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Channel: Blickwinkel – Das Nachrichtenportal für Schwerte
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Meditation in St. Viktor: Auf die Ruhe einlassen

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Schwerte. „Die Ev. Kirchengemeinde lädt auch in der Adventszeit wieder zur Meditation in den Altarraum von St. Viktor ein,“ freut sich Pfr. i.R. Sigrid Reihs und erzählt, „dass mehr als 40 Personen das Angebot zur Einführung in die Meditation in der Passionszeit in St. Viktor wahrgenommen haben“. Diese Einladung richtet sich an alle, die eine Zeit der Stille erleben wollen. Gerade in der Adventszeit suchen viele Menschen nach Momenten der Stille. Üben, wie man diese wohltuende Erfahrung der Stille macht, darum geht es in der Kontemplation – der Meditation in der Adventszeit in St. Viktor.

Eingeladen sind alle, die sich auf diesen Weg einlassen möchten, bisher aber nicht wussten, wie es gehen könnte. Niemand braucht Vorkenntnisse oder besondere körperliche Voraussetzungen. Es kann der Beginn einer wunderbaren Erfahrung sein.

Treffpunkt ist vom 23. November an jeden Mittwoch von 19.00 – 20.30 Uhr in der St. Viktorkirche am Marktplatz. Um Anmeldung bei Pfarrerin i.R. Sigrid Reihs wird gebeten unter: 02304/776514 oder sigrid.reihs@t-online.de 


Heiß begehrte Therapie: Wo Sami Alsaadi eine neue Heimat fand

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Sami Alsaadi (l.) aus Syrien
verstärkt als Praktikant das Team der
Physilalischen Therapie im
Marienkrankenhaus Schwerte

Schwerte. Die Anfragen kommen aus Holland, Ostdeutschland, dem Rheinland, aus dem gesamten Ruhrgebiet und sogar aktuell quasi aus Damaskus: Die Physikalische Therapie in der Goethestraße ist bei angehenden Therapeuten als Aus- und Weiterbildungsstätte sehr begehrt.

Sami Alsaadi heißt der neueste Gast, der dem Team um Abteilungsleiter Adam Gnatzy über die Schultern schaut. Der 21-Jährige ist vor einem Jahr vor dem Krieg in Syrien aus Damaskus geflohen und fand in Schwerte eine neue Heimat. Jetzt gilt es für den Syrer, die Sprache zu lernen und im Job Fuß zu fassen. „Ich habe mich an einem College in Damaskus in zwei Jahren zum Physiotherapeuten ausbilden lassen“, berichtet der junge Mann, dass er den Beruf aufgrund des Krieges dann leider nicht lange hätte ausüben können.  In Schwerte nahm er Kontakt zu seinen Kollegen im Marienkrankenhaus auf, um ein Praktikum zu absolvieren, die Fachbegriffe in Deutsch zu lernen und sich auf die einjährige Weiterbildung vorzubereiten, die ihm am Ende die Anerkennung seines syrischen Berufsabschlusses garantiert.

60 Praktikanten pro Jahr

Sami ist nicht der einzige, der im Keller der Klinik in der Goethestraße seine ersten Schritte in eine berufliche Laufbahn als Therapeut setzen. Jedes Jahr betreuen die 13 fest angestellten Physiotherapeuten fast 60 Schüler und Praktikanten. Die Nachwuchskräfte besuchen die Hauptschulen und Gymnasien und absolvieren Schulpraktika, gehen zur Fachoberschule oder auf übergreifende Physiotherapeutenschulen wie in Pirna, Mainz, Wuppertal oder in Holland. „Ganz eng kooperieren wir mit zwei Physiotherapeutenschulen in Dortmund, in Bergkamen und in Arnsberg. Denen stellen wir jedes Jahr 54 Plätze für Schüler zur Verfügung“, ergänzt Adam Gnatzy, dass einige drei Wochen hospitieren, einige ein Jahr, andere wiederum ein Jahr lang, aber jeweils nur einen Tag in der Woche. Die Dienstplangestaltung entwickelt sich somit zu einem großen Puzzle, das der Teamchef aber immer gerne auf sich nimmt. Dass die blauen T-Shirts, die die Physiotherapeuten im Marienkrankenhaus tragen, so beliebt sind, erfüllt Gnatzy nämlich auch mit Stolz.

Breites Therapieangebot

Hintergrund: Die Abteilung ist in Sachen Therapieangebot äußerst breit aufgestellt von Shiatsu bis Pilates. „In dieser Vielfalt gibt es das sonst kaum“, so Gnatzy. Es gebe fast nichts, was man bei den Physiotherapeuten im Marienkrankenhaus nicht kennen lernen könnte. Im Gegenzug darf die Arbeit nicht schrecken. Denn das Gnatzy-Team packt mächtig mit an. Fast 50.000 Behandlungskontakte bewerkstelligen die Physiotherapeuten im Jahr. 

Sami Alsaadi ist begeistert. „Alle sind mit Engagement dabei und finden sogar noch Zeit, mir die Geräte zu zeigen, die ich noch nicht kenne.“ Das gute Klima spricht sich rum. Und lässt eine Praktikumsanfrage nach der anderen ins Büro von Adam Gnatzy eintrudeln. 

Kulinarische und kriminalistische Köstlichkeiten

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Lea Linster, Tom Hillebrand, Tobias Bäcker und Dr. Eva Vollmer (v.li.) bescherten ein genussvolles Menu, feinste Krimikost und gute Unterhaltung. Fotos: Christel R. Radix

Schwerte. Mordslecker, mordsunterhaltend und ein Genuss für alle Sinne war das von Sterneköchin Lea Linster servierte luxemburgische Fünf-Gänge-Menü, gewürzt mit köstlicher Krimikost des Schriftstellers und Autors Tim Hillebrand, begleitet von exquisiten Weinen des Weingutes Vollmer sowie Live-Musik von Sara’s Wohnzimmer, im Rahmen des Krimifestivals „Mord am Hellweg“ am Montagabend in der Rohrmeisterei mit mehr als 250 Gästen.

Die international renommierte Meisterköchin Lea Linster, als erste und einzige Frau auf der Welt mit dem „Bocuse d’Or“ (Goldener Bocuse) ausgezeichnet, kommt seit vielen Jahren zu den verschiedensten Anlässen in die Rohrmeisterei. Insgesamt war sie dort neun Mal zu Gast, zweimal beim Krimifestival, und war stets der Star des Abends. So auch am Montag.

Lachend und Charme versprühend, völlig die Ruhe selbst, betrat Lea Linster, eineinhalb Stunden später als erwartet, die Rohrmeisterei, begrüßte jeden mit Handschlag und hatte für jeden ein offenes Ohr – ein echter Profi eben. Zum Empfang gab Rohrmeisterei-Küchenchef Marc Kampmann seine Visitenkarte ab: Gereicht wurden feinste Appetithäppchen zu Crémant aus dem Hause Linster.

Spitzenköchin trifft auf unterhaltsame Krimikost

Auf hohem Niveau ging es weiter. Festlich geschmückt waren die Tische: weiße Stuhlhussen, edles Geschirr, große Kandelaber, eine wundervoll aufeinander abgestimmte Menüfolge, diskrete und höchst aufmerksame Kellnerinnen und Kellner – einem genussvollen Abend stand nichts mehr im Wege.

Rohrmeisterei Tobias Bäcker moderierte und talkte munter den Abend. Seine Gäste Lea Linster, Tom Hillebrand und Winzerin Dr. Eva Vollmer vom gleichnamigen Weingut, plauderten charmant, erzählten mit Humor gespickt ihre Geschichten über Essen, Weine und Krimis.

Tom Hillebrand las Auszüge aus seinen kulinarischen Krimis „Tödliche Oliven“ und „Letzte Ernte“ um den Ermittler Xavier Kieffer, luxemburgischer Koch und Gourmet. Köstlich, spannend und witzig, die von Hillenbrand gelesenen. In „Tödliche Oliven“ setzt Kieffer unter anderem seinem finnischen Freund Pekka, EU-Abgeordneter und den geistigen Getränken nicht abgeneigt, Kochkäs vor, der „nicht nur aussieht wie Moltofill, er schmeckt auch so und verklebt die gesamte Beißleiste“, so Pekkas Resümee. Doch es geht um gepanschtes Olivenöl, dem Kieffer auf der Spur ist und in Lebensgefahr gerät. „Letzte Ernte“ hat die Finanz- und IT-Branche und die Verknappung von Lebensmitteln am Weltmarkt zum Thema. Auszüge aus dem im März erschienen historischen Roman „Der Kaffedieb“ las der Autor zum Dessert.

Ein vortreffliches Menü – die Gäste kamen aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Kein Wunder, dass bereits nach dem dritten Gang die Kochbücher von Lea Linster ausverkauft waren. Zwischen den Gängen Lesungen, die genussvoll den Appetit der Krimifans anregten, Plaudereien auf der Bühne, Musik – ein wundervoller Abend, an dem Spitzenkochkunst auf höchst unterhaltsame Krimikost traf. Lea Linster, Tom Hillebrand und Eva Vollmer, drei sympathische Menschen, die die Nähe des Publikums suchten, und zwischen Lesung und Essen für weitere gute Unterhaltung sorgten. Ach ja, und wenn Lea Linster das nächste Mal in der Rohrmeisterei zu Gast ist, bringt sie den luxemburgischen Kochkäs mit – hat sie versprochen.

Samstag, 12. November, 19.30 Uhr Rohrmeisterei:

Abschlussgala „Mord am Hellweg VIII“ mit Garry Disher, Helene Tursten, deutscher Lesepart Tim Bergmann und Claudia Michelsen

VVK 25,90 Euro, AK 32 Euro

Karten auf www.rohrmeisterei-schwerte.de und Dienstrag bis Freitrag ab 12 Uhr, Samstag ab 10 Uhr in der Gastronomie der Rohrmeisterei, in der Rhrtalbuchandlung, Tel.: 02304/18040, i-Punkt Unna Tel.: 02303/103777 und Westfälisches Literaturbüro Unna, Tel.: 02303/963850

 

Hier sind einige Impressionen in Bildern festgehalten:

Frauenbündnis trifft sich

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Schwerte. Am Dienstag, den 15. November trifft sich die Arbeitsgemeinschaft Schwerter Frauengruppen  – das überparteiliche Frauenbündnis – zu ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr um 19.00 Uhr im Bürgersaal des Rathauses, Rathausstraße 31. Interessierte Frauen sind herzlich willkommen.

Freie Plätze für Guerilla Marketing Workshop

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Schwerte. Für den kostenlosen Guerilla Marketing Workshop am 17. November (Donnerstag) ab 16:00 Uhr im TechnologieZentrum Schwerte (Lohbachstraße 12) gibt es noch freie Plätze.  Im Rahmen des Workshops beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit folgenden Themen:

• Was ist Guerilla Marketing
• Ideen für Guerilla Marketing
• die richtige Planung und Umsetzung
• die richtige Erfolgskontrolle der gewählten Maßnahmen

Als Referentin konnte Diana Uhlmann, Design thinker (IHK) und Inhaberin der Fullservice Werbeagentur (upmedia), gewonnen werden.

Anmeldung: per Mail an info@tz-schwerte.de
oder telefonisch unter 02304 – 945400
Anmeldeschluss: Montag 14.11.2016

Verliebt in eine Messe: „frieda’s and friends design.markt“ so frisch wie beim ersten Mal

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Vorfreude auf ihre Messe: Vera Conrad (l.) und Katrin Schulz.

Schwerte. Bevor wir hier an dieser Stelle über eine ganz besondere Messe am kommenden Sonntag in der Rohrmeisterei berichten, hören wir erst einmal kurz, was uns die beiden Organisatorinnen Katrin Schulz und Vera Conrad zu sagen haben:

Wenn es ihre Messe nicht schon geben würde, Katrin Schulz und Vera Conrad würden sie jetzt erfinden. Soll heißen: Die beiden kreativen Damen sind so überzeugt von ihrem „design.markt“, dass sie in ihn noch genauso verliebt sind wie beim ersten Mal. Jetzt am Sonntag steigt zum fünften Mal in der Rohrmeisterei „frieda’s and friends design.markt“. Um 13 Uhr geht’s los, um 20 Uhr ist – im Idealfall – nichts mehr da.

Die Aussteller kommen wieder aus nah und fern. „Es wird großartig, so viele kreative Menschen unter einem Dach“, schwärmen Katrin Schulz und Vera Conrad nach den Erfahrungen der letzten Male. „Wir möchten, dass unsere Besucher und Aussteller einen ganz besonderen Tag erleben. Ganz nach dem Motto: Klönen, Stöbern, Shoppen, Spaß haben!“.

Und wie immer sind auch in diesem Jahr die angeboten Produkte nicht von der Stange oder industriell gefertigt. „Alle Produkte sind garantiert aus eigener Herstellung oder mit eigenem Design, denn unser Markt steht für Herz und Handwerk“, unterstreichen die beiden Organisatorinnen und rücken ihre selbst gefilzten Zwergenmützen zurecht. Wunderbare Künstler, Designer und Kreative hätten sie zusammengetrommelt, sagen sie. In der Tat: Wenn die Liste der 31 Aussteller das hält, was sie auf den ersten Blick verspricht, wird’s wieder eine tolle Messe mit schnuckligen Angeboten für die eigenen vier Wände. Oder für den Adventskalender.

Eintritt: 4€ für Menschen ab 15; 10€ für die „chice Clique“ (3 Menschen).

Hier erfahren Sie mehr: http://friedasandfriends.de/am-sonntag-den-13-november-wieder-in-der-rohrmeisterei/

Erweiterung Nattland: Bürgerversammlung

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Schwerte. Die geplante „Erweiterung Gewerbegebiet Nattland“ ist Thema einer Bürgerversammlung, zu der der städtische Bereich „Demographie und Stadtplanung“ alle Interessierten  am  Donnerstag, 24. November, um 18 Uhr in den Bürgersaal des Rathauses 1, Rathausstraße 31, einlädt.

In dem seit dem Jahr 2003 erschlossenen Gewerbegebiet Nattland in Westhofen haben kleine und mittelständische Unternehmen ihren Firmensitz. Mittlerweile sind fast alle Grundstücksflächen in gewerblicher Nutzung. Für die noch freien Grundstücksflächen haben ansässige Unternehmen zeitlich befristete Kaufoptionen. Die mit der Vermarktung beauftragte Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kreis Unna (WFG) geht davon aus, dass für diese freien Grundstücke in den nächsten Wochen die Kaufverträge notariell beurkundet werden. Die positive wirtschaftliche Entwicklung von im Gewerbegebiet ansässigen Unternehmen führt nunmehr dazu, dass Erweiterungsflächen in Richtung Wasserstraße nachgefragt werden. Hierüber möchte die Stadt Schwerte genauer informieren. Die Pläne hängen nach der Bürgerversammlung für 14 Tage zur Ansicht öffentlich im Rathaus aus.

Café Mandelplatz – Eine Lesung im Lila Salon

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Schwerte. Im nächsten Lila Salon, der am Donnerstag, den 17. November um 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum St. Viktor stattfindet, liest Christine Brudereck aus ihrem neuen Roman „Cafe Mandelplatz“ – Ein jüdisches Café, Johannesburg, Südafrika, 1960. Mima Mandelbaum ist Eigentümerin und Seele dieses besonderen Ortes. Sie serviert erfrischende Ingwerschorle, koscheren Wein, Bagels und Menüs voller Fantasie. Und sie hütet ein gefährliches Geheimnis. Während um sie herum alle wegschauen, wird Mima immer tiefer in den Widerstand gegen das Apartheidregime hineingezogen. Bis irgendwann das Leben ihrer eigenen Familie auf dem Spiel steht. Christina Brudereck lebt als Schriftstellerin in Essen. Sie schreibt, spricht, reimt und reist und verbindet dabei Poesie, Spiritualität und Menschenrechtsfrage. Nachdem ihre ersten beiden Romane in Indien und Birma spielten, ist „Café Mandelplatz“ von ihren Erfahrungen in Südafrika inspiriert. Wenn sie vorliest, wird das Café lebendig. Ihre Stimme verleiht der Erzählung einer jüdischen Aktivistin einen Ton, der den Kampf um Identität, Heimat und Liebe miterleben lässt. Im Eintritt von 8,- € / erm. 6,- € sind Getränke und ein Imbiss enthalten. Nähere Informationen bei Pfarrerin Ruth Hansen , Tel: 02304 966237 oder ruthhansen@gmx.net


Gesund und munter zurück aus China

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Schwerte/Peking. Voller Eindrücke von ihrer Chinareise sind die Schüler und Schülerinnen der Gesamtschule Gänsewinkel gesund wieder zurückgekehrt. Der Abschluss der Rundreise war in Peking, wo neben der chinesischen Mauer auch der Kaiserpalast und das Olympiagelände besichtigt wurden. Das Foto zeigt die Gruppe vor dem Olympiastadion, dem so genannten Vogelnest.

In 60 Buchhandlungen durch Europa: Torsten Woywood liest in der Ruhrtal Buchhandlung

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Präsentieren den Buchtipp: Eva Stapper und Thorsten Trelenberg.

Integrationskurs startet an der VHS

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v.l. Khaled Alhamdi, Ditte Gurack, Doris Bigalke.

Schwerte. Erfolgreich ist der erste Integrationskurs für geflüchtete Menschen in der Volkshochschule Schwerte im Kultur- und Weiterbildungsbetrieb gestartet. Bei dem Kurs handelt sich ein Grundangebot zur Integration, mit dem Ziel, Zugewanderten die notwendigen Deutschkenntnisse zur Aufnahme einer Beschäftigung zu vermitteln. Zudem thematisiert ein sogenannter Orientierungskurs Alltag, Gesellschaftsordnung und Recht in Deutschland. Die Teilnehmer werden mit der Sprache und den deutschen Lebensverhältnissen im Laufe des Kurses so weit vertraut, dass sie sich selbstständig in Berufswelt und täglichem Leben handeln können. Die Integrationskurse fördert das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).

Begrüßt wurden die Teilnehmer durch Ditte Gurack (Fachbereichsleitung Sprachen der VHS), Khaled Alhamdi (Bundesfreiwilliger des KuWeBe) und die Kursleiterin Doris Bigalke. Sie wird die Teilnehmer nun bis Mitte 2017 in insgesamt 660 Unterrichtsstunden intensiv auf das Leben in Deutschland vorbereiten.

„Abhängig von weiteren Flüchtlingszuweisungen ist es gut möglich, dass bald zusätzliche Integrationskurse eingerichtet werden“, wagt Ditte Gurack einen Blick in die Zukunft. Außerdem weist sie darauf hin, dass voraussichtlich noch in diesem Jahr ein Deutschkurs mit Alphabetisierung an der VHS starten wird: „Viele der Zugewanderten haben nur die arabische Schrift in der Schule gelernt. Daher vermitteln diese Kurse neben der deutschen Sprache auch das lateinische Schriftsystem.“ Informationen zum genauen Kursbeginn wird die VHS zeitnah veröffentlichen.

Schimmel? Nein danke! Stadt verleiht Baufeuchtmessgerät und Infrarotthermometer

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Anja Böckenbrink (Klimaschutzmanagerin) und Michael Wilczynski (Zentraler Service) präsentieren die Geräte.

Schwerte. Während des vorigen Winters konnten sich Schwerter Bürgerinnen und Bürger erstmalig ein Baufeuchtemessgerät und ein Infrarotthermometer bei der Stadt Schwerte kostenlos ausleihen. Auch in diesem Winter führt die Stadt die erfolgreiche Aktion fort. Während der dunklen und kalten Jahreszeit machen sich häufig Problemstellen im Haus bemerkbar. Zu kalte und feuchte Wände bergen das Risiko von Schimmelbildung. Mit diesen Geräten können Hausbesitzer und Mieter in den eigenen vier Wänden auf Ursachensuche gehen.

„Schimmel in der Wohnung ist oftmals eine Begleiterscheinung während der kalten Jahreszeit. Ein möglicher Grund: zu kalte Außenwände und Bauteile. An diesen ist das Risiko von Schimmelbildung besonders hoch. Außerdem spielt das richtige Heiz- und Lüftungsverhalten eine wichtige Rolle. Durch Atmen, Pflanzen, Kochen, Duschen oder Baden verdunstet jeden Tag eine Menge Feuchtigkeit in einem Haushalt. Warme Luft kann besonders viel Feuchtigkeit aufnehmen. Trifft diese warme und feuchte Luft auf kalte Bauteile, so schlägt sie sich dort in Form von Kondenswasser nieder. Gut zu beobachten ist dies nach dem Duschen an einem kalten Fenster“, erklärt die Klimaschutzmanagerin der Stadt Schwerte Anja Böckenbrink.

Gute Dämmung schafft Abhilfe

Insbesondere an kalten Außenwänden, schlecht gedämmten Fenstern, in Gebäudeecken oder an sogenannten Wärmebrücken, wie Fensterbänken und Rollladenkästen, kondensiere warme feuchte Raumluft unweigerlich aus. Sinken die Temperatur an der Innenseite der Außenwände auf unter 12,6°C ab, sind Feuchteschäden vorprogrammiert, welche längerfristig zu Schimmelpilzproblemen führen. Mit den Messgeräten lässt sich unkompliziert herausfinden, wie es mit den eigenen vier Wänden bestellt ist.

Abhilfe schaffen könne eine gute Dämmung der Wände und Bauteile, konstantes Heizen sowie regelmäßiges Lüften. „Dies darf allerdings nicht durch eine Kippstellung der Fenster erfolgen“, sagt Anja Böckenbrink. „Der Luftaustausch ist viel geringer als beim Stoßlüften und die Wände kühlen dabei stärker aus.“ Sie rät, alle Fenster zwei- bis dreimal am Tag auf einmal für fünf bis zehn Minuten zu öffnen, damit die gesamte Luft in der Wohnung ausgetauscht werden kann. Beim Lüften sollten die Heizkörper-Ventile geschlossen werden.

Energiekosten sparen

Durch ein richtiges Heiz- und Lüftungsverhalten lassen sich laut Anja Böckenbrink auch ganz einfach Energiekosten sparen. Eine Absenkung der Raumtemperatur um ein Grad bringt eine Energieeinsparung von sechs Prozent mit sich. „Wichtig ist es allerdings, zu beachten, die Raumtemperatur nicht zu weit abzusenken. Denn zu stark ausgekühlte Räume bergen die Gefahr von Schimmelbildung und das Aufheizen ist mit einem hohen Energieverbrauch verbunden“, rät die Expertin.

Auch durch eine fachgerechte Dämmung der Außenwände könne verhindert werden, dass die Wände während der kalten Jahreszeit zu stark auskühlen. Die Gefahr eines Schimmelbefalls, wie auch die Energiekosten, werden so gesenkt und gleichzeitig der Wohnkomfort spürbar gesteigert.

  • Die beiden Messgeräte können ab sofort bei der Stadt Schwerte gegen eine Kaution von 50 Euro für maximal drei Tage ausgeliehen werden.
  • Ansprechpartnerin ist Anja Böckenbrink, Tel. 02304-104 609, E-Mail: anja.boeckenbrink@stadt-schwerte.de.
  • Die Geräte müssen vorab reserviert werden.
  • Die Nutzung der beiden Geräte ist ohne Vorkenntnisse und ganz unkompliziert möglich. Sie dient als erster Schritt zur Ursachensuche.
  • Bei bereits eingetretenen Schimmelschäden ersetze diese Prüfung in keinem Fall eine Schimmelsanierung durch ein Fachunternehmen.

RTG: Musikfahrt nach Wewelsburg immer gern genommen

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Schwerte. Einen besonderen Höhepunkt im AG-Leben der Musikgruppen des Ruhrtal-Gynmnasiums Schwerte stellt seit einigen Jahren die vorweihnachtliche Fahrt in die Jugendherberge Wewelsburg dar. Dieses Jahre waren der „Große Chor“ unter der Leitung von Uwe Schiemann und das „Vororchester“ unter der Leitung von Michael Blaschke dabei. Neben Zeit und Ruhe zum konzentrierten Üben für das Weihnachtskonzert bot dieser Rahmen den nahezu hundert Instrumentalisten und Vokalisten auch die Gelegenheit, sich besser kennenzulernen.

Aber natürlich wurde nicht nur musiziert. Eine Halloween-Party, eine Nachtwanderung und zahlreiche Spielphasen trugen zur guten Atmosphäre und zum Zusammenhalt der 10-18jährigen Schülerinnen- und Schüler bei. Zum Abschluss der Fahrt wurde  das traditionelle Gruppenfoto in Gestalt eines musikalischen Zeichens erstellt. Das diesjährige Motiv  „Wiederholungszeichen“ ist nach „Violinschlüssel“, „Bassschlüssel“ und „Achtelnoten“ genau das treffende Motiv, das einen Blick in die Zukunft darstellt: Eine Wiederholung und Fortsetzung der Wewelsburgfahrten über das Jahre 2017 hinaus.

Das RTG-Weihnachtskonzert findet am 21.12.2016 um 19:30Uhr in der Sankt Viktor-Kirche statt.

Synergien und Bündelung von Ressourcen: KuWeBe und FBG unterzeichnen Bildungspartnerschaft

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Unterzeichneten den Vertrag: Dr. Christine Mast, Cornelia Hohmann (Studium- ud Berufswahlkoordinatorin FBG), Heiko Klanke und Matthias Hein (KuWeBe) (v.r.).

Schwerte. Nach dem ersten Kontakt sei alles sehr schnell gegangen, erklärte am Mittwoch Dr. Christine Mast, Vorstand im Kultur- und Weiterbildungsbetrieb der Stadt Schwerte (KuWeBe). Und auch Heiko Klanke, Leiter des Friedrich-Bährens-Gymnasium, war „gleich angetan“ von der Aussicht auf eine Bildungspartnerschaft mit dem KuWeBe. Und so wurde am Mittwoch eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Jetzt sind KuWeBe und FBG ganz offiziell der „Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten sowie lebensweltlicher Orientierung verpflichtet“, wie es in der Präambel der Vereinbarung heißt.

Auf diese Art und Weise soll eine strategische Bildungspartnerschaft innerhalb der Kommune auf optimale Weise gestaltet werden. Grundlage ist eine systematische und auf Dauer angelegte Kooperation beider Institutionen. Mit der Bildungspartnerschaft, in die alle Einrichtungen des KuWeBes eingebunden sind, soll der Übergang von Schule und Beruf bzw. Studium effizienter gestaltet werden. Der ganzheitliche Bildungsanspruch der Schule soll unterstützt werden, Synergien gefördert werden.

Im Einzelnen sind geplant:

  • Vernetzung von Bücherei und Mediothek des FBG
  • Mitarbeit eines Geschichtskurses an der Neuausrichtung des Museums
  • Lehrerfortbildungen
  • Musikförderung
  • Sprachförderung
  • Schulung sozialer Kompetenzen
  • Bewerbungstraining
  • Schülerfirma – Eventmanagement

Dr. Christine Mast sieht die Bildungspartnerschaft mit dem FBG als Pilotprojekt, das sich auch auf weitere Schwerter Schulen ausdehnen lasse. In der Bildungspartnerschaft sehen sowohl die KuWeBe-Chefin als auch Heiko Klanke die Bündelung von Ressourcen. Von dieser „starken Partnerschaft“ könnten alle profitieren. Klanke: „Wir sind auf einem guten Weg, das Projekt intensiv mit Leben zu füllen“.

Sonntags im GMZ

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Schwerte. Sonntag, 13. November, ist das Grete-Meißner-Zentrum, Schützenstraße 10 geöffnet. An diesem zusätzlichen Öffnungstag lädt der Chorleiter, Marco Lombardo, ab 15:00 Uhr wieder zum gemeinschaftlichen Singen ein. Die ersten Adventslieder sollen eingeübt und aufgefrischt werden, bevor die Adventszeit beginnt. Kaffee und Kuchen gibt es bereits ab 14:00 Uhr. Weitere Informationen gibt Andrea Schmeißer, 02304/939381.


Waschen, trocknen, kochen, kühlen: Neuhoff eröffnet Filiale in der Sonnenstraße

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In diesem Haus bietet Neuhoff ab Montag seine Produkte an.

Schwerte/Dortmund. Neuhoff ist der führende Fachmarkt für Hausgeräte, Küchen und Küchenmodernisierung in Dortmund. Seit über 75 Jahren prägen Service, Innovation und Kompetenz das Unternehmen. „Neuhoff bietet moderne, qualitativ hochwertige, energieeffiziente Produkte mit freundlicher und  kompetenter Beratung für die individuellen Bedürfnisse seiner Kunden“, heißt es in einer Medieninformation des Unternehmens. Jetzt kommt Neuhoff auch nach Schwerte. Am Montag (14. November) öffnet das Geschäft um 9 Uhr seine Pforten in der Sonnenstraße 9. Und dann wird auch Unterhaltungselektronik mit im Angebot sein. Neuhoff kooperiert an dieser Stelle mit dem bekannten Schwerter Unternehmen „Video Schmidt“.

Video Schmidt sitzt mit im Boot

Zum Angebot zählen Hausgeräte aus allen Produktbereichen zum Waschen, Trocknen, Kochen, Kühlen und  Spülen. Es werden sowohl freistehende Geräte als auch Einbaugeräte angeboten. Eine voll funktionsfähige Einbauküche lädt zum Ausprobieren ein. Abgerundet wird das Sortiment durch Designgeräte und hochwertige Kaffeevollautomaten. Neuhoff ist autorisierter Jura Service Partner. Natürlich finden die Kunden auch Staubsauger, Küchenmaschinen oder Mikrowellengeräte. Das Unternehmen Neuhoff legt besonderen Wert auf freundliche kompetente Beratung und umfassenden Kundenservice. „Unsere Mitarbeiter finden für jeden Kunden und seine individuellen Bedürfnisse das richtige Produkt“, sagt Wolfgang Neuhoff. Auch bietet Neuhoff  einen kostenlosen Vor-Ort-Service an; auf Wunsch werden Kunden zuhause beraten oder sie werden abgeholt und wieder nach Hause gebracht.

Kundendienst und Ersatzteilservice

Neuhoff plant neue Einbauküchen oder modernisiert die vorhandene Küche mit neuen Arbeitsplatten, einer neuen Spüle, einer Armatur und neuen, modernen Ausstattungselementen, wie LED-Beleuchtung  oder einem neuen Abfallsammler. Servicemitarbeiter liefern zuverlässig und bauen die neuen Geräte fachmännisch und  preisgünstig ein. Darüber hinaus bietet Neuhoff einen Ersatzteilservice und auch einen Kundendienst, falls ein Gerät mal streikt. Neuhoff bietet einen Leihgeräteservice falls eine Reparatur mal länger dauert. „Wir sind sicher, dass wir die Schwerter Kunden genauso begeistern werden, wie seit über 75 Jahren unsere Dortmunder Kunden“, so Wolfgang Neuhoff.

Öffnungszeiten

Mo-Fr 9:00-19:00

Sa       9:00-15:00

Vorsorgewochen mit kostenlosen Beratungsgesprächen im Bestattungshaus Bovensmann

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Bestattermeister Sascha Bovensmann rät zur Vorsorge.

Schwerte. Wer sich zu Lebzeiten mit dem Thema Bestattungsvorsorge beschäftigt und finanziell vorsorgt, ist auf der sicheren Seite! Warum? Zweckgebundene Beträge von bis zu 7.000 Euro sind vor dem Zugriff der Ämter geschützt. Darauf weist die Verbraucherinitiative Aeternitas hin. Bestattermeister Sascha Bovensmann betont deshalb die Wichtigkeit der Bestattungsvorsorge und lädt Interessierte zum kostenlosen Beratungsgespräch ein.

Immer wieder drängen Sozialämter, bestehende Sterbegeldversicherungen oder Bestattungsvorsorgeverträge aufzulösen, wenn Betroffene Hilfe beantragen, etwa für die Pflegekosten. Vorher könne kein Geld gezahlt werden. Eine zweckgebundene Bestattungsvorsorge muss jedoch nach verschiedenen Gerichtsurteilen verschont werden. Je nach örtlichen Bestattungskosten sind bis zu 7.000 Euro oder in Ausnahmefällen sogar mehr geschützt. Dies gilt zusätzlich zum allgemeinen Schonbetrag von üblicherweise 2.600 Euro, der Betroffenen ohnehin zusteht. Die Verbraucherinitiative Aeternitas rät Betroffenen, sich gegen falsche Bescheide von Sozialämtern zu wehren. Es lohne sich, Widerspruch einzulegen und gegebenenfalls zu klagen.

Als zweckgebunden gelten Sterbegeldversicherungen und Vorsorgeverträge mit Bestattern, weil die Gerichte hier kein bzw. ein geringeres Risiko sehen, dass das Geld zu anderen Zwecken als für die Bestattung verwendet werden könnte. Andere Formen der Bestattungsvorsorge wie zum Beispiel ein einfaches Sparbuch müssen bei Bedürftigkeit hingegen aufgelöst werden, bevor das Sozialamt Hilfen zum Lebensunterhalt zahlt. Ebenso geschützt ist die Vorsorge für die Grabpflege, wenn sie zweckgebunden vorliegt.

Ausführliche Informationen rund um das Thema Bestattungsvorsorge erhalten Interessierte bei den Vorsorgewochen im Bestattungshaus Bovensmann. Termine für kostenlose Beratungsgespräche können telefonisch direkt mit dem Bestattungshaus Bovensmann vereinbart werden: 0 23 04 – 1 65 48.

Polizei sucht Einbrecher mit Lichtbild

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Schwerte (ots) – In der Nacht zum 8. August 2016 brachen unbekannte Täter in die Gaststätte Freischütz an der Hörder Straße ein. Ermittlungen ergaben, dass die Einbrecher gegen 23:30 Uhr die Tür zum Wintergarten aufhebelten. Im Gebäude brachen sie anschließend die Tür zum Büro auf und durchsuchten den Schreibtisch. Sie entwendeten Bargeld aus den Kellnergeldbörsen. Im Gebäude verdrehten die beiden mit Sturmhauben maskierten Täter einige Bewegungsmelder und Videokameras. Zuvor konnten sie jedoch von einer Überwachungskamera noch unmaskiert aufgenommen werden. Auf Beschluss des Amtsgerichts Hagen veröffentlicht die Polizei nun Lichtbilder der beiden noch unmaskierten Einbrecher. Wer kennt die abgebildeten Personen? Hinweise nimmt die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304/921-3320 oder 921-0 entgegen.

Weihnachten mit dem Zitherkreis

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Schwerte. Mitglieder, Freunde und Gönner sowie die Teilnehmer am offenen Seniorenstrammtisch lädt die CDU-Seniorenuniuon am 3. Dezember zum Weihnachtsbrunch ins Haus am Stadtpark ein. Beginn ist um 11 Uhr. Für den musikalischen Part sorgt der Ergster Zitherkreis. Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 12 Euro und ist vor Ort zu entrichten. Verbindliche Anmeldungen nimmt Jürgen Paul unter 02304/23477 entgegen.

Schilder klären über historischen Hintergrund auf

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Herbert Kluge (auf der Leiter) und Horst Merz montieren ein Schild. Foto: Wolfgang Güttler

Schwerte. Die Eisenbahnfreunde Schwerte haben am Donnerstag zwei Schilder an Laternenmasten auf gegenüberliegenden Seiten am Kreisel Schützenstraße/Lohbachstraße angebracht. Bereits im April diesen Jahres wurde dort ein Radsatz eines Eisenbahnwagens aufgestellt, der an das nahe EAW erinnern soll. Jetzt ist mit den Hinweisschildern auch eine Erklärung zu dem nahen Radsatz geliefert worden.

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Die Eisenbahnfreunde danken den Stadtwerken für die unkomplizierte Genehmigung zum Anbringen der Schilder an die Laternenmasten.

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