und vernetzt und die neu gegründete Entwicklungsgruppe Bürgerkommune, die Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement in Schwerte fördern will.

Referent ist Prof. Dr. Roland Roth

Letzteres, so Anke Skupin, die die Veranstaltung gemeinsam mit ZWAR, EFI, Freiwilligenzentrum Die Börse und mit Unterstützung der Rohrmeisterei geplant hat, ist der Grund für die Wahl des diesjährigen Referenten. Denn was die Bürgerkommune als Leitbild der Kommunalpolitik bedeuten kann, wird Prof. Dr. Roland Roth von der Hochschule Magdeburg-Stendal und Experte im Thema an diesem Abend vorstellen. Das Leitbild Bürgerkommune geht davon aus, dass

  • alle großen Probleme (Bildung, Integration, Klima…) nur gemeinsam mit der Stadtgesellschaft gelöst werden können,
  • die Ideen und das Engagement von Bürger/innen Kommunen zukunftsfähig machen,
  • das Kümmern um den Anderen der Kitt ist, der die lokale Gesellschaft zusammen hält,
  • viele Leistungen der Kommune den Leistungsempfänger als Koproduzenten brauchen.“

Wie diese neue Form der lokalen Demokratie gelebt werden kann, welche Rollen und Aufgaben auf Bürgerinnen und Bürger, Verwaltung und Politik warten, kann an diesem Abend mit Prof. Dr. Roland Roth diskutiert werden.


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