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FBG: Neue Aula und Mensa passen der Schule bestens ins Konzept

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Der alte Bährens passt scheinbar gut auf.
Heinrich Böckelühr am historischen Rednerpult.

Heinrich Böckelühr am historischen Rednerpult.

Schwerte. Der alte Bährens hat ein wachsames Auge auf die neue Aula des Friedrich-Bährens-Gymnasium. Skizziert auf farbenfrohen Akustiksegmenten, hängt der Namensgeber an der Rückwand, scheinbar bereit, des Bürgermeisters Worte umzusetzen. „Haltet diese Räume in Schuss“, sagte Heinrich Böckelühr am Ende seines Redebeitrags zur Einweihung der Aula und der Mensa am FBG, gesprochen an einem historischen Rednerpult. Denn daran, da bin ich 78er-Abiturient ziemlich sicher, haben schon Generationen von Schulleitern gestanden. Dr. Heinrich Stamm vielleicht, bestimmt Georg Sallen, ganz sicher Dr. Klaus-Peter Althoff und am Dienstag auch Heiko Klanke, der neue Chef der Bildungsschmiede.

Schulleiter Heiko Klanke (l.) und Bürgermeister Heinrich Böckelühr.

Schulleiter Heiko Klanke (l.) und Bürgermeister Heinrich Böckelühr.

Dass er froh und glücklich war, dass Aula und Mensa nun offiziell ihrer Bestimmung übergeben wurden, war dem Schulleiter anzumerken. „Die Jahre der Baustelle sind vorbei“, sagte er in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste und dankte dem Förderverein, dem Bistroverein und der Sparkasse für die finanzielle und ehrenamtliche Unterstützung bei diesem großen Projekt, für das ziemlich genau vor zwei Jahren der Grundstein gelegt worden war. „Vielleicht ist ein Stück Nostalgie verloren gegangen“, meinte Heiko Klanke und erinnerte an damalige Zeiten, in denen sich die halbe Schule im Verkaufsraum der Hausmeister Molitor und Liessel drängelte und die andere Hälfte auf Nougatbrötchen und Rosinenstriezel bei Emma Kuchheuser ging.

Glänzende Akustik

Those days are gone, aber dafür gibt’s ja jetzt die neue Mensa. „Sie ist nicht nur ein Ort zum Essen, sie auch einer zum Verweilen“, unterstrich Heiko Klanke die Tatsache, dass sie gut eingebunden sei in das Ganztagskonzept der Schule. Dass die neue Aula dringend notwendig gewesen sei, versteht, wer die alte Aula noch kennt. Kein Vergleich, vor allem akustisch nicht. Die Neue jedenfalls klingt gut, wie die Bigband der Schule hörbar machte.

„Das FBG ist nun gut aufgestellt“, meinte Bürgermeister Heinrich Böckelühr und bemerkte, dass die 3,5 Millionen Euro gut angelegtes Geld sei. „Ich halte die neuen Räume für architektonisch sehr gelungen“. Für Heiko Klanke steckt in den neuen Räumen „ein großes Potenzial für die Weiterentwicklung“ der Schule. Und das FBG wandele sich – gut so, weil „Stillstand Rückschritt ist“, so Klanke. Und Stillstand ist nicht das Ding des Schulleiters und seiner Mannschaft.

Die neue Mensa von außen.

Die neue Mensa von außen.

Die neue Aula von außen.

Die neue Aula von außen.

Die neue Aula von innen.

Die neue Aula von innen.

Die Big Band des FDBG spielte zum Festakt.

Die Big Band des FBG spielte zum Festakt.


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