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Channel: Blickwinkel – Das Nachrichtenportal für Schwerte
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Schwerter Schüler sind keine Armleuchter – nur die fahren ohne Licht

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Schwerte. Die Stadt Schwerte hat es wieder geschafft, die Aktion „Nur Armleuchter fahren ohne Licht“ in drei weiterführende Schulen zu holen. Schwerte ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS), die die Ausstellung konzipiert hat.  Die Vertreterinnen der Stadt, Klimaschutzmanagerin Eva Lüthen-Broens und Verena Richters (Bereich Stadtplanung und Umwelt), freuten sich, gemeinsam  mit Lehrerinnen und Lehrern sowie teilweise mit Schülervertreterinnen und -vertretern diese Aktion durchzuführen.  Teilnehmende Schulen waren die Theodor Fleitmann-Gesamtschule, die Gesamtschule Gänsewinkel und das Friedrich-Bährens-Gymnasium.

Die AGFS ist jedes Jahr im Herbst und im Winter mit ihrer Wanderausstellung unterwegs. Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler der Schulen in den AGFS-Mitgliedsstädten der Jahrgangsstufen fünf bis sieben.

Positive Resonanzen

Die Wanderausstellung, die von Montag bis Mittwoch an drei Schulen Station machte, hat sich zum Ziel gesetzt, durch praktisches Ausprobieren bei den Schülerinnen und Schülern für ein besseres Verständnis für die Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu sorgen. Die Schülerinnen und Schüler lernten an vier Stationen die unterschiedlichen Perspektiven von Beleuchtung und reflektierenden Materialien kennen. Darüber hinaus wurden weitere verkehrssicherheitsrelevante Aspekte wie der Helm, die Kleidung und das Verhalten behandelt. In einem Fahrradreparaturkurs bekamen die Kinder Tipps und Tricks zur Selbsthilfe.

Eva Lüthen-Broens zog Bilanz: „Die Aktion hat besonders den Kindern sehr viel Spaß gemacht. Auch die Resonanz der Lehrerinnen und Lehrer war äußerst positiv. Sie wünschen sich eine Wiederholung im kommenden Winter.“

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Whiskerlad und Olli Heinze im Stall

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Wandhofen. Sang- und klangvoll kommen die kernigen Bartgesichter von „Whiskerlad“ daher. Gnadenlos geradlinig spuckt das Folkduo die Lieder irischer und schottischer Barden zielsicher in die Ohren germanischer Musikenthusiasten. Pubkultur auf höchstem Reinheitsgebotslevel erleben interessierte Schwerterinnen und Schwerter am 20. Januar (Samstag) in der Veranstaltungsgastsätte „Stall“ (Wandhofener Straße 15). Beginn ist um 20.30 Uhr, der Eintritt kostet 5 Euro. Eine Woche später spielt dann Olli Heinze.

Paddy und Marc ziehen alle Register atlantischer Musikkultur, inklusive Gitarre, Tenorbanjo und Bodhrän — einer irischen Rahmentrommel, die den Zuhörern richtig Beine macht. Whiskerlad. Richtig echt, in jedem Halbton eine komplett neue Klangwelt. Gänsehaut pur. Irisch-schottischer Superlativ. Paddy Gee, Gesang, Gitarre, Tenorbanjo, Bodhrän ist seit 40 Jahren bühnentauglich. Einer der Motoren der legendären „Kilkenny Band“, Gründer der nicht minder bekannten „Ten Pints After“. Marc Hoper, Gesang, Gitarre, Bodhrän. Irish Folk-Freak bis nach dem Abwinken. Gründungsmitglied und Frontmann der erfolgreichen Folkband „An Spiorad“. Lässt einfach nichts liegen, nirgendwo.

Olli Heinze und seine Stärken

Olli Heinze.

Direkte Ansprache, persönlicher Kontakt, ausreichend Selbstironie: das sind Stärken von Olli Heinze und weil er sie geschickt einzusetzen weiß, hat er sofort den Draht zum Publikum. Das wird jeder spüren, der sein Konzert am 27. Januar im Stall besuchen wird. Auch an diesem Tag geht’s um 20.30 Uhr los, auch hier kostet der Eintritt 5 Euro.

Der Singer/Songwriter aus Schwerte/Ruhr versteht sich auf Texte, die jeder sofort versteht und er unterfüttert sie mit Melodien, die ins Ohr gehen. In nahezu jedem seiner Songs gibt es Passagen, die jeder mitsingen kann – oder, im Konzert, muss. Der Sympath auf der Bühne macht sein Publikum zum Chor, wenn er will. Er kann, aber auch nachdenklich werden, ohne in Kitsch oder Plattitüden abzurutschen.Zwischen Party und Melancholie findet er stets die richtigen Bilder und ein paar wirklich gelungene Aphorismen. Knappe Sätze, die sitzen. Olli Heinze singt und erzählt davon, dass das Leben manchmal echt mies sein kann. Und dass nach jedem Regen die Sonne wieder scheinen wird. Das Schöne ist, dass man einem Typen wie ihm gern sein Vertrauen schenkt.

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Kunst- und Poesiegottesdienst in St. Viktor

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Schwerte. Am Sonntag, 21. Januar lädt die Ev. Kirchengemeinde Schwerte zu einem besonderen Gottesdienst nach St. Viktor ein. Er beginnt um 11 Uhr. Im Mittelpunkt der Predigt wird ein Kunstwerk mit dem Titel „Hoffnung“ der Marler Künstlerin Marion Stark stehen. Es ist so grün wie die Hoffnung und deutet die Quelle der Hoffnung in der christlichen Mythologie an. Um den Hoffnungsgedanken herum werden verschiedene Dichter und Denker zitiert, u.a. Henry Nouven, Christoph Stückelberger und Ruth Burgess. Kantorin Clara Ernst gibt der Feier einen musikalischen Rahmen und wird immer wieder die Orgel zu Instrumentalstücken erklingen lassen. Gesungen werden moderne Kirchenlieder. Das Team um Stadtkirchenpfarrer Tom Damm lädt im Anschluss herzlich zum Kirchencafé ein.

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Infoabend „Offene Kirche“ St. Viktor

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Schwerte. Die Evangelische Kirchengemeinde Schwerte möchte ein Projekt mit Leben füllen. Der Titel: „Offene Kirche“. Um das vorzustellen, was sich hinter dem Begriff verbirgt, lädt die Gemeinde am 24. Januar (Mittwoch) von 18 bis 19.30 Uhr ins Gemeindezentrum ein. Dort findet ein Informationsabend statt, an dem über die Planungen zum Projekt gesprochen werden soll. So soll die St. Viktorkirche künftig nicht nur samstags, sondern auch mittwochs zur Marktzeit ihre Türen öffnen. Jetzt sucht die Gemeinde interessierte Menschen, die Lust haben, alle vier Wochen für je zwei Stunden in der Offenen Kirche St. Viktor mitzuarbeiten.

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Männi will ’ne eigene Wohnung

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Westhofen. „Manno“, sagt Männi und will damit sagen, dass er endlich mal raus möchte aus dem Tierheim. Nicht, dass es ihm dort schlecht geht, aber er möchte gerne seine eigene Wohnung haben mit entsprechenden Bediensteten. Blacksmoke ist seine Farbe, er ist gechipt, kastriert, geimpft und mittlerweile 13 Jahre alt. Männi ist am Anfang ein zurückhaltender Kater. Wenn er sich aber erstmal eingelebt hat, ist er sehr zutraulich. Man kann über Manni nur Positives berichten. Männi sucht ein ruhiges Zuhause. Viel Lärm und Trubel sind nicht seine Welt. Männi ist ein Wohnungskater!

Tierheim-Öffnungszeiten (Am Gartenbad 7)

Montag – Dienstag: 16:00 Uhr – 18:00 Uhr

Donnerstag – Samstag: 16:00 Uhr – 18:00 Uhr

Mittwoch und Sonntag geschlossen

Telefonische Sprechzeiten (02304/61249)

Montag – Dienstag: 15:00 Uhr – 18:00 Uhr

Donnerstag – Samstag: 15:00 Uhr – 18:00 Uhr

Mittwoch und Sonntag geschlossen

Mail: info@tierheim-schwerte.de

Empfohlene Hundebesichtigungszeiten

Montag – Dienstag: 17:00 Uhr – 17:45 Uhr

Donnerstag – Samstag: 17:00 Uhr – 17:45 Uhr

Kontakt und Informationen

www.tierheim-schwerte.de

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Orkan über Schwerte: Feuerwehr im Dauereinsatz – Umgestürzte Tanne fördert Gebeine ans Tageslicht

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Die Solaranlage auf dem Dach von Markgraf in Geisecke musste demontiert werden.

Schwerte. Orkantief Friederike hielt auch in Schwerte die Einsatzkräfte auf Trab. Die Feuerwehr, meldete ihr Chef Wilhelm Müller am Mittag, sei mit allen Kräften im Einsatz, um gemeldete Schäden zu beseitigen. Dazu gehörten umgestürzte Bäume oder Ampelanlagen, die der Sturm zu Gefahrenquellen werden ließ. Wie zum Beispiel an der Kreuzung Ruhrbrücke. Dort hing eine

Dieses Haus wurde für unbewohnbar erklärt, nachdem die Tanne aufs Dach stürzte. Foto: Feuerwehr.

Signalanlage in Richtung Iserlohn quasi nur noch am seidenden Faden an ihrer Peitsche über der Straße. In Geisecke musste auf dem Dach des Zweiradcenters Markgraf die komplette Solaranlage abgebaut werden. Der Wind hatte so energisch darunter gegriffen, dass Elemente der Anlage vom Dach zu wehen drohten. Am Holzener Weg fiel eine große Tanne auf ein kleines Einfamilienhaus.  Das wurde von der Feuerwehr für temporär unbewohnbar erklärt. Die Hausbewohner sind bei Verwandten untergekommen. Letztlich verzeichnete die Feuerwehr 51 Einsätze.

Gebeine im Wurzelwerk

Das ist einer der Schädel, die die umgefallene Tanne ans Tageslicht gefördert hat.

Am Alten Pfarrhaus in Ergste förderte Friedrike Vergangenes ans Tageslicht. Der Orkan brachte eine stattliche Tanne zu Fall, die auf dem Teil des Grundstücks stand, der ganz früher einmal ein

Ein Gebein im Wurzelwerk.

Friedhof war. In der mächtigen, nun in den Himmel ragenden Wurzel fanden sich menschliche Überreste wie Gebeine und Schädel. Dafür muss nun die Evangelische Kirchengemeinde eine Lösung finden.

In Villigt fiel dieser Baum auf ein Carport am Beckhausweg.

Von umgestürzten Bäumen und auf der Straße liegenden Dachziegeln waren nahezu alle Ortsteile betroffen. Nur Villigst, berichtete Wilhelm Müller gegen 13 Uhr, sei vom Sturm noch nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Das änderte sich kurze Zeit später, als am Beckhausweg ein Baum auf ein Carport stürzte. Menschen kamen hier wie auch an anderen Orten im Stadtgebiet nicht zu Schaden.

in Schwerte führte der Sturm dazu, dass Schulen ihre Türen schlossen. In der Friedrich-Kayser-Schule in Schwerte glühen am Vormittag die Telefondrähte. „Wir schließen um 11 Uhr“, hieß es von dort auf Anfrage. Schülerinnen und Schüler, deren Eltern nicht erreichbar sind, werden natürlich im Schulgebäude bleiben. Wie sieht es in anderen Schulen aus? „Das können wir zentral nicht erfassen“, sagte

Wie hier an der Ruhrtalstraßé fielen auch an anderen Stellen Bäume stellenweise auf die Fahrbahn.

Die harmlose Seite des Sturms : umgestürzte Mülltonnen.

Stadtsprecher Carsten Morgenthal. Wir haben nachgefragt: Auch die Heideschule, die Realschule am Bohlgarten und das Ruhrtalgymnasium (nach der 4. Stunde) schließen die Türen. Die Gesamtschule Gänsewinkel und die Grundschule Villigst waren nicht zu erreichen.

Das Regionalforstamt Ruhrgebiet warnte eindringlich dem Betreten des Waldes. Der örtliche Revierleiter, Andreas Weber: „Auch nach dem Abklingen des Sturmes ist erhöhte Vorsicht geboten, da Bäume quer hängen können sowie lose Äste oder gar ganze Kronenteile herabfallen können.“

Die Bilanz der Kreispolizei: Vier Leichtverletzte nach Sturmtief

Sturmschäden – was tun: Die Verbraucherzentrale weiß Rat

 

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Die Bilanz der Kreispolizei: Vier Leichtverletzte nach Sturmtief

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Kreis Unna/Schwerte. (ots) Teilweise über 160 Einsätze hatte die Leitstelle der Kreispolizei zur Hauptsturmzeit auf ihrem Tableau. Nach einer ersten Bilanz kam es zwischen 05.00 und 13.00 Uhr durch „Friederike“ zu 15 Verkehrsunfällen mit Sach- und 3 mit Personenschaden. Bei denen wurden 3 Personen leichtverletzt. Am Röhrberg in Bönen kippte ein LKW um, eine Frau wurde dabei leicht verletzt.

In Schwerte fiel auf dem Holzener Weg ein Baum auf den PKW einer 71-jährigen Frau. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht. Der geschätzte Schaden lag bei etwa 15000EUR. Ein 74 jähriger Holzwickeder fuhr gegen 10.40 Uhr auf der Massener Straße als plötzlich, etwa 150 Meter südlich der Goethestraße, ein Baum auf seinen PKW fiel. Der Fahrer konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien, wurde aber leicht verletzt zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf etwa 6000 Euro geschätzt. In Selm, auf der Borker Straße wurde bei dem Sturz eines Baumes auf einen PKW eine Person verletzt.

In allen Kommunen des Kreises kam es zu Schäden, weil Bäume umstürzten. In Unna waren zeitweise die Friedrich-Ebert-Straße und der Verkehrsring durch diese blockiert. In Bergkamen wurden durch den Sturm Dächer abgedeckt, in Kamen-Methler wehte ein Altkleider-Container auf die Fahrbahn. In Fröndenberg-Ostbüren kippte der Giebel eines Neubaus um, ein daneben stehender Kran wackelte zwar bedenklich, blieb jedoch stehen. In Strickherdicke, auf der Unnaer Straße wurde ein Anhänger durch den Wind umgeworfen. Er fiel auf einen Zaun. Gefahr bestand auch durch umherfliegende Gegenstände, die nicht gut genug gesichert waren. In mehreren Städten flogen Trampoline durch die Gegend. Auch zur Abholung bereit gelegte Weihnachtsbäume machten sich selbstständig und verursachten Schäden. Ab 14.00 Uhr schwächte sich der Wind etwas ab und die Einsatzzahlen gingen zurück.

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HVE verbessert sich auf den 5. Platz

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Villigst/Ergste. 30:27 im Nachholspiel gegen den TV Olpe – die HVE Villigst-Ergste hat sich mit ihrem sechsten Saisonsieg auf den 5. Platz in der Handball-Landesliga verbessert und ist nur deshalb nicht Vierter, weil sie den direkten Vergleich mit der punktgleichen HSG Lüdenscheid bislang nicht gewonnen hat. Die Mannschaft setzte sich souverän durch, gewann verdient das Duell der Aufsteiger und konnte sich sogar den „Luxus“ erlauben, den noch nicht ganz genesenen Alexander Hänel nicht einzusetzen. Ein kurzer, aber effektiver Zwischenspurt nach dem Seitenwechsel legte den Grundstein zum Erfolg.

Morgen lesen Sie mehr zum Spiel an dieser Stelle.

Ergebnisse und Tabelle

Zum Spiel

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Kultur in der Kneipe: Live-Musik, Tresen und Bier

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Schwerter Heide. Die Kulturkneipe „Auf der Heide“ (Heidestraße 55) präsentiert ein neues Veranstaltungsformat, das die Kneipe in vormoderne Zeiten zurückversetzt – als reisende Sänger und Spielleute noch die neuesten News vor kleinem Publikum vortrug. Im Sommer draußen, im Winter drinnen bei Bier und Wein. So werden dieses Jahr an ausgewählten Freitagen kleine Musikergruppen – Duos, Trios und Solisten – in der Kneipe auftreten, um damit die drei Pfeiler, auf denen Kneipenkultur wackelig ruht, aufrecht zu erhalten: Live-Musik, Tresen und Bier.

Striewe & Falke

Los geht es schon am 26. Januar (20 Uhr, Abendkasse 7 Euro) mit dem Duo Striewe & Falke. In ihrem aktuellen Programm singt die Kölner Sängerin Betty Striewe die schönsten und bösartigsten Lieder aus dem reichen Fundus ihrer Karriere, begleitet von ihrem langjährigen Weggefährten (und Verehrer) Thomas Falke; der ehemalige Bassist der Strieweband reist hierfür eigens mit der Gitarre an. Es kommen zu Wort: Bertolt Brecht und Jacques Brel, Billie Holiday und Janis Joplin, Heinrich Heine und Bob Dylan. Striewe & Falke spielen Musik ohne Netz und Versicherung mit einer ordentlichen Portion „unrationierten Humors“ – einfach, schön, schräg und jenseits von Gut und Böse!

1. Preis im Fach Chanson

Betty Striewe studierte klassischen Gesang an der Musikhochschule Köln. Sie wurde mit dem 1. Preis im Fach Chanson beim VDMK in Berlin ausgezeichnet. Seitdem ist sie neben zahlreichen Theater, Oper und Schauspielengagements mit unterschiedlichen Soloprogrammen unterwegs. Thomas Falke aus Schwerte studierte Kontrabass an der  Musikhochschule Köln bei Prof. Güttler und arbeitet seit 1990 als freischaffender Musiker. Als Mitglied des „Kölner Kammerorchesters“ und des „Neuen Rheinischen Kammerorchesters“ beschäftigt er sich mit der Musik des  Barock und der Klassik. Parallel dazu wirkt er auch bei zahlreichen Projekten im Jazz und Popbereich mit. U.a.: Gerd Köster Band, Neuzeit- carmina variations, die Rhingdöchter. Mit „QSSDT“ und „Tango del Sur“ war er im letzten Jahr in Schwerte in der Kulturkneipe Auf der Heide zu hören.

http://bettystriewe.de/

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ERSC: 400 Kilometer Reise für eine offene Rechnung

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Schwerte. Zum Rückrundenauftakt steht für die Rollhockeyherren des ERSC Schwerte am Samstag die weiteste Auswärtsfahrt der Saison an. Die Reise führt die Schwerter in das rund 400 km entfernte Gera, wo der der Zweitplatzierte der 2. Bundesliga, die SG Blue Lions, auf den ERSC warten wird. Mit der thüringisch-sächsischen Spielgemeinschaft haben die Schwerter aus dem Hinspiel noch eine Rechnung zu begleichen. Zwar war das Ergebnis im Oktober am Ende mit 6:9 für die Spielgemeinschaft deutlich, allerdings waren die Schwerter bis zwei Minuten vor Schluss beim Stand von 6:7 auf Schlagdistanz.

Für ERSC-Spielertrainer Marc Dove sind die Rollen dennoch klar verteilt. „Wir fahren als Außenseiter nach Gera, allerdings auch nicht chancenlos. Für einen Sieg muss aber schon viel passen.“ Dove, der selbst nicht spielen wird (krank), muss zudem auf Nils Halfmann (Arbeit) und Nicklas Jäger (krank) verzichten. „Die Ausfälle machen es natürlich nicht einfacher“, so Dove.

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Die Stunde der Wahrheit: Holzpfosten spielen in Köln

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Futsalliga West: Futsal Panthers Köln – Holzpfosten Schwerte (Samstag,  20:30, Everhardhalle, Köln-Ehrenfeld)

Am  vergangenen Samstag sind die Holzpfosten Schwerte erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Nach fünfwöchiger Pause schlugen sie in eigener Halle den UFC Münster deutlich mit 7:2  und kletterten damit auf Platz vier in der Tabelle. An den nächsten beiden Spieltagen stehen nun für die Schwerter Futsaler zwei äußerst wichtige Partien an, die definitiv  entscheidend für ihren weiteren Saisonerfolg und die Erreichung ihres vor Saisonbeginn gesteckten Ziels  – mindestens Platz zwei – sein werden. Am kommenden Samstag geht es für die Ruhrstädter zum Spitzenreiter nach Köln. Am 27. Januar  empfangen sie daheim den Tabellenzweiten Sennestadt. Gewinnen die Pfosten beide Spiele,  gibt es für sie noch eine allerletzte  realistische Chance, einen der ersten beiden Plätze, die zum Erreichen der Qualifikationsrunde zur Deutschen Futsal-Meisterschaft berechtigen, zu ergattern.  Gelingen ihnen in diesen beiden alles entscheidenden Begegnungen  keine zwei  Siege, ist die Saison endgültig für die Schwerter gelaufen  und  sie sind für den Rest der Spielzeit im tristen Mittelmaß versunken.

Sehr schwer – aber nicht unmöglich

In der Domstadt hängen die Trauben für die Holzpfosten auf der einen Seite sicherlich  ganz schön auch . Auf der anderen Seite sind die Futsal Panthers Köln jedoch auch nicht unbesiegbar, was ihre 2:3-Heimniederlage gegen Sennestadt beweist.

Der Schwere der Aufgabe ist sich Holzpfosten-Spielertrainer Stephan Kleine einhundertprozentig bewusst, dennoch geht er optimistisch in diese Partie. „Wenn wir genauso aggressiv und motiviert wie gegen Münster spielen, sind wir auch in Köln nicht chancenlos. Natürlich wird es sehr schwer, aber wir werden alles reinwerfen, um bei den Panthern zu gewinnen“, sagt der Coach der Schwerter.

Personell sieht es bei den Holzpfosten eher durchwachsen aus. Alexander Bahr, Ruslan Seleznov und Martin Baumdick  stehen nicht zur Verfügung. Auch Patrick Kulinski (Nasenbruch) und Dennis Pahl (Zehenverletzung) fallen aus. Dagegen ist Nils Klems wieder mit von der Partie und auch Florian Kliegel steht zumindest wieder im Kader. Ebenso hat Marc Nebgen (Foto) seine im Spiel gegen Münster erlittene Blessur am Kinn überwunden und kann beim Tabellenführer auflaufen.

 

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VVS winkt der 4. Platz: Einfach nur gewinnen

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Volleyball, Frauen-Oberliga: RC Borken-Hoxfeld II – VV Schwerte (Samstag 16 Uhr, Doppelsporthalle Burlo)

Wie kommt der VV Schwerte am SC Hennen vorbei? Er muss nur am Samstag in Borken gewinnen. Dann wäre das Team von Trainer Knut Powilleit Vierter in der Oberliga – zumindest temporär. Denn der Ortsnachbar aus dem Iserlohner Vorort hat an diesem Wochenende spielfrei.

Aber kann der VVS in Borken gewinnen? Aber sicher! Schon im Hinspiel hatte man nur knapp das Nachsehen, bewegte sich seinerzeit auf Augenhöhe mit dem Gegner, verpasste aber auch in dieser Achterbahnfahrt ein besseres Ergebnis. Mut macht diesmal der Start ins neue Jahr. Da standen die Schwerterinnen gegen VoR Paderborn schon am Rande einer Niederlage, um dann doch noch das Blatt zu wenden. Das zeigt, was möglich ist, wenn das vorhandene Potenzial auch abgerufen werden kann. Spielt der VVS in Borken so wie im vierten Satz gegen Paderborn, sind drei Punkte vorprogrammiert.

Personell gibt es gegenüber der Vorwoche keine Veränderungen. Zuspielerin Magdalena Stolz wird weiterhin ausfallen. Das konnte Frieda Gottschalk zuletzt kompensieren. Auch Mittelblockerin Pia Mohr gehört dem Kader weiterhin an.

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„Die Jungs sind heiß“: HSG startet Unternehmen Klassenerhalt

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Handball, Männer-Landesliga: DJK SG Bösperde – HSG Schwerte/Westhofen (Samstag 19.30 Uhr, SpH Bösperde, Bahnhofstraße)

Neue Besen kehren gut? Na hoffentlich! Denn dann könnte die HSG Schwerte/Westhofen an diesem Wochenende den ersten Schritt im Unternehmen Klassenerhalt machen. Schön wär’s ja, wenn der neue alte Trainer Mischa Quass zum Glücksbringer werden könnte.

Er hat in dieser Woche die Trainergeschäfte übernommen, nachdem Kai Henning seine Koffer gepackt hatte. Jetzt beginnt eine neue Zeitrechnung. Klar, dass Mischa Quass nach sieben Niederlagen in Serie mentale Auswirkungen nicht verborgen geblieben sind. Aber ihm ist auch nicht entgangen, dass die Spieler der ersten Mannschaft unter der Woche engagiert trainiert haben. „Ich glaube, dass die Mannschaft in Bösperde ein richtig gutes Spiel machen wird. Was dann dabei rauskommen wird, wird man sehen“, so Mischa Quass. „Die Jungs sind jedenfalls heiß“.

Personelle Veränderungen sind gegenüber dem Spiel gegen die HVE Villigst-Ergste nicht zu erwarten. Niklas Linnemann hatte sich dort an der Schulter verletzt, wird aber am Samstag zum Kader gehören. Ob die Spielberechtigung für Neuzugang Dominik Schreeck rechtzeitig eintreffen wird, stand am Freitag noch in den Sternen.

Übrigens: Die HSG Schwerte/Westhofen ist aus dem Pokalwettbewerb im Handballkreis Iserlohn/Arnsberg ausgeschieden. Eigentlich sollte die HSG beim TV Wickede antreten, hatte diese Aufgabe der Reserve übertragen. Dort hatte man aber Personalprobleme zu beklagen, so dass die HSG das Spiel absagte. Wickede ist somit kampflos weiter und erwartet am 11. Februar die HVE Villigst-Ergste.

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Bleiben Sie neugierig – auf den BLICKWECHSEL

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Möglicherweise haben Sie schon in der vergangenen Woche gefragt: Blickwechsel – ist das richtig? Müsste es nicht Blickwinkel heißen? Ja, es heißt auch weiterhin Blickwinkel, wenn die Redaktion bestimmte Dinge aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet. Aber es gibt auch den Blickwechsel, eine neue Rubrik, die geschrieben wird von einem Menschen aus Schwerte, der sich seine eigenen Gedanken macht über die Dinge, die hier passieren oder auch nicht. Sie müssen nicht unbedingt aus dem Blickwinkel der Redaktion betrachtet werden, deshalb auch der Name der Rubrik: Blickwechsel.

Ich finde: Diese Rubrik wird eine Bereicherung sein in der Berichterstattung dieses Onlineportals für Schwerte. Meinungen und Ansichten sind stets spannend, diese neue Rubrik wird es auch sein, da bin ich mir sicher. Sie wird nicht immer und überall den Nerv handelnder Personen treffen, aber sie wird zum Nachdenken anregen, vielleicht sogar hier und da Inspiration sein. Jetzt wollen Sie gerne wissen, wer sich hinter dieser Kolumne verbirgt, nicht? Aber das verraten wir (noch) nicht. Bleiben Sie neugierig. Das ist für den Blickwechsel eine gute Sache. Und für den Blickwinkel auch.

Ein schönes Wochenende!

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Das Stadtparlament – eine lohnende Investition

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Bürgerbeteiligung, Bürgerkommune – Schwerte hat in der letzten Zeit viel unternommen, um zu überlegen, wie engagierte Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt einzubinden sind in Entscheidungsprozesse. Wie soll etwas wo, wann und überhaupt verändert werden? Für das Projekt gab es Preise vom Bund und vom Land. Einige Bürgermeisterkandidaten werden nicht müde zu beteuern, die Entwicklung auch weiterhin unterstützen zu wollen.

Ohne die Macher und Mitmacher zu diskreditieren oder den Unterstützern und Befürwortern die Wertschätzung zu verwehren, alle kommen um das Problem der fehlenden Legitimation nicht herum.

Transparenz, Kontrolle, Verantwortung, Verlässlichkeit, Haftung – es gibt bei uns schon eine Institution, die von Leuten besetzt ist, die ein entsprechendes Mandat besitzen. Die gewählt sind. Die für das, was sie auf den Weg bringen, auch geradestehen müssen. 

Nun sind Rat und Ausschüsse samt der Vertreter in der Vergangenheit in der Öffentlichkeit eher selten gut weggekommen. Da war das „Vergessen“ gefasster Beschlüsse durch die Verwaltung nicht die einzige Schwierigkeit.  Um die Streitkultur, die Debattierfreude stand und steht es nicht immer gut, vom Etikett „Hort der Innovationen“ ganz zu schweigen.

Doch gibt es Alternativen? Gibt es irgendwo auf der Welt Systeme, die im Grundsatz das Leben und Funktionieren einer Stadtgesellschaft besser regeln?

Kommunalpolitik ist nicht immer sexy. Sie ist anstrengend, kostet Nerven. Aber ohne Leute und Vertreter aus allen (!) Generationen, die sich einbringen, die Neues auf den Weg bringen, die Anstöße liefern, die um Positionen streiten, die mit Leidenschaft das Leben aller besser machen wollen, die für ihre Ideale eintreten und um Unterstützung werben, geht es nicht.  Die neue Bürgermeisterin/der neue Bürgermeister wird es allein nicht richten. Deshalb ist ein lebendiges Stadtparlament, in dem ein Feuerwerk an Ideen entfacht wird, in dem offen gerungen wird um Verbesserungen, eine zwingend notwendige und lohnende Investition in die Zukunft. Mehr Bürgerkommune geht nicht.

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Stadtwerke gratulieren Aileen Droll

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Schwerte. Auf die Förderung des eigenen Nachwuchses sind Betrieb in der Regel stolz. Die Stadtwerke Schwerte bilden da keine Ausnahme. Aileen Droll (Mitte) hat jetzt ihre Ausbildung zur Industriekauffrau für Energiewirtschaft erfolgreich beendet und nach nur zweieinhalb Jahren erfolgreich ihre vorgezogene Abschlussprüfung bestanden. Neben der berufsbegleitenden Weiterqualifikation zur Staatlich geprüften Betriebswirtin kann Sie nun erste Arbeitserfahrungen bei den Stadtwerken sammeln. Zum Abschluss gratulieren Personalchefin Andrea Pavlovic und Geschäftsführer Michael Grüll.

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Adrian Mork: Vorerst keine öffentlichen Auftritt als Stadtplaner mehr

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Schwerte. Adrian Mork, Fachbereichsleiter Stadtplanung und Bauen in der Stadtverwaltung Schwerte, wird von Samstag an vorerst nicht mehr als solcher öffentlich auftreten. Das teilte er am Rande des Medientermins zur Erweiterung des Marienkrankenhauses mit. Mork, der Bürgermeisterkandidat von CDU, Grünen und FDP ist, will sich in den nächsten Wochen ganz auf den Wahlkampf konzentrieren und hat unbezahlten Sonderurlaub genommen. Das habe er schon vor geraumer Zeit so angekündigt. Die Maßnahme habe nichts im geringsten mit den jüngsten gegen ihn erhobenen Vorwürfen zu tun, er habe bei der Präsentation eines möglichen Hotelneubaus „Im Reiche des Wassers“ Beruf und Kandidatur in unzulässiger Art und Weise miteinander verbunden.

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Jahresforum 2018: SPD grenzt sich scharf vom politischen Gegner ab

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Schwerte. Die SPD in Schwerte hat sich am Freitagabend auf ihrem Jahresforum in der Rohrmeisterei scharf vom politischen Gegner abgegrenzt und Adrian Mork, Bürgermeisterkandidat von CDU, Grünen und FDP sowie Fachbereichsleiter Stadtplanung und Bauen in der Stadtverwaltung Schwerte, Inkompetenz bescheinigt. Er habe in seinem Amt zehn Jahre lang Bürgerinnen und Bürger nicht eingebunden, kritisierte Fraktionschefin Angelika Schröder in ihrer Neujahrsrede. Zuvor hatte Heinz Haggeney, Stadtverbandsvorsitzender der SPD, den eigenen Kandidaten aufs Bürgermeisteramt auf den Schild gehoben. „Wir haben den Besten aufgestellt, den wir uns vorstellen können“, unterstrich er mit Blick auf Dimitrios Axourgos.

„Den Besten haben wir“

Fraktionchefin Angelika Schröder grenzte die SPD scharf vom politischen Gegner ab.

Zum Jahresforum 2018 hatte die SPD wieder Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft eingeladen. Viele waren gekommen, selbst Adrian Mork, diesmal wohl eher als Vertreter der Verwaltung. Aber er bekam sein Fett nicht nur als Bürgermeisterkandidat weg. Angelika Schröder machte ihn und seinen Fachbereich zum Beispiel für viele überplanmäßige Ausgaben für diverse Objekte verantwortlich als Folge einer nicht risikobereiten Planung. „Wer dafür verantwortlich ist, kann nicht der richtige Mann sein“, sagte Angelika Schröder. Sie bemerkte, dass die CDU keinen eigenen Kandidaten aufgestellt habe, aber immer wieder betone, den Besten zu wollen. „Den Besten haben die aber gar nicht, den Besten haben wir“, sagte sie am Schluss ihrer Rede und unterstrich, dass „es ein Weiter so nicht geben darf“.

Zuvor hatte die Fraktionsvorsitzende noch politische Ziele ihrer Partei formuliert. Die SPD will sich einsetzen

  • für die Benennung von Straßen mit Namen von Frauen, die sich für Schwerte verdient gemacht haben
  • für die Abschaffung befristeter Anstellungen
  • gegen die Privatisierung öffentlicher Einrichtungen und
  • gegen die künftige Aufstellung von Doppelhaushalten.

„Schwerte steht am Scheideweg“

Schwerte steht am Scheideweg, glaubt Dimitrios Axourgos.

Dimitrios Axourgos versicherte, dass „eine Vermischung von Beruf und Wahlkampf bei mir nicht in die Tüte kommt“ und reagierte damit auf öffentlich geäußerte Vorwürfe an Adrian Mork, er habe gegen das Neutralitätsgebot verstoßen. Auch würde er sich nicht von seinem Job freistellen lassen – „aus Verantwortung gegenüber seinen Schülern und seinen Kollegen. Wer sich für den Wahlkampf freistellen lassen muss, ist als Kandidat nicht geeignet“. Er wolle verlässlich und authentisch sein und bürgernah bleiben. „Ich referiere nicht über Ortsteile, ich bin vor Ort“, sagte er und machte deutlich, dass Innenstadt und Ortsteile gleichermaßen attraktiver gemacht werden sollen. Er forderte eine hauptamtliche Unterstützung für Vereine und Verbände, möchte neuen Schwung in die Verkehrsplanung bringen und mehr tun für Kinder und Jugendliche.

Hartmut Ganzke (2.v.l.) hielt die Festrede. Hierr zeigt er sich mit Heinz Haggeney, Angelika Schröder, Dimitrios Axourgos, Stephan Kötter und Ursula Meise (v.l.).

Schwerte stehe am Scheideweg, sagte Dimitrios Axourgos, und brauche jemanden, der frischen Wind in die Stadt bringt. Den wünscht sich auch Heinz Haggeney. „Wir brauchen einen Bürgermeister, der nicht gefangen ist von Zwängen und Denkschablonen. Frischer Wind kommt immer von außen, nie von innen“.

Ach ja, eigentlich sollte der Landesvorsitzende Michael Groschek die Festrede halten. Doch musste er absagen – die Diskussion um die GroKo hielt ihn am Freitagabend in der Pflicht. Für ihn sprang der Landtagsabgeordnete Hartmut Ganzke in die Bresche.

Hören Sie kurz mal rein in die Rede von Dimitrios Axourgos

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Etwas nackter, aber erleichtert: Kopfweiden am Mühlenstrang wurden beschnitten

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Schwerte. Zwischen den Strangbrücken am Eingang zur Kleingartenanlage Amsel und der Mündung des Baches in die Ruhr stehen viele Kopfweiden. Jetzt sind einige von ihnen sozusagen nackt, aber die Stämme der Bäume sind erleichtert. Als Naturschutzmaßnahme müssen sie regelmäßig geschnitten werden, um sie langfristig zu erhalten. Sonst wird die Last der Äste so groß, dass die Bäume drohen auseinanderzubrechen. Durch das Schneiden können sich in den Köpfen die für Vögel und Insekten so wichtigen Höhlungen im Laufe der Jahre bilden. Das gilt auch für die Weiden am Mühlenstrang unterhalb der Rohrmeisterei an der Einmündung in die Ruhr.

Viele helfende Hände

Adrian Mork hat die Lizenz zum Kettensägen.

Dirk Hanné machte mit beim Treffen der Naturschützer.

Insofern haben am Samstag zahlreiche Menschen rund um die Arbeitsgemeinschaft Ornithologie und Naturschutz (AGON) Gutes getan, als sie den ersten Kopfweiden zu Leibe gerückt sind. Mit von der Partie waren auch zwei „Kandidaten“. Adrian Mork, Bürgermeisterkandidat von CDU, Grünen und FDP, legte Hand an die Bäume. Der Mann hat sogar die Lizenz zum Kettensägen. Wer die nicht hat, durfte allenfalls helfen beim Stapeln der Äste oder mal ’ne Astschere, ein Sappie oder ’ne Axt in die Hand nehmen. Das machte der zweite Bürgermeisterkandidat vor Ort, Dirk Hanné. Auch grüne Hände griffen zu, wie die von Bruno Heinz-Fischer, Maximilian Reinert, Vera Born oder Barbara Stellmacher. Mittags gab’s was auf die Gabel aus der Rohrmeisterei-Küche – auf dass es den Naturschützern an nichts mangelte.

So sieht eine beschnittene Kopfweide aus.

Weitere Kopfweiden folgen

Und was passiert nun mit den restlichen Kopfweiden, die nicht mehr beschnitten werden können? Eile ist nicht geboten, so dass die Bäume auch nach der Wachstumsperiode im Herbst oder in einem Jahr geschnitten werden könnten. Noch können die Stämme die noch relativ geringe Last tragen. In diesem Jahr ist ein Rückschnitt nur bis Ende Februar möglich. Danach beginnt das Leben, im Baum und am Baum und um den Baum herum.

 

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Adrian Mork und Dimitrios Axourgos: Auf „KulTour“ und „ArchitekTour“

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Schwerte. Wer Bürgermeister werden möchte, muss viel Zeit einplanen. Adrian Mork, Kandidat von CDU, Grünen und FDP, und Dimitrios Axourgos (SPD) waren wieder unterwegs und haben ihre kleinen Berichte dazu geschrieben. Für den Inhalt sind sie an dieser Stelle ganz alleine verantwortlich.

Dimitrios Axourgos

Erneut machte sich Dimitrios Axourgos auf den Weg, persönliche Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern zu führen. Diesmal standen Hausbesuche mit der Ratsfrau Natascha Baumeister im Bereich der Innenstadt an. Seit Oktober führt Axourgos Hausbesuche durch und hat an mehreren Tausend Türen geklingelt. Jeden Mittwoch und Samstag steht der Bürgermeisterkandidat von 10-12 Uhr auf dem Markt und steht für Gespräche zur Verfügung. Axourgos: „Persönlicher Kontakt wichtig!“

„Schule der Zukunft“

Thema Schule

Rund 50 Interessierte hatten sich auf Einladung des Bürgermeisterkandidaten Dimitrios Axourgos in der Rohrmeisterei eingefunden. Zusammen mit der örtlichen Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und der Landesvorsitzenden der GEW, Dorothea Schäfer, wurde über Wege und Mittel diskutiert, eine Schule der Zukunft zu schaffen. Dabei lobte Axourgos das Engagement der Schüler, Eltern und Lehrer und versprach, den Bildungsbereich zu stärken. So soll es unter anderem eine bessere Ausstattung der Schulen geben, eine verbesserte Kommunikation zwischen Verwaltung und Schulen, Unterstützung der Stadtschulpflegschaft und eine jährliche Bildungskonferenz, um der Schule der Zukunft näher zu kommen.

Hospiz erhält Geldbetrag

260 Euro fürs Hospiz

Dank der Waffelbackaktion von Dimitrios Axourgos und der SPD sind auf dem Markt ingesamt 260€ für das Hospiz gesammelt worden. Dieses Geld konnte an Helmut Bernhardt als Geschäftsführer des Hospizes überreicht werden. „Damit kann die wertvolle Arbeit unterstützt werden! Ich bedanke mich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die gespendet haben“, so Axourgos.

Auf KulTour

Im Gespräch mit Andrea Reinecke…

… und dem KuWeBe.

„Das hohe Niveau der kulturellen Arbeit in Schwerte ist bekannt. Aber es ist durch finanzielle Engpässe teilweise gefährdet. Über die derzeitige Lage und die Zukunft des Kuwebe Schwerte habe ich mich mit Matthias Hein und Michael Kuhn intensiv ausgetauscht. Ziel muss es sein, die Kultur in Schwerte zu stärken! Dazu möchte ich als Bürgermeister meinen Beitrag leisten.“ Die Ruhrstadtkinder sind in den Wuckenhof gezogen und schreiben, malen und basteln mit voller Freude an neuen Geschichten. „Ich freue mich schon auf die Präsentation! Wirklich begeistert bin ich, mit welchem Engagement Andrea Reinecke die Räume gestaltet und sich mit den Kindern beschäftigt und sie fördert. Danke für diesen Einsatz!“

Sportlich unterwegs

Auf dem Neujahrsempfang in Ergste

Egal ob beim 1. Brennholz-Cup, dem Handball-Derby HSG-HVE oder dem Neujahrsempfang der Eintracht Ergste: Dimitrios Axourgos zeigt, wie sportbegeistert er ist. „Ich möchte Schwerte, gemeinsam mit den Vereine, wieder zu einer Sportstadt machen!“

Wahlkampf mit dem Landrat

Unterwegs im Café Herrlich mit Landrat Michael Makiolla.

Landrat Makiolla unterstützt Dimitrios Axourgos Beim Wahlkampfauftakt des Bürgermeisterkandidaten Dimitrios Axourgos im Café Herrlich war kein Durchkommen mehr. Unter den Gästen waren viele parteilose Bürger, aber auch der Landrat des Kreises Unna, Michael Makiolla. Dieser sprach sich für Axourgos als neuen Bürgermeister aus und sicherte ihm seine Unterstützung zu, damit „Kreis und Stadt gemeinsam die Probleme der Menschen lösen.“ Dimitrios Axourgos unterstrich, dass aufgrund der knappen finanziellen Mittel, klare Schwerpunkte gelegt werden mussten. Für ihn seien dies die Bildungs- und Familienpolitik, die Attraktivitätssteigerung der Innenstadt und der Ortsteile, die Förderung des Ehrenamtes und die Beseitigung der Verkehrsprobleme. Für seine Rede erhielt er mehrfach großen Beifall. „Ich gehe gestärkt, mit Mut, aber auch Demut in den Wahlkampf“, so Axourgos.


 

Adrian Mork

Auch Adrian Mork, Bürgermeisterkandidat von CDU, Grünen und FDP, hat wieder Gesicht gezeigt. So war er gemeinsam mit seiner Gattin Judith Gast beim Neujahrsempfang der Fußballabteilung der SG Eintracht Ergste. „In der Turnhalle der Grundschule herrschte eine super Stimmung“, berichtet er.

Ein großer Dank geht an das Ruhrstadtorchester. Es fördert insbesondere junge Nachwuchsmusiker. Diese wurden vorgestellt und mit einem Ehrenapplaus bedacht. Die 20-jährige Violinsolistin Judith Stapf war grandios. Weiter so Ruhrstadtorchester!

Das Neujahrskonzert des RTG, meiner alten Schule, war ein voller Erfolg. Es ist beeindruckend, auf welch hohes Niveau Uwe Schiemann seine Schülerinnen und Schüler gebracht hat und wie gut die Vernetzung mit der Schwerter Musikszene in der Aufführpraxis funktioniert. Vielen Dank für die Darbietung und einen gelungenen Abend!!

Preisverleihung in Dortmund.

Alle drei Jahre verleiht der renommierte Bund Deutscher Architekten entsprechende Auszeichnungen. Schwerte konnte dieses Jahr zwei Preise einheimsen von ingesamt acht in der Großregion Dortmund/Kreis Unna/Hamm und belegt damit einen Spitzenplatz!  Es handelt sich dabei um das neue Gemeindehaus an St. Viktor und das Casa Nostra Wohnprojekt in der Hasellackstraße.  Ich bin dankbar, dass ich bei beiden Projekten Weichen stellen durfte und freue mich für die Bauherren. Wieder zeigt sich, es tut sich Gutes in Schwerte!

Die Reihe „Donnerstags in der Bahnhofstraße“ wurde mit dem Thema Hotel und Parkhaus begonnen. Am Donnerstag, den 25.01.2018 um 19:00 Uhr werde ich Ihnen in meinem Wahlkampfbüro in der Bahnhofstraße 14, 58239 Schwerte, meine Ziele für die Ortsteile Ergste, Villigst, Geisecke, Lichentdorf, Holzen-Rosen, Wandhofen, Westhofen und Schwerte-Mitte vorstellen und Ihre Anregungen und Ideen aufnehmen. Starke Ortsteile bilden für mich das Fundament einer attraktiven Stadt – der Stadt Schwerte. Ich freue mich auf Ihr Kommen, einen konstruktiven Austausch, viele gute Ideen und weitere Impulse.

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