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Das nächste Spitzenspiel: Berchum/Garenfeld tritt beim SSV Hagen an

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Nach dem Derby gehen Jasmin Smajlovic vom ETuS (r.) und Robin Heuft vom VfL wieder getrennte Wege. Beide stehen vor richtungsweisenden Spielen.

Schwerte. Erst Beckerfeld, jetzt der SSV Hagen: Der SC Berchum/Garenfeld kommt aus dem Spitzenspielstress überhaupt nicht mehr heraus. Stress haben auch andere Mannschaften. Sie müssen nachlegen oder dürfen nicht noch einmal verlieren. Eie zentrale Frage: Wie hat Aufsteiger SG Eintracht Ergste die Pleite in Kalthof verkraftet?

SSV Hagen – SC Berchum/Garenfeld (Sonntag 15.15 Uhr SSV Platz „Am Höing“); Vorjahr 2:3. Nicht nur Trainer Dieter Iske weiß: Wenn man in Hagen bestehen möchte, muss man besser spielen als zuletzt gegen Breckerfeld. Scheinbar ist dieser SSV Hagen nicht mehr mit dem aus der vergangenen Saison vergleichbar und gemeinsam mit dem SC die einzige Mannschaft, die noch nicht verloren bzw. überhaupt einen Punkt abgegeben hat. Zuletzt setzten sich die Hagener mit 3:1 beim SV Bommern durch – in Witten ist es nicht so leicht zu gewinnen. Aber wenn sich der SC am Gegner steigern kann, ist er auch in Hagen nicht chancenlos.

SG Eintracht Ergste – Türkiyemspor Hagen (Sonntag 15 Uhr ZAPP-Waldstadion, Bürenbrucher Weg 180). Haben die Ergster die Niederlage in Kalthof weggesteckt? Sollten sie, denn die Truppe ist erfahren genug, mit solchen Dingen umzugehen. Zumal Insider dem SSV in dieser Saison eine gute Saison zutrauen. Jetzt kommt das Duell der Aufsteiger, und niemand in Ergste ist scharf darauf, schon nach dem vierten Spieltag den grauen Ligaalltag einkehren zu lassen. Trainer Detlev Brockhaus wird wissen, an welchen Rädchen er zu drehen hat, um sein Team auf Sieg zu trimmen. Den wird sie einfahren. Oder?

ETuS/DJK Schwerte – SSV Kalthof (Sonntag 15.15 Uhr EWG-Sportpark Am Hohlen Weg); Vorjahr 3:1. Die Niederlage gegen den VfL Schwerte wird ETuS-Trainer Andre Haberschuss noch schwer im Magen liegen. Seine Mannschaft hatte nämlich im Derby mehr vom Spiel, allerdings nicht die besseren Chancen. Sich welche zu erarbeiten und sie vor allem auch zu nutzen, ist im Spiel gegen den Tabellendritten überlebenswichtig. Tabellarisch stehen die Ostschwerter am Scheideweg: Gewinnen sie, halten sie Anschluss, verlieren sie, könnten sie sogar auf einen Abstiegsplatz rutschen.

Geisecker SV – ASSV Letmathe (Sonntag 15 Uhr KS-Logistic Sportanlage, Buschkampweg 41); Vorjahr 3:0. Schwer einzuschätzen ist der ASSV Letmathe. Gegen den SSV Hagen gab’s zum Saisonstart eine 1:4-Niederlage, dann schossen sich die Letmather gegen Schlusslicht Hasper SV beim 6:1 den Frust von der Seele. Mit jeweils drei Punkten sind die beiden Mannschaften jetzt quasi Tabellennachbarn. Also auch hier gibt’s Aufschlüsse, wohin die Reise gehen wird.

FSV Gevelsberg – VfL Schwerte (Sonntag 15 Uhr Stadion Stefanbachstal, Ochsenkamp 26); Vorjahr 1:1. Verleiht der Sieg über den ETuS den Blau-Weißen vom Schützenhof Flügel? Das wird man in Gevelsberg sehen. Mal eben so wird der VfL die Aufgabe nicht bewältigen, der Naturrasenplatz am Ochsenkamp gilt als äußerst unangenehmes Pflaster. Zudem müssen die noch sieglosen Platzherren kommen, um sich aus der Abstiegszone lösen – ein Vorteil für den VfL? Für ihn heißt es verlieren verboten! Sonst steht man womöglich da, wo jetzt der FSV steht: auf einem Abstiegsplatz.


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