
Schwerter Heide. 100 Dienstjahre in der KiTa BeSiLa auf der Schwerter Heide – wenn das kein Grund zum Feiern ist! Nun, ein großes Fest war nicht vorgesehen, aber natürlich konnte man einen solchen Anlass nicht einfach abhaken: Vier Erzieherinnen verzeichneten in diesem Jahr ihr 25-jähriges Dienstjubiläum in einem ev. Kindergarten in Schwerte; heute sind sie alle in der KiTa BeSiLa tätig:
- Ute Kaidel, die Leiterin, 62 Jahre, seit 1991 in diesem Amt
- Emma Moder, 61 Jahre, seit 1991 in der ev. KiTa Schwerte-Ost und später Schwerter Heide
- Ingrid Schade, 58 Jahre, ebenfalls seit 1991 in der ev. KiTa Schwerte-Ost, dem Paulus-Kindergarten und später in der KiTa BeSiLa
- Rita von Thaden, 61 Jahre, eigentlich schon seit 1975 in der KiTa BeSiLa, mit einigen Jahren Elternzeitunterbrechung und Vertretungsdienst in Schwerte-Ost
Und so hatte Ute Frank als Betriebsleitung der „Ev. KiTa-Gruppe“, der die fünf Kindertageseinrichtungen der Gemeinde Schwerte angehören, Eltern, Verantwortliche aus Diakonie und Gemeinde und Kooperationspartner am Donnerstag zu einer kleinen Feierstunde ins Johanneshaus eingeladen. „Vier Silberjubiläen an nur einem Standort – die Einrichtungen der Ev. KiTa-Gruppe müssen schon etwas Besonderes haben“, bemerkte sie schmunzelnd; „nein, im Ernst: wir sind richtig stolz, dass wir auf so viel Erfahrung bauen und Kontinuität bieten können.“
Wenn die KiTa BeSiLa und ihre Mitarbeiterinnen im Mittelpunkt stehen, dann ist natürlich der Name Programm: Bewegen – Singen – Lachen; das gehört zu einer solchen Feier, denn das ist nicht nur für Kinder wichtig. Ein besonderer Programmpunkt: Alle vier Erzieherinnen wurden mit dem Kronenkreuz in Gold geehrt. Diese Ehrung nahmen Diakoniegeschäftsführer Ulrich Groth und Pfarrer Hartmut Görler vor, der das mit einer Besinnung über „ein Segen sein“ einleitete. Das Kronenkreuz ist das Markenzeichen der Diakonie in Deutschland. Mitarbeitende können nach 25 Jahren Tätigkeit in diakonischen Arbeitsfeldern das Kronenkreuz in Gold mit entsprechender Besitzurkunde erhalten. Dadurch wird Dank und Wertschätzung ausgedrückt – und das war wirklich angebracht gegenüber Ute Kaidel, Emma Moder, Ingrid Schade und Rita von Thaden.