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Channel: Blickwinkel – Das Nachrichtenportal für Schwerte
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Die Stellungnahme der Werbegemeinschaft

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Peter Rienhöfer ist Vorsitzender der Werbegemeinschaft. Er nimmt wie folgt Stellung:

„Zur Zeit weiß so wirklich keiner, wohin die Reise geht, was die verkaufsoffenen Sonntage im Land angeht. Fakt ist, dass die Werbegemeinschaft Schwerte seit 30 Jahren mit Geisecke zusammen Veranstaltungen auf die Beine stellt, die immer gut angenommen werden.Und die Frequenz zeigt einfach, dass das Veranstaltungsformat, was wir fahren, das ist, was die Besucher sehen wollen.

Tage des des großen Umsatzes sind diese Tage meines Erachtens schon lage nicht mehr. Vielmehr kann sich eine Stadt wie Schwerte mit seinen inhabergeführten Geschäften positiv marketingtechnisch darstellen, was in Zeiten des 24 Stunden-Onlineshoppings wichtig. Die Besucher erfreuen sich an der Frequenz und legen Ihren Sonntagsbummel gerne in die Stadt, um an diesem besonderen Tag zu sehen was Ihnen geboten wird. Unsere geplanten Veranstaltungsformate Wintermarkt, Frühlingserwachen, Pannekaukenfest und Spekulatiusmarkt treffen dort unsere Ansicht genau den Zahn der Zeit.

Gerne hätten wir die Veranstaltung weiter wie gewohnt mit Geseicke zusammen durchgeführt und werden dies auch weiter für zukünftige Veranstaltungen anstreben.
Wir halten den angegangenden Weg allerdings für richtig, da nur dieser Weg mit der aktuellen Gesetzeslage zu vertreten ist. Wir haben für 2018 nun Zeit die Weichen in die richtige Richtung zu stellen und hoffen dort auf eine Anpassung der Gesetzeslage und damit auf eine Gleichbehandlung des Handels.

Meines Erachtens sollte das Gesetz ursprünglich die verkaufsoffenen Sonntage, die ausschließlich in einem Shoppingcenter auf der grünen Wiese ohne Festcharakter und nur auf Grund des Umsatzes erfolgen, treffen. Die jetzige Auslegung ist allerdings fatal!“


Schwerte – schau mal rein: Hummerbutter, Petit four, Sushi, Krimis und Märchen

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Eva Stapper (li.) von der Ruhrtalbuchhandlung und Stephanie Lemke von Café Köhle meldeten "ausverkauft" zu ihrem "Mördchen, Törtchen"-Abend. Foto: Christel R. Radix

Schwerte. „Geschmackvoll“ war am Donnerstag, bei „Schwerte – schau mal rein, das Schlagwort. Und geschmackvoll war es in jeder Hinsicht: Kulinarisch, optisch wie auch literarisch. Im dritten Jahr und in 2016 zum dritten Mal luden Mitglieder der Schwerter Werbegemeinschaft ab 18 Uhr zum Shoppen und Genießen ein. Die Resonanz war riesig.

Drangvolle Enge herrschte bei „Tita – Shoes and more“ in der Bahnhofstraße. Nicht nur Schuhe und Accessoires, das Kerngeschäft von Inhaberin Christiane Niedergriese wurden in dem Geschäft präsentiert. Es war wohl auch das „…and more“, was das Fachgeschäft mit Menschen füllte.

Sonja Pusceddu (re.) und Christiane Niedergriesen (2. v. re.) freuten sich über die enorme Resonanz. Foto: Christel R. Radix

Sonja Pusceddu (re.) und Christiane Niedergriese (2. v. re.) freuten sich über die enorme Resonanz. Foto: Christel R. Radix

Sonja Pusceddu von „Vielerlei – Wohnen & Genießen“ bot an einem Buffet eine Vielzahl von Delikatessen aus ihrem Geschäft in der Mährstraße in Form von erlesenen Appetithäppchen an. Mit einem Glas Cremant, Bruschetta mit Hummerbutter oder Entenpaté, dazu Klaviermusik von Markus Lange, machte augenscheinlich das Shoppen doppelt Spaß.

Märchenhaft ging es schräg gegenüber im Kundenzentrum der Stadtwerke Schwerte, das zu einem kleinen Theater umgebaut war, zu. Auf der Bühne präsentierten die Stadtwerke gemeinsam mit der Stadtbücherei Markus und Michael Grimm, echte Nachfahren der Gebrüder Grimm. Die aufgestellten Bänke waren dicht besetzt mit jungen bis hoch betagten Gästen.

Lesen und Lachen, das war das Motto im Kundenzentrum der Stadtwerke Schwerte mit den Gebrüdern Grimm. Foto: Christel R. Radix

Lesen und Lachen, das war das Motto im Kundenzentrum der Stadtwerke Schwerte mit den Gebrüdern Grimm. Foto: Christel R. Radix

Jacob, alias Markus Grimm, hatte seinem Bruder einer Geschichte mitgebracht, die der nun zu Papier bringen sollte. Doch Wilhelm, alias Michael Grimm, gefielen die Namen der Protagonisten nicht. „Ludmilla und Horst-Herbert, die Namen sind eher, wie man heute so sagt, grenzwertig.“ Da mussten andere Namen her. „Hänsel und Gretel“, rief eine junge Zuschauerin. Und dann brachten die Grimms das bekannte Märchen in Form einer Comedy zu Gehör und hatten die Lacher auf ihrer Seite.

Ausverkauft meldete Stephanie Lemke von Café Köhle, die gemeinsam mit der Ruhrtalbuchhandlung zu „Törtchen, Mördchen“ eingeladen hatte. Das Team der Ruhrtalbuchhandlung las Passagen aus verschiedenen neuen Herbstkrimis. Zu Petit fours, einem klassischen Feingebäck der französischen Küche, gefüllt mit Himbeeren oder Kirschwasser und Marzipan, Prosecco oder Kaffeespezialitäten, gab es humorvolle, merkwürdige und spannende Krimiliteratur.

Sushi in verschiedenen Varianten gab es in der Schwerter Zeit. Foto: Holtmann

Sushi in verschiedenen Varianten wurden zum Verkosten in der Schwerter Zeit angeboten. Foto: Holtmann

Hoso maki, fugo maki oder nigeri: Die Rede ist von Sushi. Diese asiatischen Köstlichkeiten gab es verschiedenen Variationen in der Schwerter Zeit, zubereitet von Bernd Holtmann. Dazu wurden vier Sorten Mosel-Landwein des Winzers Harald Giese verkostet. Rund 25 Gäste ließen es sich schmecken und folgten aufmerksam den Vorträgen von Bernd Holtmann und Harald Giese über Fisch-Fangmethoden, Nachhaltigkeit und der Winzer referierte über den Weinanbau.

Auch Bernd Holtmann, Harald Giese und Lebensgefährting (v.li.) freuten sich über den großen Zuspruch. Foto: Holtmann

Auch Bernd Holtmann, Harald Giese und Lebensgefährtin (v.li.) freuten sich über den großen Zuspruch. Foto: Holtmann

Das waren erfolgreiche Kooperationen einiger, weniger Mitglieder der Werbegemeinschaft, die in die Geschäftslokale und dem Kundenzentrum eine Menge Leben brachten. Solche Aktionen, auch wenn Genusstickets bei Tita, Schwerter Zeit und Köhle von gerade einmal fünf Euro erworben werden mussten, beleben sicherlich „Schwerte. Die Einkaufsstadt mit Herz“ – an vier Abenden in diesem Jahr.

SPD: Kein städtebaulicher Wettbewerb in Ergste

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Ursula Meise

Ergste. Zum Thema „Generationenübergreifende neue Ergster Mitte“, wie es dieCDU formuliert, erreicht den Blickwinkel eine Stellungnahme des SPD-Ortsvereins Ergste. Darin lehnt die Vorsitzende Ursula Meise einen städtebaulichen Wettbewerb ab. Sie schreibt:

„Der SPD-Ortsverein Ergste begrüßt  die Neueinrichtung eines Kindergartens in Ergste Es fehlen uns ca. 140 Kindergartenplätze in den nächsten Jahren. Somit ist der Rechtsanspruch auf einen Kitaplätz der Eltern in Gefahr. Durch den  Umzug der Grundschule Ergste zum Derkmannsstück war klar, dass es keine räumliche Erweiterung für 25 Kindergartenplätze in der Kita Mauseloch, trotz vieler Anmeldungen für diese Einrichtung, geben wird.  Daher soll am jetzigen Schulstandort an der Kirchstraße 11, in den ab 2017 nicht mehr genutzten Räumen der Offenen Ganztagsschule (OGS), ein zweigruppiger Kindergarten einziehen.  Außerdem wird das Jugendzentrum Ergste (JuZ) neue Räume im Altgebäude  der Schule erhalten.  Damit wird nach dem Umzug der Ev. Grundschule  zum Derkmannsstück ein Teil der frei werdenden  Räume  für wichtige gesellschaftliche und soziale Zwecke   genutzt und der Standort  Kirchstraße bleibt diesbezüglich  belebt.  Ein Glücksfall für eine neue Einrichtung in Ergste, die auch mit Fördermitteln des Landes finanziert werden soll.  Als die Entscheidung für den Umzug gefallen war, gab es noch kein konkretes Nutzungskonzept für das Gebäude, denn es sollten ja durch Schulraumreduzierung finanzielle Mittel im Haushalt eingespart werden.

Was aber  soll mit den freien Räumen geschehen?  Denkbar ist vieles,   z. B. Räume  für Senioren oder Vereine, Erhalt des Schulhofes, Parkraum für die Nutzung der Sporthalle und vieles mehr.  Es bleibt und ist eine Kostenfrage.  Wir lehnen einen städtebaulichen Wettbewerb, wie ihn die CDU-Ortsunion  vorschlägt,  ab, weil solch ein kostenträchtiger Aufwand in keinem Verhältnis zu den Gegebenheiten vor Ort steht. 

 Hier fordert die Ortsvereinsvorsitzende, Ursula Meise, dass die Sozialraumkonferenz in Ergste schnellstens einberufen wird, um sich mit dieser Situation auseinander zu setzen.   Alle relevanten Gruppen in Ergste wie Vereine,  ortsansässige Politiker, Grundschule, Kindergärten, Jugendzentrum  und Kirchen sowie dem zuständigen Sozialarbeiter aus dem Jugendamt  sind in dieser Sozialraumkonferenz  vertreten. Die SPD hat aus guten Gründen  nicht für den Umzug der Grundschule Ergste zum Derkmannsstück gestimmt.  Deshalb ist es wichtig, jetzt  die Belebung des Standortes mit einem Kindergarten und neuen Räumen für das Jugendzentrum voranzutreiben  Zusätzliche Möglichkeiten für eine weitere Nutzung der Räumlichkeiten und deren Finanzierung  sollten nur  in der Sozialraumkonferenz erarbeitet und der Verwaltung vorgeschlagen werden.

Dreiste Einbrüche in Villigst

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Schwerte (ots) – Unbekannte Täter sind am Donnerstag zwischen 17.30 und 19.00 Uhr in ein Haus im Beckhausweg eingebrochen. Sie hebelten die Terrassentür zum Schlafzimmer auf und gelangten so ins Gebäude. Dort durchsuchten sie sämtliche Räume und entwendeten Schmuck und Bargeld. Zwischen 12.45 und 20.00 Uhr drangen Unbekannte in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Straße Auf dem Tummelplatz ein. Sie kletterten auf den Balkon der Hochparterrewohnung und hebelten die Tür auf. Aus der Wohnung wurde ebenfalls Schmuck gestohlen. Ein weiterer Einbruch wurde in einem Reihenhaus in derselben Straße festgestellt. Während die Bewohnerin sich in der unteren Etage aufhielt, hebelten unbekannte Täter die Terrassentür zum Wohnzimmer auf und durchsuchten mehrere Räume. Als die Bewohnerin Geräusche hörte und nachschaute, flüchteten der oder die Täter mit dem erbeuteten Schmuck. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304 921 3320 oder 921 0.

Wohnwagen ausgebrannt – Brandstiftung?

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Schwerte (ots) – Am Donnerstagabend sind Polizei und Feuerwehr gegen 20 Uhr über einen Brand auf einem Firmengelände am Bahnhof Ergste am Bürenbucher Weg informiert worden. Auf dem Gelände brannte ein abgestellter Wohnwagen in voller Ausdehnung. Er brannte komplett nieder. Beschädigt wurden ebenfalls in der Nähe liegende Rohre und eine Plane. Als Ursache kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304 921 3320 oder 921 0.

Hohe Auszeichnung für Prof. Carl-Joachim Heinrich

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Prof. Carl-Joachim Heinrich

Opherdicke/Schwerte. Prof. Carl-Joachim Heinrich hat am Freitag das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhalten. Landrat Michael Makiolla überreichte die Auszeichnung im Spiegelsaal von Schloss Opherdicke im Auftrag von Bundespräsident Joachim Gauck. Gleichzeitig übermittelte er die Glückwünsche von NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Regierungspräsidentin Diana Ewert.

Mit der Auszeichnung werden die Verdienste Prof. Heinrichs und sein kulturelles Wirken gewürdigt. „Ich persönlich halte das Engagement von Herrn Professor Heinrich für vorbildlich und auszeichnungswürdig“, sagte Michael Makiolla und hob das Engagement des Schwerters um die Neue Philharmonie Westfalens hervor. Er habe sich „aktiv in die politische Diskussion um die Erhaltung der Existenz der Neuen Philharmonie Westfalen eingemischt. Er organisierte Unterschriftenlisten, verfasste Petitionen an die Fraktionen und Gruppen des Kreistages und organisierte zusammen mit anderen musikinteressierten Bürgerinnen und Bürgern Solidaritätskonzerte, um für den Erhalt des Orchesters zu demonstrieren“.

Prof. Heinrich stand jahrelang der Konzertgesellschaft Schwerte vor, verlieh ihr mit seinem Engagement Strukturen. Chorkonzerte, Sommerkonzerte, die Sternstunden am Bösendorfer, Industriekonzerte – er war der Motor seiner Konzertgesellschaft. Auch heute noch steht er ihr mit Rat und Tat zur Seite. Sein hohes kulturelles Engagement war regelmäßig mit sozialem Einsatz verbunden. 2008 erhielt er die Verdienstmedaille der Stadt Schwerte.

„Für Ihr herausragendes Engagement spreche ich Ihnen Dank und Anerkennung aus. Ich begrüße es sehr, dass wir die Möglichkeit haben, Menschen, die sich in einem so hohen Umfang engagieren, für ihre Verdienste auszeichnen zu können“, so Michael Makiolla.

Gelungene Doppel-Premiere: Viktors Jazzclub und Jazz-Duo

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Zwei Ausnahmetalente in "Viktors Jazzclub": Roman Babik am Jazzpiano und Konstantin Reinfeld, Bluesharp. Foto: Christel R. Radix

Schwerte. Für die Musiker Konstantin Reinfeld (Bluesharp) und Roman Babik (Flügel) war es eine Premiere als Duo. Für Pfarrer Dr. Klaus Johanning ebenso: Er hatte am Freitagabend zur ersten Veranstaltung in „Viktors Jazzclub“ ins Gemeindezentrum St. Viktor eingeladen. Ein neues Format, das sich aufgrund der guten Resonanz etablieren könnte – und sollte.

Sehr erfreut zeigte sich Dr. Johanning über die sich sehr gut gefüllten Reihen im Martin-Luther-Saal. „Es ist immer spannend, wenn man etwas Neues anbietet, da man nie weiß, wie und ob es angenommen wird“, sprach der Pfarrer zur Begrüßung der rund 50 interessierten Zuschauer. „Auch wenn Sie an der Abendkasse zehn Euro Eintritt bezahlt haben, werden Sie sie sehen und hören, das, was Sie heute geboten bekommen, es wert ist. Es sind Musiker der Spitzenklasse.“

Und dann kamen Konstantin Reinfeld und Roman Babik völlig unprätentiös und begannen mit ihrem Konzert. Der 21-jährige Reinfeld beherrscht das chromatische Spielen auf der diatonischen Mundharmonika, „einer der wenigen, die auf so einem Instrument spielen können“, so Johanning. Meisterlich zeigte der 35-jährige Roman Babik sein dynamisches Spiel am Jazzpiano und seine fulminante Technik.

Stilsicher, nuancenreich und lebendig

Das Duo zeigte den Gästen seine musikalische Vielseitigkeit, Qualität und Können mit einem Querschnitt verschiedener Stilrichtungen.  Changiert brachten sie Jazzstandards, Weltmusik und Eigenkompositionen von Reinfeld zu Gehör – und überzeugten.

Stilsicher interpretierte das Duo die Filmmusik aus „China Town“, den Jazzklassiker „500 Miles High“ von Chick Corea oder ein mazedonisches Volkslied. Sie brachten Titel von der neuen CD Algiedi und Eigenkompositionen von Reinfeld. Einer der vielen Höhepunkte war sicherlich der Gospel „Amazing Grace“, nach dem Abendsegen von Pfarrer Dr. Klaus Johanning.

Lebendig und nuancenreich war das Zusammenspiel von Konstantin Reinfeld und Roman Babik. Die Übergänge zwischen diffizilen Rhythmen und harmonischen Melodien gelang dem Duo brillant. Das Harpspiel erweckte teilweise Assoziationen an Geigen-, Klarinetten oder Trompetenklänge. Es war ein Hörerlebnis der besonderen Art von zwei sympathischen, hoch talentierten Musikern.

Diatonische Mundharmonika

 „Durch die im 19. Jahrhundert auch in diatonisches Akkordeon eingesetzte Richterstimmung eignen sich die diatonischen Mundharmonikas dazu, einfache Melodien gleichzeitig mit Begleitakkorden zu unterlegen; dafür sind nicht alle chromatischen Töne verfügbar.

Anders als bei der chromatischen Mundharmonika sind auf der diatonischen Mundharmonika ausschließlich solche Stimmzungen vorhanden, die leitereigene Töne der Tonart erzeugen, in der die Mundharmonika gestimmt ist. Eine diatonische C-Dur-Mundharmonika hat also nur die Töne C, D, E, F, G, A und H.“ Quelle: Wikipedia

Holzpfosten sind wieder Spitze! 6:1 über den Tabellendritten

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Und Action bitte: Nationalspieler Nils Klems (rot) kämpft um den Ball.

Schwerte. Die Holzpfosten Schwerte bleiben in der Futsalliga West eine Macht. Mit dem 6:1 (2:1)-Erfolg am Samstag gegen den Tabellendritten Köln Panthers kletterten die Schwerter wieder an die Spitze. Der Erfolg ist auch in der Höhe verdient, weil die Pfosten ziemlich souverän in der Abwehr standen und in David Graudejus einen starken Rückhalt hatten. Im Spiel nach vorne wurde vor allem in der zweiten Halbzeit nicht lange gefackelt. Mehr zum Spiel morgen an dieser Stelle.


Gut erholt und wieder auf der Siegerstraße: HVE schlägt Lüdenscheid

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Regieanweisungen: Trainer Dirk Mimberg bringt seine Jungs auf Kurs.

Villigst/Ergste. Gut erholt zeigten  sich die Bezirksliga-Herren der HVE Villigst-Ergste von ihrer ernüchternden Niederlage, die sie am letzten Spieltag beim Tabellenvorletzten TS Evingsen überraschend erlitten hatten. In eigener Halle fanden  die Schützlinge von Dirk Mimberg und Thorsten Stange wieder zu ihrer alten Stärke zurück und besiegten den Tabellenachten HSG Lüdenscheid II mit 30:25 (18:13).

Wer aber gedacht hätte, dass die HVE wie in den bisherigen  Heimspielen von Anfang an  unaufhaltsam davonziehen würde, sah sich getäuscht. Der Gast aus Lüdenscheid hielt zunächst einmal gut mit, so dass es nach 18 Minuten 9:9-Unentschieden stand. Erst ein Zwischenspurt durch Tore von  Felix Ständker, Jannik Lehmann,  Fabian Bleigel (2) und Louis Marquis zum 14:9 ließen den Vorsprung der Gastgeber auf fünf Tore anwachsen und zwei Sekunden vor der Hallzeitsirene verwandelte Jonas Mag, der beste  Schwerter Schütze, dem insgesamt acht Treffer gelangen, einen Siebenmeter zum 18:13 Pausenstand.

Ball und Gegner kontrolliert

Auch in der zweiten Halbzeit setzte sich die Überlegenheit der nun spielbestimmenden HVE fort. Die Mannschaft kontrollierte Ball und  Gegner und baute den Vorsprung nach 50 Minuten sogar auf 28:20 aus.  Im Gefühl des sicheren Sieges schlichen sich nun aber bei den Hausherren, die aufgrund des Sieges der Volmetaler Reserve beim TV Wickede- Ruhr weiterhin Tabellenzweiter bleiben, einige Unkonzentriertheiten ein,  so dass der Gegner noch auf  25:30 herankam.

Nach Spielschluss zeigten sich beide HVE-Trainer mit dem Ergebnis und der Leistung ihrer Mannschaft zufrieden. „Heute haben wir sicherlich wieder einiges richtig gemacht. Trotz der krankheitsbedingten Ausfälle von Jonas Rudolph und Philipp Koch, die das Team geschwächt haben, haben wir relativ deutlich gewonnen“ analysierte Thorsten Stange die Partie unmittelbar nach dem Spielende. Sein Trainer-Kollege Dirk Mimberg zog nach den 60 Minuten in der  Sporthalle Gänsewinkel folgendes Résumé: „Wir haben heute eine mannschaftlich geschlossene Leistung gezeigt. Der Sieg geht vollkommen in Ordnung, denn ab Mitte der ersten Halbzeit lagen wir immer klar in Führung.“

Alles zum Spiel

http://liveticker.sis-handball.org/game/show/001517505501504501000000000000000009072

Ergebnisse und Tabelle

http://www.sis-handball.de/web/AktuelleSeite/?view=AktuelleSeite&Liga=001517505501504501000000000000000009000

Coffee to go in Mehrwegbechern – GWA verlost 20 Stück im Kreis Unna

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Dorothee Weber von der GWA präsentiert die umweltfreundlichen Mehrwegbecher.

Kreis Unna. Coffee to go liegt im Trend. Immer mehr Deutsche genießen unterwegs Kaffe, Cappuccino, Tee oder andere Heißgetränke. Die meisten dieser Getränke werden in Einwegbechern konsumiert – so entsteht leider auch eine Menge Abfall. Jedes Jahr landen allein in Deutschland ca. 3 Milliarden dieser Becher in den öffentlichen Papierkörben, manche sogar auf der Straße. Insgesamt werden 40.000 Tonnen Abfall jährlich nur durch Coffee to go-Becher produziert (lt. Deutsche Umwelthilfe).

In der Europäischen Woche der Abfallvermeidung vom 19.-27. November  verlost die GWA-Abfallberatung insgesamt 20 hochwertige Coffee to go-Mehrwegbecher. Diese sollen auch unterwegs für den abfallarmen Kaffegenuss sorgen. Es gibt bereits einige Kaffehäuser und Bäckereien, die einen Service zur Wiederbefüllung der mitgebrachten Becher anbieten. Hier gilt es, einfach mal beim Personal nach der Möglichkeit zu fragen.

Bürger aus dem Kreis Unna, die gerne einen solchen Becher gewinnen möchten, können sich bis zum 30.11.2016 entweder per Postkarte oder per E-Mail bei der Abfallberatung melden. Angegeben werden sollte der Name, die vollständige Anschrift und eine Telefonnummer, sowie das Kennwort: Abfallvermeidung.

Einsendungen per Postkarte bitte an folgende Anschrift: GWA – Kreis Unna mbH, Abfallberatung, Friedrich-Ebert-Str. ,59425 Unna oder per E-Mail an: abfallberatung@gwa-online.de Unter allen Einsendungen werden die 20 Gewinner ausgelost und schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg  ist ausgeschlossen.

Die Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV) ist Europas größte Kommunikationskampagne für Abfallvermeidung. Tausende öffentliche Aktionen zeigen dann bereits zum siebten Mal europaweit Alternativen zur Wegwerfgesellschaft und Ressourcenverschwendung auf. „Wir unterstützen die Kampagne, um für einen nachhaltigen Umgang mit Produkten zu werben. Abfallvermeidung fängt oft im Kleinen an. Mehrwegbecher für den Coffee to go zu nutzen ist ein guter Beitrag zum Umweltschutz“ so GWA-Abfallberaterin Dorothee Weber.

Mehr Infos zur Europäischen Woche der Abfallmeidung und weitere Aktionsbeispiele gibt es unter www.wochederabfallvermeidung.de

Unfallflucht und Alkohol

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Schwerte (ots) – Der Verdacht auf Alkohol am Steuer besteht bei einer 44-jährigen Opel-Fahrerin, die am Samstag, 19. November 2016, auf der Straße Alter Hellweg einen Roller beschädigt hat. Die Schwerterin stieß das abgestellte Fahrzeug gegen 18.40 Uhr beim Einparken um, fuhr aber anschließend nach Hause. Dort führte die von Zeugen informierte Polizei einen Alkoholtest durch, der positiv verlief. Die Frau gab an, erst nach dem Unfall etwas getrunken zu haben. Sie musste zur Blutprobe und ihren Führerschein abgeben. Der Gesamtsachschaden beträgt etwa 3000 Euro.

Unfall: Silberner Pkw gesucht

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Schwerte (ots) Einen silberfarbenen Pkw sucht die Polizei nach einem Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Fußgängerin am Samstag, 19. November 2016, auf der Bahnhofstraße. Die 84-jährige Schwerterin war gegen 11 Uhr auf dem Gehweg in Richtung Innenstadt unterwegs. In Höhe eines Cafes am Postplatz bemerkte sie das Auto, das neben ihr fuhr und auf den Gehweg wollte. Als die Seniorin schneller ging, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, stürzte sie. Sie musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. Den Pkw hatte die 84-Jährige nach ihrem Sturz nicht mehr gesehen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Schwerte unter der Telefonnummer 02304 9213320 entgegen.

Susanne Schneider auf Listenplatz 14

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Susanne Schneider.

Schwerte/Düsseldorf.  Bei ihrer Landeswahlversammlung am Samstag haben die knapp 400 Delegierten die Reihenfolge der Kandidatinnen und Kandidaten auf der Reserveliste für die Landtagswahl 2017 festgelegt. Die Schwerter FDP-Abgeordnete Susanne Schneider, die seit 2012 Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen ist, konnte sich hier von Platz 18 auf Platz 14 verbessern. Derzeit gehören 22 Abgeordnete der FDP-Landtagsfraktion NRW an. Legt man die derzeitigen Umfragewerte zugrunde, ist die Wahrscheinlichkeit ausgesprochen hoch, dass Schneider auch im neuen Landtag vertreten sein wird. „Ich fühle mich durch das gute Ergebnis der Delegierten in meiner Arbeit als Gesundheits- und Gleichstellungspolitikerin gestärkt“, erklärt die 49-jährige. „Ich freue mich gemeinsam mit den vielen Kandidaten auf den Wahlkampf. Nach sechs Jahren Stagnation und falscher Prioritätensetzung braucht Nordrhein-Westfalen dringender denn je einen Politikwechsel.“ 

Krad-Vagabunden halten Vortrag über ihre Weltreisen

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Schwerte. Die Krad-Vagabunden sind da. Im Bürgersaal des Schwerter Rathauses (Rathausstraße 31) werden sie am Samstag (26. November, Eintritt 10 Euro) alle interessierten Menschen mit auf eine Weltreise nehmen. „Licht- und Schattenseiten einer Weltreise“ haben Frank Panthöfer und Simone Dorner ihren Muldimedia-Vortrag überschrieben. Er erzählt die Geschichte zweier Menschen, zweier Motorräder, eines Zeltes und einer Reise über 183476 Kilometer. „In Ihrem Vortrag nehmen sie Euch mit in das Leben „on the road“, das weit entfernt ist von einem niemals enden wollenden Urlaub“, heißt es in einer Medieninformation des Bundesverbandes der Motorradfahrer, dessen Referent für Streckensperrungen der Schwerter Michael Wilczynski ist. „Schonungslos, authentisch und mit einer gehörigen Portion Selbstironie erzählen sie von den Licht- und Schattenseiten Ihrer dreieinhalbjährigen Weltreise“.

Frank Panthöfer alias Panny ist Motorrad-Reise-Journalist. Er arbeitet für viele deutschsprachige Motorrad-Magazine und ist Autor zweier Bücher. Simone Dorner alias Simon ist die Fotografin des Krad-Vagabunden-Teams.books zukommen lassen.

 

Adventsbasar im Marienkrankenhaus

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Schwerte. Traditionell findet am letzten November-Wochenende ein Adventsbasar im Marienkrankenhaus statt: Von 10 bis 16 Uhr gibt es Freitag, 25. November, im Eingangsbereich der Klinik in der Goethestraße Selbstgemachtes von der Holzdekoration bis zum Plätzchen für das bevorstehende Weihnachtsfest zu kaufen. Montag, 28. November, findet der Basar in der Klinik in der Schützenstraße von 11 bis 15 Uhr statt. Der Erlös des Basars wird karitativen Einrichtungen zur Verfügung gestellt.


Lions Jazz-Frühschoppen: Musik und Unterhaltung für einen guten Zweck

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Die Pilspickers sind wieder zu Gast bei den Lions.

Schwerte. Am 29. Januar (Sonntag, Einlass ab 10.30 Uhr), heißt es für alle Jazzfreunde der Ruhrstadt wieder gute Unterhaltung beim nunmehr 4. Benefiz Jazz-Frühschoppen des Lions Club Schwerte/Ruhr, der in der Rohrmeisterei stattfindet. Der Vorverkauf startet am Samstag, den 26. November, am Lions-Stand auf dem Weihnachtsmarkt Bürger für Bürger und an den bekannten Vorverkaufsstellen Bücher Bachmann, Rohrmeisterei, Volksbank Schwerte sowie der Aesculap-Apotheke am Ostentor. Der Gesamterlös kommt sozialen Projekten in Schwerte zugute.

Es spielt, wie die Jahre zuvor, die bekannte Dortmunder Jazz Formation Pils Picker. Musikalische Verstärkung kommt von der erstmals neu verpflichteten Truppe Big & the Jump, die den Swing der 50er und 60er Jahre wieder aufleben läßt.

Für das leibliche Wohl sorgen kalte und warme Snacks, ein Kuchenbuffet und eine reichhaltige Getränkeauswahl von Pils, Prosecco über Wein bis hin zu alkoholfreien Erfrischungen. Daneben lockt eine Tombola mit über 80 wertvollen Preisen.

Es weihnachtet schon sehr: Ruhrstadt Orchester spielt in der Rohrmeisterei

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Die Leitung des Ruhrstadt Orchesters hat der Städtische Kapellmeister Claus Eickhoff.

Schwerte. Zum Weihnachtskonzert lädt das Ruhrstadt Orchester die Klassikfreunde am 4. Dezember (Sonntag, 17 Uhr), in die Rohrmeisterei ein. Im Mittelpunkt stehen zwei bedeutende Beiträge Johann Sebastian Bachs zur Instrumentalmusik, die sich nicht nur in der Besetzung, sondern auch im Charakter stark unterscheiden.

Während sein E-Dur-Violinkonzert den Typus festlich lebendiger, volkstümlicher Musizierhaltung repräsentiert, zeigt Bach im 6. Brandenburgischen Konzert, in welch mannigfaltiger Art man das „Concerto grosso“ anlegen kann. Hier spielen unter Verzicht auf hohe Stimmen zwei Solobratschen in ständigem virtuosen Stimmtausch vor der Orchesterbegleitung.

Das Violinkonzert in E-Dur ist sein meist gespieltes. Ideal gibt es durch den Ausdruck wahrhafter Lebensfreude in den Ecksätzen und durch die innige Melodie des Adagios die weihnachtliche Stimmung wider. Carlos Johnson, 1. Konzertmeister des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck, der als „Artist in Residence“ mehrfach mit dem Ruhrstadt Orchester in Schwerte gefeiert wurde, ist der Solist dieses Solokonzerts. Mit ihm zusammen spielt dann die Solobratscherin des Ruhrstadt Orchesters, Lydia Friedrich, die Bratschen-Solo-Partien im 6. Brandenburgischen Konzert. Zwei Garanten für ein lebendiges Musizieren im Geiste Johann Sebastian Bachs.

Der programmliche Rahmen ist weihnachtliche Stimmung pur. Während Pachelbels berühmter Kanon und Händels Concerto grosso einen festlichen Auftakt bilden, erklingt am Schluss das wohl berühmteste Weihnachtskonzert überhaupt, das von Arcangelo Corelli, dessen harmonisches Ebenmaß und klangliche Schönheit für sich sprechen.

  • Die Leitung des Konzerts hat der Städtische Kapellmeister Claus Eickhoff.
  • Der Vorverkauf hat bereits begonnen.
  • Eintritt: Erwachsene 20 Euro und 17 Euro im Vorverkauf, Ermäßigung 10 Euro, Konzertpass „Dreiklang“ 45 Euro.
  • Vorverkauf: Ruhrtal-Buchhandlung und Rohrmeisterei.
  • Kartenreservierung: Tel: 02331/3775125 (Büro/Anrufbeantworter), 02331/17213,
  • Mobil: 0160/5501960, Mail: info@ruhrstadtorchester.de,
  • (Einlass 16.00 Uhr, Konzertende gegen 19.00 Uhr).

Alle Jahre wieder: Stadtwerke lesen Zähler ab

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Die Ableser der Stadtwerke sind auffällig gekleidet und hilfsbereit.

Schwerte. Ab dem 25. November 2016 starten die Stadtwerke Schwerte mit der diesjährigen Jahresverbrauchsablesung. Die Ablesezeiten sind montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 17 Uhr.

Im Schwerter Stadtgebiet werden von den Stadtwerken Schwerte beauftragte Ableser eingesetzt, die sich auf Wunsch ausweisen können. Dieser Ausweis ist auf Verlangen des Kunden, zusammen mit dem Personalausweis, vorzuzeigen. Die Ableser tragen eine blaue Weste mit einem auffälligen Stadtwerke Schwerte Aufdruck auf dem Rücken und vorne auf der Brust, und sind somit auch sofort erkennbar! Im Zweifel stehen die Stadtwerke Schwerte selbstverständlich für Fragen gerne zur Verfügung.

Kunden können ihre Zählerstände ab dem 25.11.2016 auch online unter www.stadtwerke-schwerte.de und zusätzlich als neuen Service in der Schwerte APP in der Rubrik „Energie“ eingegeben. Bei Fragen zur Ablesung hilft  das Beraterteam der Stadtwerke Schwerte im Kundenzentrum in der Bahnhofstraße 1, montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr, unter der Telefonnummer 02304 203–222 gerne weiter.

18 Plätze mehr: Park-and-Ride-Parkplatz am Bahnhof ist fertig

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So sieht er aus, der neue P&R-Parkplatz am Bahnhog.
Sehr zufrieden: Andreas Kruse (SEG), Adrian Mork, Katharina Hartmann und Jan Menges (alle Stadt Schwerte) sowie Jörg Göllner von der ausführenden Firma Pollmann aus Beckum.

Sehr zufrieden: Andreas Kruse (SEG), Adrian Mork, Katharina Hartmann und Jan Menges (alle Stadt Schwerte) sowie Jörg Göllner von der ausführenden Firma Pollmann aus Beckum (v.l.).

Schwerte. Ab sofort kann in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof wieder ausgiebig geparkt werden. Die Park and Ride-Anlage ist fertig und kann benutzt werden. 130 Pendler-Parkplätze sind auch an der Stelle entstanden, an der die Fahrradbunker aus Beton gestanden haben. Der neue Parkplatz verfügt über 18 Plätze mehr als vorher und passt sich optisch hervorragend der Umgebung an. Am Montag wurden in den Beeten drumherum noch Pflanzungen vorgenommen.

Besonders erfreut ist Planungsdezernent Adrian Mork über den neuen Platz, der zwischen Parkplatz und Bahnhof entstanden ist. Er wird geprägt vom alten Baumbestand wie einer Platane, Linden, Kastanie und Ahorn. Rollrasen sorgt im Übergang von Herbst zu Winter für frisches Grün.

Mitte Dezember soll der gesamt Bahnhofsvorplatz inklusive ZOB fertig sein und die Busse damit wieder aus der Bahnhofstraße verschwunden sein. Das ganze Projekt ist gefördert mit Mitteln aus der Städtebauförderung und der ÖPNV-Förderung. Der Anteil der Stadt liegt bei rund 400000 Euro.

Harter Rock für einen guten Zweck: Benefizfestival für das Schwerter Hospiz

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Freuen sich auf die gemeinsame Party: Heiko Mühlbauer und Claudius Krawietz (Zone II), Gaststätten-Betreiber Simon von Oppeln-Bronikowski und Ana Patricia Marioli, Gabi Bernhardt (Vorstand der Hospiz-Initiative), Reinhard Schnell und Zen-Trip-Gitarrist Bernd Krüger (v.l.). Foto: Nadine Przystow

Schwerte. Eine „Nacht der Gitarren“ verspricht Heiko Mühlbauer, Sänger und Gitarrist der Deutschrock-Band „Zone II“, für das Benefizfestival, das am 28. Januar (Einlass 19 Uhr) im Saal der Gaststätte „Auf der Heide“ zugunsten des Schwerter Hospizes steigen soll. Allerdings wird es mit Sicherheit anders werden als das bekannte Format im Paul-Gerhardt-Haus.

Mit dabei sind auch die Schwerter Kombo „Zen-Trip“, „D-Zug“ aus Menden und die beiden Singer-Songwriter Olli Heinze und Reinhard Schnelle alias Robin Stone. Vor zwei Jahren hat Bernd Krüger, Gitarrist von Zen-Trip, schon einmal ein solches Benefizkonzert für das Hospiz auf die Beine gestellt. Damals stieg die Party noch im Reiche des Wassers und war für die Ohren von Gabi Bernhardt aus dem Vorstand der Hospiz-Initiative ganz schön „hart“. Doch sie ist froh um dieses Engagement, „weil es Leute heranzieht, die sonst nichts mit dem Hospiz-Gedanken zu tun haben“.

Harter Rock’nRoll und ein paar sanfte Klänge

Heinze

Olli Heinze wird am Konzertabend für die sanftere Töne zuständig sein. Foto: Blickwinkel-Archiv

Da ist es egal, dass es bei der zweiten Auflage im Januar wohl nicht weniger derb zugehen wird. Denn alle Musiker – mit Olli Heinze als kleine Ausnahme – haben sich dem Rock verschrieben. „Zen-Trip“ hat ausschließlich selbstarrangierte Songs mit Fuzzgitarre und verhalltem Gesang im Gepäck und steht für Psychedelic-Rock im Stil der 1960er-Jahre. „Zone II“ und „D-Zug“ sind beide im Deutschrock zuhause und legen dementsprechend Wert auf kluge Texte, eben verpackt in einem Kleid aus groovigen Gitarrenriffs, hartem Bass und schepperndem Schlagzeug. Damit es so richtig knallt, wird „Zone II“ aufs Keyboard verzichten und dafür eine zweite Gitarre ins Set aufnehmen.

Robin Stone wird als Schwerter Urgestein den „D-Zug“ unterstützen, sodass auch bekannte Rockklassiker nicht fehlen werden. Olli Heinze hat ebenfalls seine Gitarre dabei, fällt aber musikalisch gesehen sicherlich etwas aus dem Rahmen. Er wird mit seiner sanften Stimme und den nachdenklichen Texten daher zwischen den lauten Tönen als Ruhepol fungieren und die Umbaupausen füllen. „Es ist ein rundes Programm, wenn man sich darauf einlässt“, sagt Heiko Mühlbauer.

Jeder zahlt, soviel er will

Das Betreiber-Team der Gaststätte freut sich jedenfalls „über alle Ideen“, so Simon von Oppeln-Bronikowski: „Wir verstehen uns nicht nur als Kneipe, sondern auch als Kulturzentrum.“ In den anderthalb Jahren, in denen die Mitglieder des Theaterensembles Studio 7 das Schützenheim nun schon bewirtschaften, haben hier bereits viele verschiedene Veranstaltungen stattgefunden. Neben der Verpflegung in flüssiger Form will sich das junge Team für das Konzert auch noch ein Speisenangebot überlegen.

  • Der Kartenvorverkauf startet am Samstag, 26. November, auf dem Schwerter Weihnachtsmarkt „Bürger für Bürger“ am Stand der Hospiz-Initiative. Danach sind Karten per Mail unter Mail@zone2.info, beim Hospiz (Alter Dortmunder Weg 89) und in der Redaktion der Ruhr Nachrichten (Eintrachtstraße 1b) erhältlich.
  • Das Besondere ist, dass jeder selbst bestimmen kann, wie viel er/sie spenden möchte. Dafür haben sich die Veranstalter ein spezielles System ausgedacht: Wer von 1 Euro bis 9,99 Euro zahlt, erhält eine Eintrittskarte. Wer 10 Euro bis 14,99 Euro zahlt, bekommt dazu noch eine CD der Musiker und wer 20 Euro oder mehr auf den Tisch legt, bekommt zwei CDs.
  • Das Bezahlsystem gilt nur für den Vorverkauf. An der Abendkasse gibt es ausschließlich Tickets. Aber auch hier kann der Besucher natürlich entscheiden, wie viel ihm der Abend wert ist.
  • Alle Einnahmen aus dem Ticket- und CD-Verkauf gehen direkt an das Hospiz.
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