Schwerte. Zur aktuellen Debatte um die Anmeldesituation der beiden Schwerter Gymnasien erreicht den Blickwinkel nun auch eine Stellungnahme der Stadtschulpflegschaft. Deren Vorsitzender Volker Schaper fordert eine Beschulungsvereinbarung mit Dortmund. Er schreibt:
>> Eine Beschulungsvereinbarung mit Dortmund muss jetzt endlich folgen!
Die Schwerter Stadtschulpflegschaft freut sich ausdrücklich über die aktuellen Anmeldezahlen an den Schwerter Gymnasien und Gesamtschulen. Dies zeigt deutlich, wie attraktiv die Schulen unserer Stadt sind. Die Konzepte verbreiten ihre Wirkung über die Stadtgrenzen hinweg.
Genauso freut es uns, dass zu guter Letzt auch alle Schwerter Kinder ihren Platz in einer Schule ihrer Heimatstadt bekommen haben. Die Stadtschulpflegschaft hat seit ihrer Gründung unter anderem dieses Ziel verfolgt.
Hier zeigt sich also auch, dass Elternmitwirkung durchaus Erfolge erzielen kann. Diese Elternmitwirkung sieht die Stadtschulpflegschaft auch bei den engagierten Eltern der Kinder aus der Dortmunder Nachbarschaft, welche nun, auf Grund der vorliegenden kommunalpolitisch hausgemachten Situation, darum bangen müssen, ihren Elternwunsch erfüllt zu bekommen.
Die Schwerter Stadtschulpflegschaft appelliert nun mit Nachdruck an die Bezirksregierung in Arnsberg, eine nachhaltige und auf Dauer verlässliche Entscheidung zur 7-Zügigkeit der Schwerter Gymnasien zu treffen. Da die Politiker und Stadtverwaltungen von Schwerte und Dortmund offenbar lieber ideenlos und entscheidungsunfähig in ihrem selbstgebauten
„Korsett“ verharren und hilflos die Schuld beim anderen abladen wollen, erscheint dies eine durchaus mögliche gute Lösung zu sein. <<