
Holzen. „Die SPD Holzen freut sich, dass ein Großteil seiner im Vorfeld geäußerten Anregungen zur Bebauung dieses Grundstücks aufgenommen worden ist“. So steht’s in einer Stellungnahme, die die OV-Vorsitzende Reinhild Hoffmann unterzeichnet hat. Der Entwurf des PlanungsbürosPesch und Partner, den Stadt und GWG am Mittwoch vorgestellt hatten, entspreche am ehesten den Vorstellungen der Holzener Sozialdemokraten hinsichtlich einer aufgelockerten, gemischten Bebauung mit Mietwohnungen, sozialem Wohnungsbau und Eigenheimen.
Der Wortlaut der Stellungnahme
„Die Platanenallee neben dem Edeka-Gebäude bleibt erhalten und die Straße wird nicht als Zufahrt für eine mögliche spätere Gewerbeansiedlung auf dem hinteren Gelände der Nickelwerke genutzt. Ein Anliegen war es der Holzener SPD auch, dass die Anwohner der Straße „Zum Großen Feld“ möglichst wenig von zusätzlichem Verkehr des neuen Baugebiets betroffen werden. Bei dem Siegerentwurf stellt die Straße „Zum Großen Feld“ nur für wenige Einfamilienhäuser die Zufahrt dar.
Allerdings war es der örtlichen SPD besonders wichtig, dass die Baukörper entlang des Rosenwegs nicht, wie im Plan vorgesehen, direkt an den Bürgersteig angrenzen. Das führt zu einer unerwünschten Schluchtenbildung und verändert den jetzigen Charakter der Straße als Allee entscheidend. Eine solche Anordnung nimmt der Straße und den Bewohnern der gegenüberliegenden Häuser Sonne, Licht und Luft zum Atmen. Je höher die Baukörper sind, desto weiter müssen sie daher vom Bürgersteig abrücken. Die bestehende Baumreihe zwischen den neuen Häusern und dem Gehweg sollte weitgehend erhalten werden.
Sollte diese Forderung erfüllt werden, glaubt die SPD Schwerte-Holzen, dass das geplante Baugebiet ein Gewinn für den Ortsteil werden kann und setzt sich für eine möglichst frühe Bürgerbeteiligung ein.“