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Channel: Blickwinkel – Das Nachrichtenportal für Schwerte
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Gymnasiale Beschulung: „Ein wunder Punkt in guter Lösung“

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Schwerte. Das Friedrich-Bährens-Gymnasium bekommt eine Mehrklasse. Das ist gut, weil so alle Kinder, auch die aus dem Dortmunder Süden, einen gymnasialen Platz in Schwerte finden. Allerdings: Vier Kinder können scheinbar nicht auf das FBG, wo ihre Geschwister unterrichtet werden, sondern sollen auf das Ruhrtalgymnasium. Klarheit verschaffen wollen sich die Eltern am Montagnachmittag in einem Gespräch am FBG. In einer Stellungnahme schreiben sie unter der Überschrift  „Wunder Punkt in „guter Lösung“ des Schulstreits“:

„Die „gute Lösung“ im Schulstreit hat einen wunden Punkt. Obwohl das Friedrich-Bährens-Gymnasium (FBG) mit einer Mehrklasse, also vierzügig, in das Schuljahr 2017/18 starten wird, darf es offenbar keine Dortmunder Schüler aufnehmen. „Noch nicht mal die Geschwisterkinder?“ fragen jetzt die betroffenen Eltern. Pikanterweise hatten gerade sie mit einigen weiteren aktiven Eltern,
auch über eine Petition, die Mehrklasse mit angestoßen. Dass die Kinder aus Dortmund-Holzen wie in den Vorjahren auch nach Schwerte ans Gymnasium dürfen, ist die gute Seite der Geschichte. Dafür haben sich die Eltern ausdrücklich bei der Politik und Verwaltung bedankt. Für die allermeisten von ihnen laufen die Anmeldung und baldige Aufnahme am Ruhrtal-Gymnasium.

Nun geht es letztlich noch um wenige erstangemeldete Kinder, die sich schon weitgehend ans Ruhrtal-Gymnasium umorientiert haben und froh über eine Schwerter Lösung sind, und dann um
vier Geschwisterkinder aus Dortmund. Bis Mitte letzter Woche waren sie fest davon ausgegangen, durch die Mehrklasse zu ihren älteren Geschwistern ans Friedrich-Bährens-Gymnasium zu dürfen. Und nach den offiziellen Zahlen hat das Friedrich-Bährens-Gymnasium auch noch zumindest drei freie Plätze.

Die Lösung wirkt so einfach. Für Montagnachmittags ist ein klärendes Gespräch am Friedrich-Bährens-Gymnasium anberaumt, vor dem die Eltern zwischen Angst und Hoffnung schwanken.
Grund ist eine seltsam anmutende Formulierung in der Beantragung durch Schwerte und letztlich in der Genehmigung der Mehrklasse durch die Bezirksregierung Arnsberg: „Aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen ist die Aufnahme von Kindern aus Gemeinden mit eigenem Gymnasium an dieser Schule nicht möglich“, hieß es aus Arnsberg zum FBG. „Ich bitte diesen Kindern den Zugang zum Ruhrtal-Gymnasium zu ermöglichen.“ Den Eltern ist nicht erklärlich, warum diese Einschränkung so festgeschrieben wurde, zumindest nicht, solange es freie Plätze auch am FBG gibt.

Als Frage bleibt: Was wird das letzte Puzzleteil der Lösung sein – ein verwaltungsgemäßer Akt, bei dem Geschwister voneinander getrennt werden, oder die familienfreundliche Lösung, die so nahe liegt und von allen immer versprochen wurde?“


ETuS nutzt die Gunst der Stunde nicht: Erschreckendes 2:5 in Langeschede

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Langschede. Das war überhaupt nichts, was die Leistung angeht, die der ETuS/DJK Schwerte bei seinem Gastspiel beim abstiegsgefährdeten SV Langschede abgegeben hat. Mit 2:5 verloren die Östlichen gegen die Fröndenberger und fielen damit auf den 13. Tabellenrang zurück. Noch sind es sechs Punkte Vorsprung auf den einzig verbliebenen Abstiegsplatz, aber mit solchen wie in Langschede erbrachten indiskutablen  Vorstellungen kann die Lage  für die Mannschaft aus dem EWG-Sportpark noch äußerst kritisch werden.

Dabei hatte es im ersten Spielabschnitt gar nicht einmal so schlecht für die Ostschwerter ausgesehen. Gegen defensiv ausgerichtete Gastgeber erwiesen sie sich als das technisch bessere Team, das die Begegnung bestimmte und sich auch eine Reihe guter Torchancen  herausarbeitete. Da jedoch alle Gelegenheiten ungenutzt blieben, ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Motivation bei den Gastgebern

In der zweiten Hälfte agierte der ETuS/DJK dann aber viel zu sorglos, Häufige Ballverluste gegen aufopferungsvoll kämpfende und bis in die Haarspitzen motivierte Langscheder, die nicht ungestraft bleiben sollten, waren die Folge.  Nach 51 Minuten gingen die Gastgeber nach einem Kontor durch Tobias Schorsch mit 1:0 in Führung und 14 Minuten später gelang den Fröndenbergern durch Berdan Gürbüz das 2:0 gegen eine schläfrig wirkende ETuS/DJK-Abwehr. Doch noch nicht genug. Vier Minuten darauf klingelte es erneut in dem  von Torhüter Kevin Loke gehüteten ETuS/DJK-Kasten, der von seinen Vorderleuten an diesem Nachmittag häufig im Stich gelassen wurde.  Diesmal durfte sich Nico Mantovani in den Torschützenliste eintragen.

Selcuk Aktas konnte nach 78 Minuten zwar auf 1:3 verkürzen , doch das Fünkchen Hoffnung hielt nur eine Minute an. Im direkten Gegenzug stellte Maximilian Mai den alten Drei-Tore-Abstand wieder her. Hamza  El Basraouli gelang aus dem Gefühl heraus noch der zweite Schwerter Treffer, doch mit dem Schlusspfiff sorgte Gabriel Honorio mit seinem Tor zum 5:2 für den Endstand.

Ein restlos sauer wirkender ETuS/DJK-Trainer Andre Haberschuss war nach Spielschluss nicht bereit, einen Kommentar zur Partie abzugeben. Stattdessen beorderte er seine Spieler noch auf dem Spielfeld zu sich und verpasste ihnen an der Seitenlinie erstmal eine Standpauke, die mit den Worten endete: „Ergste hat 3:0 in Letmathe gewonnen, Hemer mit 1:0 gegen Berchum/Garenfeld. Jetzt wisst ihr, wo ihr steht.“

Ergebnisse und Tabelle

http://www.fussball.de/spieltagsuebersicht/bezirksliga-staffel-06-bezirk-westfalen-bezirksliga-herren-saison1617-westfalen/-/staffel/01SALHCG84000003VS54898DVUPBEE2R-G#!/section/matches

Alles zum Spiel

http://www.fussball.de/spiel/sv-langschede-etus-djk-schwerte/-/spiel/01SMJN1G5K000000VS54898DVV2J9QR4#!/section/stage

Schicht 24 lädt ein zum Osterkaffeetrinken

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Schwerte. Für die Kinder heißt es School-out-Nachmittag, für nicht mehr Schulpflichtige einfach: gemütliches vorösterliches Kaffeetrinken. Am Sonntag, 9. April 2017, 15 – 17 Uhr, lädt Schicht 24 die Nachbarinnen und Nachbarn zu Kaffee und Kuchen in den Veranstaltungsraum der GWG am Holzener Weg 30 ein. Für Kinder ab 6 Jahre eröffnet Nachbar Wilfried Albers einen Spieletisch und garantiert 2 Stunden Spielespaß. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und Kaffee und Kuchen gibt es kostenlos, solange der Vorrat reicht.

Lenningskampschule auf den Spuren von Picasso

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Schwerte.  In diesem Schuljahr ist Picasso der Künstler des Jahres. Alle Kinder der  Schule beschäftigten sich mit dem Künstler. Dabei wurden in den letzten Monaten Collagen erstellt, Skulpturen gebastelt, Friedenstauben  getöpfert und viele Werke des Künstlers „einfach nur gefälscht“.  So sind unzählige beeindruckende Werke entstanden.  Diese präsentierten die Kinder jetzt in einer großen Ausstellung.  Der Förderverein organisiert dazu wieder Kaffee und Kuchen.  Zum Ende des Schuljahres wird dann das Schülerparlament  entscheiden, welchen Künstler die Kinder im kommenden Schuljahr  genauer unter die Lupe nehmen werden.

 

 

Osterfeuer – eine Übersicht

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  Donnerstag, 13.04.2017
1 Landgasthof Wellenbad Freifläche 13.04.2017 18-24 Uhr
2 Nachbarschaft Bürenbruch Gut Lieselühr  –  Freifläche 13.04.2017 18-24 Uhr
3 SPD – östliches Schwerte Freifläche Buschkampweg 13.04.2017 18-24 Uhr
4 Stallgemeinschaft Lohmann Freifläche 13.04.2017 18-24 Uhr
5 Nachbarschaft Lichtendorfer Straße Freifläche 13.04.2017 18-24 Uhr
Samstag, 15.04.2017
6 Nachbarschaft Freifläche 15.04.2017 18-24 Uhr
Rheinener Weg
7 Bürgerschützenverein Schwerterheide Schützenheim  – Kleines Lagerfeuer 15.04.2017 18-24 Uhr
8 Reiterverein Schwerte Freifläche 15.04.2017 18-24 Uhr
9 Freiwillige Feuerwehr Schwerte Löschgruppe Westhofen Freifläche „Hohlweg“ 15.04.2017 18-24 Uhr
10 Gut Böckelühr – Immenhof Ackerfläche 15.04.2017 18-24 Uhr
11 Nachbarschaft Großenbräucker Weg Ackerfläche 15.04.2017 18-24 Uhr
12 Nachbarschaft Beckhausweg Freifläche Elsetalstraße 15.04.2017 18-24 Uhr
13 Nachbarschaft Osthellweg Freifläche 15.04.2017 18-24 Uhr
14 Obst- und Gartenbauverein Schwerterheide Weidefläche Ostberger Straße 92 15.04.2017 18-24 Uhr
15 Siedlergemeinschaft Grünstraße Ackerfläche unterhalb Schulzentrum Gänsewinkel 15.04.2017 18-24 Uhr
16 Kleingartenverein Ruhraue Gartenanlage Wandhofen     Lagerfeuer 15.04.2017 18-24 Uhr
17 Nachbarschaft Binnerheide Freifläche Binnerheide 18 15.04.2017 18-24 Uhr
Schützenverein Schwerte-Ost
18 Bürgerschützen Wandhofen Wandhofener Str. 75 – Pferdeweide – 15.04.2017 18-24 Uhr
19 Reiterhof Holtschmidt Freifläche 15.04.2017 18-24 Uhr
Am Herlingsen 1
20 Bahn-Landwirtschaft Brachfläche Kleingartenanlage Am Hohlen Wege 15.04.2017 18-24 Uhr
Unterbezirk Schwerte
21 Nachbarschaft Freifläche 15.04.2017 18-24 Uhr
Zum Westhof
Sonntag, 16.04.2017
22 Kirchengemeinde St. Monika Hof Schulte, Höfen 1 16.04.2017 18-24 Uhr
23 Nachbarschaft Elsetalstraße Freifläche – Reitplatz 16.04.2017 18-24 Uhr
24 Nachbarschaft Pferdepension Finkhaus Weidefläche 16.04.2017 18-24 Uhr
25 Heimatverein Villigst e. V. Freifläche 16.04.2017 18-24 Uhr
26 Landfrauenverband Schwerte Ackerfläche 16.04.2017 18-24 Uhr

Ergster A-Jugend gewinnt 3:0

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Ergste. Die Jugendabteilung der SG Eintracht Ergste Fußball berichtet:

A Jugend: DJK JSG Menden Nord – SG Eintracht Ergste 0:3 (0:1)

Mehr Mühe als erwartet hatte die A-Jugend beim Tabellenletzten aus Menden. Es dauerte bis zur 40. Minute, bis Tim Bednarek nach zahlreichen Chancen die Führung erzielte. Auch in der zweiten Häfte taten sich die Ergster schwer. Kurz vor dem Ende war es wieder Bednarek zum 2:0, bevor Anton Mohlfeld seinen ersten Saisontreffer markierte.

VVS: Noch ein Punkt fehlt zum Aufstieg

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Schwerte. Der Volleyballverein Schwerte berichtet:

VV Schwerte V – TV Eiche Grüne II 3:0 (25:12 28:26 25:16 )

In einem über weite Strecken gutklassigen Spie, schlägt die Damen V die Zweitvertretung des TV Eiche Grüne mit 3:0 (25:12; 28:26; 25:16) und erobert den zweiten Tabellenplatz zurück. Aus den letzten beiden Spielen fehlt jetzt noch ein Pünktchen zum direkten Aufstieg in die Bezirksklasse.

Die Schwerter Damen waren vor diesem Spieltag gleich in doppelter Hinsicht gewarnt: Zum einen verloren sie das Hinspiel denkbar knapp mit 2:3, zum anderen konnte Eiche Grüne dem Tabellenersten aus Sümmern am vorherigen Spieltag den ersten Punktverlust der Saison beibringen. Entsprechend groß war die Anspannung der Schwerter Damen zu Spielbeginn. Doch auch die Iserlohnerinnen waren nervös und leisteten sich – gerade in der Anfangsphase des ersten Satzes – viele technische Fehler, sodass der erste Durchgang relativ unspektakulär mit 25:12 an die Heimmannschaft ging. Im zweiten Satz kriegten dann beide Mannschaften „die große Flatter“ und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Zuerst vergab Schwerte einen Satzball, dann die Gäste aus Grüne, bevor dann Emily Weber den entscheidenden Punkt zum 28:26 ins gegnerische Feld drückte.

Der dritte Durchgang schien dann eine klare Sache zu werden, denn die Schwerterinnen zogen schnell mit 9:1 davon. Dann aber kriegte die junge Schwerter Mannschaft scheinbar Angst vor der eigenen Courage. Eiche Grüne fing sich und spielte fortan sicherer, während auf Seiten der Ruhrstädterinnen fast gar nichts mehr zusammenging. Folgerichtig gingen die Iserlohnerinnen dann auch mit 11:12 in Führung. Dann aber besannen die Schwerter Damen sich wieder auf ihre Stärken, nämlich sichere Bälle zu spielen und Lücken in der gegnerischen Mannschaft auszunutzen, ohne es immer wieder mit der Brechstange zu versuchen. Mit einem kleinen Zwischensprint konnte sich Schwerte dann auch absetzen und brachte den Satz mit 25:16 nach Hause!

Aus dem Nachholspiel gegen Lethmathe und der Begegnung gegen den Tabllenführer aus Sümmern am letzten Spieltag fehlt jetzt noch ein Punkt, um als zweiter Aufsteiger in die Bezirksklasse festzustehen!

VVS:
Darleen Kurtz, Emily Weber, Jessica Migura, Lara Schulte, Lisa, Maraya Porbeck, Yvonne Bötzel

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U12 löste Ticket für die Westdeutsche Meisterschaft

Die jüngste Mannschaft des VV Schwerte hat am Sonntag das Qualifikationsturnier in Westbevern gewonnen und sich ungeschlagen für die Westdeutschen Meisterschaften in Lintorf qualifiziert. Nach relativ ungefährdeten Siegen gegen die Mannschaften aus Westbevern, Ratheim und Baerl warteten am Ende des Turniertags die mitfavorisierten Jungen vom Werdener TB auf die Schwerte Jungs. Zu diesem Zeitpunkt war das Ticket nach Lintorf zwar schon gebucht, aber die Schwerter wollten unbedingt den Turniersieg. Und durch eine geschlossene Mannschaftsleistung wurde das auch erreicht. Die Mannschaft aus Werden war zwar körperlich stärker, die Schwerter hielten aber immer dagegen, nahmen die harten Aufschläge der Gegner gut an und brachten so ihre Kontrahenten ein ums andere Mal zu Verzweiflung. Am Ende stand ein umkämpfter, aber verdienter 2:1 Erfolg über eine Mannschaft, die die Schwerter am 20. Mai bei der WDM in Lintorf wiedersehen werden. Dort treffen dann die 12 stärksten U12 Mannschaften aus NRW aufeinander.

VVS: Tobias Bötzel, Nikita Friesen, Noah Labott, Jonas Rautenberg, Alex Wunder.

Weitere aktuelle Spielberichte auf: http://www.volleyball-schwerte.de/aktuelles/spielberichte.html

Heideschützen: Peter Bolbrinker tritt Nachfolge von Herbert Wendt an

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Schwerterheide. Eine Ära geht zu Ende, wenn der Lotse von Bord geht. 17 Jahre war Herbert Wendt Vorsitzender des Bürgerschützenvereins Schwerterheide. jetzt hat er nicht mehr kandidiert und ein geordnetes Haus an seinen Nachfolger Peter Bolbrinker übergeben.

Viele Aktivitäten und Neuerungen zu Gunsten des Vereins hat Herbert Wendt angestoßen. So wurde die vereinseigene Anlage immer wieder aufgefrischt und attraktiver gestaltet, die Vereinsstruktur wurde unter seiner Ägide den modernen gesellschaftlichen Erfordernissen angepasst – „und immer im Sinne des Schützenwesens und der Vereinsmitglieder“, heißt es in einer Medieninformation des Vereins. Und so wurden die Verdienste von Wendt, der für die Mitglieder nicht immer bequem war, von seinem Nachfolger sowie von Geschäftsführer Günter Schmidt auf der Frühjahrs-Generalversammlung  gebührend gewürdigt. Der einstimmig gewählte neue Vorsitzende Peter Bolbrinker, der bisher Wendts Stellvertreter war, ist dem Schwerter Schützenwesen eng verbunden, denn mit seiner Frau Ingrid waren sie das Schützenkönigspaar der Heideschützen 2004 bis 2006. Auch war er Schwertes Stadtschützenkönig. Bolbrinkers Nachfolger als 2. Vorsitzender wurde Meinolf Burk.

Von der Versammlung bestätigt wurden folgende Wahlen gemäß der neuen Satzung und Geschäftsordnung in den Abteilungen: Oberst Markus Stuhlmann sowie Major Stefan Geisel, und die Leiterin der Damengruppe, Flora Scheidt. Bestätigt wurden auch  und der Sportleiter Bogenschießabteilung Dieter Göbel und die Jugendsportleiterin (Bogen) Désirée Klingenberg.

Thematisiert wurden auch die Neue Satzung, Geschäfts-, Verfahrens- und Beitragsordnung, die 3-Tagesfahrt des BSV nach Erfurt und Leipzig – hier sind noch wenige Plätze frei – sowie die Intensivierung des Vereinslebens. Terminlich abgestimmt wurden das Osterfeuer, Osterpreisschießen und der Königsball.


Neue Räume für den Offenen Ganztag in der Friedrich-Kayser-Schule

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Schwerte. Die Friedrich-Kayser-Schule erhält für die Offene Ganztagsschule  (OGS) zusätzliche neue Räume, die über einen separaten Eingang mit entsprechendem  Rettungsweg  verfügen. Dieser Schritt war notwendig, da die Raumkapazitäten  für die Betreuung der 95 Kinder nicht mehr ausreichten.

Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten sind diese Räume  auf den neuesten Stand gebracht. Ein neuer  Oberboden und instandgesetzte Wände mit einem frischen, farbigen Anstrich sorgen für ein einladendes, kinderfreundliches Ambiente. Die abgehängte Rasterdecke bringt eine gute Raumakustik, die der Vielzahl der Kinder zu Gute kommt. Den Kindern und Betreuerinnen und Betreuern der OGS stehen eine neue Toilettenanlage sowie eine Teeküche zur Verfügung. Die Kosten für den Umbau und die Herrichtung der OGS belaufen sich auf rund 50.000 Euro.

OGS-Träger wird bald bekanntgegeben

„Die Offene Ganztagsschule in Schwerte ist ein Erfolgsmodell. Wir freuen uns, an der Friedrich-Kayser-Schule gute Bedingungen für ein positives Lernklima geschaffen zu haben. Ich bin mir sicher, dass sich Betreuerinnen und Betreuer und die Kinder in den neugestalteten Räumen wohlfühlen“, sagt der Erste Beigeordnete und Schuldezernent Hans-Georg Winkler am Montag beim Ortstermin.

Die letzten Aktivitäten der Stadt in Sachen OGS werden das nicht sein. Für die Heideschule und die Lenningskampschule werden derzeit Konzepte erarbeitet, um auch hier Räumlichkeiten dem Bedarf anzupassen. Es könnte auf Pavillonlösungen hinauslaufen, ließ Hans-Georg Winkler durchblicken. Für die nächste Sitzung des Ausschusses für Schule und Sport am 10. Mai erstellt die Verwaltung gerade eine Vorlage, die dann noch eine Woche später den Rat passieren muss. Schneller noch wird die Stadt den neuen Träger der Offenen Ganztagsschulen präsentieren. Eine Entscheidung ist gefallen. Weil aber Einspruchsfristen erst am 14. April ablaufen, hält sich die Verwaltung bis dahin noch mit dem Namen zurück.

Mischa Quass: Sportlicher Leiter nein, B-Jugend-Trainer ja

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Schwerte. Mischa Quass wird seinen Posten des Sportlichen Leiters der Handball Spielgemeinschaft Schwerte Westhofen zum 06.05.2017 abgegeben. Bereits Ende letzten Jahres informierte der ausscheidende Quass die Stammvereine TG Westhofen und TV Jahn Rot-Weiß Schwerte über seinen Entschluss und gab ihnen damit ausreichend Zeit einen Nachfolger zu finden. Das diese nicht lange suchen mussten und in Rolf Linnemann seinen Nachfolger gefunden hatten lag nicht zuletzt an der ohnehin schon engen Zusammenarbeit zwischen Quass und seinem bisherigen Stellvertreter Linnemann.

Die Stammvereine sind Quass dennoch dankbar, dass er seinen Entschluss, der rein privater Natur ist, so frühzeitig bekannt gegeben hat. Quass, seit 2011 Sportlicher Leiter, war seit dieser Zeit nicht mehr aus der HSG wegzudenken. Auf Trainerbänken, im Kiosk, im Besprechungsraum, auf der Autobahn, bei Fortbildungen und Trainingslagern, Quass war nahezu überall dabei und hatte nicht wenig Anteil daran, dass die HSG sich stetig weiterentwickelt hat. Dass er nun etwas kürzer treten möchte, ist sicher nachvollziehbar.

Allein die Erfolge die er seit 1998, seinem ersten A-Jgd. Jahr, mit der HSG gefeiert hat sind beeindruckend. Als Spieler ging es bis in die damalige Regionalliga, als Trainer konnte er diverse Oberliga-, Westfalen-, und Westdeutsche Meisterschaften mit der weiblichen Jugend feiern. „Auch das er der HSG in Form des Trainers der wB-Jgd. erhalten bleibt, zeigt uns dass nach wie vor gute Verhältnis zum Sport und Verein“, sagt Till Becker, stellvertretender Vorsitzender des TV Jahn RW Schwerte.

Auch wirtschaftlich hat Quass die HSG auf einen guten Weg gebracht und somit die übernahme für Linnemann erleichtert, „dem wir auf diesem Wege eine erfolgreiche und gute Zusammenarbeit wünschen“, so Becker.

Halbseitige Sperrung des Talwegs

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Schwerte. Die Stadtverwaltung weist daraufhin, dass der Talweg in Höhe der Hausnummer 3 am Dienstag, 4. April, von 8 bis 16 Uhr halbseitig gesperrt wird. Grund sind Arbeiten der Deutschen Telekom.

Kiosk Gänseblümchen: Genau die richtige Integrationsarbeit

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Schwerte. Der ehemalige Kiosk an der Grünstraße im Gänsewinkel war immer schon ein Magnet für Kinder. Heute ist der neue „AWO-Kiosk Gänseblümchen“ wieder ein Anziehungspunkt, vornehmlich aber für Jungen und Mädchen aus geflüchteten Familien. Der SPD-Landtagsabgeordnete Hartmut  Ganzke hat sich die Einrichtung angesehen: „Das ist die genau die richtige Integrationsarbeit, die jetzt gemacht werden muss“.

Die AWO-Familienbildungsstätte am Westhellweg hat im Gänsewinkel gegenüber der Gesamtschule mit der neuen Außenstelle „Kiosk Gänseblümchen“ eine Betreuungsmöglichkeit für Kinder aus geflüchteten Familien und ihre Eltern geschaffen. Die AWO folgt damit einem Auftrag des städtischen Jugendamtes, die GWG-Wohnungsgenossenschaft hat die leerstehenden Geschäftsräume zwischen einem Kosmetiksalon und einer Bäckerei der Stadt günstig vermietet. Der Landschaftsverband gibt Zuschüsse für das Projekt.

Als Hartmut Ganzke, selbst auch Vorstandsmitglied im AWO-Unterbezirk Unna, zusammen mit AWO-Geschäftsführer Rainer Goepfert und dem Unterbezirksvorsitzenden Wilfried Bartmann das „Gänseblümchen“ besucht, tobt um ihn herum eine kleine Meute ausgelassener Kinder verschiedenster Nationen. Hussin, Azat, Narine – sie kommen aus Syrien, andere aus dem Irak oder Afghanistan, Kinder aus Nigeria, Bangladesh, Indien, Tadschikistan, sie alle sind im Kiosk Gänseblümchen willkommen, spielen und lernen. „Kinder aus dem Sozialraum rund um den Gänsewinkel, die bisher keinen Kita-Platz bekommen haben, werden bei uns betreut,“ sagt Sabine von der Heide vom AWO-Familienzentrum, „immer aber zusammen mit einem Elternteil“. Meist begleiten die Mütter ihre Kinder, ganz oft aber auch die Väter. „Die Eltern sind sehr dankbar dafür, dass ihre Kinder aus den Unterkünften rauskommen und hier einen geschützten Raum finden“, sagt Nicole Kneer, die als Fachkraft zusammen mit Martin Krehl an bislang 15 Wochenstunden den Kiosk leitet.

Spielerisch deutsch lernen

Die Eltern bekommen über das Familienzentrum Beratungen, Tipps und Hinweise für ihren Alltag in Deutschland. „Die Kleinen lernen spielerisch Deutsch und solche Dinge wie etwa den Umgang mit einer Schere, Buntstiften oder Knete“, so Nicole Kneer. So manches Schulkind kommt Hilfe suchend mit seinen Hausaufgaben in den Kiosk, das wird dann nebenbei noch miterledigt. Erwachsene kommen mit den Hausaufgaben aus ihren Spachkursen, mit Behördenpost oder einfach mit Fragen.

Zwischen Zouzan, Joud und Arej wuseln ganz oft auch Ida, Mattis und Emilia. „Dass hier auch deutsche Kinder willkommen sind und mit ihren neuen Nachbarskindern spielen, das finde ich besonders positiv“, der Abgeordnete Hartmut Ganzke sagte spontan seine Unterstützung für die Einrichtung zu. Als Beirat im AWO-Unterbezirksvorstand weiß Ganzke um die Kompetenz der AWO im Kreis Unna in Fragen der Migrationshilfe: „Wir sind da kreiswert sehr gut mit vielen Fachleuten aufgestellt und können uns so ergänzen.“

Im Kiosk Gänseblümchen soll demnächst eine internationale Krabbelgruppe an einem Vormittag installiert werden. Am 24. April ist um 11 Uhr eine Schwangerschafts-Konfliktberatung geplant, am 11. April beginnt in den Kioskräumen ein Sprachkurs für Neuangekommene.

Natürlich kommen direkt die Kinder aus der Container-Behelfssiedlung Gänsewinkel neben der Gesamtschule in den Kiosk, mittlerweile finden aber auch etliche geflüchtete Familien aus Wohnungen im Viertel um den Gänsewinkel die Einrichtung. Und aus den Unterkünften in der Binnerheide kommen auch regelmäßig Eltern mit Kindern zum „Gänseblümchen“.

Wer mehr über die Arbeit der AWO im Bereich der Migrations- und Integrationshilfe wissen möchte, erreicht Sabine von der Heide unter Telefon 981060 im Familienzentrum am Westhellweg.

 

Übers Fahrradfahren und das Hören

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Das Älterwerden beschäftigt uns alle. Jeder merkt irgendwann, dass der Zahn der Zeit an einem nagt. Das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein.

Ich habe mein Fahrrad wieder aktiviert. Aufgepumpt, Kette geölt, das sichere Auf- und Absteigen geübt, auf das ab jetzt der Hund doch laufen soll und nicht der Mensch. Diese durchaus angenehme Form der Bewegung war im vergangenen Jahr getrübt durch nicht definierbare Geräusche, die mein Drahtesel von sich gab. So als wenn was am Schutzblech reiben würde, aber es rieb nichts am Schutzblech, nicht vorne, nicht hinten, nicht anne Kette. Nur das Geräusch war nervig.

Jetzt habe ich die ersten Runden gedreht – in aller Stille. Das Geräusch aus dem Vorjahr hat sich einer erneuten Kenntnisnahme entzogen. Dachte ich. Als ich gestern mit einem Bekannten ein Stück des Weges radelte, fragte er mich, was das denn für ein Geräusch sei, das mein Fahrrad abgebe. So als wenn was schleifen würde am Schutzblech vorne, hinten oder anne Kette. Das wüsste ich auch nicht, gab ich zu Protokoll und verschwieg, dass ich nicht mehr höre, was sich vor einem halben Jahr noch in meine Ohren gebohrt hatte.

Sehen Sie, das Älterwerden kann auch Vorzüge haben. Man wird gelassener. Jetzt klopft es an der Tür. Oder ist es der Hund, der gerade bellt?

104km/h statt 50 auf der Hörder Straße: Raser darf mit Fahrverbot rechnen

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Kreis Unna/Schwerte (ots) – Die Polizei Unna hat sich am Mittwochnachmittag, bis in die Nacht auf Donnerstag (05./ 06.04.2017) mit zahlreichen mobilen und stationären Kontrollen an den E30 Fahndungs- und Kontrolltagen, einem länderübergreifenden Einsatz mit dem Land Niedersachsen und dem LKA beteiligt. Ziele des Einsatzes waren die Bekämpfung der Eigentumskriminalität, insbesondere auch begangen durch überregional agierende Täter, und von Hauptunfallursachen wie überhöhte Geschwindigkeit

In dem Schwerpunkteinsatz hatte die Polizei mobile und stationäre Verkehrskontrollen mit zivilen und uniformierten Beamten in den Städten des Kreises und an den Zufahrstraßen, besonders im Bereich von Autobahnen bis in die Nacht hinein durchgeführt. Auch an der Hörder Straße fanden zwischen 20.30 und 23.15 Uhr Kontrollen und Messungen von 857 Fahrzeugen statt. Davon waren 121 Fahrzeuge (14%) zu schnell unterwegs! Der Schnellste wurde innerhalb der geschlossenen Ortschaft mit 104 km/h bei zulässigen 50 km/h gemessen. Gegen ihn sowie 21 weitere Fahrzeugführer wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erstattet. Drei der Fahrzeugführer müssen sich auf ein Fahrverbot einstellen. Zudem wurden an der Kontrollstelle insgesamt 99 Verwarnungsgelder erhoben.

Am Bahnhof Kamen nahmen Zivilkräfte der Polizei gegen 16:40 Uhr einen 32jährigen Mann fest, gegen den ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dortmund zur Vollstreckung einer 122-tägigen Restfreiheitsstrafe bestand. Der Mann versuchte zunächst in Richtung Parkhaus zu flüchten, konnte jedoch von einem Polizeibeamten überwältigt werden.

Café Nebenan mit Hartmut Ganzke

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Villigst. Die Schwerter SPD-Süd lädt am Dienstag (11. April) wieder zu ihrem Cafe Nebenan ins Villigster Gemeindehaus (Villigster Straße 43) ein. Bei einem guten Frühstück will der Ortsverein den Schwerter Bürgerinnen und Bürger zuhören und mit ihnen über die Themen diskutieren, die gerade anstehen. Am kommenden Dienstag wird ab 10.00 Uhr auch der SPD-Landtagskandidat Hartmut Ganzke da sein und ansprechbar sein für die Anliegen der Villigster und Ergster.


Kultur, Gespräche, gutes Essen: Es ist Weibsbilderabend

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Schwerte. Am 11. April laden die Bürgerstiftung der Rohrmeisterei und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Schwerte um 19 Uhr wieder zum Weibsbilderabend in der Rohrmeisterei. Der Abend bietet einen Blick auf die Geschichte(n) von Frauen aus Vergangenheit und Gegenwart und wird umrahmt von kulinarischen Köstlichkeiten aus der Rohrmeistereiküche.

Die Sängerin und Schauspielerin Kerstin Brix  und die Pianistin Petra Riesenweber  sind seit mehr als 25 Jahren auf Bühnen der Oper, des Musicals, Jazz und Chansons tätig. Sie erzählen über die Bibel, Tucholsky und Marlene Dietrich, über alte und neue, bekannte und vergessene, erfundene und wahre Geschichten, in Klängen aus Wort und Ton. Begriffe und Emotionen wie Liebe, Hass, Trauer oder Leidenschaft, sind in der Kunst häufig gewählte Themen und somit vordergründig die Bindeglieder der einzelnen Darbietungen. Die Künstlerinnen präsentieren eine Mischung aus Texten und Melodien, Dichtungen und Kompositionen und zeigen damit auf, wie sich aus Worten und Klängen entstehende Räume miteinander verweben.

Als Pendant der Gegenwart berichtet die Buchhändlerin und Inhaberin der Ruhrtal-Buchhandlung Eva Stapper über ihre Arbeit und wird im kurzweiligen Interview mit Birgit Wippermann den Bogen zur Literatur spannen.

Zu der Veranstaltung werden Genuss versprechende Köstlichkeiten aus der Rohrmeistereiküche gereicht. Tickets für 25 EUR können in der Rohrmeisterei telefonisch 02304-201 3001 oder per Mail info@rohrmeisterei-schwerte.de bestellt werden.

Ideenschmiede Turnhalle: Wird aus dem Schulgelände mal die neue Ergster Mitte?

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Ergste. Her mit den guten Ideen! Viele waren am Mittwoch gekommen, um etwas zu erfahren über die Neue Mitte, die in Ergste nach dem Umzug der Grundschule zum Derkmannsstück in der Kirchstraße entstehen soll. Nicht alle machten mit, als es nach einer kurzen Projektvorstellung an vorbereitete Arbeitstische ging, um genau dort Ideen zu besprechen und zu fixieren – wie zum Beispiel die für ein Café. Jetzt wird die Ideensammlung aus der Ideenschmiede Turnhalle bearbeitet und dann in einer weiteren Runde der Öffentlichkeit vorgestellt. Einen Termin dafür gibt es noch nicht.

Prof. Kunibert Wachten stellte das Projekt vor.

Im Grundsatz geht es darum, das bald brach liegende Gelände sinnvoll und generationenübergreifend zu nutzen. Für Teile liegt die Nutzung schon fest. Die Turnhalle bleibt dem Vereinssport und der Volksbühne erhalten. Das daneben liegende Containerdorf für Flüchtlinge wird nicht dauerhaft erhalten bleiben, so dass dort eine Grünfläche entstehen könnte oder Raum für eine Wohnbebauung. Auch über die Schulhoffläche sollte in dieser Richtung nachgedacht werden, empfahl Prof. Kunibert Wachten von der Planungsgesellschaft Scheuvens + Wachten aus Dortmund, der die Pläne vorstellte. Aus der OGS und dem Jugendzentrum wird eine neue Kindertagesstätte, die ihre Freifläche auf dem Grund erhält, auf dem jetzt noch der Anbau steht. Das Jugendzentrum zieht in das Schulgebäude, wo auch schon der Heimatverein untergebracht ist. Dort oder aber auch in einem eventuellen Neubau auf dem Schulhof könnte ein Café untergebracht werden.

An den Arbeitstischen sollten sich die Bürgerinnen und Bürger dem Projekt unter Fragestellungen nähern wie

  • Braucht Ergste einen neuen Wohnstandort?
  • Welche Potenziale ergeben sich aus der Umnutzung des Schulgebäudes?
  • Welche Stärken und welche Schwächen hat der Ort?
  • Wie können alle Generationen von der Öffnung des Schulgebäudes profitieren?

Fortsetzung folgt.

„Ängste verschwinden, indem wir sie verstehen!“

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Schwerte. Angst. Wir tragen sie alle ins uns. Normalerweise ist sie Teil unserer Funktionalität. Aber wenn Angst zur Panik wird,  von körperlichen Symptomen wie Zittern, Schweißausbrüchen oder Atemnot begleitet wird, dann macht krank bis hin zur Unfähigkeit, die täglichen Anforderungen zu meistern. Dann bedürfen Menschen der Hilfe, wie sie sie zum Beispiel in der Selbsthilfegruppe Angst und Panik in der Kontakt- und InformationsStelle für Selbsthilfegruppen (K.I.S.S.) des Kreises Unna gewährt wird.

Susanne Götz (K.I.S.S.) und Renate Dehorn (r.) machen auf den Vortrag aufmerksam.

Seit 2003 gibt es diese Selbsthilfegruppe. Renate Dehorn gehörte seinerzeit zu den Gründungsmitgliedern. Dass sie im Laufe der Jahre nicht kleiner geworden ist, zeigt, wie nötig solche Einrichtungen sind. Renate Dehorn musste sich ärztlich behandeln lassen, hat schwierige Zeiten hinter sich gebracht, aber mittlerweile ihre Ängste im Griff. „Man darf Angstsituationen nicht vermeiden, sondern man muss reingehen in diese Angst“, sagt sie. Das ist leichter gesagt als getan, „das kostet viel Kraft“.

Ungewöhnliche Ansätze

Jetzt kommt Andreas Winter aus Iserlohn nach Schwerte. Er ist Tiefenpsychologe. Seine ungewöhnlichen Ansätze beschreibt er in seinem Buch „Was Deine Angst Dir sagen will“. Mit diesem Titel im Rücken wird er am 5. Mai ab 19 Uhr in den Räumen des Kooperationspartners VHS am Markt über das Thema Angst referieren. Der Diplompädagoge und psychologische Berater leitet eines der größten Coaching-Institute Deutschlands und verhilft Menschen zu mehr Lebensqualität durch unkonventionelle Konfliktlösungen.

Menschen, die ohne Angst durchs Leben gehen, sind nachweislich gesünder, erfolgreicher, beliebter und vor allem glücklicher. Doch wie schafft man es, ohne langwierige Prozeduren seine Beklemmungen und Vorbehalte endgültig loszuwerden? „Ängste verschwinden, indem wir sie verstehen!“, sagt Andreas Winter.

  • Der Eintritt zu der Veranstaltung kostet 4 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf im Treffpunkt Gesundheit, Kleppingstraße 4 in Schwerte, oder an der Abendkasse.
  • Für weitere Informationen ist Susanne Götz aus der K.I.S.S. unter Tel. 0 23 04 / 2 40 70-22 oder per E-Mail an susanne.goetz@kreis-unna.de zu erreichen.
  • Die Selbsthilfegruppe Angst und Panik trifft sich jeden zweiten und vierten Donnerstag um 19 Uhr im Treffpunkt Gesundheit in Schwerte, Kleppingstraße 4.

(ir + PKU)

„Kings of Floyd“– ein Tribut an Pink Floyd: Konzert in der Rohrmeisterei

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Schwerte. Für viele war die Musik von Pink Floyd der Soundtrack ihrer Jugend und steht auch heute noch für ein ganz besonderes Lebensgefühl. Die Klassiker „Dark Side Of The Moon“, „Wish You Were Here“ und „The Wall“ sind zeitlose Meisterwerke, denen viele immer noch – mehr als 40 Jahre später – begeistert zuhören. Dieser Sound kommt nun auch in die Schwerter Rohrmeisterei, und zwar am Samstag (8. April).

„Kings of Floyd“

Mit ihrer musikalischen Performance will die mit den Musikern Mark Gillespie, Lucy Wende, Jürgen Magdziak, Berni Bovens, Bernd Winterschladen, Hans Maahn und Maurus Fischer besetzte Band den unverwechselbaren Pink Floyd Sound auf die Bühne bringen.

Die siebenköpfige Formation „Kings of Floyd“ um den englischen Sänger und Gitarristen Mark Gillespie wirbt mit musikalischer Extraklasse und bietet dem Publikum eine Zeitreise durch die neun erfolgreichsten Jahre von Pink Floyd, angefangen von „Meddle“ (1971) über „Dark Side Of The Moon“ (1973) bis zu „The Wall“ (1979). Angestrebte musikalische Perfektion und eine atmosphärische Video-und Lichtinstallation sollen für eine herausragende Show sorgen, die bei geschlossenen Augen die nahezu perfekte Illusion eines Pink Floyd Konzertes hervorruft.

  • Samstag den 08.04.2017 um 20.00 Uhr in der Rohrmeisterei Schwerte
  • Tickets gibt es ab 37,95€ bei, Eventim, ReserviX, den öffentlichen Vorverkaufsstellen und den Auftrittsorten

Zu aufwendig, zu teuer: WfS gegen das „Highlightprojekt“ Wegeverbindung

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Schwerte. Nach der SPD spricht sich auch die Wählervereinigung für Schwerte (WfS) gegen die geplante Wegeverbindung zwischen Wuckenhof und Rohrmeisterei aus. Zu aufwendig, zu teuer, argumentieren die beiden Fraktionsmitglieder Andreas Czichowski und Jonas Becker.

„Wir können die zwingende Notwendigkeit für ein derart großes und kostspieliges Bauwerk nicht erkennen“, sagen die beiden unisono. Es gebe zu viele Gesichtspunkte, die gegen dieses sogenannte „Highlightprojekt“ sprechen. Mit der geplanten Wegeführung werde in einen sensiblen, durch Bau-und Bodendenkmal geschützten Altstadtbereich eingegriffen. Geprägt werde das vorhandene Erscheinungsbild durch das räumliche Zusammenspiel von Wuckenhof, Gänsewiese, Altstadtstruktur sowie erhaltenswertem Baumbestand. „Von besonderer Bedeutung sind auch die berechtigten Bedenken der Altstadtbewohner wie z. B. Schutz der Privatsphäre, Lärmbelästigung, Entstehung eines Angstraumes“, erklärt Jonas Becker.

Ferner könne auch nicht außer Acht gelassen werden, dass unabhängig etwaiger Zuschüsse noch erhebliche Kosten von der Stadt aufzubringen seien. Ein Nein zum Neubau ergebe sich schon fast allein aus der Tatsache, dass bereits mehrere barrierefreie Wegeverbindungen vorhanden seien. „Diese müssen besser aufgewertet, beleuchtet und mit sichtbarer Beschilderung versehen werden“, unterstreicht Andreas Czichowski. „Derartige Maßnahmen werden wir unterstützen. Projekte zu Lasten der Anwohner finden bei uns keine Zustimmung“.

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