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VfB Westhofen: Mit einem Sieg die Ausgangsposition verbessern

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Nur nicht wieder hinter dem Gegner herlaufen sollte die Devise des VfB Westhofen für das Spiel gegen den SSV Hagen sein. Foto: Ingo Rous

Westhofen. Im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Bezirksliga 6 wird die Luft für den VfB Westhofen immer dünner. Nachdem am vergangenen Spieltag die ebenfalls abstiegsgefährdete SG Hemer gewinnen konnte, reicht dem VfB am Sonntag im Heimspiel gegen den SSV Hagen (15 Uhr GWG-Arena Wasserstraße) nicht einmal ein Dreier, um die Abstiegszone verlassen zu können. Verlieren verboten also? „So sehe ich es immer noch nicht“, sagt Trainer Michael Kalwa – das riecht nach einem gewagten Rechenexempel.

Ein für den VfB Westhofen optimaler Spieltag ginge so:

  • Der VfB gewinnt gegen den SSV Hagen. Das ist weiß Gott nicht einfach, denn der SSV steht in der Rückrundentabelle auf dem vierten Platz. Der vollzogene Trainerwechsel zeigt Wirkung.
  • Der SV Langeschede verliert beim Spitzenreiter SpVg Hagen 11. Das ist sogar wahrscheinlich und würde bedeuten, dass der VfB im eigenen Siegfall die rote Laterne abgeben würde. Das könnte stimulierende Wirkung haben.
  • Der VfK Iserlohn (18 Punkte) und die SG Hemer verlieren beim ASSV Letmathe bzw. bei der SG Berchum/Garenfeld. Dann würde der Kontakt mit einem Punkt Rückstand der Westhofener bestehen bleiben.
  • Worst Case: Der VfB verliert, die Konkurrenz gewinnt, dann wäre das rettende Ufer schon sieben Punkte entfernt.

Unter dieser Konstellation sollte der VfB gewinnen. „Das wollen wir ja auch“, sagt Michael Kalwa, „aber das wird ein richtig schweres Spiel“. Weil erneut die personellen Vorzeichen nicht gut sind, sollen die Gastgeber über die kämpferische Schiene kommen. Das haben sie schon beim 1:1 in Gevelsberg gut gemacht


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