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Marienkrankenhaus: Zukunft beginnt im Operationsraum 3

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Schwerte. Die Zukunft startet im Raum 3: Der erste von standortübergreifend zehn Operationssälen  des Marienkrankenhaus Schwerte ist auf den modernsten Stand der Technik gebracht worden.

Großformatige Bilder statt Kacheloptik, gekühlte Raumluft statt Tropenklima, Bildschirme, Einbauschränke und Vitrinen, die in die Wände eingelassen – durch das Vermeiden von Kanten und Ecken an den Außenseiten wird die Einhaltung der  Hygienestandard  deutlich erleichtert.  Der Raum 3 des OP-Flügels im Marienkrankenhaus Schwerte wirkt äußerlich wie aus der Zukunft gefallen. Darüber hinaus ist der Saal gespickt mit Technik, die das Operieren deutlich erleichtert – wie zum Beispiel durch die  Möglichkeit, das Operationsfeld in 3-D-Darstellung nicht nur optisch aufzubereiten, sondern durch die 360-Grad Aufhängung lässt sich der Bildschirm zum Operateur schwenken  und in jede gewünschte Position bringen.

Investition über 300000 Euro

Die Innovation ließ sich die Klinik 300.000 Euro kosten. Geld, das gut angelegt ist. „Das Operieren fällt viel leichter. Die Bedingungen in dem Saal und die modernste Technik  helfen uns als OP-Team, uns ganz auf das Operieren zu konzentrieren zu können. Die Sicherheit für die Patienten wir so weiter erhöht“, berichtet Dr. Bertram Wagner, Viszeralchirurg und Leitender Arzt des Darmzentrums, dass die Vorteile besonders bei Eingriffen spürbar werden, die mehrere Stunden dauern.

Funktional, flexibel und chic

Bei der Umgestaltung ging das Krankenhaus neue Wege. „Der alte Raum wurde zunächst komplett entkernt und anschließend zum ersten Mal mit einem Modulsystem neu aufgebaut worden, das  funktional, flexibel ist und auch noch chic aussieht“, erklärt OP-Manager Olaf Wiesrecker, der die Modernisierungsarbeiten und die Planung des Saales betreute. Entstanden ist in wenigen Wochen ein OP-Saal, der die Chirurgen wie Dr. Wagner begeistert und das Arbeiten erleichtert.  „Das Lichtkonzept ist auf LED umgestellt. Der Raum ist heller und damit ist ein längeres Operieren nicht so anstrengend. Mit der sogenannten Workstation lassen sich zudem alle Funktionen zentral steuern“,  hebt Olaf Wiesrecker weitere Vorteile hervor.

Der Schritt in die Zukunft ist dabei ein permanenter. Denn durch das außergewöhnliche Gestaltungskonzept und die Verwendung modularer Wand- und Deckenelemente können die Bedingungen im Raum den Anforderungen der Klinik jederzeit angepasst werden. Zukünftiges Wachstum oder Expansionen können zügig berücksichtigt, Medizintechnik aufgrund technischer Neuerungen ohne großen Aufwand angepasst werden.


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