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Schwerter Schüler schreiben ihren eigenen Roman

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Literarisch unterwegs: Brigitte Bewersdorff, Adem, Michael Zeller, Johannes, Jule, Stefan Knoche, Peter Dörner und Schulleiter Heiko Klanke. Foto: Ingo Rous

Schwerte. Schülerinnen und Schüler der Klasse 8A des Friedrich-Bährens-Gymnasiums werden im Winter einen „Schulhausroman“ schreiben. Es wird ihnen die Möglichkeit geboten, eine eigene Geschichte zu erzählen, von ihrem Anfang bis zu einem Ende. Mittendrin statt nur dabei ist der Schriftsteller Michael Zeller. Brigitte Bewersdorff, Deutschlehrerin am FBG, leitet die Schreibwerkstatt, die am Mittwoch geöffnet wurde.

Michael Zeller hat in den letzten Jahren in verschiedenen Städten Nordrhein-Westfalens mit Schülern im Deutschunterricht literarisch gearbeitet. Dabei ist eine ganze Reihe von „Schulhausromanen“ entstanden und als eigeneständige Veröffentlichungen erschienen.  Auch in Schwerte ist Michael Zeller kein Unbekannter. 1999 hat er in der Stadt gelebt und über seine Erfahrungen vor Ort ein Buch geschrieben: „MEIN SCHÖNER ORT. Gesänge aus dem deutschen Alltag“. Mehr unter: www.michael‑zeller.de/Werke/Jugendliteratur

Das freie Erzählen der Schülerinnen und Schüler einer achten Klasse geht über drei Monate. Jede Woche findet im regulären Deutschunterricht eine doppelstündige Sitzung statt. Erfahrungsgemäß ist der Erzählstoff dann ausgeschöpft. Dann wird das entstandene Manuskript in Buchform gebracht und in einem Verlag gedruckt. Die Schüler sollen erleben können, wie ihr Erzählen über die Schule hinaus auch nach außen dringt, in die Öffentlichkeit ihrer Stadt. Deshalb sind Lesungen der Schüler aus ihrem Buch nicht nur an der Schule vorgesehen, sondern auch an kulturellen Veranstaltungsorten (etwa Bibliothek, Rohrmeisterei etc.)

Das Schwerter Erzählprojekt am Friedrich-Bährens-Gymnasium im Winter 2016/17 wird von der Stiftung Kultur der Stadtsparkasse Schwerte Schwerte mit 15000 Euro gefördert. Stefan Knoche und Peter Dörner überreichten den Betrag am Mittwoch.


Plastikpiraten an der Ruhr: FBG-Klasse leistet wissenschaftlichen Beitrag zum Thema Plastikmüll

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Am Mittwoch an der Ruhr: FBG-Schülerinnen und -Schüler sind dem Plastikmüll auf der Spur. Rechts Lehrerin Henrieke Kaspar. Foto: Ingo Rous

Schwerte. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c des Friedrich-Bährens-Gymnasiums sind Piraten. Plastikpiraten. Die beschäftigen sich im Wissenschaftsjahr 2016/17 mit dem Schwerpunktthema Meere und Ozeane und deren Vermüllung durch Plastik. „Plastikpiraten – Das Meer beginnt hier“ nennt sich die bundesweite Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung – eine Citizen-Science-Aktion. Und so machte sich die Klasse mit ihrer Lehrerin Henrieke Kaspar am Mittwoch auf den Weg an die Ruhr, um dort das Gewässer auf seine Plastikbelastung zu untersuchen. Denn Bäche, Flüsse und Ströme bringen neben Wasser auch Plastikmüll in die Meere und Ozeane. 

Drei Tage läuft die Aktion, und die Plastikpiraten aus Schwerte sind ein Teil dieser bundesweiten wissenschaftlichen Expedition. An der Ruhr in Wandhofen wurde mit wissenschaftlichen Methoden an Fließgewässern gefiltert, gewogen, gezählt. Das Ergebnis, über das das Reporterteam der Klasse im Blickwinkel berichten wird, wird auf einer digitalen Deutschlandkarte dokumentiert.
 
Die „Plastikpiraten“ leisten einen wertvollen Beitrag für die Wissenschaft. Mehr als 12 Millionen Tonnen Kunststoff landen jährlich im Meer, ein beachtlicher Teil gelangt über Flüsse und Bäche dorthin. Doch das Vorkommen von Plastikmüll in und an Fließgewässern in Deutschland ist noch weitgehend unerforscht. Die Citizen-Science-Aktion für Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren trägt dazu bei, diese Wissenslücke zu schließen. Die erhobenen Daten werden im Anschluss von der Kieler Forschungswerkstatt wissenschaftlich ausgewertet. Unter allen Teilnehmenden werden attraktive Preise verlost.

Oliver Kaczmarek: Wissbegieriger Gast im Zentrum für Altersmedizin

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Dr. Ulrich Vahle informiert (v.l.) Marlies Mette, Angelika Schröder, Ursula Meise und Oliver Kaczmarek.

Schwerte. „Wir wollen das Marienkrankenhaus in der Schützenstraße zu einem über die Grenzen Schwertes hinaus anerkannten Zentrum für Altersmedizin entwickeln“ – sagen Standortleiterin Monika Hilsmann und Geschäftsführer Jürgen Beyer und führten Montag ihre Gäste Oliver Kaczmarek, SPD-Bundestagsabgeordneter des Kreises Unna, sowie Angelika Schröder, Marlies Mette und Ursula Meise, Mitglieder der SPD-Ratsfraktion, durch das Gebäude und erläuterten, welche Schritte seit dem Zusammenschluss der beiden Schwerter Kliniken unternommen wurden, um dem Ziel näher zu kommen.

„Wir haben mehrere Millionen Euro investiert und die Leistungsbereiche beider Häuser aufeinander abgestimmt. Mit dem Ergebnis, dass sich beide Standorte gut ergänzen, voneinander profitieren und wirtschaftlich auf gesunden Beinen stehen“, so Beyer. Unter anderem sei eine in der Branche viel beachtete moderne Station mit Wahlleistungszimmern für geriatrische Patienten entstanden und mit dem Zentrum für Multimodale Schmerztherapie eine ganz neue Abteilung aufgebaut worden.

„Marienkrankenhaus ist auf einem guten Weg“

Oliver Kaczmarek zeigte sich beeindruckt. „Das Marienkrankenhaus hat gezeigt, dass eine Klinikfusion funktionieren kann, wenn eine Idee dem Zusammenschluss zugrunde liegt. Die demographische Entwicklung verlangt gesundheitspolitisch neue Konzepte. Das Marienkrankenhaus ist auf einem guten Weg.“ Ähnlich positive Eindrücke gewannen die örtlichen SPD-Vertreter. „Das Zusammengehen der beiden Krankenhäuser hat den Gesundheitsstandort Schwerte insgesamt gestärkt und zu unserer Freude viele Arbeitsplätze gesichert“, erklärte Fraktionschefin Angelika Schröder. 

 Kontrovers diskutiert wurden die finanziellen Rahmenbedingungen für Krankenhäuser. „Die Länder sind gesetzlich verpflichtet, die Investitionen in Steine und Ausstattung zu übernehmen. Aber das geschieht nicht“, erläuterte Beyer die daraus für viele Kliniken resultierende Schwierigkeit, notwendige Anschaffungen oder Modernisierungen per Kredite finanzieren zu müssen. Oliver Kaczmarek versprach, sich politisch auf Landesebene um das Thema zu kümmern. „Krankenhäuser übernehmen für die Daseinsvorsorge und für unsere Städte wichtige Aufgaben und Funktionen. Deshalb müssen wir hier mehr Hilfe leisten.“

Ergster Quartett ist Vize-Südwestfalenmeister

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Ergste/Bochum. Einen großen Erfolg konnte die gemischte E-Jugend (weibliche und männliche Jahrgänge 2007/2008) der SGE-Wettkampfmannschaft am vergangenen Wochenende in Bochum erringen. Nach einem mehr als beeindruckenden Auftritt, feierte man beim „Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen der Jugend (DMSJ)“ des Schwimm-Verbandes Südwestfalen in Bochum den Vize-Südwestfalenmeister-Titel! In der Besetzung Mariska Jamro (Jahrgang 2008), Finja Thoms, Emma Sievert und Linus Heierhoff  (alle 2007) musste sich das Team der Trainerinnen Simone & Alexa Dreston am Ende der insgesamt fünf verschiedenen Staffelwettbewerbe nur der SG Dortmund geschlagen geben.

Lesen Sie dazu den Bericht auf der Homepage der SG Eintracht Ergste

Südwestfälischer Vizemeistertitel bei der DMSJ

 

Holzener Schützen für Bezirksmeisterschaft qualifiziert

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Friedel Greine in Aktion.

Schwerterheide. Mit acht Bogenschützen des SV Holzen startete die diesjährige Kreismeisterschaft der Hallensaison 2017 auf der Anlage des BSV Schwerterheide. Auf der 18-Meter-Distanz, mit einem Zentrum der Ringscheibe von gerade mal vier Zentimetern, mussten die Teilnehmer 2x 30 Pfeile  in unterschiedlichen Bogenklassen absolvieren. Mit dreimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze waren die Holzener Schützen wieder mal richtig erfolgreich.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Recurveklasse:

Senioren: Gold Friedel Greine, 519 Ringe.

Anfänger weiblich:

Silber Varinia Müller, 510 Ringe.

Blankbogen Damen:

Gold Anke Krämer, 494 Ringe.

Daniela Rickert gab verletzt auf.

Blankbogen Herren:

Gold Jörg Kramer, 456 Ringe.

Compoundklasse.

Compound Senioren:

Silber Bernie Beuchel, 529 Ringe.

Bronze, Willi Graumann, 481 Ringe.

Alle Schützen haben sich für die Hallen-Bezirksmeisterschaft im Dezember in Soest qualifiziert. Claudia Schäfers wurde beim Behinderten- und Rehabilitationsverband mit sehr guten 300 Ringen erwartungsgemäß Bezirksmeisterin.

Nach elf Gegentoren in zwei Spielen: 14 Tage Zeit zum Durchatmen

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Nick Schneider spielt eine gute Saison. Gegen Garenfeld verletzte er sich.

Ergste. Dem eingefleischten Ergster Fußballfan stockt in diesen Tagen der Atem. Zwei Spiele in 48 Stunden, elf Gegentore und nur eins geschossen: Nach dem 0:5 in Bommern am Sonntag gab es am Dienstag im vorgezogenen Spiel gegen den SV Berchum/Garenfeld eine 1:6-Packung. Das riecht nach Abstieg! „Unser großes Glück ist es, dass wir jetzt erst einmal 14 Tage Pause haben“. 14 Tage zum Durchatmen, 14 Tage zur Besinnung, 14 Tage zum Aufrichten. Der Blick sollte sich auf die Tabelle richten. Denn dort sieht man, dass das rettende Ufer nicht so weit entfernt ist für eine Mannschaft, die vielfach unter Wert geschlagen worden ist.

Denn das Potenzial der Ergster Mannschaft ist größer als das, was sie im Moment anrufen kann. Höherklassige Erfahrung paart sich mit einer guten physischen Verfassung. Das sollte reichen für den Klassenerhalt in der Bezirksliga. Aber im Moment sind Trainer, Betreuer und Vorstand eher als Seelenklempner im Einsatz für Spieler, deren Selbstvertrauen in den Keller gerutscht ist, die ihre Leichtigkeit verloren haben und die Angst haben, Fehler zu machen; aber genau dann passieren die Fehler, die verhängnisvolle Folgen haben können. So waren es auch individuelle Böcke, die nach der 1:0-Führung durch David Flamme den Garenfeldern den Weg bereiteten.

„In guten wie in schlechten Zeiten“

Das alles ist nicht leicht für die Spieler, aber auch nicht für Trainer Detlev Brockhaus. Er stellt sich vor die Mannschaft, glaubt an ihre Fähigkeiten, sucht aber auch den Hebel, um sie herauszukitzeln. „Ich war in guten Zeiten Trainer und werde es auch in schlechten Zeiten sein“, sagt er dem Blickwinkel am Mittwoch. Aha, damit scheint eine Kündigung seinerseits ausgeschlossen. Jetzt will der Vorstand gemeinsam mit den Trainern die Situation analysieren.

Ihre Verletzungen auskurieren müssen indes die Spieler. Das jüngste „Opfer“: Nick Schneider. Nach 23 Minuten war für ihn der Einsatz beendet. Dabei gehört gerade der 19-Jährige zu den Spielern, die bislang eine konstant gute Saison gespielt haben – mit Übersicht, bissig und laufstark. „Sein Ausfall hat uns nicht gut getan“, sagt Delle Brockhaus. Unterm Strich bleibt die Erkenntnis: Das Selbstvertrauen ist den Spielern in die Sporthose gerutscht. „Die Traute fehlt“, so der Trainer. Die Geschwindigkeit stellenweise auch. Ebenso die Nummer 1 im Tor, Dustin Schneider, der sich im Moment im Ausland aufhält. Was auch fehlt, sind ein, zwei Spiele, „die wir gewinnen und in denen wir überzeugen“. Nächster Gegner ist am 4. Dezember die SG Hemer. Gegen die gab’s im Hinspiel ein 2:1. Once again please!

Privatspähre? Ja. Wegeverbindung? Auf jeden Fall!

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Ingo-Rous

Richtig, niemand lässt sich gerne in seinen eigenen Garten gucken. Insofern haben die Anwohner Recht, wenn sie den Schutz ihrer Privatsphäre ganz hoch hängen. Deshalb auch erübrigen sich Aussichtsplattformen entlang der Wegeverbindung. Das sind gut gemeinte Schnörkel in den Planungsentwürfen, die nicht notwendigerweise dem Zweck dieser Wegeverbindung dienen. Auch jede bestehende natürliche Form des Sichtschutzes sollte erhalten bleiben.

Aber ich bleibe dabei: Diese Wegeverbindung ist notwendig, weil sie zum einen Inhalte zusammenführt und auf angenehme Art und Weise auch räumlich zusammenwachsen lässt, was zusammen gehört, nämlich Stadt und Rohrmeisterei. Zum anderen bündelt sie den fußläufigen Verkehr, lenkt ihn direkt und an der Altstadt vorbei zur Rohrmeisterei und wieder in die andere Richtung zurück. Wer sich für blaue Striche auf dem Asphalt stark macht, versteht nicht den Sinn des Integrierten Handlungskonzeptes. Seine Inhalte machen Schwerte lebens- und erlebenswerter. Also bitte, baut diese Wegeverbindung.

Alternativ dazu sehe ich nur eine Möglichkeit, nämlich die Ertüchtigung von Kötterbach- und Mühlenstraße als Zuwegung entlang der Mühle Richtung Rohrmeisterei. Auch dieser Weg kann die Tiefgarage anbinden. Und zuguterletzt: Warum werden auf dem ehemaligen Ruhrverbandsgelände keine weiteren Parkplätze gebaut? Zu diesem Zweck ist das Gelände doch gekauft worden. Und angesichts der Knappheit von Parkplätzen an der Rohrmeisterei sollte man doch über jede weitere Parkmöglichkeit froh sein.

Der zweite Krippenweg und die SCHWERengagierTEn

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Hille Schukze-Zumhülsen organisiert den Schwerter Krippenweg.

Schwerte. Bürgerengagement funktioniert nur im persönlichen Kontakt. Deshalb findet das „Forum SCHWERengagierTE“ seit Anfang September jeden Samstag von 09 bis 13 Uhr im Ruhrtalmuseum statt: Hier begegnen sich Interessierte und Engagierte, hier bauen sie Kontakte und Kooperationen auf, hier werden neue Projekte initiiert. Oder man unterhält sich einfach nett. Dabei präsentiert sich jede Woche eine Initiative und stellt ihre gute Sache vor. Diesmal dabei: Der Arbeitskreis Schwerter Frauengeschichte(n) mit dem 2. Schwerter Krippenweg.

In der Zeit von 10 bis 13 Uhr werden die Initiatorin Hille Schulze Zumhülsen und weitere Aktive das Projekt vorstellen. Um 11 Uhr gibt es einen Vortrag mit Bildern von der Eröffnungsfeier und vom 1. Schwerter Krippenweg 2015/2016. Verteilt werden wird der neue Flyer. Außerdem können einige Krippen, die für den aktuellen Krippenweg vorgesehen sind, besichtigt werden. Der 2. „Schwerter Krippenweg – Folge dem Stern“, führt vom 1. Advent 2016 bis zum 8. Januar 2017 durch die Altstadt von Schwerte. Die Inspiration zum Krippenweg brachten Hille und Berthold Schulze Zumhülsen vom Krippenweg in Handorf mit.

Krippen wie diese werden wieder den Krippenweg zieren.

Krippen wie diese werden wieder den Krippenweg zieren.

Eröffnung am 12. November

Der 2. Schwerter Krippenweg ist diesmal als Rundweg konzipiert. Er wird, wie im letzten Jahr, von Bürgermeister Heinrich Böckelühr am 27. November um 12:00 Uhr vor der St. Viktor-Kirche eröffnet. Neben dem neu konzipierten Rundweg gibt es erstmals Außenstellen für besonders empfindliche und wertvolle Krippen, das heißt, dass nicht nur in der Innenstadt leere Schaufenster mit Krippen geschmückt werden können, sondern Krippen auch in der Stadtbücherei, im Kleingartenverein Amsel und in beiden Buchhandlungen ausgestellt werden. Ebenfalls öffnen Anwohner des Krippenweges ihre Fenster bzw. Fensterbänke.

Der Weg beginnt und endet an der St. Viktor-Kirche und ist gekennzeichnet durch einen gelben Stern. Der Krippenweg findet seinen Abschluss am 8. Januar 2017 um 16 Uhr am Glühweinstand an der Schwerter Mühle in der Mühlenstraße. Gleichzeitig ist ein letzter Gang über den Krippenweg geplant. Die Idee lebt vom Engagement vieler Förderer, die uns unterstützen, weihnachtliches Brauchtum schätzen und unserer Stadt hilft, ihre familienfreundliche und naturbegeisterte Seite zu zeigen. Die Krippe soll buchstäblich „im Wege stehen“, zwischenmenschliche Kontakte fördern und die Weihnachtsbotschaft „Frieden auf Erden“ vermitteln.


Robin Stone gastiert bei Stefan Bauer

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Reinhard Schnelle alias Robin Stone.

Schwerte. Schwerter zu Schwertern – dafür sorgt am kommenden Sonntag der Singer/Songwriter Stefan Bauer. Im Rahmen seiner Konzertreihe „Songs on Sunday“ erwartet der Ruhrstädter Robin Stone. Beginn der Veranstaltung ist am Sonntag um 18 Uhr in der WerkstattGalerie JAVANA in dr Ruhrstraße 16.

Robin Stone ist ein Urgestein der örtlichen Musikszene und kann auf eine beachtliche Laufbahn und viele Projekte in Zusammenarbeit mit namhaften Kollegen zurückblicken. Bereits seit den 70er Jahren steht er auf der Bühne und begeistert die Leute durch seine musikalische Vielfältigkeit und sein stetig wachsendes Repertoire von Cover-Versionen und Eigenkompositionen. Robin Stone oder Reinhard Schnelle, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, wird seine Lieblingsstücke spielen. „Dazu gehört auch der eine oder andere Song, den man noch nie gehört hat“, verrät der Gastgeber Stefan Bauer.

Die Mausefalle: TaF bringt Krimiklassiker auf die Bühne

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Sergeant Trotter (Julius Hardt) steht vor schwierigen Ermittlungen, die auch für die Gastgeber Mollie und Giles Ralston (Sabrina Fehring und Marco Kuhnke) gelten.

Schwerte. Agatha Christie ist erstmals als Autorin im Theater am Fluss vertreten. Ihr weltberühmtes Kriminalstück „Die Mausefalle“ hat am 25. November um 19:30 Uhr unter der Regie von Alexander Lux Premiere. Weitere Vorstellungen finden am  27. und 28.November sowie am 1., 2. und 3. Dezember auch jeweils um 19:30 Uhr statt.

Das Stück ist eines der weltweit bekanntesten Kriminalstücke und wird seit 1952 ununterbrochen im Londoner West Ende aufgeführt. Die Handlung: In London wird eine Frau ermordet. Der Täter ist flüchtig, die Polizei hat die Fahndung aufgenommen. Genau an diesem Tag eröffnen Mollie und Giles Ralston ihre kleine Pension „Monkswell Manor“. Sie erwarten ihre ersten Gäste, die bei starkem Schneefall nach und nach eintreffen. Die Spur des Londoner Frauenmörders führt direkt hierher. Durch das starke Schneetreiben und den Ausfall des Telefons wird das Gästehaus von der Außenwelt abgeschnitten und damit zu einer Mausefalle für alle Beteiligten. Jeder ist jetzt verdächtig: Wer ist der Mörder? Und ist es etwa die perfekte Gelegenheit für einen weiteren Mord?

Regisseur Lux: „Die Spannung in einem Kriminalstück liegt natürlich in ersten Linie darin, dass sich jeder selbst in die Rolle des Detektivs begeben kann. Daher will ich nichts vorwegnehmen, damit alle die Möglichkeit bekommen, ihre eigenen Theorien aufzustellen. Es ist bis zur letzten Minute spannend. Nicht umsonst ist es bei diesem Stück in allen Theatern Brauch, dem Publikum das Versprechen abzunehmen, das Ende niemals zu verraten. So soll es auch bei uns sein!“

Karten (9 € / 5 € erm.) über info@theateramfluss.de ; Hotline: 02304 – 251 800 und ab Freitag in der Ruhrtal Buchhandlung.

 

Die Stellungnahme des Dieter Schmikowskis

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Dieter Schmikowski engagiert sich nicht nur für den Schützenverein, sondern auch für andere Belange des Ortsteils.

„Die Stadtverwaltung Schwerte beabsichtigt, nicht nur die Trauerhalle auf dem Friedhof in Wandhofen zu schließen, sondern auch der gesamte Friedhof soll geschlossen werden. Nach den mir vorliegenden Unterlagen haben sich bereits der Ältestenrat und wohl auch der AWF als zuständiger Ausschuss mit diesem Thema beschäftigt. Nach der Beschlussvorlage soll unter anderem wie folgt verfahren werden, ich zitiere:

  • Der Friedhof Wandhofen wird zum 01.01.2017 geschlossen
  • Die Trauerhalle auf dem Friedhof Wandhofen wird zum 01.01.2017 geschlossen und danach abgerissen.

Begründet wird die Schließung unter anderem mit, ich zitiere:

  • Infrastruktureinrichtungen auf den städtischen Friedhöfen seien insbesondere die Trauerhallen. Der Trent der heimischen Bestatter, eigene Räumlichkeiten für Trauerfeiern vorzuhalten, führt bei allen städtischen Trauerhallen zu einer rückläufigen Nachfrage. Dieses trifft insbesondere auf die Trauerhalle in Wandhofen zu.
  • Auch die verhältnismäßig geringen Nutzungszahlen der Trauerhalle Wandhofen ist auch die Zahl der Sargbestattungen  und Urnenbeisetzungen auf dem Friedhof Wandhofen in Relation zu den vier anderen städtischen Friedhöfen, die deutlich geringste.

Ich möchte mit dieser Medieninformation die Wandhofener Mitbürgerinnen und Mitbürger darüber informieren, was mit dem Friedhof geschehen soll.

Denn ich gehe einmal davon aus, dass die Verwaltung die Wandhofener Bürger nicht gesondert darüber informieren wird. Ich finde es befremdlich, dass wieder ein Stück Infrastruktur so sang und klanglos aus Wandhofen verschwinden soll, ohne das darüber ausführlich gesprochen wird. Bedauerlich ist, dass weder die Verwaltung, noch die Politik, sich über eventuelle anderweitige Nutzungen der Trauerhalle, Gedanken gemacht haben. Hier wird abgerissen und fertig!

Was ist mit einer möglichen Nutzungserweiterung der Halle, denn ich glaube, dass nicht alle Bestatter eigene Räumlichkeiten für Bestattungen vorhalten und so die Trauerhalle nutzen könnten. Hier müsste man einmal das mögliche Interesse, auch im Umland, abfragen. In dem Gebäude selbst könnten auch andere Nutzer ihren Platz finden. Was wäre, wenn man das Gebäude in eine Trägerschaft durch einen Verein oder einer Institution übergeben würde. Was wäre denn, wenn man die geschätzten Abrisskosten in Höhe von ca. 72.000,- Euro (ohne eventuelle vorhandene Altlasten zu berücksichtigen), in die Sanierung stecken würde. Wie weit käme man damit? Der von der Verwaltung geschätzte Sanierungsaufwand in Höhe von 130.000,- Euro, scheint mir doch sehr hoch gegriffen zu sein. Das können private Leute wesentlich kostengünstiger durchführen lassen. Auch die jährlichen Betriebskosten von rund 4.200,- Euro, könnten erheblich geringer ausfallen, wenn das von privat geregelt wird.

Ich würde mir wünschen, dass hier noch keine vorschnellen Entscheidungen durch den Rat getroffen werden. Es sollten doch erstmal alle Möglichkeiten auf ihre Machbarkeit überprüft werden. Man könnte auch über eine Verkleinerung der Friedhofsflächen nachdenken, nur eine generelle Schließung, wäre die schlechteste Alternative. Wir Wandhofener brauchen unseren Friedhof und unsere Trauerhalle.“

Dieter Schmikowski fürchtet baldige Schließung des Wandhofener Friedhofs

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Die Trauerhalle in Wandhofen wird abgerissen, wenn es zur Schließung des Friedhofs kommt.

Wandhofen.  „Wir Wandhofener brauchen unseren Friedhof und unsere Trauerhalle“, sagt Dieter Schmikowski im Brustton der Überzeugung. Mit dieser Aussage und einer langen Stellungnahme reagiert der Wandhofener auf Pläne, nach denen dieser Fall eintreten kann, aber nicht muss. Das sagte am Donnerstag Thomas Holtmann, Leiter des Fachdienstes Finanzen, Beteiligungen, öffentliche Sicherheit und Ordnung, auf Anfrage der Blickwinkel-Redaktion.

Dieter Schmikowski zitiert in seinem Schreiben offenbar aus dem Entwurf einer Beschlussvorlage, den die interfraktionelle Arbeitsgruppe Friedhöfe in einer ihrer zahlreichen Sitzungen zum Zwecke von Kostenersparnissen erarbeitet hat. Diesem Entwurf nach sollen Friedhof und Trauerhalle in Wandhofen schon zum 1. Januar 2017 geschlossen werden. In der Begründung heißt es, dass die Zahl von Trauerfeiern und Beisetzungen in Wandhofen stark abgenommen habe. Es sei aber nicht sicher, so Thomas Holtmann, dass es auch so kommen werde. „Es kann den Wandhofener Friedhof treffen, es kann aber auch einen anderen Friedhof treffen, es kann aber auch gar keinen Friedhof treffen“, unterstreicht der Fachdienstleister, dass die AG Friedhöfe noch keinen abschließenden Vorschlag erarbeitet und es auch noch keine politische Diskussion gegeben habe.

Doch scheinbar rechnet Dieter Schmikowski fest damit, dass die Schließung des Friedhofs vorgeschlagen wird. „Ich finde es befremdlich, dass wieder ein Stück Infrastruktur so sang und klanglos aus Wandhofen verschwinden soll“, bedauert das Wandhofener Urgestein. „Ich würde mir wünschen, dass hier noch keine vorschnellen Entscheidungen durch den Rat getroffen werden. Es sollten doch erstmal alle Möglichkeiten auf ihre Machbarkeit überprüft werden“. Mit einer Verkleinerung der Friedhofsfläche könne er leben, nur eine generelle Schließung „wäre die schlechteste Alternative“.

Die komplette Stellungnahme von Dieter Schmikowski

Die Stellungnahme des Dieter Schmikowskis

 

Polizei: Beifahrer bitte melden

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Schwerte (ots) – Bereits am Donnerstag, den 10. November, ist eine 10-jährige Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall auf der Ostberger Straße gestürzt. Die Schülerin fuhr mit ihrem Rad gegen 15.10 Uhr auf der Ostberger Straße in Richtung Lohbachstraße. Als sie einem auf dem Radweg geparkten PKW über den Gehweg auswich, öffnete der Beifahrer seine Tür. Dadurch kam es zum Zusammenstoß und die Radfahrerin stürzte. Der Beifahrer stieg aus dem Auto und fragte die Schülerin, ob sie sich verletzt hätte. Das wurde verneint und die 10-jährige fuhr weiter. Erst am Dienstag wurde festgestellt, dass sich das Mädchen bei dem Sturz doch verletzt hatte. Daher wird der Beifahrer des vermutlich silbernen Kleinwagens gebeten, sich bei der Polizei in Schwerte unter 02304 921 3320 oder 921 0 zu melden.

Alkoholisiert Unfall verursacht

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Schwerte (ots) – Der Fahrer eines Mercedes stand bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmittag (16.11.2016) gegen 13.00 Uhr deutlich unter Alkoholeinfluss. Der 65-jährige Dortmunder fuhr mit seinem Fahrzeug aus der Straße Am Eckey auf die Hörder Straße in Richtung Dortmund. Dabei stieß er mit dem LKW des 35-jährigen polnischen Kraftfahrers zusammen. Der wollte von der Hörder Straße nach links in die Straße Am Eckey abbiegen. Während der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten deutlichen Alkoholgeruch bei dem 65-jährigen fest. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde sichergestellt. Die 57-jährige Beifahrerin des Dortmunders wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Mercedes war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Insgesamt entstand an beiden Fahrzeugen ein Schaden von etwa 13000EUR.

Auf Pkw aufgefahren

Zwei Leichtverletzte sind das Resultat eines Verkehrsunfalls am Mittwochnachmittag (16.11.2016) gegen 15.00 Uhr auf der Iserlohner Straße. Eine 45-jährige Unnaerin fuhr in Richtung Schwerte Mitte und musste mit ihrem Ford an der Ampel an der Villigster Straße anhalten, weil diese auf Rot umsprang. Der 21-jährige Schwerter, der mit seinem VW hinter ihr fuhr, konnte sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf den Ford auf. Fahrerin und Fahrer wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeuge waren so beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Es entstand Sachschaden von etwa 4000EUR

Unfallflucht

In der Zeit von Mittwoch auf Donnerstag (16.11. – 17.11.2016), zwischen 18.00 und 9.00 Uhr, ist bei einem Verkehrsunfall in der Straße An der Silberkuhle ein Metalltor beschädigt worden. Das Metalltor verschließt in der Nacht die Zufahrt zum Kundenparkplatz des dort ansässigen Campingzentrums. Das Tor wurde zerkratzt, eingedellt und einige Metallstreben sind heraus gebrochen. Bei dem Verursacherfahrzeug könnte es sich um ein rotes gehandelt haben. Der Fahrer hat sich allerdings entfernt, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 4000EUR. Wer hat etwa beobachtet? Hinweise bitte an die Polizei in Schwerte unter 02304 921 3320 oder 921 0.

Briefe aus meiner Mühle: Erste „Lesung am Sonntag“ auf der Heide

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Ellen Weißgerber (r.) und Leonie Mayer sind die Ersten im neuen Heideformat Lesug am Sonntag.

Schwerterheide. Auf der Heide – Kulturkneipe der Schwerterheide – stellen die drei Wirte von STUDIO 7 eine neue Veranstaltungsreihe vor, die dem beginnenden Winter mit gemütlicher Wärme begegnen soll: Lesung am Sonntag. In der intimen Atmosphäre der beginnenden Dämmerung werden Geschichten erzählt oder Gedichte vorgetragen, die den Zuhörer durch ihre Nähe berühren. Den Auftakt dazu bildet Ellen Weißgerber, die in Schwerte bereits einige Auftritte feiern durfte. Unverzichtbar dabei ist die Begleitung der Stimme durch die improvisierten Klänge der Violinistin Leonie Mayer aus Dortmund. Die beiden Künstler werden am 20. November Auf der Heide ein neues, einmaliges Programm aufführen: Briefe aus meiner Mühle, die Geschichten aus der Provence des bekannten französischen Autors Alphonse Daudet. In deutscher Übersetzung wird eine Auswahl von Daudets Geschichten am Sonntag um 17 Uhr Auf der Heide vorgetragen. Der Eintritt beträgt 6€. Für Getränke und leckere Kleinigkeiten sorgt die Kulturkneipe.


ZWAR-Gruppe in Westhofen erfolgreich gegründet

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Das ZWAR-Netzwerk in Westhofen hat sich erfolgreich gegründet. Jett steht das erste Treffen bevor. Anke Skupin (l.) hält die Fäden in der Hand.

Schwerte.  Nach der erfolgreichen Gründungsveranstaltung des ZWAR-Netzwerkes in Westhofen geht es 22. November um 18.30 Uhr in der Westhofener Grundschule, Meiner Weg 8 weiter. „Ich bekomme weiterhin telefonische Anfragen und E-Mails von Interessierten, die bei der Gründungsveranstaltung nicht dabei sein konnten. aber gerne mitmachen wollen“, so Anke Skupin von der Stadt Schwerte, die gemeinsam mit erfahrenen ZWARlerinnen und ZWARlern aus der Stadtmitte die neue Gruppe begleiten wird.

Angesprochen ist die Altersgruppe der 50-Jährigen und aufwärts, die ihren Unruhestand nicht allein verbringen wollen, sondern sich aufmachen, um neue Bekanntschaften und Freundschaften mit ähnlich Interessierten aufzubauen. Kultur gemeinsam erleben, wandern, Rad fahren, Gesellschaftsspiele spielen, Literatur lesen, sich gegenseitig schlau machen und Hilfe bieten wenn mal etwas daneben geht waren nur einige der Wünsche, die auf der Gründungsveranstaltung von den rund 40-50 Interessierten gesammelt wurden.

Wer mitmachen möchte ist herzlich eingeladen, am 22. November beim ersten Basisgruppentreffen dabei zu sein. Die Basisgruppe ist das Herzstück des Netzwerkes. Die Gruppe trifft sich alle 14 Tage jeden 2. und 4. Dienstag im Monat. Die ersten Termine sind: 22.11.16, 13.12.16, 10.01.17 und 24.01.17 jeweils von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr in der Grundschule Meiner Weg 8.

Ansprechpartnerin ist Anke Skupin, die unter der Telefonnummer 104-854 oder per Mail: anke.skupin@stadt-schwerte.de zu erreichen ist.

Frauenbündnis: Sexistische Werbung ist keine Bagatelle

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Das Schwerter Frauenbündnis traf sich im Bürgersaal. Mit dabei war auch Schwertes Kämmerin Bettina Brennenstuhl (vorn).

Schwerte. Die Schwerter Finanzsituation stand auf der letzten Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Schwerter Frauengruppen  auf dem Programm. Die Kämmerin Bettina Brennenstuhl war zu Gast, stellte sich und Ihre Arbeit vor und stand Rede und Antwort. „Wir haben einen sehr plastischen Eindruck in Welt des städtischen Rechnungswesens  im Spannungsfeld zwischen Politik und Verwaltung erhalten“, bilanziert die Vorsitzende Gudrun Körber.

Der zweite Gast des Abends war Anna Reichert von der Mädchen- und Frauenberatungsstelle des Frauenforums im Kreis Unna. Mit ihr wurde die Fachstelle sexualisierte Gewalt um eine Mitarbeiterin erweitert. Erklärtes Ziel ist es, im Kreis Unna verstärkt an einem neuen Bewusstsein zu arbeiten. „Da bietet sich natürlich unser  Schwerter Frauen-Netzwerk unbedingt als Kooperationspartnerin an“, davon ist die Gleichstellungsbeauftragte Birgit Wippermann überzeugt. Gemeinsam findet am  Samstag, den 26. November von 10 bis 13 Uhr eine Veranstaltung zum Thema Nein zu Gewalt an Frauen und Sexismus in der Werbung statt. Neben der Präsentation des Netzwerkes im „Forum SCHWERengagierTE“ im Museum wird mobilisiert gegen die Herabwürdigung und Reduzierung von Frauen auf ihren Körper. „Frauen nur als Deko zu sehen ist sexistisch und schadet doppelt: Es verletzt unmittelbar und prägt langfristig.“, ist sich das frauenpolitische Netzwerk einig, denn sexistische Werbung ist keine Bagatelle. Ein sexistisches Frauenbild in Werbung und Medien macht es Frauen schwer, ein starkes Selbstbewusstsein aufzubauen.

Weitere Infos: birgit.wippermann@stadt-schwerte.de oder telefonisch unter 02304-104-691.

Der Dschungel, das Dunkel und der Kiosk

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Chris Tewes liest im Kiosk Oesigmann.

Holzen. „Im Dunkel des Dschungels“ heißt ein Roman der Schwerter Autorin Chris Tewes. Am 25. November (Freitag) liest sie aus diesem Roman an einer ebenso ungewöhnlichen wie spannenden Stelle: im Kiosk Oesigmann im Heideweg 34 in Holzen. Beginn ist um 20 Uhr.

In ungewohnter Atmosphäre werden die Gäste in eine düstere Zukunft geführt. Umweltgifte haben Männer weltweit zeugungsunfähig gemacht. Die seltenen fruchtbaren Spermien sind längst zu einem Luxusgut für die Reichen und Mächtigen geworden. Als Sina, Helen und Kader ihrer Herkunft auf die Spur kommen, begeben sie sich auf eine abenteuerliche Reise in den Dschungel des Amazonasgebietes. Ein gedungener Führer begleitet die drei, doch als er plötzlich verschwindet, beginnt ein wahrer Alptraum …

Wandhofener Weihnachtsmarkt boomt: Mehr Anfragen als Buden

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Wandhofen. Der Bürgerschützenverein 1628 e.V. „Königreich Wandhofen“ trifft mit seinem Konzept für einen familiären, gemütlichen Weihnachtsmarkt mit Dorfcharakter offenbar einen Nerv: In diesem Jahr gibt es mehr Bewerber um Verkaufsstände als Hütten zur Verfügung stehen. Der Verein überlegt deshalb schon jetzt, für das nächste Jahr weitere eigene Hütten zu bauen, um den Anfragen gerecht zu werden.

Zufrieden schauen der 1. Vorsitzende Frank Kayser und Schützenkönig Frank I. Winter auf die Anzahl und Bandbreite der Händler, die am dritten Adventswochenende die Hütten auf dem Schützenplatz in Wandhofen mit Leben und weihnachtlicher Stimmung füllen wollen. „Es sieht so aus, als ob es wieder ein sehr schöner und vielfältiger Markt werden wird“, sind sich die zwei Chef-Organisatoren sicher,„wir werden allerdings geringfügig umplanen und neugestalten müssen. Auch das Unterhaltungsprogramm wird erweitert werden.“

Wie in den vergangenen Jahren, soll der Weihnachtsmarkt aber wieder ein Ort zum Verweilen und zur Begegnung werden, wofür neben den Kunsthandwerksständen auch das beheizte Zelt, das Angebot an Speisen und Getränken und das umfangreiche musikalische Rahmenprogramm sorgen werden. Auch andere Vereine aus dem Ortsteil Wandhofen werden wieder vertreten sein, was zeigt, das die Gemeinschaft im „Dorf Wandhofen“ lebt.

Für jung und alt wird weihnachtliche Unterhaltung geboten. Amüsantes und Besinnliches wird es dieses Jahr zu hören geben, und gezaubert wird auch.

Selbstverständlich wird aber auch auf Altbewährtes wie Stockbrotbacken am Lagerfeuer und weihnachtliche Geschichten mit Opa Dieter nicht verzichtet. „Der Nikolaus hat sein Kommen auch schon angekündigt“, freuen sich die Organisatoren,„und wenn die Kinder des Kindergartens Wandhofen erst einmal die große Tanne geschmückt haben, die Lichter am Baum und in den Hütten angehen, wird die weihnachtliche Stimmung sicherlich schnell auf die Besucher übergehen.“

Vorlesetag – Vorlesefreude: Vom Bürgermeister bis zum Bücherflohmarkt

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Vorlesen to go: Hier hört Lesepate Bernd Kirchbrücher aufmerksam zu.

Schwerte. Vorlesetag – Vorleselust. Viele Schwerterinnen und Schwerter machten am Freitag mit beim bundesweiten Vorlesetag, einer Initiative von „Die Zeit“, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung. In Kooperationen mit Schulen, Buchhandlungen, Werbegemeinschaft, Stadtbücherei und der Malschule „Kunst mal anders“ hat das Jugendamt unter Federführung von Judith Bäcker mitten in der Stadt Aktionen durchgeführt. Sogar Bürgermeister Heinrich Böckelühr kam, sah und las aus dem Buch „Der Tag, an dem ich cool wurde“ von Juma Kliebenstein.

Bürgermeister Heinrich Böckelühr auf dem Vorlesesessel.

Bürgermeister Heinrich Böckelühr auf dem Vorlesesessel.

Die Reporter von Radio FBG interviewten den Bürgermeister.

Die Reporter von Radio FBG interviewten den Bürgermeister.

Das Konzept ist einfach: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Das war in Schwerte der Fall. Auch an ungewöhnlichen Vorleseorten finden Aktionen statt: im Riesenrad, im Flugzeug, in einem Tierpark, in Museen oder – wie in Schwerte – mitten in der Fußgängerzone, wo es zeitweise wie aus Kübeln hineingoss. Nur nicht am Nachmittag. Was zeigt, dass der Wettergott ein Bücherfreund ist.

Ein Bücherflohmarkt für den guten Zweck präsentierten Kinder der Albert-Schweitzer-Grundschule.

Ein Bücherflohmarkt für den guten Zweck präsentierten Kinder der Albert-Schweitzer-Grundschule.

Schülerinnen und Schüler aus dem sechsten Jahrgang des Friedrich-Bährens-Gymnasiums boten per Bauchladen „Vorlesen to go“ und begeisterten mit einem selbst geschriebenen Gedicht den Schwerter Vorlesepaten Bernd Kirchbrücher, der später selbst im Vorlesesessel Platz nahm – wie zuvor schon der Bürgermeister, die WDR-Moderatorin Eva Assmann und danach Schwertes Klimaschutzmangerin Anja Böckenbrink.

Der Literaturkurs des Ruhrtalgymnasiums bot eine szenische Lesung an, der Verein Leuchtturm lud zu einer Bilderbuchlesung. Auf dem Werner-Steinem-Platz hatten Kinder der Albert-Schweitzer-Schule einen Bücherflohmarkt aufgebaut. Die Einnahmen gehen an das Swasiland-Projekt der Schriftstellerin Kirsten Boie.

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