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Rohrmeisterei unplugged präsentiert Chris Kramer and his Groovehands

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Doch, er ist es: Chris Kramer im "Trikot" der Groovehands.

Schwerte. Irgendwie macht Chris Kramer aus seiner Reihe „Rohrmeisterei unplugged“ immer etwas Besonderes. Das wird am Donnerstag (10. November) nicht anders sein. Er präsentierte seine „Groovehands“, mit denen er von 2003 bis 2008 auf Tour war. Stilistisch ist am Donnerstag in der Rohrmeisterei (19.30 Uhr) so ziemlich alles dabei. Chris Kramer schreibt zu dem Auftritt:

Schon immer wollte ich zeigen, dass eine Mundharmonika ein vollwertiges Instrument ist und man weit mehr als Blues oder Country damit spielen kann. In der Zeit von 2003 bis 2008 bin ich mit der Band “Chris Kramer and his Groove Hands“ durch Deutschland getourt. Mein stilübergreifendes Konzept führte dazu, dass ich die Besten der Besten Musiker zusammenbringen konnte. Jeder von ihnen spielte zwar in etlichen anderen Bands, aber stets war man dort auf eine Musikrichtung fixiert und konnte dadurch nie sein ganzes Potential an einem Abend ausschöpfen.

Any kind of music

Die CD „Any kind of Music“, die wir seinerzeit aufgenommen hatten, höre ich immer noch und vor allem immer wieder gern. Als ich nun die Kollegen bei einer Feier zufällig wiedertraf, stellten wir fest, dass es den anderen auch so geht – und so haben wir dann den Entschluss gefasst, einfach mal wieder ein paar Konzerte zu spielen. So kam es, dass wir nun voller Vorfreude den kommenden Shows entgegensehen: der Multiinstrumentalist und Geigenvirtuose Bernd Kullack, Gitarrenderwisch Jens Filser, Kontrabassist Wolfgang Engelbertz und meine Wenigkeit werden einen bunten Regenbogen aus Bossa Nova, Zigeuner Swing, Polka, Bluegrass, Blues, Jazz, Irish Folk und einigen gewollt-eigenwilligen Coverversion zum Besten geben.

Versprochen: wir werden kräftig über den Tellerrand hinausspielen und dem Publikum dabei genauso viel Spaß bereiten wie uns selbst. Bis dann der Abend am Ende mit „What a wonderful world“ von Louis Armstrong ausklingen wird…

Tickets: 02304-2013001 oder über

www.rohrmeisterei-schwerte.de

VVK 14 € | AK 16 €
www.chris-kramer.de


Holzpfosten stehen wieder auf der Siegerstraße

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Die Fans der Holzpfosten hatten mal wieder Grund zur Freude.

Düsseldorf/Schwerte. Die Holzpfosten Schwerte haben ihre erste am vergangenen Spieltag erlittene Saisonniederlage gegen die  Bielefelder Panthers  gut verkraftet  In der Landeshauptstadt schlugen sie jetzt die Futsal Lions Düsseldorf mit 4:1 und bleiben weiterhin mit zwei Punkten Vorsprung  an der Tabellenspitze. Es war jedoch wieder  eine enge Partie, die letztlich aber zugunsten der Schwerter entschieden werden konnte.  „Es war ein hartes Stück Arbeit gegen die Lions. Man merkt doch, dass die Liga immer mehr zusammenrückt und die Siege immer schwerer fallen“, meinte der Trainer der Holzpfosten Daniel Ramon Saballs nach der Begegnung.

Wie schon gewohnt taten sich die Pfosten in der Düsseldorfer Uni-Sporthalle in der Anfangsphase erneut schwer. Sie erarbeiten sich gegen bissige Gastgeber, die ihrem Namen alle Ehre machten und wie die Löwen kämpften, zwar einige Torgelegenheiten, aber die Kugel wollte einfach nicht über die Linie gehen. Marc Nebgen war es dann, der Mitte der ersten Halbzeit den Torreigen eröffnetet.  Nils Klems legte nach der Pause zum 2:0 nach und die Partie schien zugunsten der Gäste entschieden. Doch nach dem  Anschlusstreffer durch Jonathan Sehlinger wurde es nach einmal hektisch und eng für den Tabellenführer.  Florian Kliegel schaffte es jedoch, den alten Zwei- Tore-Abstand wieder herzustellen  und Alexander Bahr sorgte mit seinem Treffer für den 4:1-Endstand. „Nach dem 1:2 bedurfte es schon eines absoluten Kraftaktes, um sich am Ende noch klar gegen einen starken und bis zur letzten Sekunde fightenden Gegner durchzusetzen“, analysierte der Holzpfosten Coach das Spielgeschehen in der zweiten Hälfte.

Nach dem wichtigen Sieg beim Tabellenvierten in Düsseldorf gilt es jetzt für die Holzpfosten in den letzten beiden Spielen der Hinrunde ihre Kräfte zu bündeln. Am nächsten Spieltag kommt mit den Futsal Panthers Köln, der letztjährige Dritte,  zum Kräftemessen in die Alfred-Berg-Sporthalle (19. November 15.30 Uhr) und nur eine Woche später müssen die Schwerter beim letztjährigen Zweiten, dem MCH Futsalclub Sennestadt antreten.

 

Ergebnisse und Tabelle

http://www.fupa.net/liga/wflv-futsal-liga/spielplan

Alles zum Spiel

http://www.fupa.net/spielberichte/turu-duesseldorf-futsal-lions-holzpfosten-schwerte-futsal-4233718.html

Kein Schönheitspreis, aber enttäuschende Ergster holen drei Punkte im Kellerduell

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Diese Szene mit Daniel Pfennig (vorn) führte zum Elfmeter.

Ergste. 4:3 im Kellerduell gegen den Hasper SV – die SG Eintracht Ergste hat in der Bezirksliga endlich mal wieder ein Spiel gewonnen, sich damit vom letzten Platz gelöst, die Abstiegszone aber noch nicht verlassen. Und wenn sich die Mannschaft nicht steigert, wird ihr das im weiteren Saisonverlauf auch nicht mehr gelingen. Ein Ehemaliger brachte es nach dem Schlusspfiff auf den Punkt: „Ich habe heute die beiden Absteiger gesehen“.

Ja, prickelnd war es nicht, was sich eine arg dezimierte Ergster Mannschaft da zusammengespielt hat. Aber darum ging es letztlich nicht, sondern nur um den Dreier. Sch… was auf den Schönheitspreis! Aber trotzdem müssen die sich Ergster die Frage gefallen lassen, warum nach der 4:0-Führung zehn Hasper noch zu drei Toren kamen. Das neue Schlusslicht war in der Schlussphase die klar bessere Mannschaft und hatte die Ergster schon in der ersten Halbzeit nicht gut aussehen lassen. Alles lässt sich nicht mit fehlenden Spielern wie T. Schöps, Göbel, Ortiz, Erlinghagen, Schulte, Benner, Moldenhauer oder Flamme erklären.

Und dann kam David Flamme

Wer angesichts der angespannten Tabellensituation ein Powerplay der Ergster auf brennendem Kunstrasen erwartet hatte, sah sich schnell getäuscht. Chancen wie die durch Daniel Huck oder Daniel Pfennig blieben Mangelware. Benny Schöps scheiterte mit einem Elfmeter am Hasper Schlussmann – ausgleichende Gerechtigkeit, denn das vermeintliche Foul an Pfennig war keines gewesen.

Und so mussten die Gäste schon helfen, die Ergster auf die Siegerstraße zu setzen. Ein Eigentor sicherte der Eintracht zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff die Führung. Und dann setzte Trainer Marvin Waldschmidt, der den erkrankten Delle Brockhaus vertrat, ein offensives Signal mit der Einwechslung von David Flamme. Der traf in der 61., 68. und 70. Spielminute, und fertig war der Hattrick.

 Doch anstatt jetzt nachzusetzen, wurde nahezu alles im Spiel Stückwerk. Das 1:4 war von heftigen Hasper Protesten begleitet, bis der Schiri nach Rückfragen im Ergster Team das Tor gab. Das dritte Tor fiel in der 90., das vierte in der 7. Minute der Nachspielzeit. Der Schlusspfiff von Schiri Maximilian Meyer erlöste dann die Ergster. Hauptsache gewonnen. Über den Rest wird sicherlich noch gesprochen werden. So jedenfalls holen die Ergster nächsten Sonntag in Bommern und am 15. November (19.30 Uhr) zuhause gegen Berchum/Garenfeld nichts.

Alles zum Spiel

http://www.fussball.de/spiel/sg-eintracht-ergste-hasper-sv/-/spiel/01SMJN01FC000000VS54898DVV2J9QR4#!/section/stage

Ergebnisse und Tabelle

http://www.fussball.de/spieltagsuebersicht/bezirksliga-staffel-06-bezirk-westfalen-bezirksliga-herren-saison1617-westfalen/-/staffel/01SALHCG84000003VS54898DVUPBEE2R-G#!/section/stage

 

Anfangsphase verkorkst: HSG kassiert zweite Niederlage hintereinander

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Zwei Tore erzielte Tim Decker gegen Hombruch.

Schwerte. Die HSG Schwerte/Westhofen hat zum ersten Mal in dieser Saison zwei Spiele hintereinander verloren. Dem 23:29 in Warstein folgte am Sonntag das 24:31 gegen den TuS Westfalia Hombruch, seines Zeichens aussichtsreicher Dritter in der Landesliga.

Ein gelungener Start sieht anders als der, den die HSG hinlegte. Keine sieben Minuten waren gespielt, da lagen die Schwerter schon mit 1:7 im Hintertreffen. „Durch die offensiv gewählte Deckungsvariante nehme ich die Anfangsphase auf meine Kappe“, sagte Trainer Kai Henning nach der Partie. „Ich hatte geglaubt, dass wir damit etwas präsenter gewesen wären, aber es hat nicht funktioniert“. Dass dieser Rückstand schon vorentscheidend sein sollte, hatte weder er noch der Rest in der FBG-Halle erwartet.

„Erste Halbzeit war eine Katastrophe“

Doch die HSG kam nicht ran. Ballverluste und vergebene Möglichkeiten in der Offensive waren ein gefundenes Fressen für Hombruch, die mit schnellen Toren Nadelstiche setzten. Mit dem 12:19 zur Pause waren die Hoffnungen nur noch klein. „Die erste Halbzeit war eine Katastrophe“, bilanzierte Kai Henning, „die zweite lief für uns viel besser“. Damit meinte der Trainer das 12:12 der zweiten 30 Minuten. Der Mannschaft aber fehlten die Mittel und das Quäntchen Glück, um zu verkürzen und den Gegner damit nervös zu machen. Doch offensiv lief nicht alles rund, und deshalb behielten die Hombrucher die Kontrolle, auch weil der TuS „eine Spitzenmannschaft ist, was er auch gezeigt hat“, so der Trainer. Und so kam irgendwie keine Stimmung in die Bude – „vielleicht ein Spiegelbild der Trainingswoche, in der wir nur mit einem Minimalkader arbeiten konnten“.

Jetzt geht es am kommenden Wochenende ins Siegerland zum TuS Ferndorf III. Der TuS steht mit 12 Minuspunkten auf dem letzten Platz, die HSG liegt mit acht Miesen nur vier Punkte davor – da weiß man, was am Sonntag (14.30 Uhr Sporthalle Kreuztal) die Stunde geschlagen.

Alles zum Spiel

http://liveticker.sis-handball.org/game/show/001517505501501000000000000000000007049

Ergebnisse und Tabelle

http://www.sis-handball.de/web/AktuelleSeite/?view=AktuelleSeite&Liga=001517505501501000000000000000000007000

2:2 im Derby: Spannende und intensive 90 Minuten zwischen Geisecke und Garenfeld

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Intensiv und spannend ging es vor den Toren der KS Logistic Sportanlage zu.

Geisecke. Im Lokalduell Vierter gegen Zweiter trennten sich der Geisecker SV und der SC Berchum/Garenfeld nach 90 spannenden und intensiven Minuten leistungsgerecht mit 2:2.

So sah es auch Thomas Redel:  “Wir haben heute eine erstklassige Bezirksligabegegnung gesehen. Während in der ersten Hälfte die Partie noch von der Taktik geprägt war, war im zweiten Abschnitt viel Tempo drin. Es ging auf beiden Seiten hin und her. Beide Mannschaften hatten eine Vielzahl von Chancen, doch ich denke, dass das Unentschieden  am Ende vollkommen gerecht ist“, meinte der sportliche Leiter der Geisecker.

Auch Thomas Wotzlawski, der Trainer der Kleeblätter, sprach nach Spielschluss von einer gerechten Punkteteilung. „Das 2:2 geht absolut in Ordnung. In der zweiten Halbzeit hatten beide Mannschaften die Gelegenheit, das Spiel für sich zu entscheiden. Mit der Leistung meines Teams bin ich zufrieden, denn wir haben gut und druckvoll gespielt. Es ist nur ärgerlich, dass die Tore des Gegners wieder aus zwei Standardsituationen resultierten“, lautete das Fazit des SV-Coaches nach Spielende.

Führung durch direkt verwandelte Ecke

Trotz einer Reihe von Chancen auf beiden Seiten ging es auf  der KS-Logistic -Sportanlage mit 0:0 in die Pause. Gleich nach dem Seitenwechsel gingen die Gastgeber dann durch einen von Damian Wielgosz direkt verwandelten Eckball in Führung. Doch der Tabellenzweite schlug zurück und drehte innerhalb von nur zwei Minuten die Begegnung. Zunächst verwandelte Nicolas Külpmann einen von Christopher Rous an Leander  Koeser verschuldeten Elfmeter und nur wenig später stocherte Georgios Ntontos einen Abpraller aus kurzer Distanz über die Linie. Die Gastgeber gaben sich jedoch noch lange nicht geschlagen. Sie berannten nun das von Manuel Tragelehn gut gehütete SC-Tor und wurden schließlich auch für ihre Mühen belohnt. Tobias Thieles Bogenlampe landete nach 70 Minuten zum Ausgleich im Berchum/Garenfelder Gehäuse. Im Anschluss daran drängten beide Mannschaften auf das Siegtor, doch es fiel nicht mehr, so dass es beim leistungsgerechten 2:2-Unentschieden blieb.

„Vielleicht schätze ich morgen diesen einen Punkt“

Auch im Lager der Gäste zeigte man sich am Ende mit dem Ergebnis zufrieden. „Endlich haben wir gegen Geisecke mal was Zählbares geholt. Seit meinem Amtsantritt hatten wir bislang dreimal gegen die Geisecker gespielt und dreimal verloren. Somit ist ein Punkt sicherlich schon ein Fortschritt. Natürlich möchtest du als Tabellenzweiter auch hier gewinnen, aber wenn ich mir das starke Offensivspiel der Kleeblätter anschaue, ist der eine Punkt für uns schon ok“, sagte der sportliche Leiter der Rot-Schwarzen Thomas Wegener.

Lediglich SC-Coach Dieter Iske wusste nach Beendigung der Partie nicht so recht, ob er mit dem Resultat zufrieden sein sollte. „Wir führen mit 2:1 und kassieren dann noch ein blödes Gegentor. Zudem haben wir unsere Chancen nicht konsequent zu Ende ausgespielt. Im Moment hätte ich lieber die drei Punkte gehabt, aber vielleicht weiß ich morgen diesen einen Punkt zu schätzen“, erklärte der Berchum/Garenfelder Trainer nach Ablauf der 90 Minuten.

Ergebnisse und Tabelle

http://www.fussball.de/spieltagsuebersicht/bezirksliga-staffel-06-bezirk-westfalen-bezirksliga-herren-saison1617-westfalen/-/staffel/01SALHCG84000003VS54898DVUPBEE2R-G#!/section/mediastream

Viele trotzten dem ungemütlichen Wetter

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Heißer Glühwein unterm Regenschirm - so ließ es sich aushalten. Fotos: Christel R. Radix

Schwerte. Winterjacken waren die vorherrschende Kleidung und Regenschirme die vorherrschenden Accessoires der am Sonntag durch die Innenstadt bummelnden Besucherinnen und Besucher. Die Schwerter Werbegemeinschaft hatte zum traditionellen Spekulatiusmarkt, der vom letzten verkaufsoffenen Sonntag dieses Jahres umrahmt wurde, eingeladen.

Verhalten war der Andrang direkt nachdem die Geschäfte um 13 Uhr ihre Türen öffneten. Doch nach und nach füllten sich die Fußgängerzonen. Recht überschaubar war der Spekulatiusmarkt – sicherlich dem Wetter geschuldet. Die angekündigte Erweiterung von der Bahnhofstraße auf den Postplatz hat zwar stattgefunden, doch die zwei Standbetreiber dort hätten sicherlich noch in die Lücken an der Bahnhofstraße gepasst. Zu allem Überfluss versagte auch noch der Backofen von Bäcker Becker. Der Elektriker konnte den Schaden auch nicht beheben, so dass keine Spekulatius mehr vor Ort gebacken werden und ihren weihnachtlichen Duft verbreiten konnten. Wie gut, dass der Nachschub aus der Backstube nicht abriss.

Im Kundenzentrum der Stadtwerke Schwerte an der Bahnhofstraße wurde geschnippelt, geklebt, gemalt was das Zeug hielt. Gegen ein Beitrag von zwei Euro konnten Laternen oder Windlichter mit Schwerter Motiven gebastelt werden. Unterstützt wurden die zahlreichen großen und kleinen Bastler von vielen Helfern.

Die Einzelhändler lockten mit Aktionen wie Sehtests, Vorführungen, Spekulatius als Geschenk für einen Einkauf, großzügigen Rabatten oder mit deftigen und süßen Leckereien. So bildeten sich in einigen Geschäften lange Schlangen an den Kassen, auch die Beratungen des Fachpersonals der meist innerhabergeführten Läden waren gefragt.

Beklagen konnten sich sicherlich auch nicht die Betreiber der Cafés, Restaurants und Eisdielen. Waren die Tische im Außenbereich zwar ziemlich verwaist, herrschte dafür allerdings großer Andrang in den Innenräumen der unterschiedlichen Lokalitäten.

Hier einige Impressionen:

Mike Borrink und ein starkes Buch über guten Rock – Verlosungsaktion

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Viel gehört und viel geschrieben: Mike Borrink

Wandhofen. Mike Borrink könnte es mit Phil Lynott halten. Der Bassist und Frontmann der legendären Band „Thin Lizzy“ behauptete einst von sich, ein Rocker zu sein. Das Lied „The Rocker“ erschien 1973 auf „Vagabonds Of The Western World“, dem dritten Album der Band. Es war der erste selbstgeschriebene Klassiker der Band, der damals nur von „Whiskey In The Jar“ übertroffen wurde. Eric Bell (git.) und Brian Downey (dr.) gehörten seinerzeit zur Stammbesetzung. Das gesamte Album wurde in London von Nick Tauber produziert und am 21. September 1973 veröffentlicht.

Jetzt fragen Sie sich sicherlich, woher ich das alles weiß. Im Prinzip von Mike Borrink, dem Schwerter Jungen. Dem Schwerter Rocker. Oder besser: Rockmusiker. Oder noch besser: Insider der Rockmusik. Der Musikredakteur des bekannten Rock-Magazins „eclipsed“ ist beteiligt am dritten Band eines Rocklexikons, das „eclipsed“ seit einigen Jahren herausbringt. So wie er auch an den ersten beiden Bänden dieses Gesamtwerks der größten Rock-Acts aller Zeiten beteiligt war. Der Titel: „Rock“.

Wer schreiben will, muss hören

 Der 41-Jährige Familienvater lebt von und für diese Musik. Und nicht nur mit der guten alten Rockmusik. „Ich bin immer auf der Suche nach Neuem, bin immer noch neugierig“, sagt Mike Borrink. Deshalb liebt er vor allem kleine Bühnen, hat auf solchen schon so machen Megastar von heute klein anfangen gesehen. „Ich weiß noch, als bei Joe Bonamassa damals im alten FZW der Schweiß von der Decke tropfte. Heute füllt er die Westfalenhalle.“ „Musik ist meine Leidenschaft“, gesteht Mike Borrink, dessen Wurzeln im Heavy Metal liegen. Diese Musik hat er selbst gespielt. Als Gitarrist gehörte er der Schwerter Band „Mr. Stringer“ an. „Das Rattenloch war so etwas wie unsere musikalische Heimat“, erinnert sich Mike Borrink an die 90er-Jahre, als er hauptsächlich aktiv war. Gitarre spielt er immer noch, allerdings nur noch in seinem Arbeitszimmer, wo sich auch Tausende von CDs und LPs an den Wänden stapeln. Wer über Musik schreibt, muss eben auch viel hören.

„Ans Schreiben habe ich früher zunächst überhaupt nicht gedacht“, sagt Mike Borrink, der nach dem Abitur ursprünglich ein Lehramts-Studium angetreten hatte. Das änderte sich schlagartig, als er 2001 bei „Rock Hard“ einstieg, einem Metalmagazin, das in Dortmund produziert wird. Dort absolvierte er ein Praktikum. „Das Scheiben wurde ab da immer wichtiger für mich“, sagt er. Und seine Berichte erzeugten Aufmerksamkeit in der Szene. Vor zehn Jahren ist dann „eclipsed“ auf ihn zugekommen, und seitdem ist er dabei, wenn das Magazin monatlich produziert wird oder wenn das Magazin ein Rocklexikon auflegt.

Über Santana, Frank Zappa, Thin Lizzy…

So sieht das Buch von innen aus: informativ und übersichtlich.

So sieht das Buch von innen aus: informativ und übersichtlich.

Und dieses Lexikon hat es in sich. In Band 3 geht es u.a. um so große und einmalige Bands und Musiker wie The Allmann Brothers Band, Santana, T.Rex, Frank Zappa und eben Thin Lizzy. Die Beiträge über Van Halen und Kiss stammen zu einem großen Teil aus der Feder von Borrink selbst, der allerdings immer wieder betont, dass sowohl Heft als auch Buch letztendlich eine große Team-Anstrengung sind. „Insgesamt haben 30 Autoren daran mitgewirkt.“ Schon die ersten beiden Bände waren außerordentlich erfolgreich. Mit dem dritten Band werden die Herausgeber ähnlich erfolgreich sein. Zum einen gibt es im deutschen Sprachraum keine vergleichbaren Werke, zum anderen wurde das Erfolgsrezept beibehalten: fachkundige Rezensionen, wissenswerte Infos, ausgewählte Musiker- und Medienkommentare und viele rare und gute Fotos. Das Buch ist quasi ein Muss für alle Freunde der Rockmusik.

Blickwinkel verlost das Buch

Und jetzt kommt noch ein Knüller! Mike Borrink und die eclipsed-Redaktion stellen dem Blickwinkel eine Ausgabe des dritten Buches zur Verfügung. Wir verlosen es. Gewinnen kann die- oder derjenige, der folgende Frage beantworten kann: Wer hat den Song gespielt, dessen Titel dem Rockmagazin seinen Namen gegeben hat? Schreiben Sie die Lösung in eine E-Mail und senden Sie diese mit dem Betreff „Rock“ an info@blickwinkel-schwerte.de. Einsendeschluss ist der 11. November. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir das brandaktuelle Exemplar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner/die Gewinnerin wird benachrichtigt.

Herbstlaub: Dünger und Schutz für Boden und Pflanzen

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Wenn die Tage täglich sich verkürzen und Blätter von den Bäumen stürzen, sollten die nicht in jedem Fall sofort vom Boden entfernt werden. Foto: Ingo Rous

Kreis Unna/Schwerte. Viele Bäume und Sträucher tragen noch ihr Laubkleid in leuchtenden Herbstfarben. Andere haben schon kahle Äste und die bunten Blätter liegen in dicken Schichten darunter. Viele Grundstückbesitzer greifen schnell zu Rechen oder Laubsauger um den Laubabfall möglichst schnell zu entsorgen und Ordnung in der Natur zu schaffen. Dies ist aber oftmals gar nicht nötig, denn die abgefallenen Blätter sind wertvolle Rohstoffe und können im heimischen Garten viele nützliche Funktionen übernehmen.

Die GWA-Abfallberatung rät, das Laub wo immer möglich liegen zu lassen. Bis zum Frühjahr bietet es als Mulchmaterial für Gartenbeete eine natürliche Isolierschicht, die die Pflanzen vor Kälte schützt und den Boden bei Frost nicht so austrocknen lässt. Die Laubschicht wirkt auch gleichzeitig unkrauthemmend. Frostgefährdete Pflanzen, z.B. Rosen, können auch gezielt mit einer zusätzlichen Laubschicht vor dem Erfrieren geschützt werden. Dazu sollte rund um die Pflanze ein Drahtgeflecht gebaut und dieses locker mit Laub gefüllt werden. Auch für zahlreiche Gartentiere, die im oder auf dem Boden leben, bietet die Laubschicht eine gute Nahrungsquelle und einen sicheren Überwinterungsschutz. Igel, Erdkröten und Co freuen sich über zusätzlich in einer Gartenecke oder unter Sträuchern angehäufte Laubschichten.

Rasen vom Laub befreien

Laub hat allerdings nicht nur Schutzfunktionen, sondern trägt auch zur Nährstoffversorgung des Bodens bei. Die sich über den Winter langsam zu Humus zersetzenden Blätter wirken als kostenloser Dünger, der im Frühjahr für das Pflanzenwachstum benötigt wird. Auch im Komposthaufen kann Laub gut verwertet werden. Dazu sollte man, so GWA-Abfallberaterin Doris Homann, das anfallende Laub gut mit groben Häckselmaterial, Strauchschnitt und Küchenabfällen mischen. Dies sorgt für ausreichende Belüftung und eine schnellere Zersetzung. Noch ein Tipp: Das Laub vorher mit dem Rasenmäher aufsammeln und  zerkleinern. Auch so lässt sich die Rotte beschleunigen und man erhält schneller gut Komposterde.

Vieles spricht also dafür, Laub nicht nur als Abfall zu betrachten, sondern als wertvolen Rohstoff nach Möglichkeit direkt vor Ort zu belassen und zu verwerten. Einschränkungen gibt es natürlich auch hier: Von Rasenflächen muss Laub entfernt werden, da dieser sonst unter der Laubschicht leicht fault. Auch von befestigten Flächen, besonders von Gehwegen, Treppen oder Straßen muss Laub allein schon aus Sicherheitsgründen entfernt werden.


Zusammenstoß mit einem Bus

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Schwerte (ots) – Am Montagmorgen fuhr gegen 10.15 Uhr ein 50 jähriger Busfahrer aus Meschede mit seinem Bus auf der Wittewindstraße in Richtung Stadtmitte. In Höhe der Körnerstraße kam aus dieser eine 81 jährige PKW Fahrerin, bog nach rechts in die Wittekindstraße ab und achtete nicht auf den Bus. Der Busfahrer versuchte noch eine Gefahrenbremsung, konnte aber einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Durch das starke Abbremsen und den Zusammenstoß verletzte sich eine 81 jährige Schwerterin, die sich als Fahrgast im Bus befunden hatte. Sie wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 7 000 Euro.

Bianca Dausend ist alte und neue FU Kreisvorsitzende

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Die Schwerterin Bianca Dausend (mit Blumen) bleibt Vorsitzende in der Frauenunion des Kreises.

Kreis Unna/Schwerte. Entlastung wurde dem Kreisvorstand der CDU Frauen Union einstimmig erteilt, zeigte doch der von der alten und neuen Kreisvorsitzenden der Frauen Union im Kreis Unna, Bianca Dausend, vorgestellte Rechenschaftsbericht, wie aktiv sich der FU Kreisvorstand in den vergangenen zwei Jahren aufstellte. Strahlend freute sich Bianca Dausend über den 93 %-igen Zuspruch der Mitgliederversammlung, die sie weiterhin an die Spitze des über 800 Mitglieder fassenden Gremiums wählte. „Ich freue mich sehr über den großen Zuspruch und verspreche, dass wir mit ganzer Kraft Themen im Kreis, auf Landes- und Bundesebene voranbringen werden“, so Bianca Dausend, der ein Thema weiterhin auf den Nägeln brennt: „Uns fehlen innerhalb NRW´s transparente Zuweisungssysteme von Asylberwerbern in die Kommunen“, so Dausend, die hierzu mit ihrem Kreisvorstand bereits einen Antrag an die Landes-CDU gestellt hatte. „Transparenz ist dabei unerlässlich, um keinen weiteren Unmut zu erzeugen“, ist sich die Kreisvorsitzende sicher, die von ihren Stellvertreterinnen Ute Gerling (Fröndenberg) und Helga Pszolka (Kamen) tatkräfitig unterstützt wird.

Nach langjähriger Mitarbeit im Kreisvorstand der Frauen Union wurde die Bergkamenerin Susanne Eisenhuth und die Holzwickederin Marianne Scheidt aus dem Führungsgremium auf eigenen Wunsch verabschiedet und von Bianca Dausend für ihr großes Engagement geehrt. Zur Schriftführerin wurde Annette Weber (Unna) und im neu eingerichteten Amt der Mitgliederbeauftragten Sabine Cirkel (Bergkamen) gewählt. Als Beisitzerinnen wurden in den Kreisvorstand aus den Städten Unna, Fröndenberg, Holzwickede, Schwerte, Bergkamen, Kamen und Werne folgende Damen gewählt: Christel Austenfeld, Sabine Cirkel, Hermine Clodt, Erika Goerdt, Sarah Grüneberg, Isabel Haas, Bettina Hartwig-Labs, Undine Heidenreich, Ellen Hentschel, Elke Kalle-Röhr, Ursula Kirchhoff, Renate Lammert, Maria Lauschner, Sandra Müller, Ursula Schmidt, Birgith Schulze Froning, Inge Seifert, Bärbel Südmersen und Bettina Winkelkötter.

STUDIO 7 macht’s möglich: Brasilianisches Tanztheater kommt nach Schwerte

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Maura Baiocchi und ihr Taanteatro Companhia kommen nach Schwerte.

Schwerte. Die brasilianische Choreographin, Regisseurin, Tänzerin und Schauspielerin Maura Baiocchi gilt als “eine der grossen Interpretinnen und Schöpferinnen” des zeitgenössischen brasilianischen Tanzes. Die von Baiocchi 1991 in São Paulo gegründete und gemeinsam mit dem deutschen Regissseur Wolfgang Pannek geleitete Taanteatro Companhia zählt zu den “wichtigsten Gruppen Brasiliens, die sich der Erforschung der Bühnensprache” widmen. Nach Studien des klassischen und modernen Tanzes widmete sich Baiocchi in den 80er Jahren in Japan, dem japanischen Butohtanz bei Kazuo Ohno und Min Tanaka, und arbeitete an dessen Verbreitung bis Mitte der 90er Jahre als dessen “wichtigste brasilianische Vertreterin”.

Abstecher nach Schwerte

Dank seiner internationalen Kontakte kann STUDIO 7 Theaterwerkstatt für aktive Kultur e.V. wieder einmal herausragende Künstler nach Schwerte bringen. Die Taanteatro Companhia befindet sich gegenwärtig auf Europa-Tournee, die sie neben Strasbourg, Berlin und Freiburg auch in die Ruhrstadt Schwerte führen wird.
In Schwerte bieten Baiocchi und Pannek vom 11. bis 13. November einen intensiven Workshop in den Arbeitsräumen von STUDIO 7 in der Kulturkneipe „Auf der Heide“ an. Die beiden Künstler führen darin in die praktischen Grundlagen und Methoden des Choreographischen Theaters der Spannungen ein, wie es von der Taanteatro Companhia entwickelt worden ist. Der Workshop richtet sich an professionelle und semi-professionelle Künstler und Studenten aus den Performing Arts, aber auch an alle Tanz- und Theaterinteressierten, die ihr Ausdrucksvermögen erforschen und erweitern möchten. Es gibt nur noch wenige Plätze, die Anmeldung ist möglich per e-Mail an studio7@kulturserver-nrw.de.

Tanz im City Center

Doch das ist nicht alles: Der leerstehende ehemalige Centershop im City-Center am Markt verwandelt sich für einen Abend in ein Kammertheater. Maura Baiocchi führt an diesem ungewöhnlichen Ort am 15. November um 19:30 Uhr ihre Soloperformance TRANS auf. TRANS ist ein choregrafisches Experiment, dass auf tragisch-komische Weise den Konflikt zwischen göttlicher Allmacht und dem menschlichen Wunsch, Werte und Gebote zu überschreiten, thematisiert. Die Aufführung handelt von der Sehnsucht nach Veränderung und dem Bruch mit dem Establishment. Der mythische Golem tritt auf, Prometheus und Mary Shelleys Frankenstein inspirieren das Stück, das ein besonderes Theatererlebnis verspricht. Es wird ein einziges Mal bei begrenzter Zuschauerzahl aufgeführt, der Eintritt kostet 15€ und 8€ ermäßigt. Karten sind erhältlich an der Abendkasse; Vorbestellungen unter studio7@kulturserver-nrw.de oder 02304 4718324.

Auf einen Blick

Workshop:
Choreografisches Theater der Spannungen.
Mit Taanteatro Companhia, São Paulo, Brasilien

11. – 13. November
Preis (inkl. Unterkunft & Verpflegung): 170€
Preis ohne Unterkunft: 140€

Ort: STUDIO 7 Theaterwerkstatt für aktive Kultur e.V.
Auf der Heide, Heidestraße 55, 58239 Schwerte (Ruhr)
Unterkunft: Naturfreundehaus, Waldstraße 20, 58239 Schwerte (Ruhr)

Gastspiel:
TRANS – ein choreografisches Experiment.
Soloperformance von und mit Maura Baiocchi
15.11.16, 19:30 Uhr
Ort: Leerstand im City-Center, ehemaliger Centershop, Hagener Str. 11, 58239 Schwerte (Ruhr)
Eintritt: 15€ / 8€ (erm.)

Infos, Anmeldung, Reservierung:
studio7@kulturserver-nrw.de
tel.: +49 2304 47 18 324

Kulturhaus am Bahnhof: Künstlerinnen präsentieren ihre Arbeiten

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Auf dem Bild v.l.n.r. Elvira Sürig, Annette Rusteberg, Frauke Andrea Schütte und Margarete Wenzler.

Schwerte. Bereits zum zweiten Mal öffnet das Kulturhaus am Bahnhof im November seine Türen. Die Künstlerinnen aus dem Haus, Annette Rusteberg, Margarete Wenzler, Frauke Andrea Schütte, Elvira Sürig und Eva Hammoudo, zeigen gemeinsam mit ihren Gästen Gundel Martinek und Thomas Hoffmann ihre Arbeiten aus den Bereichen Grafik, Malerei, Skulptur und Keramik. Für das leibliche Wohl sorgen die Freunde der Hupendo-School in Nairobi, Kenia. Mit dem Erlös wird unter anderem für die tägliche Speisung in der Schule gesorgt.

Am Samstag (12. November) sind die Gäste in der Zeit von 11-18 Uhr willkommen, der Sonntag beginnt um 11 Uhr mit einem kleinen Konzert (Gitarren+Gesang) der Familie Scheidtweiler aus Lüdenscheid. Sie begeisterten die Besucher bereits beim letzten Mal mit ihrer Musik. Anschließend bleiben die Türen bis 16 Uhr geöffnet. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Das Kulturhaus am Bahnhof befindet sich an der Bahnhofstraße 34 in Schwerte.

 

Schwerter Unternehmen unterstützt Tafel mit 2016 Euro

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Schwerte. Andreas Jäger, Christoph Sauer und Marcel Nolte (v.l.) vom Ingenieurbüro „Jäger Sauer Nolte GbR“ auf der Schwerterheide überreichten Toni, dem Tafelbär, und Jan-Dirk Hedt, Geschäftsführer der Schwerter Tafel, einen Spendencheck in Höhe von 2016 Euro. Dafür verzichtet das Dienstleistungsunternehmen in diesem Jahr auf Weihnachtspräsente für den Kundenstamm. „In heutigen Zeiten ist es wichtig und sinnvoll, die gemeinnützige Arbeit zu unterstützen“, so Marcel Nolte.

 

Viktors Jazzclub: Konstantin Reinfeld, seine Bluesharp und Roman Babik

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So sieht das Cover seine jüngsten Albums aus. Konstanin Reinfeld kommt am 18. November nach Schwerte.

Schwerte. Eine Bluesharp, die in Schwerte mal nicht von Chris Kramer gespielt wird? Ja, das gibt es, und zwar am 18. November (Freitag) ab 19 Uhr im Gemeindezentrum St. Viktor. Im Format „Viktors Jazzclub“ gibt es ein Clubkonzert mit Konstantin Reinfeld (Bluesharp) und Roman Babik (Flügel) statt.

Konstantin Reinfeld (Jg 1995) bekam mit 13 Jahren seine erste Mundharmonika. Schnell beherrschte er das chromatische Spielen auf der diatonischen Mundharmonika  mittels Überblastechnik. Auf Einladung von Steve Baker nahm er erstmals als Stipendiat an den Harmonica Masters Workshops 2010 in Trossingen teil und Hohner machte ihn zum damals jüngsten Endorser. Reinfeld stand unter anderem mit Steve Baker, Abi Wallenstein, Martin Röttger, Joe Filisko, Eric Noden, der Kempen Big Band unter der Leitung von Jazztrompeter Markus Türk oder dem Jazz-Pianisten Manfred Heinen und dessen Trio auf der Bühne.

Das erste Album kam 2013

2013 erschien sein erstes Album Konstantin Reinfeld & Mr. Quilento. Seitdem spielte er u.a. auf diversen Festivals. 2014 gewann er als erster teilnehmender Mundharmonikaspieler in der 29-jährigen Geschichte des Wettbewerbs den 1. Preis und DEW21 Förderpreis bei Jugend jazzt. Er studiert Musik in Köln und gilt derzeit als Deutschlands begabtester Nachwuchskünstler auf der Bluesharp.

Der 1981 in Remscheid geborene Pianist Roman Babik studierte Jazz-Piano an der  Folkwang-Hochschule in Essen und gewann dort 2004 den Folkwangpreis. Auf Einladung des Goethe Instituts Caracas veranstaltete er 2005 eine Konzertreihe in Venezuela. Im selben Jahr erhielt er mit der Band „le diffus“ den Förderpreis Jazzwerkruhr. In den beiden Folgejahren erreichte er das Semi-Finale beim Piano Wettbewerb in Montreux.

  • Die Künstler spielen Weltmusik, Jazzstandarts und – zum abschließenden Abendsegen – Gospel. In der Pause werden Getränke serviert.
  • Die Veranstaltung wird getragen von der Evangelischen Kirchengemeinde, Pfr. Dr. Klaus Johanning.
  • Karten gibt es für 8,- Euro im Vorverkauf (Ruhrtalbuchhandlung und evangelisches Gemeindeamt) und für 10,- Euro an der Abendkasse.

Stürmische Zeiten für den VfL – Und wenn dann noch Ergste gewinnt…

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Weder Ball noch Punkte liegen lassen sollte der VfL. Es drohen stürmische Zeiten.

Schwerte. Dauerte ein Fußballspiel nur 45 Minuten, dann hätte der ETuS/DJK Schwerte dem souveränen Spitzenreiter SSV Hagen am Sonntag vor heimischer Kulisse  die erste Saisonniederlage zugefügt. Denn nach der ersten Halbzeit führten die Ostschwerter durch Tore von Mustafa Cona  und Tobias Felgner mit 2:0. Da aber eine  Fußballbegegnung bekanntlich über 90 Minuten geht, ist es sehr wichtig diesen Vorsprung auch über die Zeit zu bringen. Dies schaffte das Team aus dem EWG-Sportpark jedoch nicht. In Durchgang zwei fingen sich die Gastgeber noch drei Treffer  und unterlagen am Ende mit 2:3 gegen den weiterhin unbesiegten Tabellenführer.

ETuS/DJK-Trainer Andre Haberschuss trauerte  nach der knappen Heimniederlage seiner Mannschaft zwar den verlorenen Punkten nach, gestand aber ein, dass der Sieg der Hagener letztlich nicht unverdient gewesen war. „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. In der ersten Halbzeit hat sie hervorragend dagegengehalten, endlich mal wieder ihre Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor gezeigt und aus zwei Chancen zwei Tore erzielt.  Nach dem Seitenwechsel haben die Hagener dann aber richtig Druck gemacht. Wir hatten aufgrund einer Reihe von angeschlagenen Spielern in Durchgang zwei nichts mehr entgegenzusetzen, so dass wir noch drei Treffer kassiert haben. Das ist zwar ärgerlich, aber am Ende geht der Sieg des Spitzenreiters schon in Ordnung“, sagte der Coach der Östlichen im Nachgang an die Partie.

VfL Schwerte droht die Abstiegszone

Was macht der VfL Schwerte, wenn die SG Eintracht Ergste am kommenden Sonntag beim SV Bommern gewinnen sollte? Ein reichlich dummes Gesicht, denn dann würden die hochgelobten Blau-Weißen auf einen Abstiegsplatz rutschen. Selbst etwas fürs Punktekonto tun kann der VfL nicht; er hat spielfrei.

In Sachen „Auswärtspunkte“ gibt es beim VfL Schwerte. nichts Neues. Auch im siebten Versuch gab es nichts Zählbares für das Team vom Schützenhof. Gegen Türkiyemspor Hagen setzte es wieder eine Auswärtsniederlage und zu allem Überfluss beendeten die Blau-Weißen die Partie  nur mit zehn Mann, da VfL-Angreifer Salman Tilkidag wegen Nachtretens des Feldes verwiesen wurde. Nach der erneuten Auswärtspleite gegen den Aufsteiger schrillen  nun am Schützenhof die Alarmglocken,  denn durch diese weitere Niederlage  sind die Schwerter auf den  dreizehnten Rang zurückgefallen und haben nur noch einen Punkt Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.

„Leider wurde es wieder nichts mit Auswärtspunkten, obwohl die Jungs alles gegeben und toll gekämpft haben. Türkiyemspor war ein sehr starker Gegner, der von Anfang an hellwach war und sich keine Blöße gegeben hat. Nach wie vor besteht unser Manko darin, dass wir vor dem gegnerischen Tor nicht abgewichst genug sind. Natürlich sind wir mit unserer Platzierung überhaupt nicht zufrieden. Dort, wo wir jetzt stehen, dürfen wir einfach nicht stehen. Für die letzten drei Spiele in diesem Jahr müssen wir jetzt alle Kräfte sammeln, um den Bock doch noch  umzustoßen und da  unten rauszukommen“, lautete das Fazit von VfL-Trainer Jörg Silberbach einen Tag nach der Niederlage gegen die Hagener.

Kein Schönheitspreis, aber enttäuschende Ergster holen drei Punkte im Kellerduell

 


Paul-Gerhardt-Haus: Kleinod soll an Maranatha Gemeinde veräußert werden – Temporäre Nutzungsrechte bleiben

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Das Paul-Gerhardt-Haus soll an die Maranatha Gemeinde verkauft werden.

Schwerte. Das Paul-Gerhardt-Haus, Kleinod innerhalb der Evangelischen Kirchengemeinde Schwerte, wird seiner Umgebung erhalten bleiben, allerdings eine völlig neue Nutzung erfahren. Vieles deutet daraufhin, dass das schmucke Gotteshaus künftig von der evangelischen Maranatha Gemeinde genutzt und verwaltet wird. Die christlich ausgerichtete tamilische Glaubensgemeinschaft will das PGH kaufen. Noch sind die Verträge allerdings nicht unterschrieben.

Die Maranatha Gemeinde nutzt derzeit das Gemeindehaus am Buschkampweg für ihre Gottesdienste. Weil diese immer gut besucht sind und Anziehungskraft über die Ortsgrenzen hinaus besitzen, waren die räumlichen Verhältnisse eher beengt. Als die tamilischen Verantwortlichen von der Absicht der evangelischen Gemeinde hörten, sich vom Paul-Gerhardt-Haus zu trennen, stellte sie eine Anfrage an die Gemeinde. Jetzt laufen die Gespräche. In der Schwerter Gemeinde hofft man nun auf eine zügige Abwicklung, auf eine Klärung der Verhältnisse noch vor Weihnachten.

Nur das Gebäude wird verkauft

Vorgesehen ist, nur das Gebäude an die Maranatha Gemeinde zu verkaufen, aber nicht den Grund und Boden. Der bleibt in Besitz der Schwerter Gemeinde, so dass das Erbbaurecht greifen wird. Zudem wollen sich die Schwerter temporäre Nutzungsrechte sichern. So soll das PGH u.a. weiterhin der Frauenhilfe zur Verfügung gestellt werden. Möglichst an zwei Sonntagen im Monat sollen Gottesdienste abgehalten werden. Kollisionen mit der Maranatha Gemeinde können ausgeschlossen werden, da die tamilischen Gottesdienste erst nach Mittag durchgeführt werden. Auch die Nacht der Gitarren, ein sehr beliebtes Veranstaltungsformat, soll weiterhin im akustisch über alle Zweifel erhabenen Kirchenraum über die Bühne gehen. Mit einem in Ausarbeitung befindlichen Vertrag soll nun „Butter an die Fische gebracht werden“, wie es ein Mitglied des Presbyteriums formulierte.

Stichwort Nacht der Gitarren: Bereits für den 17. September 2017 ist die nächste Auflage geplant. „Dann wird es ein Special geben“, verriet Organisator Dr. Wolfgang Nockelmann am Montag auf Anfrage. Ihm liegen bereits die Zusagen von Michael Fix, Adam Rafferty und Andreas Valeri vor. Alle drei sind in ihrem Fingerstyle-Genre ausgewiesene Künstler.

Duschen in der Alfred-Berg-Sporthalle gesperrt

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Schwerte. Die Stadt Schwerte hat vorsorglich die Duschen in der Alfred-Berg-Sporthalle gesperrt. Am Freitag, 4.November, um 13.30 Uhr  informierte das mit der Trinkwasseruntersuchung  der Halle beauftragte Labor die Stadt Schwerte darüber, dass der technische Maßnahmewert für Legionellen gemäß Trinkwasserverordnung überschritten ist.

Die Werte hatten sich gegenüber den Werten der vorangegangenen Proben aus September dieses Jahres deutlich verschlechtert. Der Fachbereich Gesundheit des Kreises Unna hat die Sperrung am Montag, 7. November, Unna fernmündlich bestätigt.

Aufgrund der unerwarteten Sperrung der Duschen ist beabsichtigt, die erst für das nächste Jahr geplante Sanierung der Duschen vorzuziehen. An einer kurzfristigen Lösung, um zwei  Duschanlagen vorab zur Verfügung stellen zu können, arbeitet die Stadt Schwerte derzeit.

Bürgerversammlung zum Thema Nattland

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Schwerte. Zu einer Bürgerversammlung zum Thema „Erweiterung Gewerbegebiet Nattland“ lädt der städtische Bereich „Demographie und Stadtplanung“ alle Interessierten  am Donnerstag, 24. November, um 18 Uhr in den Bürgersaal des Rathauses 1, Rathausstraße 31, ein.

Volksbühne spielt auch in Geisecke

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Geisecke. Kaum ist die Herbstpremiere der Volksbühne Ergste erfolgreich gelaufen, da wirft schon ihr Gastspiel am 26. November im Gemeindezentrum Geisecke (Buschkampweg 93) die Schatten voraus. Mit der Komödie „Nur Zoff mit dem Stoff“ von Bernd Gombold kommen sicherlich alle Freunde der heiteren Muse auf ihre Kosten. Die Bewirtung erfolgt in bewährter Weise durch die Mitarbeiter/innen des Gemeindebezirks; der Erlös des Abends kommt dem Förderverein zu Gute. Einlass: 17.30 Uhr, Beginn: 18.30 Uhr

  • Karten zum Preis von 8,00 € gibt es im Vorverkauf im Gemeindezentrum:
  • Mittwochs: 09. und 16.11, jeweils 15.00 – 16.00 Uhr;
  • Samstags: 12. und 19.11., jeweils 11.00 – 12.00 Uhr.
  • Oder telef. Bei Monika Meier (02304/43646) und Holger Rüping (0231/402811) sowie an der Abendkasse.

Musik zu verschenken

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Schwerte. Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und Ihnen graut bereits jetzt vor vollen Innenstädten und stressiger Geschenkejagd? Dann bietet Ihnen die Musikschule im KuWeBe genau das Richtige: Ruhe, Harmonie und eine gute Geschenkidee: Verschenken Sie Schnupperstunden für ein Musikinstrument Ihrer Wahl. Das Angebot richtet sich an alle, die bereits ein Instrument spielen und gerne ein weiteres ausprobieren möchten, an diejenigen, die früher schon mal gespielt haben und einen Anstoß zum Wiedereinstieg brauchen und natürlich an Leute aller Altersgruppen, die sich musikalisch betätigen wollen. Das Wunschinstrument stellt die Musikschule für den Zeitraum der Schnupperstunden kostenlos zur Verfügung. Den Gutschein gibt es in folgenden Varianten:

3 x 45 Minuten:               84,00 €

3 x 30 Minuten:               56,00 €

Gemeinsames Musizieren

Am Samstag, dem 10. Dezember, von 11.00 – 13.00 Uhr, lädt Musikschulleiterin Brigitte Bleser Klein und Groß zum gemeinsamen Musizieren ein. Auf dem Programm stehen, passend zur Jahreszeit, weihnachtliche Musik und kleine mehrstimmige Sätze aus verschiedenen Epochen. Willkommen sind Streicher, Flötisten und Spieler von Tasteninstrumenten. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten die Töne der Tonarten C, F und G-Dur beherrschen.

Packen auch Sie das eigene Instrument ein und lassen Sie im harmonischen Zusammenspiel aller Altersklassen und unterschiedlichster Instrumente für zwei Stunden den Alltagsstress hinter sich. Damit auch alle Mitspieler mit Noten versorgt werden können, ist eine vorherige Anmeldung unbedingt notwendig.

Für Musikschulschülerinnen und -schüler ist diese Veranstaltung kostenlos. Alle anderen zahlen eine Teilnahmegebühr von 10,00 €.

Anmeldung und weitere Informationen: Musikschule im KuWeBe der Stadt Schwerte, Westenort 18, Tel. 104842/841.

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