
v.l.n.r.: Andreas Pap, Leiter Jugendamt; Sandra Rabiega mit Tochter Ida, JAEB; Stefan Simon mit Tochter Nele, JAEB; Maike Steglich, Jugendhilfeplanerin; Klaus-Peter Langner, Jugendamt
Schwerte. Der Jugendamtselternbeirat (JAEB) hat in den letzten Wochen eine Umfrage in den Schwerter KiTas durchgeführt. In enger Abstimmung mit dem Jugendamt wurde ein Fragebogen entwickelt, der die Eltern nach ihrem individuellen Betreuungsbedarf befragt. Mit einer Rücklaufquote von gut 44% sind alle Beteiligten sehr zufrieden. Am Freitag haben Sandra Rabiega und Stefan Simon zwei prall gefüllte Ordner mit Antworten und die dazugehörige Erfassungstabelle an das Jugendamt übergeben.
„Mit der durchgeführten Umfrage hat sich der JAEB wieder einmal als wertvolles Instrument der Interessenvertretung der Eltern dargestellt“, so Klaus-Peter Langner. Mit den gesammelten Informationen sollen zukünftige Planungen erleichtert werden. Der JAEB wünscht sich eine bedarfsgerechtere Positionierung bei der KiTa-Betreuung, aber auch beim Übergang der Kinder in die Schule/OGS. Die Arbeitszeiten und Lebensumstände vieler Eltern haben sich im Laufe der Zeit geändert, so dass klassische Modelle nicht mehr dem tatsächlichen Bedarf, bzw. dem Elternwillen entsprechen.
Die Auswertung wird nicht nur dem Jugendamt und den KiTas zur Verfügung stehen, sondern auch dem Schulamt, der Gleichstellungsbeauftragten und den im Rat vertretenen Parteien zur Verfügung gestellt. JAEB-Vorsitzender Stefan Simon betont: „Ohne die aktive und gute Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und den KiTas hätten wir diese Umfrage nicht durchführen können. Ich möchte mich ausdrücklich bei allen Beteiligten herzlich bedanken.“