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Felgendiebe: Schwerter geht für fünf Jahre hinter Gitter

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Hagen. Vier Mitglieder der so genannten Felgenbande sind zu Haftstrafen von bis zu sechseinhalb Jahren verurteilt worden. Das Landgericht Hagen sah es als erwiesen an, dass die Männer aus Schwerte, Hagen und Dortmund im großen Stil Felgen gestohlen haben, um sie im Internet zu verkaufen. Seit Ende Januar zog sich der Prozess hin und war geprägt von zahlreichen Verzögerungen. Vonseiten der Verteidiger hagelte es Beweisanträge. Sie fanden nämlich, dass die Täterschaft ihrer Mandanten nicht geklärt war.

Rückblende: In der Zeit von April 2014 bis April vergangenen Jahres sorgte eine Vielzahl von Felgendiebstählen in Schwerte und Umgebung für Aufsehen. Die Diebe schlugen nachts zu. Abgesehen hatten sie es auf hochwertige Leichtmetallfelgen von Autos der gehobenen Preisklassen sowie von Luxusmodellen. Die Autobesitzer fanden ihre Wagen meistens frühmorgens auf Steinen und Holzklötzen aufgebockt, Räder und Felgen waren abgeschraubt und das sehr professionell. Zum Teil machten die Diebe zwischen 2500 und 3000 Euro Beute. Auch Porsche-Felgen schlugen mit über 20.000 Euro zu Buche.

Im Oktober 2015 verdichteten sich die Hinweise auf die vier Männer. Die Polizei überwachte sie engmaschig. Im April vergangenen Jahres kam es zu Festnahmen. Bei der Polizei machten der als Bandenchef geltende 30-Jährige aus Hagen und ein 25-jähriger Schwerter umfangreiche Angaben. Vor Gericht schwiegen sie. Die Verteidiger kritisierten in ihren Plädoyers das Vorgehen der Polizei. Es fielen Worte wie „aus der Luft gegriffene Anschuldigungen“. Sie forderten Freisprüche für ihre Mandanten.

Alle Beweise zulässig

Die Hagener Richter hatten jedoch keinen Zweifel, dass sie die richtigen verurteilten. „Die Kammer ist nach äußerst kritischer Überprüfung zur Auffassung gelangt, dass die Aussagen der Angeklagten bei der Polizei glaubhaft sind. Es gibt keine Anhaltspunkte für verbotene Vernehmungsmethoden. Die Kammer ist sich sicher, dass die Beweise, die durch die Innenraumüberwachung im Auto des Hageners erhalten wurden, zulässig sind.“ Die Richter stellten fest, dass der 30-jährige Hagener und der 25-jährige Schwerter die Drahtzieher waren, die sich mit einem weiteren Schwerter und einem Dortmunder zu einer Bande zusammengetan hatten. Während der 22-Jährige und der Dortmunder (25) mehr mit dem Abschrauben der Felgen beschäftigt waren, übernahmen der Hagener und der Schwerter die Rollen der Bestimmer. Diese beiden fuhren oft umher, baldowerten lohnende Ziele aus. Die erbeuteten Felgensätze verkaufte der Hagener im Internet. Die Staatsanwältin bezeichnete den 30-Jährigen als den größten Profiteur. Die Schrauber erhielten gerade einmal 100 Euro pro Einsatz.

Nach einer weiteren Mammutsitzung bis in die späten Nachmittagsstunden verkündete das Gericht für die Männer folgende Urteile: Der 22-jährige Schwerter erhielt eine Jugendstrafe von zwei Jahren und neun Monaten. Der Dortmunder (25) muss für drei Jahre ins Gefängnis. Für die beiden Drahtzieher wurde es richtig ungemütlich: Der mehrfach vorbestrafte und hafterfahrene Schwerter geht für weitere fünf Jahre hinter Gitter. Der Hagener, auch mit proppenvollem „Sündenregister“, wurde zu sechseinhalb Jahren verurteilt. Die Angeklagten haben die Möglichkeit, gegen das Urteil vorzugehen.


Neues in der VHS

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Das Phänomen Stress

„Stress macht unser Gehirn kaputt!“ Dieser Erkenntnis des Hirnforschers Manfred Spitzer steht die Tatsache gegenüber, dass es uns ohne Angst und Stress nicht geben würde, weil wir dann im Verlauf der Evolution von unseren Fressfeinden verspeist worden wären. Auf der Basis der neuester Erkenntnisse der Stressforschung erläutert Paul Ulrich Berens, Referent für Kommunikation und Motivation sowie Lernberater, was es mit diesem scheinbaren Widerspruch auf sich hat und wie wir erfolgreich mit Stress umgehen können. Den Abschluss bildet eine 15-minütige Meditation.

Mittwoch, 14.06., 18:30 20:45 Uhr, Gebühr: 7,50Euro, VHS City-Centrum, Raum 4.

Intensivkurs Spanisch

In diesem Kurs erlernen die Teilnehmer vertiefte Strukturen der spanischen Sprache kennen und erweitern so ihren Wortschatz. Am Ende des Kurses können sie Personen und Situationen beschreiben, Uhrzeiten angeben, Urlaubsgewohnheiten darstellen, Erlebnisse der Vergangenheit schildern, eine Reise buchen, reservieren und Termine ausmachen. Tipps und interkulturelle Besonderheiten Spaniens fließen in den Unterricht mit ein.

Montag, 19.06 Freitag, 23.06.2017, jeweils von 8:00 13:00 Uhr, Gebühr: 132,00 Euro, VHS City-Centrum, Raum 10.

Intensivkurs Spanisch

In diesem Kurs lernen die Teilnehmer u.a. Häuser und Wohnungen zu beschreiben und zu mieten, eine Anzeige aufzugeben, eine Erzählung zu strukturieren, Krankheitssymptome zu schildern und einen Beschwerdebrief zu schreiben. Grammatischen Schwerpunkte sind unter anderen: Die Zeitformen der Vergangenheit, indefinido und imperfecto, die Befehlsformen und die Präpositionen por und para. Darüber hinaus vertiefen und erweitern die Teilnehmenden ihren aktiven Wortschatz.

Montag, 19.06 Freitag, 23.06.2017, jeweils von 8:00 13:00 Uhr, Gebühr: 132,00 Euro, VHS City-Centrum, Raum 1.

„Business English“ für den Beruf

Im Beruf wird Englisch immer mehr zur Geschäftssprache. Da ist es notwendig, diese Kenntnisse doch einmal wieder richtig aufzufrischen. Hierfür bietet die VHS in Schwerte Intensivkurse für Teilnehmer mit allgemeinen Englisch-Vorkenntnissen in einem Wochenblock an. Hier lernen sie die Grundzüge der englischen Sprache gezielt für Beruf und Geschäft: E-Mails, Telefonieren, Präsentationstechniken und Auffrischung der Grammatik sind das Grundgerüst der Intensivwoche.

Montag, 19.06 Fr. 23.06.2017, jeweils von 8:00 13:00 Uhr, Gebühr: 132,00 Euro, VHS City­Centrum, Raum 7.

Mischtechniken: Gartenimpressionen

Viele Künstler – u.a. Claude Monet, Emil Nolde oder Hermann Hesse haben Gärten angelegt und sie anschließend als ihr „Malobjekt“ entdeckt. In diesem Workshop lassen sich die Teilnehmer von diesen Werken inspirieren. Überraschende Farbgebung, Abstrahierung und verschiedene Mischtechniken können mit viel Freude am Experimentieren ausprobiert werden. Fotos aus dem eigenen Garten oder Vorlagen aus Zeitschriften können dabei gerne als Ausgangsmotive dienen. Die bevorzugten Malutensilien, wie Aquarell/Gouache, Farbstifte oder Acryl, Pinsel und geeignetes Papier bzw. kleine Leinwände bringen die Teilnehmer mit. Fragen zum Material beantwortet die VHS gerne.

Samstag, 24.06.2017, 9:30 13:45 Uhr, Gebühr: 22,10 Euro, VHS City-Centrum, Raum 5.

  • Eine Anmeldung unter www.vhs-schwerte.de oder in der VHS-Geschäftsstelle am Markt ist erforderlich.
  • Weitere Informationen zu den genannten Kursen erhalten Sie unter Tel. 02304 104- 850 oder auf www.kuwebe.de.

Basketball: „Holzpföstinnen“ gehen an den Start

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Schwerte. Die Basketball-Abteilung der Holzpfosten Schwerte 05 bekommt zur neuen Saison Zuwachs. Neben der Herren-Mannschaft, die seit vier Jahren besteht, spielt nun auch ein Frauen-Team bei den Pfosten. Die neu gegründete Mannschaft startet zur Saison 2017/18 in der Kreisliga. Die „Holzpföstinnen“ suchen noch eine/n Trainer/in. Interessierte können sich ebenso wie interessierte Spielerinnen unter der Mail basketball@holzpfosten.de melden.

Ergster Gemeinde begeht den Segensweg

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Ergste. Immer am ersten Sonntag nach Pfingsten begeht die Evangelische Kirchengemeinde Ergste ihren Segensweg. Der besteht aus zwölf Stationen. Seine Länge beträgt 12 Kilometer. Die Gemeinde versteht den Weg nicht als Wanderweg, sondern als Pilgerweg. Begonnen wird der Weg um 10 Uhr in der Johanniskirche in der Kirchstraße, von dort aus werden dann alle zwölf Stationen angelaufen. Der Weg endet wieder an der Kirche, wo gegen 15 Uhr die Schlussandacht stattfindet.

Rathaus ist am Freitag dicht

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Schwerte. Die Stadtverwaltung macht darauf aufmerksam, dass sowohl das Rathaus wie auch alle anderen städtischen Dienststellen am Freitag, 16. Juni, geschlossen sind. Die Stadtverwaltung bittet daher alle Bürgerinnen und Bürger, notwendige oder dringende Anliegen möglichst an anderen Tagen zu erledigen. Nicht betroffen von der Schließung sind die Abfallentsorgung sowie die Hauptamtliche Feuerwache.

Bahnhofsunterführung: Graffitikünstler voller Vorfreude

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Schwerte. Die Vorfreude aller Beteiligten ist schon groß. Gestern trafen sich die 24 teilnehmenden Jugendlichen, die in der Nacht vom 17. auf den 18. Juni in einem Graffiti-Projekt die Bahnhofsunterführung gestalten, im „Streetlife“ des Vereins für Soziale Integrationshilfen (VSI).  Ein erstes Kennenlernen und Anprobieren der „Arbeitskleidung“ standen gestern auf dem Programm.

Unter der Leitung von Jascha Goldenbogen und Frederik Schneider, den Graffiti-Künstlern von  „Faktor Ruhr“,  üben die Jugendlichen auch in den kommenden Tagen den Umgang mit der Spraydose. Peter Blaschke, Quarterback des VSI, und Judith Bäcker vom Jugendamt der Stadt Schwerte sind schon jetzt begeistert vom großen Engagement der Jugendlichen und freuen sich, dass es bald losgeht. Neugierige, die den Jugendlichen am 17. Juni über die Schulter blicken wollen, dürfen sich ab 18 Uhr gerne von der Kreativität der jungen Künstlerinnen und Künstler überzeugen.

Jugendprojekt und Kunst: Die Bahnhofsunterführung soll schöner werden

 

Bürgerversammlung zum „Wohnen am Winkelstück“

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Villigst. Die Aufstellung des vorhabenbezogenen  Bebauungsplanes Nr. 25 „Wohnen am Winkelstück“ ist das Thema einer Bürgerversammlung, zu der der städtische Bereich „Stadtplanung und Umwelt“ alle Interessierten  am  Montag, 3. Juli, um 18 Uhr ins Evangelische Gemeindehaus Villigst, Villigster Straße 43, einlädt. Der Investor plant  am Winkelstück den Bau von fünf zweigeschossigen  Wohnhäusern.  Mit der Aufstellung dieses vorhabenbezogenen Bebauungsplans werden die seit 2001/2002 bestehenden Ergebnisse aus der Ortsteilentwicklungsplanung, den Bereich einer wohnbaulichen Entwicklung zuzuführen, fortgesetzt.

Mit der frühzeitigen Bürgerbeteiligung möchte die Stadt Schwerte die Bürgerinnen und Bürger über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung, die Neugestaltung des Gebietes und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung unterrichten. Die Teilnehmer erhalten außerdem die Gelegenheit, sich zur beabsichtigten Bebauung zu äußern. Die Pläne hängen nach der Bürgerversammlung für 14 Tage bis einschließlich 17. Juli allgemeinen zur Ansicht öffentlich im Rathaus I aus. Weitere Informationen erhalten Interessenten auf der Internetseite www.schwerte.de unter der Rubrik Rat-haus/Verwaltung/Organisation A-Z/Stadtplanung und Um-welt/Dienstleistungen/Aktuelles aus der Stadtplanung.

Die Baken im Tunnel: AISU soll Geisecker Problem erörtern

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 Geisecke. Seit mehr als einem Jahr behindern Baken in der Bahnunterführung in Geisecke auf der Straße „Zum Wellenbad“ den Verkehr. Diesen Zustand reklamiert nun die CDU-Fraktion und stellt die Frage: Welche Maßnahmen werden durch den Baulastträger, in diesem Fall StraßenNRW, unternommen, um die Verkehrssicherheit der Bahnunterführung dauerhaft sicherzustellen?

„Die Baken sollen verhindern, dass die Fahrzeuge in die Schwerlast-Ablaufrinne fahren bzw. diese weiter beschädigen, denn es fehlt ein Ablaufgitter“, schreiben die Christdemokraten in einer Medieninformation und stellen fest: „Es scheint bei StraßenNRW also nicht möglich zu sein, ein Standardgitter zu erwerben und dann einzubauen“. Aber auch der weitere bauliche Zustand des Bürgersteigs in der Unterführung sei mangelhaft. Es gibt keine regelmäßige Entfernung des Grünbewuchses. Da Wasser aus dem Brückenbauwerk austrete, sei der Gehweg auch oft matschig und unpassierbar.

Jetzt soll sich die Politik mit dem Thema beschäftigen. Die CDU-Fraktion möchte eine Diskussion darüber schon in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Infrastruktur, Stadtentwicklung und Umwelt führen. Die Sitzung findet am 27. Juni ab 17 Uhr im Großen Sitzungssaal im Rathaus, Rathausstraße 31, statt.


Schulsystem: Warum sind Finnland und Estland besser?

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Schwerte. Marode Schulen waren ein großes Wahlkampfthema in NRW. In Schwerte ist man fleißig dabei, Schule für Schule zu renovieren. Aber auf eine Ausstattung wie in der kleinen Dorfgemeinde auf der estnischen Insel Saarenmaa werden deutsche Schüler wohl noch lange warten müssen: es gibt gar keine Tafel mehr, stattdessen hat jedes Kind einen Laptop, was auch immer für Musik- oder Sportunterricht benötigt wird, es ist da.

In Finnland stellen die Gemeinden selbst die Lehrer ein. Und dort wird gerade das gesamte Schulsystem umgestellt: nicht das Schreiben mit der Hand, sondern der Umgang mit dem Computer steht im Vordergrund.

Seit der Pisastudie 2000 schielt Deutschland gen Norden. Damals verschwand Deutschland im tiefen, dunklen Mittelfeld. Finnland hingegen glänzte an der Spitze. Das hat sich verändert. Bei der Pisastudie 2012 wurde Finnland von asiatischen Staaten wie Singapur und Korea verdrängt und in Mathematik sackte das Land vom 2. Rang auf Platz 12. Trotzdem: Finnland und Estland laufen in Punkto Schulbildung nach wie vor Deutschland den Rang ab. Warum?

Zur Zeit sind Lehrer und Schüler aus der finnischen Partnergemeinde Leppävirta und aus der estnischen Gemeinde Orissaare in Schwerte zu Gast. Auf Einladung der Stadtschulpflegschaft Schwerte und des Arbeitskreises Schwerte/Leppävirta berichten sie von ihrem Schulsystem und von ihren Lern- bzw. Lehrerfahrungen, und zwar am Freitag, 16. Juni, von 19-21h im Saal der Gaststätte „Auf der Heide“, Heidestraße 55.  Eine finnische und eine esthnische Deutschlehrerin sowie zwei finnische Schülerinnen werden zunächst von der Journalistin Claudia Belemann interviewt und stehen anschließend für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.

Bänke im Schwerter Wald werden überprüft

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Schwerte. In einer gemeinsamen Aktion wollen Mitglieder von Schicht 16, dem SPD-Ortsverein Schwerte-Nord, den Naturfreunden Waldstraße und dem BSV Schwerterheide den Zustand und die Standsicherheit der vor einigen Jahren gespendeten acht Bänke im Schwerter Wald überprüfen. Zu diesem Zweck treffen sich Interessierte und Anwohner am 17. Juni um 14 Uhr an der Fußgängerbrücke Waldstraße. Für die landesübliche Wegzehrung ist gesorgt. Ausklingen soll die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken mitten im Schwerter Wald an der Sitzgruppe am Zechenweg. Gespendet wurden die Holzbänke vor sieben Jahren von der SPD, dem Schicht 16, dem BSV Schwerterheide, den Naturfreunden Waldstraße und Privatpersonen. Die Überprüfung erfolgt jährlich.

Die ersten Bilder vom Ruhrstadtlauf

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Schwerte. Die ersten Bilder vom Ruhrstadtlauf liegen vor – er ist wieder zu einem Großereignis geworden. Jedenfalls hatten sich schon am Nachmittag eine Menge Menschen auf dem Rohrmeisterei-Plateau im Start-Ziel-Bereich eingefunden, um zu erleben, wie voller Ehrgeiz der Nachwuchs um jeden Meter Boden kämpfte. Volle Felder gab es auch in den Läufen über 10 und 5 Kilometer. So waren zum Beispiel Handballer der HVE Villigst-Ergste auf der Strecke. Insgesamt hat der Stadtsportverband den Ruhrtallauf bestens über die Bühne gebracht.

Ergebisse sollten sich unter dieser Adresse finden:

www.ruhrstadtlauf.de

Blickwinkel-Mitarbeiter Bernd Masannek wird morgen im Laufe des Vormittags berichten.

Hier schon einmal ein paar Impressionen von Läufern und Besuchern.

Wunderschöne Stimmen und exzellente Instrumentalisten

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Schwerte. Chöre und Arien aus der Oper „Der Freischütz“ und der Operette „Der Vogelhändler“ standen auf dem Programm des großen Chorkonzertes der Konzertgesellschaft am Freitagabend in der Rohrmeisterei. Rund 90 Choristen vom Chor der Konzertgesellschaft und vom Oratorienchor Kamen, die Neue Philharmonie Westfalen, die Solisten Engjellushe Duka (Sopran) und der Tenor Roman Peyer, unter der Leitung von Franz Leo Matzerath bescherten den vielen Gästen einen unvergleichlichen musikalischen Abend.

„Die Handlung des Freischütz sind den Schwerter seit der Grundschule bekannt“, bemerkte humorvoll Roland Vesper mit Anspielung auf das gleichnamige Schwerter Restaurant und Ausflugslokal. Doch für die, die aus Krankheitsgründen in der Grundschule gefehlt hätten, führte  der Moderator des Abends durch die Handlung der Oper.

Roland Vesper modierte humorvoll den Konzertabend.

Im Jahr 1821 wurde „Der Freischütz“ uraufgeführt, und das sei der Start der romantischen Oper, die quasi von Carl Maria von Weber erfunden worden sei, gewesen. Die Handlung der Oper: Der Erbförster sucht einen Nachfolger. Der Jäger Max muss einen Probeschuss ablegen. Trifft er, erhält er als Zugabe die Tochter Agathe und hat ausgesorgt. Doch vor dem Probeschießen trifft Max nichts mehr. Er lässt sich mit dunklen Mächten ein. Sieben Freikugeln werden gegossen, von denen die letzte Agathe selbst treffen soll.

Orchestrale Virtuosität – Stimmliche Erhabenheit

Die Ouvertüre, das Schützenfest, dunkel-ahnungsvoll aufbauend, prophezeit wie Erhaben die Musiker das Chorkonzert gestalten werden. Mit großer Spielfreude, großem technischen Können und orchestraler Virtuosität, die Feinheiten der Partitur ausleuchtend, spielte die Neue Philharmonie Westfalen auf. Herausragend das Hornquartett und das Klarinettensolo.

Als Max lotete Tenor Roman Payer das Potenzial seiner Rolle aus und führte mit feinen stimmlichen Qualitäten durch die Handlung. Engjellushe Duka überzeugte mit ihren Arien durch die wunderbare Wärme und durch ausdrucksstarke Klarheit.

Bewies feine stimmliche Qualitäten: Tenor Roman Payer.

Überzeugte mit ihrer sauber geführten Sopranstimme: Engjellushe Duka.

Mit großer Klangfülle, Klangschönheit und Homogenität interpretierte der Chor die Lieder. Die ohrwurmträchtige Melodie „Wir binden Dir den Jungfernkranz“ sangen die Choristinnen mit Hingabe und voller Klarheit, ebenso wie die männlichen Stimmen unter anderem das Lied „Was gleicht wohl auf Erden“. Subtil und nuanciert überwältigte der Chor.

Operette wurde zu neuem Leben erweckt

Durch einen Unfall eines Zuhörers, der schnell und professionell von der Feuerwehr und Sanitätern erstversorgt wurde, verlängerte sich die Pause. Im zweiten Teil des Chorkonzertes ging es mit leichter Muse weiter: „Der Vogelhändler“, eine Operette von Carl Zeller, die 1891 in Wien uraufgeführt wurde.

„Im 19 Jahrhundert schwappte eine Erfindung aus Paris herüber: die Operette. Jaques Offenbach hat sie erfunden“, erklärte Roman Vesper. Mit „Der Vogelhändler“ habe Zeller einen Hit gelandet. Auch hier geht es um die Jagd, aber auch um Schürzenjäger und die Liebe. Die Operette wurde mehrfach verfilmt. Melodien aus der Operette wie „Grüß Euch Gott, alle miteinander“, „Ich bin die Christel von der Post“ oder „Schenkt man sich Rosen in Tirol“, die unter anderem beim Chorkonzert zu Gehör gebracht wurden, sind hinlänglich bekannt und haben schlagerähnlichen Charakter.

Enjellushe Duka und Roman Payer gewannen durch ihre sauber geführten Sopran- und Tenorstimmen und verliehen der Aufführung einen besonderen Charme, der das Publikum gefangen nahm. Die Interpretation der Sänger und Instrumentalisten ließen die Operette zu neuem Leben erwachen.

Das Chorkonzert war ein Fest für die Ohren und auch für die Augen. Die gekonnten Darbietungen der Chöre, Solisten und Instrumentalisten unter großer dirigistischer Leistung von Franz Leo Matzerath bescherten den Konzertbesuchern einen mitreißenden Abend in einem Fluss.

Starken Applaus erhielten die Musiker unter Leitung von Franz Leo Matherath.

TaF: Starke Inszenierung von „Der kleine Muck“

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Schwerte.  Das Junge Ensemble des Theaters am Fluss (TaF), Kinder aus dem DRK Kinderhort und der Musikschule, insgesamt 33 an der Zahl, zwischen sechs und sechzehn Jahren, feierten am Freitag, 9. Juni, die Premiere „Der kleine Muck“, nach dem Märchen von Wilhelm Hauff. Gebannt verfolgten die vielen kleinen Zuschauer die Abenteuer, fieberten kräftig mit und waren hellauf begeistert.

Es ist eine rührende, zauberhafte Geschichte um einen kleinwüchsigen Jungen mit zu großem Kopf und zu kurzen Beinen, über den alle lachen. „Was bist Du denn für einer, ein Kopf mit zwei Beinen.“ Nach dem Tod seiner Eltern, lebt er bei Tante und Onkel. Die schicken ihn fort, da sie ihn nicht ernähren können. Optimistisch, mit dem Glauben an das Gute im Menschen zieht er durch die Welt. Er trifft auf die Hexe (Lea Menzel), die ihn als Diener und Katzenbetreuer anheuert und ihn ausnutzt.

Muck und Herkules werden beste Freunde

Muck wird von der Hexe (Lea Menzel) ausgenutzt. Foto: Christel R. Radix

Dort lernt er Herkules (Asli Unat) kennen, ein kleiner Hund, der sich nichts zutraut. Muck (Milla Trost) und Herkules fliehen, nehmen als Wiedergutmachung für die Arbeit die magischen Pantoffeln und den Zauberstab mit.

Mit den Schuhen kann er schneller rennen als jeder andere Mensch und der Zauberstab zeigt, wo Goldschätze vergraben sind. Muck und Herkules begeben sich zum König (Tom Steven). Dort nimmt er an einem Wettkampf der Leibläufer teil und gewinnt. Ruhm und Ehre werden im zu Teil. Doch das gefällt den Bediensteten nicht – sie stellen ihm eine Falle und Muck wird in den Kerker geworfen. Einzig die Prinzessin (Rihanna Mackner) und ihr Pudel (Marie-Sophie Kusber) stehen zu ihm. Mit List und Tücke und Zauberfeigen gelingt es Muck, sich zu befreien.

Die Bediensteten (v.li.) Hofmeister (Leo Wiegers), Schatzmeister (Laurenz Verbeek), Köchin (Christela Lucau) und Gouvernante (Carlota Dombele) stellen Muck eine Falle. Foto: Christel R. Radix

Muck fällt beim König (Tom Steven) in Ungnade. Die Prinzessin (Rihanna Mackner) und der Pudel (Marie-Sophie Kuxber) halten zu ihm. Foto: Christel R. Radix

Spielfreude und Engagement

Es ist eine bunte, farbenfrohe und moderne Inszenierung. Die Kinder und Jugendlichen bringen eine frische Aufführung des Hauff-Märchens aus Erzähltheater, Musik und Akrobatik auf die Bühne und entführen in eine Welt voller Humor und Fantasie. Muck glaubt an sein Glück und an die Freundschaft – und das macht ihn stark und lässt, trotz vieler Widrigkeiten, am Ende alles Gut werden.

Fast ausnahmslos standen die Darsteller zum ersten auf der Bühne und zeigten eine Spielfreude, die der Geschichte Lebendigkeit und Frische verlieh. Den Regisseuren Sina Weber und Stefan Schroeder ist es gelungen, einen eindrucksvollen, Kind gerechten Bogen zu dem heute weitverbreiteten Mobbing zu ziehen. „Hat man Freunde, dann hat man Liebe“, ein Lied aus der Inszenierung, hebt hervor, dass Freundschaft etwas ganz Wichtiges im Leben ist. Und das jeder etwas Besonders ist.

Die weiteren Aufführungen: So. 11. / Fr. 16. / So. 18. / Di. 20. und Fr. 23. Juni, jeweils um 18 Uhr in der Theaterhalle 4 der Rohrmeisterei

Die Aufführung dauert 90 Minuten ohne Pause

Der Eintritt ist frei, freiwillige Spenden sind willkommen

Karten-Reservierung  über tickets@theateramfluss.de.

Der, die, das?

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Nun brat mir einer einen Storch, die deutsche Sprache ist wirklich eine schwere Sprache. Manch einer, der hier geboren wurde, hat schon so seine Problematik mit die Grammatik und der Rächtschreibung. Aber wie soll man einem Ausländer erklären, das ein und dasselbe Wort zu verschiedenen Tageszeiten verschiedene Artikel hat? Der Oli aus dem Hause Zier in Westhofen hat das dieser Tag festgestellt und hat als Beispiele die Worte „Korn“ und „Weizen“ gewählt.

So hat er recht, wenn es tagsüber heißt „der Weizen“ und „das Korn“, abends aber die Artikel wechseln. Dann heißt es „das Weizen“ und „der Korn“. Schluckspechte können das vielleicht noch auseinanderhalten, aber unsere ausländischen Mitbürger? Ich weiß nicht, sage ich. Ich weiß nicht, sagt auch der Oli. Haben wir schon Abend? Das Oli.

Über WitteKINDER, Kleine Riesen und ein größer werdendes Mauseloch

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Schwerte. Die Kleinen Riesen kommen. Die Wittekinder sind schon da. Und im nächsten Jahr gibt’s ein größeres Mauseloch in Ergste. Hans-Georg Winkler, Erster Beigeordneter der Stadt Schwerte, freut sich über die Entwicklungen im U3/Ü3-Betreuungsbereich. „Das alles sind Bereicherungen im pluralen Angebot, das es in dieser Stadt gibt“, sagte er am Samstag bei seinem Besuch der zweiten Großtagespflegestelle in Schwerte. Denn nach dem „Wichtelstübchen“ in Westhofen eröffnen am Montag Natascha Wawrzyniak und Jana Möller ihre Räumlichkeiten in der Wittekindestraße 26. Der Name: „WitteKINDER“.

Wo früher die Zahnarztpraxis Dorka war, haben sich die beiden Erzieherinnen eingerichtet. Schmuck sieht es in den Räumlichkeiten aus, ein „Herzliches Willkommen“ steht auf der Tafel im großen Raum. Hans-Georg Winkler ließ sich die Räume zeigen und war begeistert, von der offenen und freundlichen Einrichtung sowieso, aber auch vom Leitbild, das auf Maria Montessori zurückgeht: „Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu entfalten“. Das geschieht ab Montag, alle neun Plätze sind bereits vergeben. Neugierig geworden? Hier finden sich mehr Informationen:

www.wittekinder.de

Kleine Riesen bauen in Schwerte

Kleine Riesen? Noch nie was von gehört: Dabei steckt ein großes Gebilde hinter diesem Namen, zu der auch die „Kleine Riesen Nord gemeinnützige GmbH“ gehört. Die hat ihren Sitz in Esslingen und betreibt Kindertagesstätten in Hannover, Düsseldorf, Köln, Magdeburg, Essen sowie in Münster – und bald auch in Schwerte.  Die „Kleine Riesen Nord gGmbH“ wird in der Bergischen Straße eine viergruppige Kindertageseinrichtung bauen. Das bestätigte Hans-Georg Winkler dem Blickwinkel auf Anfrage. Der Träger wird sich am 21. Juni in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses vorstellen, das Projekt für die U3/Ü3-Betreuung und sich selbst vorstellen. Hier gibt es schon mal erste Eindrücke:

http://www.littlegiants.de/

Lilliput statt Wuckenhof

Und schließlich bestätigte Hans-Georg Winkler einen Bericht, nach dem die Räume des ehemaligen Kunstvereins im Wuckenhof nun doch nicht für eine temporäre Nutzung von Gruppen des DRK-Kinderhorts umgebaut wird. Das Vorhaben scheiterte an Bedenken der Bauordnung hinsichtlich des Brandschutzes. „Eine komplette Sanierung unter dem Gesichtspunkt Brandschutz wäre einem Neubau gleichgekommen“, sagte Hans-Georg Winkler. Und das ist zu teuer. Also werden die Kinder solange im ehemaligen Villigster Kindergarten Lilliput untergebracht, bis die Räume in der Musikschule fertig sind und dem Kinderhort zur Verfügung gestellt werden können. Dorthin wird auch eine Gruppe der Kita „Mauseloch“ während der Umbauarbeiten der Schule am Derkmannsstück ziehen. Der neue Kindergarten in der Kirchstraße wird übrigens vom Mauseloch getragen. Hans-Georg Winkler rechnet mit seiner Fertigstellung Mitte 2018, betont aber auch, dass diese Zeitangabe nicht in Stein gemeißelt ist.


Auch das letzte Spiel ging an den TC RW Schwerte

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Schwerte. Obwohl ihnen Tim Kuster, Moritz Pinner und Jonas Alhuth nicht zur Verfügung standen, zeigten die Herren 30  des TC Rot-Weiß Schwerte bei  ihrer Abschiedsvorstellung aus der Tennis-Verbandsliga erneut eine starke Vorstellung und fertigten den TV Arminia Gütersloh, der vor Beginn der Partie schon als Absteiger feststand,  auf heimischer Anlage klar und deutlich  mit 7:2 ab. Damit bleibt der Aufsteiger in die Westfalenliga auch nach dem letzten Spieltag ungeschlagen und beendet die Saison mit einem imposanten Satzverhältnis von 34:11.

Oliver Manz siegte in seiner Partie mit 6:0 und 6:1, Benjamin Thiel setzte sich in seiner Begegnung mit 6:4 und 6:4 durch , Dennis Krüsmann deklassierte  seinen Widersacher mit 6:0 und 6:1, Hendrik Neebe blieb gegen seinen Kontrahenten mit 6:1 und 6:1 siegreich und Oliver Schlecking behielt gegen die Nummer sechs der Gütersloher mit 6:2 und 6;2 die Oberhand. Lediglich Martin Goebel zog gegen seinen Gegner mit 6:4, 2:6 und 8:10 äußerst knapp den Kürzeren. Doch diese einzige Niederlage störte im Lager der Rot-Weißen niemanden, lagen sie doch nach den sechs Einzeln bereits uneinholbar mit 5:1 in Führung.

Auch zwei der drei Doppel gewannen die Hausherren, nur Goebel/Schlecking mussten sich ihren Gütersloher Gegnern mit 7:6, 4:6 und 8:10 geschlagen geben, so dass am Ende ein überzeugender 7:2-Erfolg für die Schwerter heraussprang.

Ein entspannter Tag

„Es war heute ein recht entspannter Tag für uns. Für beide Mannschaften ging es um nichts mehr. Ich bin froh, dass es in dieser Begegnung  für uns nicht mehr um den Aufstieg ging, denn personell hatten wir große Probleme.. Deshalb freue ich mich, dass wir auch mit dezimierter Besetzung das letzte Spiel gut über die Bühne gebracht haben“, sagte Hendrik Neebe nach dem klaren Erfolg über den Absteiger aus Gütersloh.

Auf den Aufstieg angesprochen, gab der TCRW-Mannschaftsführer in einem Gespräch mit dem Blickwinkel folgende Gründe an: „ In dieser Saison haben wir die Nerven behalten  und alle wichtigen Spiele gewonnen. Von der Nummer eins bis zur Nummer sieben ist keiner abgefallen. Jeder hat seine Leistung gut abgerufen und so den ersten Platz ermöglicht. Jetzt freuen wir uns auf das Abenteuer Westfalenliga. Wir sind uns aber bewusst, dass der Klassenerhalt schwierig wird.“

 

Vize-Weltmeisterin Marina Kielmann zu Gast in Ergste

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Ergste. Hohen Besuch empfing jetzt die Abteilung Rollkunstlauf der SG Eintracht Ergste. Marina Kielmann, zweifache Deutsche-Meisterin, zweifache Vize-Europameisterin und Vize-Weltmeisterin von 1990 im Rollkunstlauf leitete die Trainingsstunde. Sie half den Läuferinnen und Trainern mit vielen Tipps und Tricks und sowohl die Trainer als auch die Läuferinnen probierten die neuen Trainingsmethoden mit viel Spaß und Engagement aus. Dadurch kann die Trainingsqualität der noch jungen Abteilung mit guter Anleitung wachsen. Marina Kielmann ist auch heute noch sehr engagiert im Roll- und Eiskunstlauf und leitet Lehrgänge für beide Sportarten. Die Abteilung der SGE freut sich darüber, dass Marina Kielmann für weitere Trainingseinheiten zur Verfügung steht, die nun regelmäßig in Anspruch genommen werden.

Oliver Kaczmarek besucht Verbraucherzentrale in Schwerte

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Schwerte. Sie seien wie Seismografen, erklärte Oliver Kaczmarek. „Wenn es Gesetzeslücken gibt, spüren das die Verbraucherzentralen vor Ort am ehesten“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete während seines Besuches in der Verbraucherzentrale in Schwerte.

Bereits seit sieben Jahren berät Angelika Weischer in der Schwerter Verbraucherzentrale Bürger in den verschiedensten Punkten. Dauerbrenner sind vor allem Abzocke bei Handyverträgen und das Verhalten gegenüber Inkassounternehmen. Gleich mehrere Forderungen gaben Angelika Weischer und Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW, Oliver Kaczmarek mit nach Berlin. So fordert die Verbraucherzentrale eine generelle Drittanbietersperre, wobei die Nutzerin oder der Nutzer einzelne Dienstleistungen weiterhin freischalten können soll. Derzeit ist es genau umgekehrt: Eine Nutzerin oder ein Nutzer muss aktiv eine Drittanbietersperre verhängen. Mit diesem Begriff wird ein Vorgang beschrieben, in dem ein drittes Unternehmen auf die Telefonrechnung zugreifen und so Forderungen gegenüber den Verbrauchern stellen kann.

Eine weitere Forderung betrifft die Inkassoverfahren. So plädieren die Verbraucherschützer für eine präzise und faire Gebührenordnung sowie für eine Regelung, die vorsieht, vor dem Einschalten eines Inkassounternehmens Mahnungen zu versenden. Auch die Digitalisierung stellt die Verbraucherzentrale vor neue Herausforderungen. Infolgedessen wünschen sich die Vertreter der Verbraucherzentrale, dass Algorithmen offengelegt werden, um Diskriminierung durch personalisierte Preise zu verhindern. Einig waren sich Weischer, Schuldzinski und Kaczmarek darin, dass der Verbraucherschutz auch in der Schulbildung berücksichtigt werden muss, damit Verbraucher souveräne Kaufentscheidungen treffen können.

Sportlerwahl im Kreis Unna: Nils Klems auf dem zweiten Platz

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Schwerte/Kreis Unna. Nils Klems, Futsal-Nationalspieler aus Schwerte in Diensten der Holzpfosten Schwerte, ist am Samstag bei der Wahl zum Sportler des Jahres im Kreis Unna auf dem zweiten Platz gelandet. Der Schwerter stand in Konkurrenz zum Bergkamener Leichtathlet Joachim Seiffert und zum Rennrollstuhlfahrer Dennis Schmitz aus Unna. Nils Klems war über den Stadtsportverband Schwerte vorgeschlagen worden. Dort war er im Februar auf der vom Blickwinkel präsentierten Wahl zum Sportler des Jahres auf dem ersten Platz gelandet und auf der Sportlerehrung der Stadt Schwerte im Freischütz ausgezeichnet worden. Der Schwerter Sportler wurde am Samstag im Rahmen einer Kreissport-Gala in der Stadthalle Unna ausgezeichnet worden.

Lisa Brandstädter bleibt Vorsitzende des Kita-Fördervereins „An der Ulme“

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Geisecke. Lisa Brandstädter bleibt 1. Vorsitzende des Fördervereins der Kita „An der Ulme“. Bei den turnusmäßigen Wahlen im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde sie im Amt bestätigt. Ebenfalls für weitere zwei Jahre im Amt bleiben Anna Hardock als Kassiererin und Daniela Thamm als Schriftführerin. Neue 2. Vorsitzende ist Nina Wahl, die bislang als Kassenprüferin im Einsatz war. Als Kassenprüferinnen wurden Justyna Nagelschmidt und Jennifer Arnhold gewählt.

Der neue Fördervereinsvorstand hat viel vor: Am 30. Juni organisiert er, gemeinsam mit dem Team der Kita, einen Sponsorenlauf „Rund um die Ulme“, mit dessen Einnahmen neue Bewegungsmaterialien für den Kindergarten finanziert werden sollen. Außerdem sind in diesem Jahr noch ein Herbstfest, ein Trödelmarkt und der traditionelle St.-Martins-Umzug geplant.

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