
Schwerte. Mit einer ganz besonderen Aktion geht die Werbegemeinschaft Schwerte vom 1. November an die Öffentlichkeit: dem „Schwerte Gutschein“. Drei Tage nach der Mitgliederversammlung präsentierte der Vorstand mit dem Vorsitzenden Peter Rienhöfer und seinen Stellvertretern Joachim Kockelke und Kim Laura Breer auf einem Medientermin dieses Projekt und teilte zudem die Termine für die verkaufsoffenen Sonntage in 2018 mit. Eine Genehmigung gilt als Formsache.
Der „Schwerte Gutschein“. „Viel Zeit und Hirnschmalz“ habe man bei seiner Entwicklung verwendet, berichtete Peter Rienhöfer der Runde der Sponsoren. 80 Geschäfte nehmen an der Aktion teil und „spiegeln so eine Bandbreite des Einkaufserlebnisses Schwerte“ wider, so Peter Rienhöfer. Er sieht im Schwerte-Gutschein einen Imagegewinn der Werbegemeinschaft. Beide, „Kunden und Händler geben ein positives Statement zu Schwerte ab“, heißt es in der Präsentation.

Ein Hoch auf den neuen Schwerte-Gutschein: Sponsoren und der stellvertretende Bürgermeister Jürgen Paul ließen sich von der Werbegemeinschaft informieren.
Kein Wintermarkt mehr
Wie funktioniert das System? Derzeit kann der Gutschein an sechs Stellen erworben werden: bei den Stadtwerken, in der Ruhrtal Buchhandlung, bei Intersport, bei Rienhöfer, im Schuhhaus Hanne und im Gartencenter Pötschke“. 10, 15, 20 und 25 Euro betragen die Wertgrößen. Eingelöst werden kann der Gutschein dann in allen teilnehmenden Geschäften. Damit „bleibt die Kaufkraft der verschenkten Gutscheine in jedem Fall in Schwerte“, erklärte Joachim Kockelke in der Präsentation. Der Schwerte-Gutschein soll vom 1. November an intensiv beworben werden.
Einen Wintermarkt wird es nicht mehr geben. Zweimal spielte zuletzt das Wetter nicht mit – diesem Risiko möchte sich die Werbegemeinschaft nicht mehr aussetzen. Auch den Spekulatiusmarkt wird es in 2018 nicht mehr geben. Er wird durch einen Brezelmarkt mit Herbstkirmes vom 19. bis zum 22. Oktober ersetzt werden. „Dann finden wir auch sicherlich mehr Bäcker, die mitmachen“, so Joachim KockelkeVorher gibt es das Frühlingserwachen am 4. März, die Maikirmes am 6. Mai und das Pannekaukenfest am 9. September. Auch an ihrem Sommerfest will die Werbegemeinschaft festhalten. Dadurch „können wir enger zusammenrücken“ und ließen sich neue Formate entwickeln, unterstrich Kockelke.