
Schwerte. Das war die Ouvertüre zu einem Tag, der denkwürdig werden könnte. Denn nach dem 35:19-Kantersieg der HVE Villigst-Ergste über die SG Attendorn/Villigst können die Ruhrstädter am kommenden Samstag (17 Uhr Sporthalle Volmetal, Am Volmewehr) zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn gewinnen sie das Spitzenspiel der Liga, hätten die Jungs der Trainer Dirk Mimberg und Thorsten Stange nicht nur den Aufstieg in die Landesliga geschafft, sondern auch die Meisterschaft in der Bezirksliga unter Dach und Fach gebracht.
Das Spiel gegen Attendorn war eine Pflichtaufgabe in der gut besetzten Sporthalle Gänsewinkel. Ganz schnell hatte die HVE heraus, dass dieser Gegner nicht in der Lage sein würde, dem Tabellenführer ein Bein zu stellen. Vielleicht war das der Grund, warum die Konzentration bei den Gastgebern nach ganz starkem Beginn etwas nachließ. Viele Chancen blieben ungenutzt, in der Abwehr gab es hier und da Lücken, und nur deshalb konnte sich die SG in Szene setzen, den Rückstand zwischenzeitlich auf zwei Tore verkürzen.
16:11 stand es zur Pause, und jetzt machte die HVE Ernst. Gegentore gab es kaum noch, dafür aber eigene Treffer in Hülle und Fülle. Die Gastgeber drückten auf die Tube, steckten weg, dass mit Jonas Mag ein Leistungsträger erkrankt ausfiel und zeigten den Gästen klar die Grenzen auf. Dafür brauchten sie nicht einmal an die Leistungsgrenze zu gehen. Der Sieg war auch in der Höhe verdient und – wie gesagt – die Ouvertüre zu einem Tag, der hoffentlich auch ein denkwürdiger werden wird.
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