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Asyl: Pfarrgemeinde St. Marien zieht eine Bilanz

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Schwerte. Eine spannende Diskussion über die Situation der schutzsuchenden Menschen, die in 2015 und 2016 nach Schwerte kamen, erwartet die Besucher der Veranstaltung am Montag, 23. Januar, im Rahmen des „Schwerter Forums“ im Pfarrheim St. Marien. Hans-Bernd Marks vom Arbeitskreis Asyl und Martin Krehl von den Begegnungscafés für Geflüchtete wollen an diesem Abend im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Bildungswerkes der Pfarrgemeinde St. Marien eine erste Bilanz ziehen.

„Schwerte schafft das“. Der Umgang der Schwerterinnen und Schwerter mit den neuen Nachbarn, mit den vor Krieg, Terror und Hunger oder Perspektivlosigkeit geflüchteten Menschen, wird überregional tatsächlich mit großem Respekt beobachtet. In Schwerte kümmern sich annähernd 500 Menschen um aktuell rund 800 Zugezogene. Die katholische Pfarrgemeinde hat sich sehr frühzeitig, sehr spontan und sehr bereitwillig vielen Aufgaben in der Arbeit mit Geflüchteten gestellt. Im Pfarrbezirk Holzen hat die Arbeit mit und für Flüchtlinge schon eine jahrzehntelange Tradition, in der Gesamtgemeinde waren viele Anforderungen neu für Haupt- wie Ehrenamtler.

Hans-Bernd Marks und Martin Krehl stellen zunächst die aktuelle Situation dar – Fakten contra Gerüchten. Dann soll aber auch zur Diskussion angeregt werden:  Hat sich die Pfarrgemeinde richtig verhalten? Hat sie genug oder zu wenig getan? Was  sind die größten Probleme, die noch bewältigt werden müssen? Marks und Krehl stellen sich gern der Diskussion am 23. Januar ab 20 Uhr. Eintritt wird nicht erhoben, um Spenden für die Arbeit des gemeindlichen Bildungswerkes wird gebeten.


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