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Die vierte Niederlage in Serie: Der Abstiegskampf hat für die HSG begonnen

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Handball, Männer-Landesliga: VfL Eintracht Hagen 3 – HSG Schwerte/Westhofen 28:25 (13:10).

Die HSG hat die vierte Niederlage in Serie kassiert und steckt damit mitten im Kampf um den Klassenerhalt – das hätte nach dem super Saisonstart niemand für möglich gehalten, am allerwenigsten die Mannschaft selbst. Fatal: Wie schon vor einer Woche gegen Schwelm war auch diese Niederlage in Hagen absolut unnötig. Denn die HSG war in einem keinesfalls überragenden Handballspiel nicht die schlechtere Mannschaft, sondern hat es einfach nicht verstanden, an entscheidenden Stellen den Vorteil an sich zu reißen.

Den Vorteil nicht gezogen

Entscheidende Stellen. Davon gab es gerade in der zweiten Halbzeit drei. Wie beim 20:21 in der 16. Minute. Gerade erst hatten die Schwerter einen 5-Tore-Rückstand wettgemacht, verstanden es aber nicht nachzulegen. Dasselbe Bild beim 22:23 durch Nico Paukstadt. Aus dem Fehlversuch des Hagener Levent Cengiz schlug Schwerte kein Kapital, weil auch Dominik Yaltzis vergab. Trotzdem schaffte die HSG zum dritten Mal den Anschluss. HSG-Keeper Daniel Evangelou wehrte den nächsten Hagener Angriff an, doch der Ausgleich wollte nicht fallen, weil Dominik Yaltzis ein Angreiferfoul unterlief. Die Gastgeber machten im nächsten Angriff das 25:23 – die Messe war gelesen.

„Wir tun uns im Moment so schwer, die Kurve zu kriegen“, sagte ein sichtlich enttäuschter Trainer Kai Henning. „Wir kriegen es einfach nicht hin, leichte Tore zu machen. Kämpferisch kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen“. Ja, gekämpft haben die Jungs, aber auch wieder zu viele Fehler produziert und zu viele Chancen liegengelassen. So darf man sich nicht wundern, wenn ein Schuss nach hinten losgeht.

Alexander Nickolay schied knieverletzt aus

Zwei Personalien: Tim Gurol bekam schon früh in der ersten Halbzeit einen Pferdekuss und konnte nach einer gezielten Behandlung durch die medizinische Abteilung in Person von Juliane Lindner erst in der zweiten Halbzeit wieder spielen. Das Comeback von Alexander Nickolay endete recht schnell mit einem Schock. Nach einer Aktion am Kreis fasste er sich an das rechte Knie, in dem er sich einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Mit dieser schlimmen Verletzung rechnete Nickolay am Samstagabend nicht, spielen aber konnte er auch nicht mehr.

Spielverlauf und Aufstellungen

Ergebnisse und Tabelle


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