
Schwerte. 18 Köpfe zählt die Schwerter Gruppe, die am 22. Februar nach Südindien fliegen wird, um dann auch Adimali zu besuchen. Das ist die Stadt in Indien, die eine besonders feste Beziehung in die Ruhrstadt unterhält. Denn hier gibt es den Verein „Hilfe für Adimali“ um den rührigen Vorsitzenden Sebastian Karthikapallil, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Region zu entwickeln, die medizinische Versorgung dort zu fördern und Entwicklungshilfe zu leisten. Verwirklicht wird das insbesonders durch finanzielle und fachliche Unterstützung des Krankenhauses „Morning Star“ in Adimali. Die Beschaffung der finanziellen Mittel geschieht durch Beiträge, Spenden, Sponsoring, sowie durch Veranstaltungen, die der Werbung und / oder der Mittelbeschaffung für den geförderten Zweck dienen.
Reiseangebote seit sieben Jahren
Seit sieben Jahren bietet der Verein „Hilfe für Adimali“ seinen Mitgliedern Reisen an – nicht ausschließlich nach Adimali, sondern eher zu den Sehenswürdigkeiten der Region und des südlichen Landesteiles. Aber drei Tage sind auch für den Besuch Adimalis vorgesehen, wo neben dem Krankenhaus von Schwerte aus auch ein Waisenhaus unterstützt wird. Zudem wird die Reisegruppe aus Schwerte auch medizinisches Personal begleiten, das in der Umgebung so genannte „Medical Camps“ einrichtet. Die medizinische Hilfe für das Morning Star Hospital ist auch eng mit dem Schwerter Marienkrankenhaus verknüpft. Aktuell geht es um ein Solarprojekt für das Krankenhaus in Adimali. „80 Prozent der Kosten haben wir bereits zusammen“, sagt Sebastian Karthikapallil und hofft natürlich auch auf Spenden aus dem Kreis derer, die jetzt mit dem Verein als „Reiseveranstalter“ eine etwas „andere Art von Urlaub“ (Karthikapallil) machen.
Mitfahren werden übrigens auch Vertreter eines andere Vereins aus Schwerte, der sich für internationale Hilfe einsetzt: „Schwerte hilft“. Vorsitzende ist Ute Giedinghagen, die mit nach Adimali fliegt, ebenso Schatzmeisterin Silvana Kegalj und Beiratsmitglied Bernd Zimmermann.
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