
Schwerte. Die Weichen stehen wieder mehr auf Klassenerhalt: Der ETuS/DJK Schwerte gewann sein Heimspiel gegen die SpVg SW Breckerfeld mit 4:0 – „Fluppe“ Frohn sei Dank. Der Routinier erzielte die ersten beiden Treffer.
Nachdem die Ostschwerter in den ersten Minuten einige brenzlige Situationen zu überstehen hatten, fanden sie im Anschluss daran aber immer besser ins Spiel und gingen dann auch mit 1:0 in Führung. Nach einem Freistoß von Tobias Felgner schraubte sich Dennis Frohn am höchsten und köpfte unhaltbar für SW-Keeper Tobias Wurm zur Führung für den ETuS/DJK ein. Und eben dieser Frohn erhöhte eine Viertelstunde nach der Pause auf 2:0, als er nach einem Konter der Gastgeber erneut ins Breckerfelder Gehäuse traf. Danach hatte „Fluppe“ Frohn seine Aufgabe erledigt und wurde durch Selcuk Aktas ersetzt.
Serkan Arslan machte alles klar
Nach seiner Auswechslung gab der 31-jährige reaktivierte Torjäger der Östlichen folgendes zu Protokoll. „Das war zweifelsohne ein ganz wichtiger Sieg für uns. Wir haben eine tolle kämpferische Leistung gegen allerdings schwache Breckerfelder geboten. Es freut mich, dass ich mit meinem beiden Treffern zu unserem Erfolg beigetragen habe“.
Zehn Minuten vor dem Ende folgte dann die endgültige Entscheidung zugunsten der Hausherren. Der eingewechselte Aktas setzte sich über rechts durch, passte genau auf Serkan Arslan, der nur noch seinen Fuß zum 3:0 für sein Team hinzuhalten brauchte. Und nur drei Minuten später sorgte Moritz Jürgensen mit seinem Treffer für den 4:0-Endstand.
„Ich war schon vor der Partie relativ positiv gestimmt, dass, wenn wir mit Frohn, Arslan und Felgner auflaufen können, die Punkte einfahren werden. Das hat sich dann auch bestätigt. In den ersten Minuten hatten wir etwas Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Aber auf die gesamte Begegnung gesehen, ist unser Sieg absolut verdient. Jetzt heißt es eine Woche lang die Wunden zu lecken und zu regenerieren. Abermals wird unser Physio bis zur nächsten Partie jede Menge Arbeit haben“, äußerte sich ein äußerst zufriedener Andre Haberschuss zur Leistung seiner Mannschaft nach Spielschluss.
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