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Neues in der VHS

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Ausstellung „Familie(n)leben“

Die Fotografin Sabine Eggert zeigt in der VHS ab dem 1. Februar mit ihren Fotografien einen Querschnitt heutiger Lebenswelten von Familien in Deutschland. Das Familienbild der heutigen Moderne zeigt unterschiedliche „Familienbündnisse“. In unserer westlichen Kultur ist längst die Familie über das klassische Familienmodell „Vater, Mutter, Sohn und/oder Tochter“ hinausgewachsen. Die Ausstellung „Familie(n)leben“ möchte dazu beitragen, Familie heute in ihrer Verschiedenartigkeit, Besonderheit und Einzigartigkeit wahrzunehmen. Zur Eröffnung der Ausstellung in Anwesenheit der Fotografin am Freitag, dem 29. Januar um 18.00 Uhr, sind alle Interessenten herzlich in das Foyer der VHS am Markt eingeladen.

Fremdsprachen lernen an der VHS

Ab dem 1. Februar starten die Sprachkurse an der VHS. In den Anfängerkursen Englisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch und Türkisch sind noch Plätze frei. Englisch gibt es freitags von 9.15-10.45 Uhr (Kurs-Nr. 4101), Spanisch donnerstags von 14.30-16.00 Uhr (Nr. 4301), Italienisch dienstags von 18.30-20.00 Uhr (Nr. 4401), Portugiesisch mittwochs von 19.30-21.00 Uhr (Nr. 4508) und Türkisch montags von 8.45-10.15 Uhr.

Informationen und Anmeldung unter www.kuwebe.de oder 02304 104-832/-850.

VHS: Englischkurs für die Flüchtlingsarbeit

Am 3. Februar beginnt ein Englischkurs, der sich speziell an Personen richtet, die mit Flüchtlingen professionell oder privat zu tun haben und mit ihnen auf Englisch besser und effektiver kommunizieren möchten. Die Dozentin ist zugleich professionelle Englisch-Dozentin und selber Patin von mehreren Flüchtlingen. Angeboten werden ein Vormittagskurs (mittwochs 10.30-12.00 Uhr, Nr. 4123) und ein Abendkurs (mittwochs 17.00-18.30 Uhr, Nr. 4124), mit jeweils 10 Terminen für 56 Euro. Informationen und Anmeldung unter www.kuwebe.de oder 02304 104-832/-850.


Marktstreit und der Antrag auf einstweilige Verfügung: Richterin verkündet Entscheidung am Donnerstag

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Hinter diesen Mauern gab es am Montag eine Verhandlung wegen des Antrags auf Einstweilige Verfügung.

Schwerte. Ob Eva-Maria Plauk ihr Markt-Café weiterhin am neuen, selbst gewählten Standort vor dem Schuhhaus Hanna betreiben kann oder ob das Amtsgericht Schwerte dem Antrag der Markthandel Schwerte GmbH auf eine einstweilige Verfügung gegen den Standort stattgibt,wird am Donnerstag bekanntgegeben. Richterin Weiyandt hat den Verkündungstermin auf 12.30 Uhr festgesetzt. Schon am Montag hatten sich die beiden Parteien zu einer Einstweiligen Verfügungsverhandlung vor dem Amtsgericht getroffen.

In dem Gütetermin am Montag suchte Richterin Weiyandt nach einem tragfähigen Kompromiss. Doch der kam nicht zustande, weil die Antragsgegner, die durch Rechtsanwalt Dirk Schwohnke und Bernhard Holtmann vertreten waren, dem durch die Markthandel Schwerte GmbH bereits zugewiesenen Standort auf dem Kleinen Markt eine klare Absage erteilten. Der Standort dort sei schlecht fürs Geschäft, sagte Holtmann. Zudem trete das Marktcafé dann in Konkurrenz zu Bäcker Kamps, der auf dem Kleinen Markt ein Angebot vorhalte, so Holtmann, das zu 60 Prozent identisch sei mit dem von Eva-Maria Plauk.

Kompromissvorschlag wurde abgelehnt

Dabei hätte die Markthandel Schwerte GmbH, vertreten durch Frank Rest, Elfie Holtmann und Rechtsanwalt Ulrich Wittling, dem Kompromissvorschlag der Richterin zugestimmt; der sah vor, dass das Markt-Café mittwochs am neuen Standort bleibt, samstags aber bis zu einer Hauptverhandlung auf den Kleinen Markt zieht. Der Umzug dorthin wäre notwendig gewesen, weil die Anwesenheit des Futtermittelhändlers Toka (der mittwochs nicht auf dem Markt steht) samstags dazu führt, dass das Markt-Café im Rettungsweg der Feuerwehr steht. Der neue Rettungswegeplan für den Schwerter Markt ist quasi brandaktuell und wurde nach einer Begehung durch Ordnungsamt und Feuerwehr in der vergangenen Woche erstellt. Toka umzustellen, kommt für die Markthandel Schwerte GmbH nicht in Frage, weil der als mittlerweile fester Markthändler einen Anspruch auf den ihm zugewiesenen Platz an der Kirche habe.

Ob die Markthandel Schwerte GmbH überhaupt berechtigt ist, den Markt zu betreiben und Plätze zuzuweisen, bezweifeln die Antragsgegner. Der mit der Stadt Schwerte geschlossene Vertrag sei ungültig, unterstrich Bernhard Holtmann erneut und sprach deshalb mit Blick auf seine antragstellenden Gegenüber von einer „kommissarischen Marktleitung“. Ob der Vertrag zwischen Markthandel GmbH und der Stadt Schwerte noch gültig ist und deshalb auch die Sondernutzungsvereinbarung noch Bestand hat, soll das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen klären. Dorthin hat Bernhard Holtmann eine Feststellungsklage geschickt.

Übrigens: Auf ihren alten Stand zwischen Fisch Holtmann und Käse Rest kann das Markt-Café nicht zurück. Dieser Platz sei neu vergeben worden, berichtete Frank Rest vor Gericht. Dort wird es bald einen Bio-Metzger geben.

Kommunalpolitischer Arbeitskreis der FDP tagt

Schwerte. Das nächste Treffen des kommunalpolitischen Arbeitskreises der FDP findet am 4. Februar (Donnerstag) ab 19.30 Uhr in der Gaststätte „Zum Rathaus“ in der Rathausstraße 33 statt. Hans-Georg Winkler, Ergster Beigeordneter der Stadt Schwerte, wird einen Sachstandbericht zur kommunalen Flüchtlingsproblematik geben und steht danach für Rückfragen zur Verfügung. Weitere Themen sind die Sondersitzungen des Ausschusses für Schule und Sport sowie des Rates am 22. Februar. Gäste sind willkommen.

Elektrowerkzeuge aus Transporter gestohlen

Schwerte (ots) – Von Montag auf Dienstag sind in Schwerte zwei Transporter aufgebrochen worden. Zwischen 12.00 und 07.00 Uhr schnitten unbekannte Täter in Villigst, Am Winkelstück ein Loch in die Außenwand der Schiebetür des Mercedes. Dadurch konnte er geöffnet werden. Aus dem Montagefahrzeug wurden diverse Werkzeugmaschinen entwendet. Zwischen 20.00 und 06.00 Uhr schlugen unbekannte Täter die rechte Seitenscheibe eines Mercedes Kleintransporters am Bürenbrucher Weg ein. Auch hier wurden Elektrowerkzeuge aus dem Fahrzeug entwendet. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Sachdienliche Hinweise an die Polizei Schwerte 02304 921 3320 oder 921 0.

Stadtbad Samstag geschlossen

Schwerte. Am Samstag (30. Januar) findet im Stadtbad Schwerte ein Schwimmwettkampf der DLRG Schwerte statt. Das Bad ist für die Öffentlichkeit geschlossen. Der Kinderschwimmkurs fällt an diesem Tag aus.

Tanzcafé in der Rohrmeisterei

Schwerte. Cha-Cha-Cha, Rumba und Foxtrott – wo kann man das heute noch tanzen, wenn man nicht mehr 15 ist und gerade einen Tanzkurs macht? Am Dienstag (2. Februar) gibt es wieder das Tanzcafé 50plus in der Rohrmeisterei. Die Veranstaltung findet im Hauptgebäude Rohrmeisterei statt. Der Preis für die Veranstaltung inkl. Musikprogramm und Kuchenbuffet beträgt 9 EUR pro Person. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr.

Neu in Schwerte: Grundschulkinder sind seit Dienstag Mini-Archivare

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Sein Rat war gefragt: Lehrer Matthias Cielecki

Stadtarchivarin Beate Schwietz zeigt, wie ein Siegel entsteht.

Schwerte. Mit der Leiterin Beate Schwietz präsentiert sich das Stadtarchiv im Kultur- und Weiterbildungsbetrieb der Stadt Schwerte mit attraktiven Angeboten besonders auch für junge Besucher. In einem Pilotprojekt lernten am Dienstag im Kreativraum der VHS erstmalig Schwerter Grundschulkinder lokale Archivalien kennenlernen, etwas über das Wesen des Archivs erfahren und unter didaktischer Anleitung praktische Übungen machen. Grundlage hierfür ist eine Ende November 2015 geschlossene Bildungspartnerschaft zwischen dem Stadtarchiv Schwerte und der Albert-Schweitzer-Grundschule. Ziel ist es, dass jedes Grundschulkind einmal im Verlauf seiner Schulzeit das Archiv besucht hat. Dieser ersten Veranstaltung sollen zukünftig weitere folgen, auch Projekte mit weiterführenden Schulen sind geplant.

Das Wort „Archiv“ klingt nicht nur für viele Schülerinnen und Schüler nach wie vor nach staubigen Kellern und muffigen Akten. Dass Archive aber spannende Lernorte sein können, die zu Expeditionen in die Vergangenheit einladen, zeigen die mittlerweile vielfältigen historischen Bildungsangebote in den meisten lokalen Archiven. In einem einführenden Teil wurden die Kinder aus der Klasse 3a der Schule zunächst mit der Institution Stadtarchiv vertraut gemacht. Was ist eigentlich ein Archiv? Was wird dort aufbewahrt? Warum? Was ist der Unterschied zu anderen Einrichtungen wie Museum oder Stadtbücherei? Danach werden den Kindern zum Thema „Schwerter Rathaus“ unterschiedliche Formen von Quellen vorgelegt: alte Akten, Fotos, Pläne, Zeitungausschnitte.

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Schreiben mit Feder und Tinte

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Das Siegel für den Mini-Archivar

In einem praktischen Teil wurden die Kinder dann an insgesamt vier Stationen selbst praktisch tätig. Hier lernten sie das Stadtwappen kennen, versuchen die Sütterlin­schrift zu lesen und zu schreiben (mit Feder und Tinte!). Außerdem können die Nachwuchsarchivare eine eigene Urkunde erstellen und siegeln. Abschließend wurde ein „Kinder-Archiv“ angelegt und ein Ausweis („Mini-Archivar der Stadt Schwerte“) übergeben.

Finanziell wird das Projekt wesentlich unterstützt durch das Förderprogramm „Archiv und Schule“ des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. Fachliche Unterstützung konnte durch die Historikerin Dr. Andrea Niewerth gewonnen werden, die mit ihrer archivpädagogischen Erfahrung bereits ähnliche Kinder- und Jugendprojekte betreut hat. Mit von der Partie waren zudem Lehrer Matthias Cielecki und Integrativkraft Beate Schlüter.

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Die Historikerin Dr. Andrea Niewerth (r., hier mit Beate Schwietz) unterstützte das Projekt fachlich.

Hören Sie, was Dr. Andrea Niewerth über das Projekt zu sagen hat.

Nachtschnittchen mit Comedy, Kabarett und Gitarre

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Matthias Jung ist dabei, wenn es Nachtschnittchen gibt.

Schwerte. Es gibt wieder Nachtschnittchen – geschmiert von Tante Gerda und überreicht von ihrem Neffen Helmut Sanftenschneider. Sein Jahr in der Rohrmeisterei beginnt am Dienstag (2. Februar) um 19.30 Uhr in Halle 2 der Rohrmeisterei. Und wieder einmal hat er Künstler verpflichtet, die sich der Comedy und dem Kabarett verschrieben haben. Zudem gibt es einen special guest, eine Frau wie ein Vulkan: Kristin Schrey. Einlass ist bereits um 18.30 Uhr, Tickets gibt es in der Rohrmeisterei oder im Netz unter dieser Adresse: http://www.rohrmeisterei-schwerte.de/nachtschnittchen.html

Alain Frei

Alain Frei spart nichts aus. Der mehrfache Comedypreisträger sinniert über Gott, die Welt und natürlich darüber, wie ein Schweizer in Deutschland leben kann. Als Mitglied der erfolgreichen „Rebell Comedy“ nimmt er auch die Generation „Facebook“ ins Visier, spart Rassismus und Vorurteile nicht aus. Seine Erkenntnis ist nüchtern: Am Ende sind doch alle Menschen gleich.

Matthias Jung
Unser Diplom Pädagoge, Familienvater und Kabarettist Matthias Jung nimmt Sie mit auf eine Reise ins Unbekannte: In die Welt der heutigen Jugendlichen, Teenager und „Youtube­Iphone­Kopfhörer­LatteMachiatto­Selfie­Smoothie­Wifi­Läuftbeidir­Chilllout-Zonen-Liebhaber!“ Es muss sein! Denn uns wird allen klar: Das Geschrei wird groß! Sie leben LAUT! Und wir haben nicht die LEISEste Ahnung!

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Kristin Schrey. Foto: Kate Cymmer

Special Guest:

Kristin Shey

Ihre Stimme geht unter die Haut. Unterlegt mit ihrem groovigen Gitarrenspiel sind Ihre selbst geschriebenen Songs wie ein emotionaler Vulkan – mal zart, mal verwegen und dann wieder voller Kraft. Ihr Song BOOMERANG SONG wurde dieses Jahr ausgewählt, um den RUGBY WORD CUP 2015 in England zu untermalen!


Der Sieg des Geistes über die Materie

Maria geht mir einfach nicht mehr aus den Fingern. Nicht, dass sie es darauf anlegen würde, jeden Tag oder zumindest jeden dritten in diesem Nachrichtenportal Erwähnung zu finden, nein, aber sie liefert – wohl eher unbewusst – jede Menge Stoff für diese obligatorische Glosse oder was auch immer das sein mag, was mir hier an dieser Stelle aus den Fingern auf die Tasten fließt. Und ich glaube mittlerweile tatsächlich, dass Maria magische Kräfte besitzt.

Jedenfalls ist Maria eine Zeitgenossin, die mit offenen Augen durch die Gegend läuft und die Dinge von beiden Seiten betrachtet. So wie an der Ruhrbrücke. Da hat sie auf den Straßenschildern gravierende Unterschiede bemerkt in der Entfernungsangabe bis nach Schwerte. So sind das aus Richtung Ergste kommend stets zwei Kilometer gewesen. Kürzer hatten es diejenigen, die aus Hennen kamen; denn von der Ruhrbrücke an waren es aus dieser Richtung nur 1000 Meter bis nach Schwerte.

Jetzt ist es vorbei mit den unterschiedlichen Distanzen. Jetzt hat irgendjemand den Weg von der Ruhrbrücke aus östlicher Richtung kommend in die Stadt genauso lang gemacht wie den Weg aus südlicher Richtung: 2 Kilometer. Irgendjemand? Ich vermute ja, dass Maria den Beweis angetreten hat, dass der Geist Materie besiegen kann. Böse genug gucken kann sie ja, wenn sie was stört – fragen Sie mal Maria ihr’n Mann. Und wenn Sie wissen, wen ich meine, dann fahren Sie nicht so nah ran an die Maria, wenn Sie sie sehen. Hinterher verändert sich auch noch das Nummernschild an Ihrer Karre.

Ingo dersichaufMariasGeburtstagamFreitagfreut Rous

Erwin Grosche und sein Warmduscherreport Vol. 2 – Zwei Tickets für Blickwinkel-Leser

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Schwerte. Die Schwerter Kleinkunstwochen werfen ihre Schatten voraus. Am 20. Februar geht’s los – nicht in der Rohrmeisterei, sondern im Foyer der Sparkasse Schwerte. Der Raum hatte sich im vergangenen Jahr schon als Kleinkunstbühne bewährt, und deshalb hat das Haus auch jetzt wieder den Zuschlag erhalten für die erste der insgesamt acht Veranstaltungen in der Jubiläumsreihe. Erwin Grosche wird dort, sagen wir es mal bildlich, quasi im Geld schwimmen und seinen Warmduscherreport Vol. 2 präsentieren.

Das Schöne: Eine Blickwinkel-Leserin oder ein -Leser kann mit einer Begleitperson (nach Wahl!) kostenlos in den Genuss der literarischen Schräglagen aus 30 Jahren kommen. Sie müssem mir eine Frage beantworten:

In welchem Jahr ist Erwin Grosche geboren worden?

Schreiben Sie die richtige Jahreszahl in eine Mail und schicken Sie sie an diese Adresse: info@blickwinkel-schwerte.de. Die erste E-Mail mit der richtigen Antwort gewinnt.

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Erwin Grosche ist ein Clown, ein Philosoph und ein perfekter Reiseführer durchs wilde Absurdistan. Als Großmeister der Wortakrobatik und der schier unmöglichen Pointen überrascht er seit dreißig Jahren sein Publikum. Manchmal staunt man am Ende, warum diese ganz eigene Sicht der Dinge einem noch nicht selbst eingefallen ist, findet auch noch die schrägste Perspektive ganz normal und wundert sich über nichts mehr.

Das ist große Wortkunst und im besten Sinne des Wortes Kindertheater für Erwachsene. Nun hat Erwin Grosche noch einmal die Glanzstücke und Lieblingsszenen aus dreißig Jahren Kabarettgeschichte ausgepackt. Hier kann man sie noch mal erleben: Die Omis mit den neuen Gummistiefeln, die tanzenden Badekappen, die rockenden Nudeln, das athletische Spannbetttuch, die letzten Raucher. Das Kleine wird bei ihm ganz groß. Und das Große klein. Auf diese Weise verteilt er die Proportionen der Welt neu. Und schließlich steht ein riesiger Erwin Grosche auf der Bühne. Oft sind es Gegenstände des Alltags, die er heranzitiert, um das Leben schöner zu machen. Es ist die gottvertrauende Naivität, es ist die Schwäche des Kindes, aus der heraus Grosche die Kraft seiner Nummern entwickelt. Hier wird sanft und subtil gestreichelt. Es macht glücklich ihm dabei zuzuschauen. Er rührt an, er bringt zum Lachen, zum Nachdenken – und all das auf eine wunderbar leichte Art. Der Frühsport nach Getreidesorten, die stöhnende Kaffeemaschine, die Peter Sloterdijk Entspannungstasche.

Mehr zu den Schwerter Kleinkunstwochen: http://www.kuwebe.de/kkw2016-web.pdf

Schwerter Wald bleibt vorerst unangetastet – IC-Züge halten ab 2019 am Bahnhof

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Die Bäume im Schwerter Wald sind schon markiert, bleiben aber vorerst stehen.

Schwerte. Die vorgesehene Rodung großer Flächen im Schwerter Wald wird vorerst nicht stattfinden. Und: Schwerte wird auf der neuen Zugstrecke von Münster nach Frankfurt am Main ein Haltepunkt für IC-Züge. Diese und andere Nachrichten gab es am Dienstag in der Sitzung des Ausschusses für Infrastruktur, Stadtentwicklung und Umwelt (AISIU).

Erholungsfunktion beachten

In Absprache mit der Stadt Schwerte wollte der Landesbetrieb Wald und Holz in recht großen Bereichen des Schwerter Waldes Rodungsarbeiten durchführen. Der Blickwinkel berichtete am 9. Januar unter der Überschrift „Der Schwerter Wald wird gefegt“. „In diesem Winter findet dort aber erst einmal nichts statt“, berichtete Bürgermeister Heinrich Böckelühr in der Sitzung von einem Beschluss des Verwaltungsvorstandes der Stadt Schwerte. Zunächst soll mit dem Regionalforstamt abgestimmt werden, wie man vorgehen kann, ohne durch schwere Fahrzeuge (Harvester) den Boden zu schädigen. Zudem müsse die Erholungsfunktion des Waldes beachtet werden.

Besondere Umsteigesituation

Eine Anfrage des SPD-Stadtrates Simon Lehmann-Hangebrock nahm Bürgermeister Heinrich Böckelühr zum Anlass, um bei der Deutschen Bahn in Bezug auf den IC-Haltepunkt nachzufragen. Das Ergebnis liegt nun vor: Schwerte wird auf der IC-Linie 34 ein Haltepunkt, der zwei-, dreimal am Tag angefahren werde, und zwar ab Dezember 2019. Schwerte als Knotenpunkt zwischen den Städten Dortmund, Hagen und Iserlohn und die damit besondere Umsteigesituation hat der DB-Fernverkehr die Entscheidung offenbar leicht gemacht.

Wartehäuschen aus Beton

Bushaltestellen sind in Schwerte häufig das Ziel von Vandalen. Die Stadt wird die, die im Herbst vergangenen Jahres zerstört worden sind, jetzt reparieren – nicht allerdings die Haltestelle auf der Hagener Straße in Höhe der Ruhrakademie zwischen Westhofen und Wandhofen. Dort soll nun ein Häuschen aus Beton entstehen, das von Studenten der Kunstakademie koloriert werden soll.

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Die Radstation am Schwerter Bahnhof.

Radstation wird unterstützt

Die Stadt Schwerte wird die Radstation am Schwerter Bahnhof weiterhin unterstützen. Für das Jahr 2016 übernimmt sie einen Betriebskostenzuschuss von 10000 Euro unter der Voraussetzung, dass das restliche Defizit durch den Kreis Unna oder den Betreiber DasDies Service GmbH getragen wird. Die Radstation hat sich im vergangenen Jahr in allen Bereichen prächtig entwickelt und weist die beste Rate im Gesamten Kreisgebiet auf. In der Stadt Schwerte gilt die Radstation am Bahnhof als eine wichtige Servicestation zum Einstieg in den Ruhrtalradweg und wird deshalb auch als Teil der Tourismusförderung angesehen.

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Steht im Investitionsprogramm der SEG: die Brücke am Kirschbaumsweg.

Brückensanierungen

Der Ausschuss hat das Investitionsprogramm Straßenbau der Stadtentwässerung Schwerte zur Kenntnis genommen. Darin sind für 2016 Projekte diverse Maßnahmen vorgesehen:

  • Brückensanierung Mühlenstraße/Mühlenstrang, Brücke Elsebach/Elsetalstraße, Kirschbaumsweg/Bergische Straße.
  • Barrierefreier Stadtumbau: Bushaltestelle Reichshofstraße, Gehwege Haselackstraße, Kampstraße, Holzener Weg (zw. Hermann-Löns-Weg und Sauerlandstraße)
  • Bahnhofstraße
  • Am Quickspring
  • Radwegeausbau Hagener Straße bis Wasserstraße
  • Brückenbauwerke Im Wiesengrund/Wannebach und Wanderweg Geisecke/Gehrenbach
  • Parkplatzerweiterung Im Reiche des Wassers

Zudem wird die SEG rund 3000 Quadratmeter Straßenfläche sanieren.

Christian Vöcks wird Planungsamtsleiter in Lüdenscheid

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Seine erste Sitzung als Fachbereichsleiter hatte Adrian Mork am Dienstag im Ausschuss für Infrastruktur, Stadtentwicklung und Umwelt. Er war im vergangenen Jahr zum 1. Januar vom Fachdienstleiter zum Fachbereichsleiter befördert worden und bewegt sich damit auf Dezernentenebene. In künftigen Sitzungen des AISU ist Adrian Mork damit erster Vertreter der Verwaltung und löst damit Bürgermeister Heinrich Böckelühr ab, der sich damit „anderen wichtigen Dingen“ (Böckelühr) widmen kann.

Fachdienstleiterin für den neuen Bereich Stadtplanung und Bauen ist ab sofort Ulrike Schulte.

Christian Vöcks (Foto) war bisher Bereichsleiter Stadtplanung und Umwelt. Jetzt wird der Ergster zwar Ergster bleiben, nicht aber mehr Mitarbeiter der Stadt Schwerte. Vöcks kehrt der Verwaltung den Rücken und wird Planungsamtsleiter in der Stadtverwaltung Lüdenscheid. Sein Nachfolger wird Jan Menges.

„Die lassen sich auch immer etwas Neues einfallen, damit wir schneller fertig werden“

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SPD-Ratsherr „Kalle“ Pautz (Foto) zur sibirischen Kälte am Dienstag im Großen Sitzungssaal des Rathauses in der Sitzung des Ausschusses für Infrastruktur, Stadtentwicklung und Umwelt.

Sven Pistor lockt 600 Menschen in Schwerte in seine Fußballschule

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Lehrer Sven Pistor. Fotos: Ingo Rous

Von Ingo Rous

Schwerte. Sven Pistor besitzt Anziehungskraft. Mehr als 600 Menschen waren am Dienstag in die Rohrmeisterei gepilgert, um für zwei Stunden mal wieder die Schulbank zu drücken: in Pistors Fußballschule. 600! Ob’s daran lag, dass der WDR2-Moderator im Tippspiel „Alle gegen Pistor“ so freundlich und entgegenkommend tippt und bei der Vorhersage von Fußballergebnissen lieber den Hörerinnen und Hörern den Vortritt lässt? Und nicht nur ihnen, sondern auch den meisten seiner Kollegen und Kolleginnen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Sven Pistor ist ein Sympathieträger. Das macht seinen Erfolg aus. Gut, seinem Bühnenprogramm fehlt hier und da der krachende Lacher, die kabarettistische Note. Aber Sven Pistor ist eben kein Kabarettist und erst recht kein Comedian, er ist Sportreporter und –moderator. Das macht eben den Unterschied. Auf dem Rasen ist Fußball spannender. Schule ist Schule, und die ist eben eine in der Regel trockene Angelegenheit. Aber schlecht gemacht ist Pistors Fußballschule deshalb nicht. Er bezieht sein Publikum mit ein, suchte auch in Schwerte den größten Fußball-Klugscheißer im Saal und hat ihn sogar gefunden. Dennis L. aus….? Das blieb leider ein Geheimnis.

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Im Gespräch mit Mike Büskens

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Glückwunsch an den Klugscheißer

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Burkhard Hupe und sein Rückblick

Mit Mike Büskens und Burkard Hupe

Sven Pistor war nicht alleine nach Schwerte gekommen. Mike Büskens war vor Ort, Spieler für Schalke 04 und zuletzt Trainer in Fürth. Ein Blauer, nein, ein Königsblauer im überwiegend schwarz-gelben Schwerte – ganz schön mutig! Mit ihm sprach Sven Pistor über Fußball, über die Nationalmannschaft, über Fußball, Laufwege von Spielern und über Fußball. Sein Reporterkollege Burkhard Hupe war mit von der Partie und tauchte mit den 600 Schülerinnen und Schülern ein in die Geschichte der Sportreportagen im Radio und erinnerte an die legendäre WM-Endspiel-Reportage von Herbert Zimmermann 1954: Tor! Tor! Tor!

Sven Pistor ist mit seiner Fußballschule am Donnerstag (28. Januar) im Dietrich-Keuning-Haus in Dortmund. Anstoß ist dort um 20 Uhr. Weitere Infos bei der WDR 2 Hotline 0221/56789-222 oder unter wdr2@wdr.de

Solides Wirtschaften mit Weitblick: Volksbank Schwerte zieht positive Bilanz fürs Geschäftsjahr 2015

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Präsentierten eine gute Bilanz: Sabine Tesch, Burkhard Floegel und Detlev Reinecke (v.l.).

Schwerte. „Das zurückliegende Geschäftsjahr war für die Dortmunder Volksbank zufriedenstellend. Wir haben die Weichen für die Zukunft gestellt und gehen optimistisch in das Jahr 2016“, betonte Detlev Reinecke, Niederlassungsleiter der Volksbank Schwerte, anlässlich der Präsentation der Bilanz des vergangenen Jahres. Die Bilanzsumme der Gesamtbank beträgt gut 6,3 Milliarden Euro. Mit einem Wachstum von 131 Millionen Euro oder 2,1 Prozent bleibt die Dortmunder Volksbank die Nummer Eins der genossenschaftlichen Banken in Nordrhein-Westfalen und damit die viertgrößte Volksbank in Deutschland. Lediglich Berlin, Frankfurt und Mittelhessen liegen vor den Dortmundern.

Als Teil der Dortmunder Volksbank erreichte die Volksbank Schwerte im vergangenen Jahr einen Geschäftsumfang von 628 Millionen Euro. Dies entspricht einem Plus von 24 Millionen Euro bzw. 4,0 Prozent. Im Bereich der Kundenkredite konnte mit einer Steigerung von knapp zehn Millionen Euro (+ 3,6 Prozent) aufinsgesamt 290 Millionen Euro ein gutes Ergebnis erzielt werden. Für dieses Nettowachstum mussten 66Millionen Euro an Neukrediten zugesagt werden. „Wir haben im Jahr 2015 erneut große Investitionen begleitet und unseren Mittelstand gefördert“, berichtete Reinecke. Insgesamt flossen 38 Millionen Euro der Kredite in die lokale Wirtschaft und28 Millionen Euro in die private Baufinanzierung. „Der niedrige Zins macht sich besonders im Immobilienbereich bemerkbar. In Schwerte übersteigt die Nachfrage deutlich das Angebot. Wir raten allerdings beim Immobilienkauf, immer mit Augenmaß zu handeln und den Tilgungsan teil hoch genug anzusetzen . Das verhindert böse Überraschungen, falls die Zinsen in den kommenden Jahren wieder steigen sollten“, so Reinecke.

Wachstum bei den Kundeneinlagen

Im Bereich der Kundeneinlagen verzeichnete die Volksbank Schwerte trotzder niedrigen Zinsen ein gutes Wachstum von14 Millionen Euro (+ 4,3 Prozent) auf 338 Millionen Euro. „Die Niedrigzinsphase löst bei den Privatkunden zwei Trends aus: Zum einen werden Gelder eher kurzfristig angelegt, zum anderen spielen Aktien, Fonds und Wertpapiere wieder eine größere Rolle“, erläuterte Reinecke. Dazu hat die Volksbank Schwerte im vergangenen Jahr eine eigene Vermögensverwaltung als Alternative zum klassischen Sparen ins Leben gerufen. Rund 100 Kunden haben dies genutzt und rund 3,6 Millionen Euro angelegt.

Die Zahl der Mitarbeiter ist 2015 konstant geblieben. Die Zahl der Mitglieder stieg um rund 220 auf insgesamt 10.500. Schwerte lag mit einer Steigerungsrate von 2,1 Prozent um 0,7 Prozentpunkte über dem Verbund. Der Vertreterversammlung wird Mitte des Jahres eine Dividende von vier Prozent vorgeschlagen – zwei Prozent weniger als noch in 2014. „Wir möchten die Menschen in der Region an unserem Erfolg teilhaben lassen, so lautet eines unserer Grundprinzipien. Daher fördern wir nicht nur unsere Mitglieder, sondern auch zahlreiche Einrichtungen, Initiativen und Veranstaltungen im Bereich von Kunst, Kultur, Wissenschaft und Sport“, so Reinecke. Rund 40.000 Euro nahm die Volksbank Schwerte 2015 für Förderung und Sponsoring in die Hand. Dazu trugen unter anderem die Mitarbeiter bei, die aufden Cent-Betrag ihres Gehaltes verzichteten und diesen stattdessen spendeten. Im vergangenen Jahr wurden im Rahmen der Flüchtlingshilfe ein Sandkasten und eine Sportveranstaltung in Höhe von 1.000 Euro finanziert.

Dortmunder Volksbank gut gerüstet

Damit die positive Entwicklung der Dortmunder Volksbank von Dauer ist, hat die Genossenschaftsbank im zurückliegenden Jahr ihre Strukturen angepasst. „In Zeiten eines extrem niedrigen Zinsniveaus, überbordender Regulatorik und fortschreitender Digitalisierung bleibt es spannend und vor allem auch schwierig, erfolgreich Bankgeschäft zu betreiben“, sagte Reinecke. Als Folge sehen Branchenexperten eine erhebliche Fusionswelle auf die Regionalbanken, also Sparkassen und Volksbanken, zukommen. Bis zum Ende des Jahrzehnts blieben von den derzeit gut 1.000 Volks- und Raiffeisenbanken kaum 700 übrig. „Wir als Volksbank sehen uns jedoch gut gerüstet, da wir die entsprechenden Konsequenzen rechtzeitig gezogen und die so wichtige strategische Anpassung unseres Filialnetzes im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht haben. Die vor uns liegende Wegstrecke mit den vielen ambitionierten Herausforderungen werden wir meistern“, stellte Reinecke abschließend herau.


Eintöpfe – deftig, aber nicht eintönig und passend zum Wintergemüse

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Schwerte. Winterlich ist dieser Winter ja nicht gerade, aber ein Eintopf lässt sich auch bei diesem Wetter gut esse. Ursula Ackermann, einst in Schwerte erste Hausfrau im DHB-Netz Haushalt, hält ein paar Rezepte bereit für Eintopfgerichte, die deftig sind, aber nicht eintönig. Sie sind eine gesunde Hausmannskost.Außer dem beliebten Grünkohl findet man auf dem Markt Rot- und Weißkohl, Wirsing, Steckrüben und mehr. Alles sind typische Gemüse für die kalte Jahreszeit, die im Sommer nicht auf den Tisch kommen. Zum Garen eignet sich ein Dampfdrucktopf. Dadurch verkürzt sich die Garzeit und Energie wird eingespart. Eintopfgerichte können mit mehr oder weniger Fett zubereitet werden. Der herzhafte Geschmack entsteht hauptsächlich dadurch, dass alle verwendeten Zutaten zusammen gegart werden. Auch eignen sich die fertigen Speisen gut zum Einfrieren für einen späteren Gebrauch.

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Ursula Ackermann und ihre Eintopfgerichte

Weißkohleintopf mit Schinken

Zutaten: 40 g Butterschmalz, 2 mittlere Zwiebeln, 500 g mehlig kochende Kartoffeln, 1 TL Basilikum, 1 TL Kümmel (ganz). Salz, Pfeffer, Streuwürze, 250 ccm Brühe, 500 g Weißkohl, 300 g gekochter Schinken.

Zubereitung: Gewürfelte Zwiebeln im Butterschmalz dünsten. Geschälte Kartoffeln kleingeschnitten hinzugeben. Mit der Brühe auffüllen und den in Streifen geschnittenen Kohl zugeben. Basilikum, Salz, Pfeffer, Kümmel und etwas Streuwürze zufügen. Nach dem Garen den gekochten Schinken in Würfel schneiden und zum Eintopf geben. Noch einmal kurz erhitzen und alles pikant abschmecken.

Tipp: Übrig gebliebener Weißkohl vom gekauften Kopf später als Salat verwerten

Steckrüben-Eintopf

Zutaten: Etwa 1 kg Steckrüben, ca. 800 g mehlig kochende Kartoffeln, 350 g Schweinenacken – ohne Knochen- 2 Zwiebeln, etwas Majoran, Salz, Pfeffer, Streuwürze, 3 EL Öl zum Anbraten des Fleisches, Petersilie.

Zubereitung: Fleisch in kleine Würfel schneiden und in heißem Öl kurz anbraten. Kleingeschnittene Zwiebeln dazu geben. Einige Minuten vorgaren. Die geputzten und in Streifen geschnittenen Steckrüben und die gewürfelten Kartoffeln zu dem Fleisch geben. Mit etwas Wasser auffüllen, sodass die Zutaten bedeckt sind. Alles zusammen gar kochen und mit den Gewürzen abschmecken. Mit kleingehackter Petersilie bestreut servieren.

Tipp: Steckrübenscheiben kann man kurz vorgekocht und paniert als falsche Schnitzel braten.

Grünkohl

Zutaten: 1 kg Grünkohl (geschnitten), ca. 300 g geräucherte Kohlwurst, 2 Scheiben Kassler, 1 EL Schmalz, 2 Zwiebeln, 3 EL Haferflocken, Nelkenpulver, Salz, Pfeffer, 1 TL Senf, 1 TL Zucker, Frugola-Streuwürze.

Zubereitung: Den Grünkohl mit ganz wenig Wasser kurz blanchieren bis er im Topf zusammenfällt. Abgießen und etwas Flüssigkeit wieder zufügen. Zwiebeln hacken oder reiben und mit den Haferflocken zum Kohl geben. Kohlwurst und Kassler auflegen und das Schmalz in Flöckchen aufsetzen. Den Topf schließen. Ein Schnellkochtopf eignet sich am besten zum Garen. Er ist zeit- und energiesparend. Erscheint der zweite Druckanzeigering im Deckel des Topfes, die Elektroplatte ausschalten. Mit der Restwärme gart der Kohl problemlos. Nach dem Garen die Wurst herausholen und das Gemüse mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker, einer Prise Nelkenpulver, Senf und Streuwürze abschmecken.

Tipp: Reste des Grünkohls am folgenden Tag zusammen mit gegarten Kartoffeln als Auflauf verwenden. Mit etwas Käse bestreuen und im Backofen ca. 15 Minuten backen.

All die verdammt perfekten Tage

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Schwerte. Es geht um Liebe. Um eine tragische Liebe? Das verrät Natalie Zehrt (Foto) nicht. Aber von der Auszubildenden in der Schwerter Ruhrtal Buchhandlung kommt der aktuelle Buchtipp. „All die verdammt perfekten Tage“ ist der Titel dieser deutschen Erstausgabe. Es geht um ein Mädchen, das zu leben lernt – von einem Jungen, der sterben will. Jennifer Niven hat dieses Buch geschrieben. Die Autorin ist Amerikanerin und wuchs in Indiana auf. Heute lebt sie mit ihrem Verlobten in Los Angeles, wo sie 2000 das Schreiben zu ihrem Hauptberuf machte. Hören und sehen Sie, was Natalie Zehrt über dieses Buch sagt, das zum Preis von 14,99 Euro in der Ruhrtal Buchhandlung erhältlich ist.

Informationen aus erster Hand: Rotarier ermöglichen Dialog zwischen Schülern und Berufspraktikern

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Berufsinformation Rotarier_Pyschologie_Eckhard Bucher

Psychologie war eines von insgesamt 17 Gesprächsangeboten auf der Berufsinformation in der Sparkassen-Filiale. Text und Fotos: Nadine Przystow

Schwerte. Schule und was dann? Wenn der Abschluss nur noch ein, zwei Jahre entfernt ist, stellt sich die Frage nach der beruflichen Zukunft immer dringender. Dicke Wälzer mit seitenlangen Listen über Studiengänge und Ausbildungsberufe überfordern dann zunächst als dass sie helfen. Bei der Berufsinformation des Rotary Clubs Schwerte haben die Oberstufenschülerinnen und -schüler der beiden Gymnasien und der Gesamtschule hingegen die Möglichkeit mit Berufspraktikern ins Gespräch zu kommen. Gut 200 Jugendliche nahmen dieses Angebot am Dienstagabend in den Räumlichkeiten der Sparkasse wahr.

Zur Auswahl standen insgesamt 17 Gesprächspartner aus ebenso vielen Berufsfeldern. Überwiegend berichteten die Rotarier selbst von ihren beruflichen Erfahrungen. So stellte Michael Grüll, Geschäftsführer der Stadtwerke, den Bereich der Energiewirtschaft vor, Dr. Konrad Koch war der Experte für Zahnmedizin und Hans-Werner Spieker, Leiter der Apotheke im Marienkrankenhaus, deckte den Bereich der Pharmazie ab. Aber auch Jura, Pädagogik, Handwerk und das Bankwesen standen auf dem Programm. Und sogar Bürgermeister Heinrich Böckelühr nahm sich am Abend noch die Zeit und gab einen Überblick über die Aufgaben im Verwaltungsapparat der Stadt. „Ziel ist es, dass die Jugendlichen mit Führungskräften berufskundliche Gespräche führen und etwas über die Anforderungen und Chancen in den einzelnen Berufen erfahren“, erklärt Michael Reuper, Beauftragter für den Berufsdienst, das Format der Informationsveranstaltung.

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Berufsinformation Rotarier

Rund 200 Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit mit den Fachleuten ins Gespräch zu kommen.

Spitzenreiter mit 41 Anmeldungen waren die Gesprächsrunden zum Lehramt für die Sekundarstufen I und II. „Ich war überrascht, dass so viele kamen und durchaus auch schon konkrete Fragen hatten“, sagt Joseph Bender, Studiendirektor a.D. „Wir erklären hier nicht das Procedere des Studiums, sondern geben Einblicke in den realen Berufsalltag“, hebt er noch einmal die Besonderheit der von den Rotariern mittlerweile im zwölften Jahr organisierten Berufsinformation hervor.

Früh übt sich

Psychologie, Ingenieurswissenschaften und Marketing erfuhren ebenfalls einen großen Andrang. Kontinuierlich gefragt ist noch immer der Bereich der Journalistik. Dr. Wolfram Kiwit, Chefredakteur der Ruhr Nachrichten Dortmund, sprach aus 25 Jahren Berufserfahrung und machte deutlich, dass die Tage als Journalist lang werden können. Dennoch fühlt sich die 15-jährige Zahra auch nach dem Gespräch in ihrem Vorhaben bestärkt – wie es weitergehen soll, weiß sie schon ganz genau: „Im Sommer mache ich erstmal ein sechswöchiges Praktikum bei der Zeitung, nach dem Abitur gehe ich für ein Jahr nach Tschad in die Entwicklungshilfe und dann möchte ich in Dortmund Journalistik mit Jura als Nebenfach studieren.“

Antonia lässt sich die Wahl des Studiums noch offen, bisher ist Sozialwissenschaften aber ihr Favorit. Sie hatte sich noch für ein Gespräch zur Betriebswirtschaftslehre eingetragen, aber „das war nichts, zu viel Mathe“, lacht die 16-Jährige. Erste journalistische Erfahrungen macht sie bereits an ihrer Schule, dem RTG. Dort ist sie seit zwei Jahren für die Schülerzeitung tätig. Auch später möchte sie Informationen aufbereiten und vermitteln: „Es ist ein wichtiger Teil der Demokratie, dass wir wissen, was wo gerade passiert und wir uns darüber eine eigene Meinung bilden können“, sagt die Schülerin. Im Sommer 2017 sind die beiden Mädchen fertig mit der Schule. Bis dahin können noch viele Pläne geschmiedet werden, doch ihre Fragen konnten sie auf der Berufsinformation erst einmal loswerden.

Finissage und Buch-Vorstellung im Kunstverein

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schöpf

Karl-Heinz Schöpf.

Schwerte. Wer seinen „Kunst-Hunger“ im Laufe der derzeitigen Ausstellung noch nicht hat stillen können, den lädt der Kunstverein zum Finissage am kommenden Sonntag ein. Ab 12.30 Uhr sind die beiden Künstler Ivan Popovic und Andre Severyns anwesend und die Türen sind weit geöffnet; auch für eine gute Tasse Kaffee und einen kleinen Imbiss ist gesorgt. Auf alle, die die Ausstellung schon gesehen haben, wartet dennoch eine Überraschung: Die Vorstellung des von Kunstvereins-Mitgliedern gestalteten Folianten aus dem Hagener Archiv von Sigrid Sigurdsson. Im Jahr 2001 war das Projekt von Silke Ettling initiiert worden; nach deren Ausscheiden 2005 ist die Gestaltung im vergangenen Jahr nun zu Ende gekommen.

Karl-Heinz Schöpf, Mitglied des Kunstvereins und auch mit eigener künstlerische Arbeit einmal im Hagener Museum vertreten, hat 2005 die Initiative ergriffen, die Gestaltung des Buches übernommen und das Projekt nun zu Ende geführt. Es enthält Erinnerungen von Mitgliedern und Freunden des Kunstvereins, die in ihren Beiträgen das politische und familiäre Leben in Deutschland seit ca. 1930 reflektieren.

Sigrid Sigurdsson ist eine Künstlerin, die in ihrem Werk und somit auch mit der Installation ihrer Erinnerungs-Bibliothek im Hagener Osthaus-Museum einen Beitrag leistet zu deutschen Vergangenheitsbewältigung. So beziehen sich etliche Beiträge in dem umfangreichen Buch auch auf persönliche Erinnerungen aus der Zeit des 2. Weltkriegs und es enthält zahlreich originale Dokumente. „Auf der Suche nach der verborgenen Zeit“, so der Arbeitstitel, enthält aber auch eine Auseinandersetzung mit der Kunst der NS-Zeit und deren Einfluss auf aktuelles Kunstschaffen bis hin zur konkreten Arbeit an diesem Thema in den Ausstellungen und Aktionen des Kunstvereins.

Karl-Heinz Schöpf stellt das Werk im Rahmen der Finissage der Ausstellung „Ansichten“ am Sonntag (31.1.2016) gegen 13 Uhr vor. Es besteht dann auch die Möglichkeit zum Gedankenaustausch über diesen Baustein aus Sigurdssons „Architektur der Erinnerung“. Für ein intensiveres Studium dieses Schwerter Dokuments öffnet der Kunstverein auch in der ersten Februarwoche bei Bedarf seine Türen.

Der Kunstverein lädt zur Finissage und Buch-Vorstellung herzlich ein. Wie immer richtet sich diese Einladung nicht nur an Kunstvereinsmitglieder, sondern an alle Kunstfreunde in unserer Stadt.

One billion rising: Schwerter Frauen tanzen auf dem Marktplatz

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In der Verbraucherzentrale informierten sich Mitglieder der AG Schwerter Frauengruppen.

Schwerte. Traditionsgemäß fand die erste Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Schwerter Frauengruppen am Dienstag in den Räumen der Verbraucherzentrale in Schwerte statt. Angelika Weischer, Leiterin der Verbraucherzentrale, und ihr Team informierten die Frauen über aktuelle Themen der Verbraucherzentrale. Die Frauen der AG diskutierten und entschieden u.a. über die nächsten Aktionen: Internationales Frauenfest am 8. März, One billion rising am 14. Februar und „equal pay day am 19. März 2016“. Die nächste Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Schwerter Frauengruppen findet am 5. April um 19.00 Uhr wieder im Bürgersaal des Rathauses, Rathausstraße 31, statt. Interessierte Frauen sind herzlich willkommen.

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Bereiten den Tanzsonntag vor: Birgit Wippermann, Sandra Thiele, Doris Barthelmey und Jennifer Petroll (v.l.).

One billion rising

Am 14. Februar (Sonntag) findet auf dem Schwerter Marktplatz in der Zeit von 14 bis 16 Uhr die große Tanzaktion One billion rising statt. Durchgeführt wird dieses Tanzevent von der Arbeitsgemeinschaft Schwerter Frauengruppen der Stadt Schwerte mit Unterstützung durch die Tanzschule Thiele und des Stadtsportverbandes Schwerte. One billion rising ist eine Kampangne für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen und für Gleichstellung, die an diesem Tag weltweit stattfindet. Frauen auf der ganzen Welt werden an diesem Tag zu einen friedlichen Protest aufgerufen, indem sie gemeinsam tanzen. One billion rising wurde 2012 ins Leben gerufen und findet seither jedes Jahr mit wachsender Beteiligung statt. In diesem Jahr ist auch Schwerte mit dabei. Aufgerufen werden alle Frauen und Mädchen ab 10 Jahren an diesem Tag auf dem Marktplatz mitzutanzen. Neben den tänzerischen Einlagen werden mitreißende afrikanische Trommelrhythmen der Gruppe YaYaNèNè und eine Sängerin und eine Gitarristin der Gruppe Horizont zu hören sein. Die Tanzschritte können im Vorfeld in der Tanzschule Thiele geübt werden. Am 30. Januar und am 13. Februar um jeweils 13 Uhr kann jeder, der mitmachen möchte, an einer kostenlosen Übungsstunde in der Tanzschule teilnehmen.

Weitere Informationen gibt es unter www.onebillionrising.de, der Stadt Schwerte (Birgit Wippermann) oder in der Tanzschule Thiele unter 14555

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