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Channel: Blickwinkel – Das Nachrichtenportal für Schwerte
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Sven Pistors Lektion Bundesliga – mit Fans aus aller Herren Vereine

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Bundesligakommentator Burkhard Hupe.

Schwerte. Für die meisten von denen, die am Donnerstag noch einmal die Schulbank drückten, um Sven Pistors „Lektion Bundesliga“ zu lernen, ist der Sport im Allgemeinen und der Fußball im Besonderen nicht einfach nur die herrlichste Nebensache der Welt. Wer wie der HSV-Fan Sebastian im Klugscheißerquiz nur einen eigentlich nichts sagenden Bildschnipsel benötigt, um seine kaiserliche Hoheit Franz Beckenbauer zu erkennen, für den ist der Fußball ein Teil seines Lebens.

Und wenn Sven Pistor kommt, dann sieht er und siegt er. Wie am Donnerstag in der Rohrmeisterei. Klar hatte die Halle 3 noch Platzkapazitäten, trotzdem waren die Reihen vor der Bühne gut gefüllt – mit Fans aus aller Herren Vereine. Sogar ein Nürnberger hat sich geoutet. Oben auf der Bühne WDR2-Sportmoderator Sven Pistor, eloquent und freundlich, wie man ihn eben kennt, wenn er Samstag Liga live moderiert. Wenn er erzählt, hängen die Zuschauer an seinen Lippen, so spannend können Anekdoten und Erinnerungen zum Beispiel an der Deutschkenntnissen von Profis wie Basler oder Matthäus sein.

Kremers „Mädchen meiner Träume“

Norbert Dickel im Gespräch mit Sven Pistor.

Neben großen Radiomomenten aus über 50 Jahren Bundesliga gab es jede Menge schräge Storys über Triumphe, Typen und Skandale. Erinnern Sie sich daran, dass unser Bundes-Berti mal gesungen hat? Und sich dabei angehört hat wie ein Gangster-Rapper? Ging aber noch im Vergleich zu den Schalke-Legenden Helmut und Erwin Kremers, die 1974 mit dem „Mädchen meiner Träume“ in die Charts stürmten.

Neben Sven Pistor auf der Bühne stand der „fabelhafte“ (Pistor) WDR-Bundesligakommentator Burkhard Hupe. Und Borussias one and only: Norbert Dickel. Auf ihn als Helden der Bundesliga haben sie gewartet, die Fans in der Rohrmeisterei. Und auf seine Schalke-Witze. Würden sich auch gut vor dem nächsten Derby machen…. . Dass der BVB seine Leidenschaft ist, verhehlte Norbert Dickel natürlich nicht. „Es ist wunderbar, für diesen tollen Verein arbeiten zu dürfen“, sagte er, aktuell jüngstes Mitglied im Ältestenrat. „Ich habe mich vorher noch nie so lange über Krankheiten unterhalten“ – Norbert Dickel, der Held, der unterhält.


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