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Hagen/Schwerte. Modernste Stellwerkstechnik der Bahn besichtigten am Mittwoch in Hagen die Eisenbahnfreunde mit einigen interessierten Bürgern aus Schwerte. Stilgerecht ging es mit der Bahn nach Hagen, wo sie Guido Kaiser von der DB AG erwartete. Er erläuterte sehr fachkundig das elektronische Stellwerk (ESTW), das die bahnamtliche Abkürzung „Hpf“ trägt. Damit wird ausgedrückt, dass es in Hagen im Personenbahnhof steht und einen Fahrdienstleiter hat. Im Stellwerk, das seit 1995 in Betrieb ist, gewannen die Schwerter interessante Einblicke in die Technik, die den normalen Bahnreisenden verwehrt sind. Seit 2007 werden auch Gleise in Schwerte von „Hpf“ gesteuert, allerdings ohne Schwerte-Ost. Dieser Teil der Kasseler Strecke wird von Fröndenberg geregelt.
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Clik here to view.Fünf Mitarbeiter sitzen Tag und Nacht rund um die Uhr im „Hpf“. Bei ihrer Besichtigung interessierte die Schwerter natürlich der Schwerter Streckenabschnitt am meisten. Hier konnten sie Züge von Holzwickede bis nach Hagen verfolgen und umgekehrt. Staunten die einen über die Technik, waren die Modelleisenbahner neidisch auf die Stellpulttechnik, die sie gerne in ihre heimische Anlage integriert hätten. „Neben diesem modernsten Stellwerk gibt es in Hagen auch noch alte Stellwerkstechnik, die wir am 20.06.2017 besuchen werden“, so Herbert Kluge von den Schwerter Eisenbahnfreunden, „und hier ist auch Anfassen erlaubt.“ Eine Anmeldung ist für diesen Besuch unbedingt erforderlich unter ankunft@eisenbahn.schwerte.de.
Ohne Anmeldung kann mit dem eigenen Fahrrad am 03.06.2017 mit Herbert Isenberg der Schwerter Schienenstrang abgefahren werden. Treffpunkt ist 09.00 Uhr am Parkplatz des ehemaligen Freizeitallwetterbades.