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Zu aufwendig, zu teuer: WfS gegen das „Highlightprojekt“ Wegeverbindung

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Schwerte. Nach der SPD spricht sich auch die Wählervereinigung für Schwerte (WfS) gegen die geplante Wegeverbindung zwischen Wuckenhof und Rohrmeisterei aus. Zu aufwendig, zu teuer, argumentieren die beiden Fraktionsmitglieder Andreas Czichowski und Jonas Becker.

„Wir können die zwingende Notwendigkeit für ein derart großes und kostspieliges Bauwerk nicht erkennen“, sagen die beiden unisono. Es gebe zu viele Gesichtspunkte, die gegen dieses sogenannte „Highlightprojekt“ sprechen. Mit der geplanten Wegeführung werde in einen sensiblen, durch Bau-und Bodendenkmal geschützten Altstadtbereich eingegriffen. Geprägt werde das vorhandene Erscheinungsbild durch das räumliche Zusammenspiel von Wuckenhof, Gänsewiese, Altstadtstruktur sowie erhaltenswertem Baumbestand. „Von besonderer Bedeutung sind auch die berechtigten Bedenken der Altstadtbewohner wie z. B. Schutz der Privatsphäre, Lärmbelästigung, Entstehung eines Angstraumes“, erklärt Jonas Becker.

Ferner könne auch nicht außer Acht gelassen werden, dass unabhängig etwaiger Zuschüsse noch erhebliche Kosten von der Stadt aufzubringen seien. Ein Nein zum Neubau ergebe sich schon fast allein aus der Tatsache, dass bereits mehrere barrierefreie Wegeverbindungen vorhanden seien. „Diese müssen besser aufgewertet, beleuchtet und mit sichtbarer Beschilderung versehen werden“, unterstreicht Andreas Czichowski. „Derartige Maßnahmen werden wir unterstützen. Projekte zu Lasten der Anwohner finden bei uns keine Zustimmung“.


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