
Schwerte. Die Schwerter FDP-Abgeordnete Susanne Schneider (2.v.l.) hatte sich vor Kurzem über die Antwort der Landesregierung auf ihre Kleine Anfrage zu Leuchtturm e.V. Trauerbegleitung geärgert. Sinngemäß stand in dieser, dass Trauerarbeit bereits von den zahlreichen Hospizen geleistet würde. „Was aber, wenn die Mutter verunglückt, oder sich der Vater das Leben nimmt? Dann sind Vereine wie der Leuchtturm unverzichtbar.“ Schneider wandte sich daraufhin an DM Deutschland und saß am Donnerstag für eine Stunde an der Kasse des Schwerter Marktes. DM rundete Schneiders Einnahmen von knapp 900 Euro auf 1000 Euro auf. „So wird durch die Arbeit der Leuchtturm-Mitarbeiter für die betroffenen Familien die Adventszeit und Weihnachten vielleicht nicht fröhlich aber etwas erträglicher“, so die liberale Landtagsabgeordnete.