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Der erste Schwerter Wintermarkt: für die Augen, für die Ohren, für das leibliche Wohl

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Noch ist der Marktplatz leer, aber am Samstag und Sonntag findet dort der erste Schwerter Wintermarkt statt. Veranstalter ist Bernhard Holtmann, Geschäftsführer der Schwerter MarktVeranstaltungen GmbH.

Schwerte. Ein Wintermarkt ganz ohne Winter – so etwas wird es geben. Und zwar schon an diesem Wochenende. Die Schwerter MarktVeranstaltungen GmbH  (SMV) führt diesen Markt am Sonntag (31. Januar) von 11 bis 18 Uhr durch und lädt schon am Samstagabend von 19 bis 23 Uhr quasi zum Vorglühen auf den Marktplatz zu Füßen der St. Viktorkirche. Dort kommt es auch zu musikalischen Einlagen mit dem Singer/Songwriter Olli Heinze und dem Newcomer Steffen Heinze. Für die Musik davor, dazwischen und danach sorgt ein DJ.

Die Wetteraussichten sind nicht die besten. Aber: „Auf dem großen Marktplatz wird es dem Wetter entsprechende Aufenthaltsmöglichkeiten geben“, sagt Bernhard Holtmann, Geschäftsführer der SMV. Er spricht von einer „zentralen Überdachung“. Die überspannt eine Grundfläche von 6×12 Metern, bietet dem „unaufdringlichen Unterhaltungsprogramm“ Platz; ansonsten passen nicht die meisten Menschen darunter. Aber Platz ist ja bekanntlich in der kleinsten Hütte. Illuminiert wird das Ganze vom Schwerter Lichtkünstler Jörg Rost.

Am Samstagabend wird es ein großes Angebot an Speisen und Getränken geben: Grünkohl, Fisch, Pannekauken, Champignons, Bratwürstchen, Steak, Glühwein, Wein, Bier, Kaffee und andere alkoholfreie Getränke. Am Sonntag bauen dann diverse Händler ihre Stände auf. Zwei Drittel kommen aus dem Kreis Unna, berichtet Bernhard Holtmann. Neben den Angeboten fürs leibliche Wohl gibt es noch Kunsthandwerk und Schmuck. Das Kaltblut-Team Knoche aus Oelde bietet Kutschfahrten an. Kinder können sich schminken lassen. Ein spezielle Wintergrillen ist im Angebot


Keine Angst bei schlechtem Zeugnis

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Schwerte. Am Ende dieser Schulwoche ist es wieder so weit. Die Halbjahreszeugnisse stehen an! Und nicht immer entsprechen die Noten den Erwartungen – sowohl denen der Kinder als auch denen der Erwachsenen. Da kann schon mal ein mulmiges Gefühl entstehen. Manche Kinder oder Jugendliche trauen sich nicht, mit den schlechten Nachrichten nachhause zu kommen. Vielleicht erwarten sie die große Standpauke mit der Forderung nach mehr Anstrengungsbereitschaft und Disziplin und der Einschränkung vieler bislang gewährter Freiheiten. Dabei ist es für Eltern oft schwer anzunehmen, dass ein schlechtes Zeugnis nicht zwangsläufig eine Weichenstellung ist, sondern eine Momentaufnahme, die sich auch wieder verändern kann und darüber hinaus nichts mit der Persönlichkeit des Kindes zu tun hat.

Meist wissen die Kinder oder Jugendlichen auch so schon gut genug, dass von ihnen viel Engagement bzw. Leistung gefordert wird und sie vielleicht doch nicht den Erwartungen gerecht werden. Ihre Enttäuschung über sich selbst kann viele Gesichter haben und sollte nicht unterschätzt werden. Möglicherweise gab es in dem letzten Halbjahr für das Kind neben den schulischen Anforderungen auch andere belastende Themen, über die es vielleicht nicht gesprochen hat und die ihm das Lernen schwer gemacht haben. Kein Zeugnis kann eine exakte und 100% objektive Einschätzung der Leistung des Kindes sein.

Umso wichtiger ist es, mit den Kindern und Jugendlichen in Ruhe zu reden, ihnen Mut zu machen, sie in ihren Kompetenzen zu bestärken und ihnen auch weiterhin genügend Raum für andere Dinge zu lassen, die nichts mit dem Thema Schule zu tun haben. Wenn betroffene Kinder, Jugendliche oder Eltern Hilfe benötigen, unterstützt dsie Beratungsstelle der Diakonie gern, gemeinsam konstruktive Gespräche zu führen und gute Lösungswege für eine gesunde Entwicklung zu finden. Ebenso können Kinder und Jugendliche auch ohne das Wissen ihrer Eltern die Beratngsstelle aufsuchen und ein schnelles Hilfsangebot erhalten.

Ansprechpartnerin: Maria Albers unter 02304 9393-72 oder über unser Sekretariat unter 02304 9393-70.

Marktstreit: Markt-Café darf nur auf dem Kleinen Markt betrieben werden

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Hinter diesen Mauern wurde am Donnerstag das Urteil bekanntgegeben.

Schwerte. Der nächste Wochenmarkt am Samstag wird möglicherweise ohne das Markt-Café von Eva-Maria Plauk stattfinden. Zumindest an ihrem selbst gewählten Standort vor dem Schuhhaus Hanna wird die Markthändlerin nicht zu finden sein. Denn das Amtsgericht Schwerte gab dem Antrag der Markthandel Schwerte GmbH auf eine einstweilige Verfügung gegen die eigenmächtige Standortwahl statt.Bei Zuwiderhandlungen droht ein Ordnungsgeld bis zu 250000 Euro. Allenfalls auf dem Kleinen Markt darf das Markt-Café aufgebaut werden. Ob das auch geschehen wird, stand gestern Mittag nach der Urteilsverkündung noch in den Sternen. Rechtmittel werde man aber auf jeden Fall eingelegen, unterstrich Bernhard Holtmann, Lebensgefährte von Eva-Maria Plauk. Auch Schadensersatzforderungen werde man prüfen.

Zur Begründung des Urteils erklärt Ansgar Heithoff, Direktor des Amtgerichts,auf Anfrage: „Frau Richterin Weyand hat den Hauptantrag, der sich darauf richtete, dass die Antragsgegnerin sich an den Ort stellen sollte, den ihr die Antragstellerseite im Einzelfall zuweist, als zu unbestimmt zurückgewiesen. Ein solcher Antrag wäre letztlich nicht vollstreckbar. Dem Hilfsantrag, in dessen Rahmen ein Platz auf dem kleinen Markt konkret benannt war, ist dagegen stattgegeben worden. Hintergrund war der Umstand, dass nicht festgestellt werden konnte, dass der Antragsgegnerin der Anspruch zusteht, einen Platz ihrer Wahl besetzen zu können.“

In einem Gütetermin am Montag hatte Richterin Weyand nach einem tragfähigen Kompromiss gesucht. Doch der kam nicht zustande, weil die Antragsgegner, die durch Rechtsanwalt Dirk Schwohnke und Bernhard Holtmann vertreten waren, dem durch die Markthandel Schwerte GmbH bereits zugewiesenen Standort auf dem Kleinen Markt eine klare Absage erteilten. Der Standort dort sei schlecht fürs Geschäft, sagte Holtmann. Zudem trete das Marktcafé dann in Konkurrenz zu Bäcker Kamps, der auf dem Kleinen Markt ein Angebot vorhalte, so Holtmann, das zu 60 Prozent identisch sei mit dem von Eva-Maria Plauk.

Kompromissvorschlag wurde abgelehnt

Dabei hätte die Markthandel Schwerte GmbH, vertreten durch Frank Rest, Elfie Holtmann und Rechtsanwalt Ulrich Wittling, dem Kompromissvorschlag der Richterin zugestimmt; der sah vor, dass das Markt-Café mittwochs am neuen Standort bleibt, samstags aber bis zu einer Hauptverhandlung auf den Kleinen Markt zieht. Der Umzug dorthin wäre notwendig gewesen, weil die Anwesenheit des Futtermittelhändlers Toka (der mittwochs nicht auf dem Markt steht) samstags dazu führt, dass das Markt-Café im Rettungsweg der Feuerwehr steht. Der neue Rettungswegeplan für den Schwerter Markt ist quasi brandaktuell und wurde nach einer Begehung durch Ordnungsamt und Feuerwehr in der vergangenen Woche erstellt. Toka umzustellen, kommt für die Markthandel Schwerte GmbH nicht in Frage, weil der als mittlerweile fester Markthändler einen Anspruch auf den ihm zugewiesenen Platz an der Kirche habe.

Ob die Markthandel Schwerte GmbH überhaupt berechtigt ist, den Markt zu betreiben und Plätze zuzuweisen, bezweifeln die Antragsgegner. Der mit der Stadt Schwerte geschlossene Vertrag sei ungültig, unterstrich Bernhard Holtmann erneut und sprach deshalb mit Blick auf seine antragstellenden Gegenüber von einer „kommissarischen Marktleitung“. Ob der Vertrag zwischen Markthandel GmbH und der Stadt Schwerte noch gültig ist und deshalb auch die Sondernutzungsvereinbarung noch Bestand hat, soll das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen klären. Dorthin will Bernhard Holtmann eine Feststellungsklage schicken.

Übrigens: Auf ihren alten Stand zwischen Fisch Holtmann und Käse Rest kann das Markt-Café nicht zurück. Dieser Platz sei neu vergeben worden, berichtete Frank Rest vor Gericht. Dort wird es bald einen Bio-Metzger geben.

Marktstreit: Amtsgericht erlässt einstweilige Verfügung – Markt-Café nun auf dem Kleinen Markt

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Hinter diesen Mauern wurde am Donnerstag das Urteil bekanntgegeben.

Schwerte. Auch der nächste Wochenmarkt am Samstag wird mit dem Markt-Café von Eva-Maria Plauk stattfinden. Allerdings nicht mehr ihrem selbst gewählten Standort vor dem Schuhhaus Hanna, sondern auf dem Kleinen Markt. Denn das Amtsgericht Schwerte gab dem Antrag der Markthandel Schwerte GmbH auf eine einstweilige Verfügung gegen die eigenmächtige Standortwahl statt. Bei Zuwiderhandlungen droht ein Ordnungsgeld bis zu 250000 Euro. Rechtsmittel werde man aber auf jeden Fall eingelegen, unterstrich Bernhard Holtmann, Lebensgefährte von Eva-Maria Plauk. Auch Schadensersatzforderungen werde man prüfen. „Bis zu einer endgültigen Entscheidung des Gerichts und dem Berufungsurteil des LG Hagen, der wir zuversichtlich entgegensehen, werden wir für unsere Kunden, Kollegen und Freunde aus ‚Liebe zum Genuss‘ auf dem „Kleinen Markt“ Kaffee kochen und Waffeln backen“, heißt es in einer Medieninformation von Eva-Maria Plauk und Bernhard Holtmann.

Zur Begründung des Urteils erklärt Ansgar Heithoff, Direktor des Amtgerichts,auf Anfrage: „Frau Richterin Weyand hat den Hauptantrag, der sich darauf richtete, dass die Antragsgegnerin sich an den Ort stellen sollte, den ihr die Antragstellerseite im Einzelfall zuweist, als zu unbestimmt zurückgewiesen. Ein solcher Antrag wäre letztlich nicht vollstreckbar. Dem Hilfsantrag, in dessen Rahmen ein Platz auf dem kleinen Markt konkret benannt war, ist dagegen stattgegeben worden. Hintergrund war der Umstand, dass nicht festgestellt werden konnte, dass der Antragsgegnerin der Anspruch zusteht, einen Platz ihrer Wahl besetzen zu können.“

In einem Gütetermin am Montag hatte Richterin Weyand nach einem tragfähigen Kompromiss gesucht. Doch der kam nicht zustande, weil die Antragsgegner, die durch Rechtsanwalt Dirk Schwohnke und Bernhard Holtmann vertreten waren, dem durch die Markthandel Schwerte GmbH bereits zugewiesenen Standort auf dem Kleinen Markt eine klare Absage erteilten. Der Standort dort sei schlecht fürs Geschäft, sagte Holtmann. Zudem trete das Marktcafé dann in Konkurrenz zu Bäcker Kamps, der auf dem Kleinen Markt ein Angebot vorhalte, so Holtmann, das zu 60 Prozent identisch sei mit dem von Eva-Maria Plauk.

Kompromissvorschlag wurde abgelehnt

Dabei hätte die Markthandel Schwerte GmbH, vertreten durch Frank Rest, Elfie Holtmann und Rechtsanwalt Ulrich Wittling, dem Kompromissvorschlag der Richterin zugestimmt; der sah vor, dass das Markt-Café mittwochs am neuen Standort bleibt, samstags aber bis zu einer Hauptverhandlung auf den Kleinen Markt zieht. Der Umzug dorthin wäre notwendig gewesen, weil die Anwesenheit des Futtermittelhändlers Toka (der mittwochs nicht auf dem Markt steht) samstags dazu führt, dass das Markt-Café im Rettungsweg der Feuerwehr steht. Der neue Rettungswegeplan für den Schwerter Markt ist quasi brandaktuell und wurde nach einer Begehung durch Ordnungsamt und Feuerwehr in der vergangenen Woche erstellt. Toka umzustellen, kommt für die Markthandel Schwerte GmbH nicht in Frage, weil der als mittlerweile fester Markthändler einen Anspruch auf den ihm zugewiesenen Platz an der Kirche habe.

Ob die Markthandel Schwerte GmbH überhaupt berechtigt ist, den Markt zu betreiben und Plätze zuzuweisen, bezweifeln die Antragsgegner. Der mit der Stadt Schwerte geschlossene Vertrag sei ungültig, unterstrich Bernhard Holtmann erneut und sprach deshalb mit Blick auf seine antragstellenden Gegenüber von einer „kommissarischen Marktleitung“. Ob der Vertrag zwischen Markthandel GmbH und der Stadt Schwerte noch gültig ist und deshalb auch die Sondernutzungsvereinbarung noch Bestand hat, soll das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen klären. Dorthin will Bernhard Holtmann eine Feststellungsklage schicken.

Übrigens: Auf ihren alten Stand zwischen Fisch Holtmann und Käse Rest kann das Markt-Café nicht zurück. Dieser Platz sei neu vergeben worden, berichtete Frank Rest vor Gericht. Dort wird es bald einen Bio-Metzger geben.

Nach dem Grünen Salon: Weg mit dem Plastik! Her mit den Stoffbeuteln!

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Mit dieser Zeichnung haben die Grünen für ihren Grünen Salon geworben. Karikatur: NEL

Schwerte. Aus der Tatsache heraus, dass die Welt durch immer mehr Plastikmüll belastet wird, wollen die Grünen in Schwerte untersuchen, in welcher Weise auch in Schwerte eine vemehrte Nutzung von Stoffbeuteln statt Plastiktüten propagiert, in welcher Weise für eine vermehrte Nutzung von Mehrwegflaschen geworben werden kann. Beispiele aus anderen Städten wie Billerbeck im nördlichen Münsterland oder Recklinghausen werden von den Grünen unter die Lupe genommen, um daraus zu lernen und eigene Konzepte für Schwerte zu entwickeln.

Gedanken an ein solches Vorhaben sind im Grünen Salon entstanden, zu dem die Grünen am Dienstag zum zweiten Mal ins TaF-Kulturhaus am Bahnhof eingeladen hatten. Das Motto des Abends war: „Leben in Schwerte  – mit soviel Plastik?“ Neben Ausschnitten aus dem beeindruckenden Film von Werner Boote „Plastic Planet“, in dem es um die Verschmutzung des Planeten durch Hunderte von Millionen Tonnen Plastikmüll geht, stellte das Referat des grünen Landtagsabgeordneten, Hans-Chrtistian Markert den Hauptact des Abends dar. Seine zentrale Botschaft: Vermeidung  – statt Verbieten! Plastik an den Stellen zu vermeiden, wo es problemlos Ersatz durch andere Stoffe gibt, so Markert, der auch umwelt- und verfbraucherpolitischer Sprecher der Grünen in NRW ist, sei der bessere Weg als Verbote auszusprechen.Der Weg, den bereits etliche Ladenketten eingeschlagen haben, nämlich Plastiktüten nur noch gegen eine Gebühr und nicht mehr kostenlos abzugeben, sei der richtige – allerdings sei die Gebühr noch zu gering! Außerdem ein weiteres Anliegen von Markert: die Erhöhung der Mehrwegquote, weil durch vermehrten Kreislauf von z. B. Mehrwegflaschen die Umwelt und das Klima geschont werden!

Das Spiel der Spiele in der Verbandsliga: VV Schwerte kämpft gegen Hörde um den zweiten Platz

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Freud und Leid lagen im Hinspiel dicht beieinander. Das bessere Ende hatten die Schwerterinnen in Hörde für sich. Fotos: Ingo Rous

Schwerte. Wer wird Zweiter in der Volleyball-Verbandsliga der Damen? Wer spielt in der Relegation um den Aufstieg in die Oberliga? Dafür kommen eigentlich nur zwei Mannschaften in Frage: der VV Schwerte und der TV Hörde. Im Moment stehen die Hörderinnen auf diesem begehrten zweiten Platz. Aber wenn die Schwerterinnen am Samstagabend im direkten Vergleich den TV Hörde zum zweiten Mal in der aktuellen Spielzeit schlagen, rücken sie auf den zweiten Platz vor. Das vermutlich spannendste Spiel der gesamten Saison wird am Samstagabend ab 20 Uhr in der Alfred-Berg-Sporthalle ausgetragen.

Gegen einen Sieg des VV Schwerte hat Hördes Trainer Gunnar Schäfer so einiges. Obwohl er dem Gegner großen Respekt zollt und eine ganze enge Partie erwartet, in der die Tagesform entscheidend sein  wird,  gibt sich der jetzige Hörder Coach und Schwerter Ex-Trainer, der sich im vergangenen Jahr im Unfrieden von den Ruhrstädtern  trennte, optimistisch. „Wir kommen nach Schwerte, um zu gewinnen, uns für die 2:3-Niederlage aus dem Hinspiel zu revanchieren und den zweiten Platz, der uns den Weg zu den Relegationsspielen zur Oberliga ebnet, zu behalten“, sagt Schäfer. Mit Svenja Müller, Tochter Kira Schäfer und Stand-By- Akteurin Lena Sauerländer gehören gleich drei Spielerinnen zu seinem Kader, die schon einmal das Trikot der Gastgeber getragen haben.

Trainer Wlodarsch strahlt Optimismus aus

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Eine gute Ballannahme legt den Grundstein für einen Sieg.

Auch sein Kontrahent Maik Wlodarsch strahlt vor der  Partie Optimismus aus. „Natürlich wollen wir  den Sieg aus der Hinrunde wiederholen, aber es wird bestimmt nicht leicht. Ich denke aber, dass wir uns mit lautstarker Unterstützung unserer Fans letztlich durchsetzen werden“, meint der VVS-Trainer. Er baut auf die größere Erfahrung seiner Mannschaft.  Als Schwäche glaubt er bei den Hörderinnen fehlende Routine und hin und wieder fehlende Konstanz ausgemacht  zu haben, weiß jedoch  auf der anderen Seite auch genau, dass die jungen TVH-Volleyballerinnen, die sich gegenüber dem Hinspiel noch mit der in höheren Klassen erprobten Kira Schäfer verstärkt haben, an einem guten Tag jedes Team der Liga schlagen können.

Während Schäfer alle Mann an Bord hat, bangt Wlodarsch noch um den Einsatz von Lea Hagemeister, die sich mit muskulären Problemen herumplagt.

Gesund, nachhaltig, fair gehandelt: Schüler-Café der Gesamtschule ist wieder am Start

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Das Schüler-Café der Gesamtschule ist wieder am Start.

Schwerte. Gesund, nachhaltig und fair gehandelt – das werden auch im neu eröffneten Schüler-Café der Gesamtschule Gänsewinkel die Kriterien für den Verkauf von Snacks und Getränken bleiben. Das Café geht zurück auf einen Projektkurs „Gesundheit“ des 12. Jahrgangs im Schuljahr 2011/12, in dem ein neues Konzept entwickelt wurde. Unter dem eingangs erwähnten Motto  verfolgt die Unternehmensethik der Schülerfirma das Ziel, entsprechende Produkte zu verkaufen. In einer kleinen Feierstunde würdigte Schulleiter Jürgen Priggemeier das Projekt.

  • Im Januar 2012 wurde die Schülerfirma „Schülercafé Gänsewinkel“ im Rahmen des Programms „Junior basic“ des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln gegründet. Die Organisation erfolgt in Anlehnung an „echte“ Unternehmen. In der Schülerfirma arbeiten „Kleine“ (Jg. 6, 9) und „Große“ (Jg. 12) zusammen. Durch die Arbeit im Café werden wichtige soziale und fachliche Schlüsselqualifikationen wie Zuverlässigkeit, Eigeninitiative, Unternehmergeist, Selbständigkeit, Verantwortungsbewußtsein und Teamgeist gefördert.
  • Im Februar 2015 wurde die Gesamtschule Schwerte als „fair-trade-school“ ausgezeichnet. Das Sortiment des Schülercafés ist ein wichtiger Baustein für diese Zertifizierung.
  • Am 25.03.15 erhielt die Schülerfirma „Schülercafé Gänsewinkel“ den dritten Preis des Gründerpreises der Wirtschaftsförderung im Kreis Unna in der Rubrik „Gründung in Schulen“.
  • Die Gesamtschule Schwerte wurde im September 2015 zum wiederholten Mal als „Schule der Zukunft“ der NUA (Natur- und Umweltschutzakademie NRW) ausgezeichnet. Das neue Konzept des Schülercafés war Bestandteil der Bewerbung um diese Auszeichnung.

Sponsoren der neuen Küche waren der Förderverein der Gesamtschule, der Lions-Clubn Schwerte, die Firma Edeltraud Smitka,. die Volksbank Schwerte, die Firma Quecke, Andrea Göbel und das Gartencenter Pötschke.

Feuer in der Kuhbar: Sein Gang verriet den Brandstifter

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Von Patricia Prange

Hagen/Schwerte. Sein unverwechselbarer Gang und eine sehr widersprüchliche Einlassung überführten den jungen Brandstifter, der vor zwei Jahren in der Kuhbar einen verheerenden Schaden anrichtete. Das Lokal und die Eismanufaktur in der Konrad-Zuse-Straße brannten fast vollständig aus. Die Existenz der Betreiber stand auf dem Spiel. Der 21-jährige Schwerter bestritt die Tat allerdings bis zuletzt, obwohl er selbst zugegeben hatte, auf einem Überwachungsvideo zu sehen zu sein, das auch Teile der Eismanufaktur gefilmt hatte.

Das Jugendschöffengericht in Hagen glaubte dem ehemaligen Mitglied der freiwilligen Jugendfeuerwehr kein Wort, als er seine Sicht der Brandnacht vom 1. März 2014 darlegte. Er begann seine Ausführungen energisch: „Ich gebe nichts zu, was ich nicht getan habe!“ Demnach war er in der Nacht von einer Stufenfeier zu seiner Freundin in Holzen unterwegs. Vom Alkohol leicht angeduselt suchte er im Bereich der Konrad-Zuse-Straße einen Schleichweg, einen Pfad, der offenbar direkt am Gelände der Eismanufaktur vorbeiführt. Auf seinen Irrwegen rund um das Grundstück will er dann eine Rauchsäule bemerkt und die Feuerwehr gerufen haben.

Schilderung „offensichtlich unlogisch“

Schon während der junge Mann erzählte, meldete die Jugendrichterin Zweifel an, nannte seine Schilderung „offensichtlich unlogisch“, denn die Rauchsäule hätte sich in seinem Rücken befunden, hätte er den beschriebenen Weg genommen. Er blieb jedoch bei seiner Version.

Zum Einsatz kam das wichtigste Indiz des Prozesses: eine Videoaufzeichnung, die bereits kurz nach dem Brand in einem sozialen Netzwerk die Runde gemacht hatte. Darauf ist ein junger Mann zu sehen, der sich in der Nähe eines Carports auf dem Kuhbar-Gelände herumtreibt und wie wenig später dort das Feuer ausbricht. Ein Brandsachverständiger erklärte, dass mehrere Strandkörbe angezündet worden waren, die unter dem Carport gelagert waren. Technische Fehler konnte er ausschließen. Kurioserweise hatte der Schwerter selbst zugegeben, dass er es ist, der auf dem Video zu sehen ist, nachdem ein Kumpel ihn darauf aufmerksam gemacht hatte. Verraten hatte ihn sein Gang.

Damals bei der Polizei hatte sich der bis dahin völlig unbescholtene junge Mann bereits in Widersprüche verwickelt. Als er spürte, dass vor allem zeitlich seine Angaben nicht mit der Wahrheit übereinstimmten und er bei seiner Vernehmung darauf aufmerksam gemacht wurde, schwieg er und verlangte einen Anwalt.

Schwere der Schuld gegeben

Das Schöffengericht erklärte den 21-Jährigen, der gerade seine Ausbildung erfolgreich beendet hat, für schuldig und verurteilte ihn zu zwei Jahren Jugendstrafe auf Bewährung. Für die Jugendrichterin war klar: „Die Einlassung ist unserer Auffassung nach widerlegt. Auf den Überwachungskameras ist er zu sehen. Seine Angaben sind so augenscheinlich widersprüchlich, dass wir keinen Zweifel haben. Die Geschichte, sich nach der Rauchsäule zufällig umgesehen zu haben, ist schlicht lebensfremd.“ Dabei fand das Gericht die Schwere der Schuld gegeben, weil der junge Mann als ehemaliges Mitglied der Jugendfeuerwehr genau gewusst habe, welche schweren Folgen so ein Brand für Gebäude und auch Menschen haben könne.

Und der Schaden war mit rund 300.000 Euro enorm. Hinzu kam noch, dass die Eisproduktion über zwei Wochen brach lag. Mittlerweile sind die Brandschäden beseitigt, und die Betreiber der Kuhbar bekamen von der Versicherung ihr Geld. Aber sie denken immer noch mit Schrecken an den Brand zurück, der beinahe ihre Existenz zerstört hätte.


Schläge, Tritte, Halluzinationen: 29-jähriger Schwerter muss sich an Bewährungsauflagen halten

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Von Patricia Prange

Hagen/Schwerte. Für eine Schwerterin wurde in einer Dezembernacht ein Albtraum wahr: In der Dunkelheit sprang plötzlich ein Mann auf die Straße und hielt ihren Wagen an. Danach hagelte es Tritte und Schläge für die Frau. Wie sich herausstellte, war der Angreifer ein psychisch schwer kranker Mann. Er hatte im Wahn gehandelt und konnte für seine Tat nicht verantwortlich gemacht werden. Die 4. große Strafkammer des Hagener Landgerichts musste daher über die Unterbringung des Schwerters in einem psychiatrischen Krankenhaus entscheiden.

Mittlerweile geht es dem 29-Jährigen deutlich besser. Seit er mit Medikamenten gut eingestellt ist, kommt er mit seiner psychischen Krankheit, einer Form der Schizophrenie, besser klar. Er war sogar in der Lage, dem Gerichtsverfahren zu folgen. So ruhig und friedlich war der Schwerter nicht immer. In der Nacht zum 14. Dezember vor zwei Jahren hatte er eine Schwerterin auf der Tannenstraße angegriffen und wollte ihr Auto haben. Er befand sich in rasender Panik, denn eine Halluzination ließ ihn glauben, dass sein Lebensgefährte entführt worden war. „Er war nicht da. Das hatte es in zwei Jahren nicht gegeben. Ich habe mir das dann wohl eingeredet. Denn ich liebte ihn sehr“, hatte der Schwerter in seiner Einlassung am zweiten Prozesstag erklärt. Als Gründe vermutete er selbst, dass er seine Tabletten nicht vertragen habe und „damals schwer krank“ war. Eine Zeitlang habe er sich eingeredet, nicht krank zu sein und keine Tabletten zu brauchen.

Krankheit erreicht ihren Höhepunkt

Zunächst hatte der Mann, der heute in einer anderen Stadt lebt, einen normalen Werdegang genommen mit Ausbildung und Job. Dann kam es am Arbeitsplatz zu Spannungen. Von Mobbing war die Rede. Auch familiär ging es bergab, als herauskam, dass er homosexuell ist. Er verlor seine Arbeitsstelle und wurde depressiv. „2010 stellte ich fest, dass etwas nicht stimmte.“

Vor zwei Jahren erreichte die Krankheit dann ihren Höhepunkt. Er rastete aus, als die Frau sich weigerte, ihm ihr Auto zu überlassen, damit er die imaginären Entführer seines Freundes verfolgen kann. Er zerrte an der Frau und schlug sie. Eine Zeugin kam ihr zu Hilfe. Die attackierte der Beschuldigte dann brutal mit Tritten gegen den Brustkorb. Trotzdem kämpfte die Zeugin gegen den Mann an. Und der gab vor Gericht fast kleinlaut zu: „Ich hatte panische Angst vor der.“ Tatsächlich flüchtete der verwirrte Mann dann zum Vereinsheim eines Motorradclubs, dessen Mitglieder über sein Auftauchen nicht besonders erbaut waren. Nach diesem Vorfall ging seine Flucht durch die Nacht weiter in die Reichshofstraße, wo er auf Höhe der Tankstelle erneut versuchte, eine Frau anzuhalten. Ihr trat er eine Delle in den Kofferraum.

Das Gericht ordnete zwar die Unterbringung des Schuldunfähigen an, aber er muss nicht ins psychiatrische Krankenhaus, solange er sich an seine Bewährungsauflagen hält und seine Medikamente einnimmt. Das Gericht befand, dass der 29-Jährige nicht die Autos der Frauen rauben wollte, um sich zu bereichern. Er habe durch seine Krankheit bedingte Fehlvorstellungen gehabt. Für seinen Verteidiger Thorsten Merz war das eine wichtige Feststellung des Gerichts: „Immer wenn er später etwas braucht, wird jemand das Urteil lesen. Und da macht es für ihn einen großen Unterschied, ob da etwas von einem räuberischen Angriff steht oder nicht.“

Oliver Manz kehrt zum TC RW Schwerte zurück

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Schwerte. Sowohl  eine gute als auch ein schlechte Nachricht gibt es beim  Schwerter Tennisclub Rot-Weiß zu vermelden. Mit Oliver Manz  kehrt der Trainer der Rot-Weißen nach seinem einjährigen Gastspiel beim TC Halden wieder zu den Schwertern zurück und verstärkt ab der Sommersaison, die Anfang Mai startet, als Nummer eins die Herren 30 des Vereins, die in der vergangenen Spielzeit den Aufstieg in die Verbandsliga schafften. „Wir freuen uns sehr, dass „Olli“ nun auch als Spieler wieder für uns antreten wird“, sagt Sportwart Ewald Alshuth,  der nach Manz´ Zusage nun davon überzeugt ist, dass der Aufsteiger auch in der höheren Klasse eine gute Rolle spielen wird.

Erste Herren abgemeldet

Dagegen sieht es bei den ersten Herren, die im letzten Jahr in der Südwestfalenliga noch den dritten Platz belegten, recht düster aus. Jan und Nils van Oel haben sich beide abgemeldet. Jan wird wohl erst einmal eine Pause vom Tennis  machen. Sein Bruder Nils hat sich bei der TSG Westhofen angemeldet, deren Herren in der 2. Bezirksklasse um Punkte kämpfen werden. Die bisherige Nummer eins im Team Yannik Bartsch steht aufgrund seines Studiums in den Niederlanden nicht mehr zur Verfügung und auch der hoch talentierte Tim Schmidt wird nicht mehr den Schläger für die Rot-Weißen schwingen, da er  sich dem TC Halden angeschlossen hat.

Aufgrund dieses großen Aderlasses hat der Verein die Mannschaft freiwillig aus der Südwestfalenliga zurückgezogen und für die kommende Spielzeit in der 1.Bezirksklasse  gemeldet, nachdem die Versuche des Vorstands, die Mannschaft zu stabilisieren und mit Neuzugängen  auszustatten,  aus finanziellen Gründen gescheitert waren. In der tieferen Liga müssen jetzt die Nachwuchskräfte Timo Reimann und Linus Jäger in die Bresche springen, um die Schwerter zu Siegen zu führen, was laut Ewald Alshuth aber ein schwieriges Unterfangen werden wird. „Unsere erste Mannschaft wird es nach diesen  Abgängen  sehr schwer haben. Wir starten jetzt einen Neuanfang  und hoffen, uns in der 1. Bezirksklasse  etablieren zu können“,  meint der Sportwart der Rot-Weißen.

Erfolgreicher Start ins neue Jahr

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Gute in Form: Hannah Schulte, Tilia Eickenhorst und Alisha Krell (v.l.)

Ergste. Die Schwimmerinnen und Schwimmer der SG Eintracht Ergste starteten am vergangenen Wochenende beim „Bayer-Schwimmfest“ des SV Bayer Wuppertal äußerst erfolgreich ins neue Jahr. Bei diesem sehr stark besetzten Wettkampf zu Beginn der Langbahnsaison im Schwimmleistungszentrum Wuppertal zeigten die acht SGE-Starter eine herausragende Form und erzielten dabei 3 Gold, 4 Silber und 5 Bronzemedaillen. Der Wettkampf war zugleich die NRW-Meisterschaft des BSNRW (Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband-NRW) und wurde von fast allen namhaften Top-Schwimm-Adressen NRWs besucht.

Im Einzelnen:
Weiblich 2002: Hannah Stoyke zeigte eine absolute Topleistung über die 400m-Lagen Strecke. Nach
einem unglaublichen Endspurt schlug sie in der Zeit von 6:06,86 min an und belohnte sich mit
der Qualifikation für die Südwestfalen-Meisterschaft Lange Strecke.

Weiblich 2003: Lena Krey startete über 400m Freistil, zeigte ebenfalls ein tolles Rennen und verbesserte sich hier um sagenhafte
28 Sekunden auf 06:08,06 min.

Weiblich 2004: Hannah Schulte erschwamm sich bei ihrem Start über 100m Rücken die
Bronzemedaille in 1:22,43 min. Über 200m F reichte musste sie zwar ihrem hohen Anfangstempo Tribut zollen, holte aber in 2:30,80 min trotzdem die Silbermedaille. Alisha Krell zeigte ebenfalls eine ganz starke Leistung und erschwamm sich zwei Bronzemedaillen  über 100m Schmetterling (1:39,92) sowie über 400m Lagen (7:10,17). Ihre hervorragende Form unterstrich sie auch mit beeindruckenden Bestzeiten über 400m Freistil (Steigerung ihrer PBZ um 29 Sekunden),   400 Lagen (Steigerung ihrer PBZ um 14 Sekunden) über 200m Fresitil (Steigerung ihrer PBZ um 6 Sekunden).

Weiblich 2006: Ebenfalls in toller Form präsentierte sich die jüngste Starterin, Tilia Eickenhorst. Sie schwamm zur Goldmedaille über 200m Rücken (3:17,69) und über 200m Freistil (2:57,95 min) und gewann jeweils die Silbermedaille auf den 100-m-Streken. Zudem gelang ihr die Qualifikation zur Südwestfälischen Langbahnmeisterschaft über 200m Rücken und 100m Freistil.

Männlich 2004: In der Disziplin 400m Lagen standen alle drei männlichen Starter der SGE auf dem Treppchen. Gold holte Constantin Krüger in 6:26,42 min, dicht gefolgt von Jannis Malz in 6:27,71 m, der zudem noch Bronze über 200m Brust gewann. Beide haben sich hiermit für die Südwestfälische Meisterschaft der langen Strecke qualifiziert. Zur Bronzemedaille reichte es noch bei Maximilian Krüger, der in 6:53,01 min anschlug und dabei dem widrigen Umstand vom gerissenem Material trotzte.

Kirchenwahl in Schwerte: Briefwahl beginnt

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Schwerte. Am 14. Februar 2017 sind alle stimmberechtigten evangelischen Gemeindeglieder aufgerufen, das Presbyterium neu zu wählen. Stimmberechtigt sind alle getauften Gemeindeglieder ab 14 Jahren. Das neue Presbyterium besteht aus zwanzig zu wählenden Ehrenamtlichen, die zusammen mit dem hauptamtlichen Pfarrteam die Gemeinde leiten. 27 Kandidatinnen und Kandidaten stehen für die Wahl zur Verfügung. Sie stellen sich in einer Sonderausgabe der Kirchenzeitung mit Bild und Text ausführlich vor. Die Hefte liegen in allen evangelischen Kirchen, Gemeindehäusern und Kindergärten aus. Darüber hinaus liegen die Broschüren an folgenden Stellen öffentlich aus: Grete-Meißner-Zentrum, Bäckerei Aßhoff (Grünstr.), Blumen Seefeld, Tannen-Apotheke, Frischemarkt Villigst u.a..

Gleichzeitig sind alle stimmberechtigten Gemeindeglieder persönlich angeschrieben und u.a. auf die Briefwahl hingewiesen worden. Die Briefwahlunterlagen können ab sofort persönlich oder durch bevollmächtigte Personen mündlich oder schriftlich im Gemeindebüro der Kirchengemeinde beantragt werden. Diese Anträge müssen spätestens 48 Stunden vor dem Beginn des Wahltages beim Presbyterium eingegangen sein, also bis zum 11. Februar 2016. Bei der Briefwahl muss der verschlossene Wahlbrief mit dem Briefwahlschein und den im amtlichen Wahlumschlag verschlossenen Stimmzettel dem Wahlvorstand bis Sonntag, 14. Februar 2016 um 16.00 Uhr zugegangen sein. Mit den Briefwahlunterlagen erhalten die Wählerinnen und Wähler auch die entsprechende Sonderausgabe der Kirchenzeitung.

Die eigentliche Wahl des Presbyterium beginnt am Sonntag, 14. Februar 2016 nach dem zentralen Gottesdienst in der St. Viktor Kirche und findet in den Räumlichkeiten des neuen Gemeindezentrums statt. Bis 16.00 Uhr haben dann die Gemeindeglieder die Möglichkeit, gegen Vorlage eines gültigen Ausweises den Stimmzettel entgegenzunehmen, auszufüllen und in eine verschlossene Urne zu werfen. Maximal 20 Namen können angekreuzt werden. Die Wählerinnen und Wähler können aber weniger Personen, mindestens aber einer, ihr Vertrauen aussprechen. Nach der Wahl werden die Urnen geöffnet und die Stimmzettel öffentlich ausgezählt.

WfS fordert Turnhallenbelegungsplan

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Schwerte. Die Hallenstunden in den dem Sport noch zur Verfügung stehenden Sport- und Turnhallen sollen unter Einbeziehung des Stadtsportverbandes gerechter aufgeteilt werden. Mit dieser Forderung tritt die Wählervereinigung für Schwerte (WfS) an die Öffentlichkeit. Im Ausschuss für Schule und Sport soll ein entsprechender Fraktionsantrag diskutiert werden mit dem Ziel, durch die Verwaltung einen Turn- und Sporthallen-Nutzungsplan erstellen zu lassen.

In der Antragsbegründung heißt es:

„Bedingt durch die Schliessung einiger Turn- und Sporthallen für den Sportbetrieb sind die Belegungszeiten der noch nutzbaren Hallen sehr ungerecht auf die Schwerter Sportvereine verteilt. Die Vereine, deren Hallenstunden durch die Schliessung weggefallen sind, hatten halt Pech und die anderen Verein hatten Glück. Das kann so nicht bleiben. Hier müssen alle Hallenzeiten auf die Vereine, die dringenden Bedarf habe, gerechter aufgeteilt werden.“

Dichter Rauch drang in Eintrachtstraße aus einem Dachstuhl – Polizei vermutet fahrlässige Brandstiftung

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Viel Rauch drang aus dem Dach des Hauses in der Eintrachtstraße 5.

feuer3Schwerte. Ein in Brand geratener Dachstuhl eines Hauses in der Eintrachtstraße hat am Donnerstagabend ein Großaufgebot von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten auf den Plan gerufen. Als die Feuerwehr am Ort des Geschehens eintraf, drang dichter Rauch aus dem Dach. Offene Flammen waren allerdings nicht zu sehen. Menschen sind nicht zu Schaden gekommen. Zwei Anwohner wurden allerdings dem Rettungsdienst übergeben, offenbar, weil sie ohne warme Bekleidung das Haus verlassen hatten und auf der Straße standen. Der Einsatz, auch mit der Drehleiter, war gegen 22.30 Uhr beendet.

Mittlerweile gibt es erste Erkenntnisse über die Brandursache. Die Polizei geht von fahrlässiger Brandstiftung aus, teilte die Pressestelle der Kreispolizeibehörde am Freitagmittag auf Anfrage mit. In einer Befragung habe der angeblich alkoholisierte, aber ansprechbare Mieter der Dachgeschosswohnung noch versucht, das Feuer zu löschen, habe dann aber geistesgegenwärtig alle anderen Bewohner des Hauses informiert, die daraufhin das Haus verließen. Ob der Brand gegebenenfalls auf ein angebranntes Essen zurückzuführen ist, werden die Brandermittler der Polizei am Montag untersuchen.

Fakt ist, dass die Küche in der Wohnung unter dem Dach völlig zerstört worden ist und auch andere Zimmer stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Polizei sprach von einem Schaden von 20000 Euro. Die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar, wohl aber die anderen Wohnungen im Haus. Das ist dem schnellen Eingreifen und dem unsichtigen Einsatz der Feuerwehr zu verdanken. Sie war mit hauptamtlichen Kräften und Kräften der Löschzüge Mitte und Westhofen sowie der Löschgruppe Wandhofen zur Stelle.

1000 Euro für die Hospizinitiative aus dem Verlaufserlös der Kalender von Heiner Möller

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Schwerte. Alle Jahre wieder unterstützt Heiner Möller die Schwerter Hospizinitiative. Am Donnerstagabend überreichte der ausgezeichnete Fotograf und ehemalige Handball-Nationalspieler im Rahmen einer kleinen Feierstunde einen Scheck über 1000 Euro an Gabi Bernhardt (2.v.l.) von der Hospizinitiative. Heiner Möller hatte diesen Erlös über den Verkauf seiner mittlerweile schon legendären und großflächigen und von seiner Frau Ingeborg Winzer (r.) mitgestalteten Jahreskalender in der Buchhandlung von Olaf Bachmann (l.) erzielen können.


Keine Zeugnisse, aber Bücher: I-Dötzchen erhielten Besuch vom Freundeskreis der Stadtbücherei

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Lesetüten machen Spaß. Bernd Kirchbrücher war am Freitag einer aus dem Freundeskreis der Stadtbücherei, der dieses Lestüten verteilte, hier an der Albert-Schweitzer-Grundschule.

Schwerte. Was ist noch schöner als ein Zeugnis? Ein Buch! Und genau das bekamen die I-Dötzchen am Freitag vom Freundeskreis der Stadtbücherei geschenkt. Dessen Mitglieder waren am Freitagvormittag an sieben Schwerter Grundschulen unterwegs, um jedem Erstklässler eine Lesetüte mit folgendem Inhalt zu überreichen:

  • ein spannendes  Buch für Erstleser
  • die Broschüre „Berti Bücherbär“ zum Thema Bibliotheksnutzung
  • einen Bibliotheksgutschein für die Eltern zum Kennenlernen der Einrichtung

„Wir möchten unsere Lesebegeisterung an die Schulanfänger weitergeben und Lese-Vorbilder sein“, so Bernd Kirchbrücher, ehrenamtlicher Vorleser der Stadtbücherei, „deshalb gehen wir persönlich zu den Kindern, erzählen ihnen vom Spaß am Lesen und der Stadtbücherei, lesen in der Klasse eine Geschichte vor und schenken jedem Kind ein Buch.“

Die spielerische Aktion hat ein einen ernsten Hintergrund: Lesen ist der Schlüssel zu unserer Informations- und Bildungsgesellschaft. Seit die Ergebnisse der beiden PISA-Studien belegten, dass regelmäßiges Lesen nicht mehr zu den favorisierten Beschäftigungen von Kindern und Jugendlichen gehört, erscheint eine frühe und zielgerichtete Ansprache notwendiger denn je.

Dr. Mojo kommt mit Oldies, Blues und Folksongs

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Schwerte. Die Kulturoase in der WerkstattGalerie JAVANA in der Ruhrstraße 16 (hinter der Senfmühle) bietet Musikalisches zum Ende der Woche. Dr. Mojo (Foto) wird am Sonntag um 18 Uhr erwartet – mit Oldies, Blues und Folksongs. „Musik a la carte heißt es dann.

Bei „Musik à la carte“ kann man aus einer Fülle von Oldies, Blues, Folksongs und Balladen seine Lieblingssongs auswählen. Dr. Mojo singt und spielt dann spontan die ausgewählten Titel. Zu den einzelnen Songs gibt es unterhaltsame Geschichten und kurzweilige Interaktion mit dem Publikum. So entsteht dann jeweils ein ganz einmaliges Konzerterlebnis, bei dem die Zuhörer entspannt die Seele baumeln lassen können.

Die aktuelle CD in nostalgischer Schallplattenoptik enthält eine Auswahl von 15 der beliebtesten Titel aus den „Musik á la carte“-Konzerten: always look on the bright side of life, another day in paradise, country roads, leaving on a jetplane, sitting on the dock oft he bay, yesterday und weitere bekannte Klassiker bieten ca. eine Stunde erstklassige, handgemachte Musik, um die Seele baumeln zu lassen. Mit Gesang, Gitarre, Bluesharp im Rack und beidfüßiger Percussion erzeugt Dr. Mojo eine unterhaltsame Klangfülle, wie sie von einem Solo-Musiker nur selten erreicht wird.

Mit zahlreichen Auftritten, darunter auch internationale Festivals, gehört Dr. Mojo mittlerweile zu den beliebtesten Blues&Acoustic- Acts in und aus Nordrhein-Westfalen. Dabei bleibt der sympathische Musiker stets geerdet und spielt gerne auch mal in einer Kirche, einem Krankenhaus, einem Biergarten oder bei einem privaten Wohnzimmerkonzert.

Brandstiftung in Kleingartenanlage

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Schwerte (ots) – Am frühen Freitagmorgen sind Feuerwehr und Polizei gegen 2.15 Uhr zu einem Brand in einer Kleingartenanlage am Kirschbaumsweg gerufen worden. Dort stand eine Gartenlaube komplett in Flammen, die die Feuerwehr zunächst löschte. Noch während der Löscharbeiten wurde der Brand einer weiteren Laube bemerkt. Da dieser Brand noch nicht stark entwickelt war, konnte er schnell unter Kontrolle gebracht werden. Aufgrund der Umstände kann bei den beiden Bränden von Brandstiftung ausgegangen werden. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise an die Polizei in Schwerte unter 02304 921 3320 oder 921 0.

Brandstiftung in Kleingartenanlage

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Schwerte (ots) – Am frühen Freitagmorgen gegen 02.15 Uhr sind Feuerwehr und Polizei zu einem Brand in einer Kleingartenanlage am Kirschbaumsweg gerufen worden. Dort stand eine Gartenlaube komplett in Flammen, die die Feuerwehr zunächst löschte. Noch während der Löscharbeiten wurde der Brand einer weiteren Laube bemerkt. Da dieser Brand noch nicht stark entwickelt war, konnte er schnell unter Kontrolle gebracht werden. Aufgrund der Umstände kann bei den beiden Bränden von Brandstiftung ausgegangen werden. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise an die Polizei in Schwerte unter 02304 921 3320 oder 921 0.

Montags im Museum: Vom Weißen Ring zur Kulturgeschichte des Stotterers

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Christopher Wartenberg (r.) organisiert die Reihe Montags im Museum. Im vergangenen Jahr konnte er auch Dr. Thomas Loer begrüßen.

Schwerte. „2015 war ein gutes Jahr für die Reihe Montags im Museum“. Das sagt einer, der es wissen muss: Christopher Wartenberg. Er präsentiert die Reihe und organisiert sie für den Förderverein Ruhrtalmuseum. Zwölf Referenten und ca. 450 Besucher durfte der Förderverein im vergangenen Jahr begrüßen. „Die beliebte Vortragsreihe lädt auch 2016 wieder zu interessanten Vorträgen in die verglaste Halle des Alten Rathauses“, unterstreicht Christopher Wartenberg. Die Vorträge finden stets am ersten Montag im Monats statt und dauern ca. eine Stunde.

Am Montag, den 7. März, referieren Silvana Weber und Reinhard Streibel vom Weißen Ring über die „Unterstützung für Opfer von Gewalt. Weißer Ring im Kreis Unna.“

Am 4. April wird Dr. Clemens Dobis, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie in Schwerte über „Die Geschichte der Multiplen Sklerose und ihre Behandlungsmöglichkeiten in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ berichten.

Stefan Wemhoener, Geschäftsführer der Tourist Service GmbH Deidesheim wird am 2. Mai über die Initiative „cittaslow – Vereinigung lebenswerter Städte“ und ihre Chancen und ihr Potential für mittelgroße Städte wie Schwerte berichten.

Am 6. Juni darf der Förderverein Frau Dr. Ute Büchter-Römer begrüßen: Die Professorin an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln wird zum Thema „Felix Mendelssohn-Bartholdy und Fanny Hensel, geborere Mendelssohn-Bartholdy – ein außergewöhnliches Geschwisterverhältnis im 19. Jahrhundert “ referieren. Der Vortrag findet in Kooperation mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Ortskuratorium Bochum/Dortmund statt.

Am 4. Juli wird Dr. Meinald Thielsch, akademischer Rat der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Institut für Psychologie einen Vortrag mit dem Thema „Fakten und Mythen der Psychologie“ halten.

Nach der Sommerpause im August geht es dann weiter am 5. September: Oberschichtmeister Christopher Wartenberg wird zum Thema „Nachbarschaft in Schwerte. Gestern, Heute, Morgen“ referieren. Nach einem eher historisch orientierten Vortrag zum Schwerter Schichtwesen im Rahmen der Reihe „Montags im Museum“ im Dezember 2012 wird der seit zwei Jahren amtierende Oberschichtmeister diesmal schwerpunktmäßig über den gegenwärtigen Zustand des Schwerter Schichtwesens sowie dessen Chancen und Perspektiven für die Zukunft sprechen.

Am 3. Oktober hat Sabine Totzauer vom Arbeitskreis Eisenbahnausbesserungswerk einen interessanten Vortrag, besonders für all jene, die es bisher nicht zu ihrer Führung geschafft haben: „Ein barrierefreier Rundgang durch das ehemalige Eisenbahn­ausbesserungswerk Schwerte-Ost“.

Am 7. November referiert Prof. Dr. Info Sommer, Honorarprofessor an der Universität Oldenburg zum Thema „Tsingtau, eine deutsche Marinestadt in China 1897-1914 “. Der Vortrag findet in Kooperation mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Ortskuratorium Bochum/Dortmund statt.

Zum Jahresabschluß am 5. Dezember wird Christopher Wartenberg, Promotionsstudent an der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster einen Vortrag über seine Dissertation im Fach Volkskunde/Kulturanthropologie halten, die den Titel „Kulturgeschichte des Stotterers“ trägt.

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