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SPD zur Bebauung Rosenweg: Keine Schluchtenbildung und frühe Bürgerbeteiligung

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Auf diesem Nickelgelände am Rosenweg soll gebaut werden. Die Allee links soll möglichst erhalten werden, wünscht die SPD.

Holzen. Die bevorstehende Bebauung des ehemaligen Grabelandes am Rosenweg in Holzen bleibt Thema in der Politik. Jetzt äußert sich der SPD-Ortsverein Holzen und bringt eine Menge Vorschläge ein. So soll eine Schluchtenbildung durch einen hohen Baukörper direkt an der Straße vermieden werden. Zudem fordern die Genossinnen und Genossen eine frühzeitige Bürgerbeteiligung, wie es in einer Stellungnahme heißt.

„Die Holzener Genossinnen und Genossen haben großes Interesse daran, dass das Brachland so bebaut wird, dass das neue Baugebiet für den Ortsteil einen Gewinn darstellt. Hierzu wollen die SPD-Mitglieder gerne mit der GWG in Verbindung treten und die Planungen begleiten. Ein Planungswettbewerb wird begrüßt, um ein bestmögliches städtebauliches Konzept zu schaffen. Außerdem wird eine frühe Bürgerbeteiligung gefordert, um Ideen der Bevölkerung einzubringen und eine größtmögliche Akzeptanz des neuen Baugebiets zu erreichen. Die Ortsvereinsmitglieder können sich eine aufgelockerte, gemischte Wohnbebauung, u.a. mit öffentlich geförderten Wohnungen für verschiedene Bevölkerungsgruppen, vorstellen.

Baumallee erhalten

Als Erschließungsstraße hält der Ortsverein die vorhandene Betonstraße neben dem Edeka oder eine andere Zufahrt vom Rosenweg aus für geeignet. Eine  Zufahrt über die bestehende Bebauung an der Straße „Zum großen Feld“ wird abgelehnt. An der Betonstraße sollte so weit wie möglich die Baumallee erhalten bleiben; die erforderlichen Ausgleichspflanzungen sollten auf dem Gelände selbst erfolgen. In den Ortsteilentwicklungswerkstätten ist vor Jahren an dieser Stelle ein Ortsmittelpunkt mit Park von den Bürgerinnen und Bürgern gewünscht worden.
Es wäre schön, wenn ein Teil dieser Idee auf dem Gelände umgesetzt werden könnte.

Die Holzener Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen halten es auch für wünschenswert, wenn die Bebauung zum Rosenweg hin offen bleibt und keine Schluchtenbildung durch Setzen eines großen hohen Baukörpers direkt parallel zum Rosenweg erfolgt. So bliebe auch weiterhin die Funktion des Geländes als Frischluftschneise so gut wie möglich erhalten. Sollten die Nickelwerke im hinteren Bereich des Geländes Gewerbe ansiedeln wollen, wird eine Zufahrt über den Westendamm und nicht über den Rosenweg als notwendig angesehen.“


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