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Bundesliga-Aufstieg: Ein einziges Tor fehlt den HSG-Mädels am Ende zur Qualifikation

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Melissa Steinhoff (l.) und die HSG-Jugend verloren ihr erstes Spiel. Foto: Bernd Masannek

Esingen. Es ist zum Heulen. Die Qualifikation der HSG-Mädels zur weiblichen A-Jugend-Bundesliga nimmt schon fast dramatische Züge an. Ein einziges Tor fehlte die jungen Schwerterinnen am Samstag in ihrer Dreiergruppe zum Gruppensieg und somit zum direkten Aufstieg in die höchste Handballliga Deutschlands.

Im ersten Spiel des Tages gaben die HSGlerinnen alles, aber am Ende reichte es aber nicht für einen Sieg. In der Partie gegen den SV Union Halle-Neustadt unterlagen sie knapp mit 18:20. In einem ausgeglichenen Spiel lag das Team aus der Ruhrstadt teilweise sogar in Führung, doch einige überflüssige Fehler brachte es wieder ins Hintertreffen und die starke Mannschaft aus Halle-Neustadt schaukelte die Begegnung dann knapp über die Runden.

In der zweiten Gruppenpartie zog dann der SV Union gegen den Frankfurter Handball Club klar mit 12:21 den Kürzeren, so dass die Mannschaft von der polnischen Grenze gegen die HSG eindeutig favorisiert war.

Doch die Mannschaft, die nach dem Rücktritt von Kai Harbach von Mischa Quass und Manfred Ullrich betreut wurde, fightete bravourös und bezwang den Gegnerinnen aus Frankfurt an der Oder mit 19:14. Am Ende fehlte nur das besagte eine Tor zum Gruppensieg. Denn hätten die Schwerterinnen nicht mit fünf, sondern mit sechs Toren Vorsprung gewonnen, wären sie nach dem ersten Tag direkt für die Bundesliga qualifiziert gewesen und dies wäre auch durchaus möglich gewesen, wäre Jana Ullrichs Wurf kurz vor der Schlusssirene nicht vom Innenpfosten ins Feld zurückgesprungen, sondern im Tor gelandet.

Doch alles Lamentieren hilft jetzt nichts. Sonntag  gibt es noch einmal die allerletzte Chance, sich als Erster in einer Vierergruppe doch noch für die höchste deutsche Jugendklasse zu qualifizieren. Dafür sind jedoch zwei Siege gegen den TuS Lintfort sowie die HSG Owschlag/Kropp/Tetenhusen vonnöten und außerdem bedarf es noch der Schützenhilfe dieser beiden Teams gegen Halle-Neustadt.


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