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Versuchter Totschlag: Schwerter muss sich vor Gericht verantworten

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Hagen/Westhofen. Vor dem Hagener Schwurgericht muss sich von Mittwoch (28. Juni) an ein 38-jähriger Schwerter verantworten. Ihm wird versuchter Totschlag zur Last gelegt. Am 13. Juli wird das Urteil erwartet.

Der Angeklagte ist 38 Jahre alt und strafrechtlich bislang nicht in Erscheinung getreten. Den Jahreswechsel 2015/2016 soll der Angeklagte mit seiner Ehefrau und Freunden
in der Wohnung eines befreundeten Paares in Schwerte gefeiert haben. An einer Bushaltestelle auf der Reichshofstraße in Schwerte soll die Gruppe auf zwei Personen
getroffen sein, die zuvor eine private Party besucht hatten. Zwischen der Freundesgruppe um den Angeklagten und dem späteren Geschädigten soll es zu einem streitigen Wortgefecht gekommen sein, das in einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Beteiligten geendet haben soll.

Ärzte retteten Geschädigten

Als diese beendet war, soll der Angeklagte den Geschädigten von hinten zu Boden gestoßen haben. Im Verlauf des Gerangels am Boden soll der Angeklagte seinem Opfer die
Klinge eines Taschenmessers mit einer Länge von etwa 6 cm in den Hals unmittelbar neben dem Knorpel gestoßen haben. Zudem soll er dem Geschädigten einen tiefen Stich in den rechten Schulterbereich unmittelbar unter dem Schultergelenk versetzt haben. Aus Furcht, weiter verletzt zu werden, soll der Geschädigte dem Angeklagten das
Knie ins Gesicht gerammt haben, woraufhin dieser sich entfernt und das Tatmesser weggeworfen haben soll.

Wenig später sollen dann etliche der Partygäste von der Silvesterfeier zum Ort des Geschehens geeilt sein, wo es anschließend zu heftigen weiteren Auseinandersetzungen
gekommen sein soll. Der Angeklagte und weitere Personen aus seinem Freundeskreis sollen hierbei teils erheblich verletzt worden sein.

Der Geschädigte soll durch die Tat einen erheblichen Blutverlust erlitten haben; er konnte jedoch dank ärztlicher Kunst gerettet werden.


Alles rund um den Rollator – TÜV inklusive

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Schwerte. Auch in diesem Jahr laden die Stadtverwaltung Schwerte sowie die Sanitätshäuser Schnur und Brand vital wieder Schwerter Seniorinnen und Senioren zum beliebten Rollatortag ein. Die mittlerweile fünfte Informations-Veranstaltung ist am Samstag, dem 8. Juli,  von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr im  Bürgersaal im Rathaus und auf dem angrenzenden Parkplatz.

Die Fachdienstleiterin „Generationen und Demographie“ der Stadt Schwerte, Charlotte Schneevoigt, erklärt: „Wir haben nach den Veranstaltungen in den vergangenen Jahren immer sehr positive Rückmeldungen erhalten, versehen mit der Bitte, diesen Tag zu wiederholen. Das machen wir gerne, um weiteren Menschen zu mehr Mobilität und damit Lebensfreude zu verhelfen.“ Zu den ersten vier Rollatortagen kamen im Schnitt 200 Besucherinnen und Besucher.

Parcours wird aufgebaut

Das Angebot richtet sich an alle interessierten Schwerterinnen und Schwerter, die mit dem Rollator unterwegs sind. Aber auch Bürgerinnen und Bürger, Pflegepersonal oder andere Interessierte sind eingeladen. Bei Kaffee und Plätzchen besteht die Möglichkeit, den Rollator auf seine Funktionsfähigkeit durch den TÜV  überprüfen zu lassen oder sich auch über neue Rollatoren und Zubehörartikel zu informieren. Darüber hinaus bauen die Veranstalter einen  Rollator-Parcours  mit neuen Elementen auf, so dass die Rollatoren auf unterschiedlichen Untergründen ausprobiert werden können.

„Selbstständig mobil zu sein, bedeutet doch ein großes Stück Freiheit und Lebensqualität. Da dieses besonders im Alter gilt, wenn der Körper nicht mehr richtig mitmachen will, hat sich unser Angebot, einen Rollator-TÜV anzubieten, schnell durchgesetzt“, sagt Jürgen Paul, Stellvertretender Bürgermeister  und Vorsitzender der Senioren-Union Schwerte, die die Initiative zur Durchführung einer solchen Veranstaltung angeregt hatte.

Bustraining

Auch die Verkehrsgesellschaft  des Kreises Unna (VKU)  beteiligt sich in Kooperation mit dem Busunternehmen Quecke am Rollator-Tag und bietet ein Bustraining an. Menschen, die auf einen Rollator angewiesen sind, können so die Verkehrssicherheit rund um das Busfahren erproben. Darüber hinaus werden Vertreter der  Kreispolizeibehörde Unna zugegen sein, um Fragen zur allgemeinen Sicherheit und Verkehrsprävention in Schwerte zu beantworten. Auch die Schwerter Seniorenzeitung „AS – Aktive Senioren“ präsentiert  sich an einem  Informationsstand und beantwortet Fragen.

„Für uns war und ist es auch wichtig, gut zu informieren, beispielsweise über notwendige Anpassungen, Instandsetzung und Ersatzbeschaffungen von Rollatoren und die dafür möglichen Zuzahlungen durch die Krankenkassen“, erklärt Jürgen Paul. Und Charlotte Schneevoigt ist sich sicher: „Es verspricht, wieder ein Tag zu werden, an dem keine Fragen offen bleiben müssen.“

FBG-Literaturkurs spielt „Das Experiment“

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Schwerte. Schülerinnen und Schüler aus dem Literaturkurs der Jahrgangsstufe 11 des Friedrich-Bährens-Gymnasiums präsentieren das Ergebnis von einem Jahr Arbeit in zwei Vorstellungen in der Aula. Das Stück heißt: „Das Experiment“.

Der Mensch mit all seinen Abgründen entpuppt sich, wenn ihm Macht zuteil wird, und er beginnt, die ihm zugeschriebene Rolle auszufüllen. Eine künstliche Gefängnissituation, bei der alle Beteiligten im Rahmen einen wissenschaftlichen Experimentes in Wärter und Gefangene eingeteilt werden, soll zur Erforschung von Rollenzuschreibungen und der damit verbundenen Ausübung von Macht und Unterwerfung genutzt werden. Doch auf das, was passiert, sind die Versuchsleiter nicht vorbereitet. Es dauert nicht lange, bis Bedrohung und Gewalt ins Spiel kommen und die Eskalation näher rückt.

Der erste Aufführungstermin ist am Sonntag (25. Juni) ab 19 Uhr in der Aula des FBG. Der zweite Auftrtitt erfolgt am Montag zur gleichen Zeit. Einlass ist jeweils ab 18.30 Uhr. Karten sind an der Abendkasse für 4€ erhältlich.

Welche Zweite ist die Nummer 1? Holz-Cup liefert Antworten

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Schwerte. Die Fußball-Stadtmeisterschaft der Senioren startet in diesem Jahr am 17. Juli. Zwei Tage vorher findet jedoch schon ein erster stadtinterner Titelkampf statt. Die Holzpfosten Schwerte 05 richten mit dem Holz-Cup die inoffizielle Stadtmeisterschaft der zweiten Mannschaften aus.

Damit setzen sie ihre Idee aus dem Jahr 2008 fort. Damals fand die erste Ausgabe des Holz-Cups statt. In der Halle siegte seinerzeit der VfL Schwerte. Nach über neun Jahren möchten die Holzpfosten den Holz-Cup nun wiederbeleben – mit den ersten stadtinternen Duellen auf dem Rasen. Das Turnier steigt am Samstag vor dem Start der „großen“ Stadtmeisterschaft, ebenfalls im EWG-Sportpark, dem sportlichen Zuhause der Holzpfosten-Fußballer.

„Die Idee schwirrt schon länger wieder in unseren Köpfen“, erzählt Vorstandsmitglied Jonas Becker. „Wir wollen den zweiten Mannschaften der Stadt einen Rahmen bieten, sich ebenfalls untereinander messen zu können.“ Becker kann sich mit Johannes Weber, Maximilian Sonneborn, Lennart Schniewind, Hendrik Ziser und Benjamin Gottstein auf ein Organisationsteam aus allen drei Holzpfosten-Fußballteams verlassen.

Am Abend steigt die Players Party

Dieses Team feilt seit Wochen an einer großen Premiere, die auch einige Überraschungen abseits des Feldes bieten soll. So ist beispielswiese eine überdimensionale Fußball-Dartscheibe aufgebaut und für den Abend eine „Players Party“ organisiert.

Bei den Schwerter „Zweiten“ stieß die Einladung auf gute Resonanz, auch wenn nicht alle Mannschaften teilnehmen können. Neben den „Amateuren“ der Holzpfosten kämpfen die zweiten Mannschaften der SG Eintracht Ergste sowie des VfL Schwerte, VfB Westhofen, SC Hennen, TuS Holzen-Sommerberg und FC Schwerte um die hölzerne Trophäe. Aufgefüllt wird das Teilnehmerfeld durch die vereinseigene Dritte, die Thiele Soccer Dancer und den 1. FC VollGas, einer befreundeten Hobbytruppe der Holzpfosten aus dem Siegerland. „Gerne hätten wir natürlich schon alle Schwerter Zweiten dabei gehabt. Aber für den Start ist das schon nicht schlecht“, meint Becker. Der Holz-Cup soll nun zu einem festen Termin im Schwerter Fußballkalender werden, auch eine Hallenausgabe wie vor zehn Jahren können sich die Holzpfosten sehr gut vorstellen.

Die zwei Fünfergruppen messen sich am 15. Juli ab 12 Uhr, die Finalrunde soll gegen 15.30 Uhr beginnen. Die Hälfte der erwirtschafteten Einnahmen wollen die Holzpfosten für einen wohltätigen Zweck spenden.

Stage School: Hannah Hantschels Traum wird wahr

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Schwerte.  „Das kann ich doch dem Leben nicht vorenthalten!“ Das zeugt von jeder Menge Selbstbewusstsein. Die junge Schwerterin Hannah Hantschel traut sich das zu sagen und meint damit ihre Stimme. Von deren Qualität ist nicht nur sie fest überzeugt. Die 23jährige hat jetzt einen der begehrten Plätze an der berühmten Stage School in Hamburg ergattert. Die Stage School macht seit über 30 Jahren bekannte Stars, Musical-Stars insbesondere. Tolle Sängerinnen wie Lucy Diakowka von den „No Angels” oder „Silly“-Frontfrau und TV-Star Anna Loos. Auch Schauspieler wie Fabian Harloff und Ralf Bauer durften hier lernen, wie’s geht. Und jetzt Hannah Hantschel…

Singen ist für sie „ihre“ Ausdrucksform: „Ich bin immer ganz berührt von Tönen und Texten, die ich da interpretiere. Wenn ich singe, muss ich was rüberbringen, ganz viel Gefühl, ganz viel Emotionen“. Einfaches Nachträllern ist so gar nicht ihr Ding. Hannah Hantschel interpretiert Text und Musik auf ihre eigene Art. Sie öffne sich ihrem Publikum durch das Singen, meint Hannah Hantschel. Und tut das schon von Kindesbeinen an.

Die Mama ist schuld

Sehr optimistisch: Hannah Hantschel.

„Mama ist sowieso an allem schuld…“ Mutter Susanne singt auch sehr, sehr gern und gut. An Mamas Hand ging die kleine Hannah zum ersten Mal zum Kinderchor mit Doro Wolfgart in St. Marien. Bei den berühmten Kindermusicals der Gemeinde hatte Hannah gleich Soloparts. „Das hat so gekribbelt, wenn die Zuschauer nach der Aufführung zu mir gekommen sind und mich gelobt haben“. Die Anforderungen der Chöre an die junge Sängerin wurden immer größer, an der Musikschule machte die Schülerin ein Praktikum, landete dann aber erst einmal bei der privaten Klavierlehrerin Monika Ohm. Die förderte zusätzlich zum Tastenspiel den schon immer kraftvollen, volltönenden Gesang ihrer Schülerin. Die nächste Klavierlehrerin, diesmal Petra Brüngel an der städtischen Musikschule, bestärkte Hannah, die Stimme weiter auszubilden. Es folgte ein hochverdientes Gesangsstipendium der Schwerter Konzertgesellschaft bei Sabine Toliver, Dozentin an der TU Dortmund. Auch diese Pädagogin erkannte das Juwel vor sich und schliff weiter an der Stimme und am Ausdruck.

2015 singt Hannah Hantschel bei einem Chorprojekt von Susanne Pritz, der Ergster Musikpädagogin und Chorleiterin, parallel baut sie das ohnehin groß angelegte Stimmvolumen weiter aus. Fest steht: Die Klassik ist nichts für Hannah, als Rock-Röhre sieht sie sich auch nicht – „Musicals sind so vielschichtig, da gehöre ich hin“.

Plötzlich der Hauptgewinn!

Dem Abitur an der Gesamtschule im Gänsewinkel folgte das Lehramtsstudium. Den Bachelor hatte sie schon, da überredeten Freunde sie an einem Wettbewerb teilzunehmen. „Stuzubi, das ist so eine Art Internet-Karriereberater für Schüler und Studenten, suchte das Bühnentalent 2016“, Hannah Hantschel weiß es noch „wie gestern“. Erster Preis war ein 7-Tage-Intensivkurs an der Stage School in Hamburg. Der Traum für alle Nachwuchstalente…

Nachts, eine Stunde vor dem Ablauf der Meldefrist, schickte sie ihre Mail ab. Gestresst durch eine Hausarbeit, die sie gleichzeitig fertig sein musste. Dann lagen zwei Briefe im Postkasten – die Note der Hausarbeit und ein Brief aus Hamburg. Welcher Brief wurde wohl zuerst geöffnet?

Der gewonnene Intensivkurs war zugleich die Aufnahmeprüfung, sieben Tage volles Programm in den Sparten Tanz, Schauspiel und natürlich Gesang. „Das war eine harte Woche, ich habe viel geheult.“ Sieben Jahre Ballett und Stepptanz haben sich ausgezahlt. Am Ende bekam sie die Zusage, ab August 2017 in Hamburg studieren zu dürfen. Der Master im Lehramtsstudium muss warten, wenn das überhaupt nochmal Thema wird. Hannah Hantschel, die als Kind unbedingt Tierärztin werden wollte, sieht eine Bühnenkarriere vor sich. „Weil ich jetzt wirklich weiß, dass ich gut bin“. Aber noch besser werden muss, klar. Drei Jahre Ausbildung hat sie vor sich, ihren Part in der Schwerter Musikschul-Bigband und ihre Auftritte als Hochzeitssängerin sind plötzlich Vergangenheit.

Spendenkonto eröffnet

Hannah Hantschel verbringt ihre letzten Tage vor dem Studium mit Geldverdienen in Schwerte. Denn das Studium an der größten deutschen Privatschule für Gesang, Tanz und Schauspiel gibt es nicht umsonst. „Aber jetzt habe ich schon so viel geschafft, jetzt muss ich das Schulgeld auch noch auftreiben“, sagt Hannah Hantschel und startet eine Crowdfunding-Aktion im Internet (www.leetchi.com/c/soziales-von-hannah-hantschel). Wer das Schwerter Talent fördern und Anteil an ihrer Karriere haben möchte, kann eine Summe einzahlen. Oder ihr heißgeliebtes weißes Klavier kaufen, denn dafür ist in ihrer neuen winzigen Bude in Hamburg kein Platz mehr.

 

Notarztwagen kam Motorrad entgegen

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Schwerte (ots) – Am Donnerstag befand sich gegen 11.35 Uhr ein Notarztwagen der Schwerter Feuerwehr auf einer Einsatzfahrt auf der Autobahn  A 1 in Richtung Köln.  Mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn verließ die 29 jährige Fahrerin, mit einer Notärztin als Beifahrerin, die Autobahn. Da sich am Ende der Ausfahrt ein Rückstau gebildet hatte, fuhr das Notarztfahrzeug mit langsamer Geschwindigkeit in den Gegenverkehr. Hier kam den Rettungskräften in einer Rechtskurve ein 20 jähriger Motorradfahrer aus Dortmund entgegen. Durch eine Gefahrenbremsung versuchte er dem entgegenkommenden Fahrzeug auszuweichen, verlor dabei aber die Kontrolle über seine Maschine und stürzte. Der Kradfahrer verletzte sich und wurde nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 5 500 Euro. Die Autobahnauffahrt musste für etwa 45 gesperrt werden.

Chronische Beschwerden lindern: Zentrum für Multimodale Schmerztherapie hat sich etabliert

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Schwerte. Fünf bis acht Millionen Menschen leiden in der Bundesrepublik unter chronischen Schmerzen. Im Alltag sind die Beschwerden ein ständiger Begleiter. „Die Lebensqualität der Betroffenen ist erheblich eingeschränkt“, berichtet Dr. Matthias Heintz, dass viele seiner Patienten über eine lange Krankengeschichte verfügen und oftmals verzweifelt sind.

Um Hilfe zu leisten, hat der Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin im Marienkrankenhaus in der Schützenstraße vor zwei Jahren das Zentrum für Multimodale Schmerztherapie aufgebaut. Dr. Matthias Heintz gilt als Experte auf dem Gebiet der chronischen Schmerzen. Sein Team, das aus Ärzten diverser Fachrichtungen, Psychologen, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Fachpflegekräften und einem Therapiehund in Ausbildung besteht, betreut Patienten, bei denen die Schmerzen trotz Behandlung nicht nachgelassen haben oder die als austherapiert gelten.

Am Anfang steht das Gespräch

Ob bei Rückenschmerzen, Phantomschmerzen, Schmerzen des Bewegungsapparates, nicht-körperlich erklärbare, diffuse Schmerzsyndrome oder Kopfschmerzen – die Krankheitsbilder, mit denen es das Team zu tun hat, sind komplex. „Zuerst steht das Gespräch. Zuhören, die Bedürfnisse der Patienten kennenlernen, nur so ist eine erfolgreiche Behandlung möglich“, sagt Dr. Heintz. Die spezielle multimodale Schmerztherapie wäre zeitintensiv und erfordere viel Einfühlungsvermögen vom Team sowie Geduld von den Betroffenen. Ohne eine aktive Mitarbeit der Patienten gehe es aber nicht. „Das gilt als Goldstandart einer erfolgreichen Behandlung. Die Anstrengungen lohnen sich aber. Denn mit unserer multimodalen Schmerztherapie zielen wir darauf ab, die Lebensqualität zu verbessern, die Schmerzen zu lindern, die Medikamentengabe zu optimieren, Patienten bei der Schmerzbewältigung anzuleiten, zur Kontrolle in Schmerzsituationen zu verhelfen, den Körper zu aktivieren und die Arbeitsfähigkeit wieder herzustellen und zu erhalten.“

Emilio, der Therapiehund

Ohne groß auf die Ausweitung des Leistungsspektrums des Marienkrankenhauses in der Schützenstraße hinzuweisen, sei der Zulauf betroffener Patienten groß. „Parallel haben wir in Ruhe unsere Abteilung aufbauen und die Arbeitsprozesse sowie Behandlungsabläufe optimieren können“, freut sich Dr. Heintz auf weitere Verbesserungen. So bereitet sich zurzeit Emilio auf seinen ersten Patienteneinsatz vor. Der Vierbeiner wird von Schmerzpsychologin Jana Schneider zum Therapiehund ausgebildet, um später die Kontaktaufnahme zwischen den Patienten und dem Behandlungsteam zu vereinfachen.

Prozess gegen Schwerter Waffenhändler: „Schrott hat er seinen Kunden nicht verkauft“

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Hagen/Schwerte. Als die Zollbeamten das Haus des Schwerter Waffenhändlers, dem im Moment vor dem Landgericht Hagen wegen Verdachts auf Verstoß gegen das Waffengesetz gemacht wird, betraten, trauten sie ihren Augen nicht: An den Wänden lehnten zahlreiche Waffen. So sagten es Beamte des Zollamtes Essen vor dem Hagener Landgericht aus. Der Schwerter verwahrt sich dagegen, dass die Waffen ungesichert überall im Haus herumstanden.

Ein 62-jähriger Zollbeamter mit 45 Dienstjahren schilderte seinen ersten Eindruck, als er ins Haus hineinging: „Da standen wir erst einmal mit offenen Mündern da. Im Flur standen die ersten Langwaffen. Und da fing das Übel an: 36 Stunden haben wir in dem Haus gearbeitet.“ Die Beamten mussten den Fund katalogisieren. Ihre Ergebnisse legten sie in einem Sicherungsverzeichnis nieder. Eine gewaltige Arbeit, wie sich der 62-Jährige erinnerte. „Wir überprüften Ladezustand, Hersteller und Kaliber und das rund 600 Mal. Ich habe jede einzelne Waffe noch einmal geprüft und teilweise zerlegt, um an die Waffennummer zu kommen.“ Geladene Waffen seien nicht dabei gewesen.

Munition nahe des Heizungskessels

Es gab im Hause auch zahlreiche Waffenschränke. Viele waren verschlossen. Bei einigen standen die Türen offen. Und Munition habe sich im Keller förmlich gestapelt. Auch an sehr unsicheren Plätzen, zum Beispiel bei einem Heizungskessel, wie eine Beamtin vom Zoll aussagte.

Der vorsitzende Richter fragte ihren 62-jährigen Kollegen: „Der Angeklagte sagt hier, dass er am Morgen schon ein paar Stunden mit den Waffen gearbeitet hat, um sie für den Verkauf vorzubereiten. Kann es sein, dass sie deshalb draußen standen?“ Das verneinte der Mann vom Zollamt. „Wenn Sie im Keller neben der Waschmaschine Langwaffen finden, dann war das nicht erst an dem Tag. Im Einzelfall vielleicht.“

Viele ältere Waffen

Die Waffen waren insgesamt in einem guten bis sehr guten Zustand, erklärte der Beamte, der während seiner Dienstzeit auch als Waffensachbearbeiter und Schießlehrer gearbeitet hat. Der Händler habe seinen Kunden „sicher keinen Schrott“ angedreht. Einen großen Teil machten offenbar ältere Waffen wie Jagdgewehre aus, die Hinterbliebene nach dem Tod ihrer Verwandten an den Schwerter verkauften. In der Garage des 56-Jährigen wurden auch Waffen in weniger gutem Zustand gefunden. Sie waren wohl weitgehend unbrauchbar und sollten laut Verteidiger Andreas Trode verschrottet werden.

Zeitgleich wurde auch das Haus des 43-jährigen Hemeraners durchsucht, der als Strohmann den Laden auf dem Papier geführt haben soll. Einem Zollbeamten gegenüber räumte er am Tag der Hausdurchsuchung ein, dass An- und Verkauf weiter über den Schwerter lief. Er habe im Gegenzug nichts erhalten. Es sei ein Gefallen gewesen. Bei ihm wurden zwei Waffen im Kleiderschrank gefunden. „Das war dumm. Aber ich stehe auch dazu“, sagte der Hemeraner vor Gericht.


AWO, Leuchtturm, Schwerter Netz: Vielleicht fallen Fördergelder höher aus

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Schwerte. Die Politik war in Geberlaune. So dürfen das AWO-Familienzentrum für Bildung und Lernen, der Verein Leuchtturm und das Schwerter Netz für Jugend und Familie darauf hoffen, dass ihre Förderung höher ausfallen könnte als die avisierten 4000 Euro. Die Förderanträge sollen ebenso Teil der Haushaltsplanberatungen sein wie der Antrag von Kinderland Villigst zur Übernahme von Personalkosten für erweiterte Öffnungszeiten im  Jugendzentrum „KiJuKi“ in Villigst. So hat es der Jugendhilfeausschuss (JHA) am Mittwoch auf den Weg gebracht.

Haushaltsplanberatungen

Jeweils 4000 Euro sollten der AWO, dem Leuchtturm und dem Schwerter Netz als jährlicher Zuschuss in den Haushaltsjahren 2018/19 gewährt werden. So hatte es die Verwaltung in die Sitzungsvorlage geschrieben. Die Einrichtungen wollen damit Projekte finanzieren wie das „Netzwerk Familienpatenschaften“ (AWO), die präventive Trauerarbeit für Kinder und Jugendliche (Leuchtturm)  und für das Ehrenamtsprojekt „wellcome“ (Schwerter Netz). Zwar können die jeweils über 4000 Euro hinausgehenden Zuschüsse aufgrund der aktuellen Haushaltslage nicht berücksichtigt werden, heißt es in der Vorlage, aber noch einmal genau hinschauen will man bei den anstehenden Haushaltsplanberatungen dennoch.

Öffnungszeiten ausweiten

Das gilt auch für den Antrag von Kinderland Villigst. Im Ortsteil südlich der Ruhr hat sich die Resonanz auf das Jugendzentrum so gut entwickelt, dass man dort über erweiterte Öffnungszeiten nachdenkt. Die Personalkosten sollen von der Stadt übernommen werden. Die Mehrkosten belaufen sich in den Jahren 2018 bis 2020 auf rund 24000 Euro jährlich. Ja, sagten die Mitglieder im JHA, wir bewerten den Antrag grundsätzlich positiv, aber auch hier sollen die Haushaltsplanberatungen über die finanziellen Möglichkeiten Aufschluss geben.

Überplanmäßige Ausgabe

Steigende Geburtenzahlen und der Zuzug von Flüchtlingen machen vor dem Hintergrund gesetzlicher Verpflichtungen für die U3- und Ü3-Betreuung den Ausbau von Kindertageseinrichtungen erforderlich. Das kostet mehr Geld als bei den Haushaltsanmeldungen für den Doppelhaushalt 2015/16 absehbar war. Deshalb hat der JHA dem Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen und dem Rat empfohlen, für eine im Haushaltsjahr 2017 erforderliche überplanmäßige Auszahlung von 634000 Euro zu votieren. Wie sich die Sachlage im Einzelnen darstellt, erfahren sie im Bürgerinformationsportal der Stadt Schwerte unter diesem Link:

https://ratsinfo.schwerte.de/bi/vo0050.php?__kvonr=5524&voselect=3391

 

Einbruch in Schuhgeschäft

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Schwerte (ots) – In der Nacht zu Freitag haben Unbekannte ein Fenster zur Werkstatt eines Schuhgeschäftes Am Markt aufgehebelt. Im Geschäft öffneten sie mehrere Kassen und entwendeten daraus Bargeld. Zudem wurde noch ein paar Schuhe entwendet. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304 921 3320 oder 921 0.

Frauenunion besichtigt die Feuerwehr

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Schwerte. Die Frauenunion Schwerte lädt  Interessierte ein, die Feuerwache an der Lohbachstraße zu besichtigen. Treffpunkt dort ist um 15 Uhr am Samstag (24. Juni). „Wir erfahren Hintergründe zu unserer Schwerter Feuerwehr und bekommen Einblicke, die mit Sicherheit interessant sind“, sagt Bärbel Südmersen, eine der Vorsitzenden der Frauenunion. Sie unterstreicht, dass selbstverständlich alle, ob Männer oder Frauen, zu der Veranstaltung eingeladen sind.

Eisenbahnfreunde besuchten Museum

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Schwerte. Im Rahmen des Jubiläums „150 Jahre Eisenbahn in Schwerte (1867 – 2017)“ luden die Eisenbahnfreunde Schwerte interessierte Bürger zu einem Besuch des Museums für Stellwerkstechnik in Hagen-Vorhalle ein. Eine Gruppe von Eisenbahnfans machte sich auf den Weg, um sich über die alte Sicherungstechnik bei der Eisenbahn zu informieren. Eine Technik, die immer im Hintergrund der Bahnlandschaft steht, aber für einen sicheren Betrieb unerlässlich ist. Einblicke in Stellwerke bleiben den meisten Eisenbahnfreunden verschlossen.

Meinolf Ebert vom Museumsstellwerk begrüßte die Besucher und erklärte, dass Mitglieder des Bahn-Sozialwerks (BSW) mit vielen Helfern in der Freizeit dieses Museum in Hagen-Vorhalle aufgebaut haben. Danach erfolgte eine Einweisung in die Hebeltechnik, mit der Weichen und Signale gestellt werden. Anfassen war ausdrücklich erlaubt, denn die gesamte Signaltechnik wurde auf eine Modellbahnanlage übertragen, sodass die Besucher anschließend Züge fahren lassen konnten. Die fuhren aber nur, wenn die Fahrstraßen ordnungsgemäß gestellt waren. Und hierbei stießen die Hobby-Eisenbahner schnell an ihre Grenzen, denn ein Signal konnte nur dann „gezogen“ werden, wenn alle anderen Hebel vorab in der richtigen Reihenfolge betätigt wurden und die Weichen korrekt gestellt waren.

Die Besucher konnten schnell erkennen, was Sicherheit beim Fahrbetrieb der Eisenbahn bedeutet. Jedenfalls bekamen die Eisenbahnfreunde zu spüren, dass man schon ganz schöne „Muckis“ benötigt, um die vielen Hebel stellen zu können. Eine Hebelbank gleicher Bauart war auch bis 2007 im Schwerter Stellwerk Abzweig Heide in Betrieb. Die Stellwerker sprachen von der „Heider Muckibude“. Zu bewundern gab es auch alte Morseapparate, Fernschreiber, Fernleitungsmasten mit Telefondrähten, Fernmeldeeinrichtungen und Drucker für Pappfahrkarten.

 

11000 Euro: Volksbank fördert gemeinnützige Projekte

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Schwerte. Insgesamt 16 gemeinnützige Projekte profitieren in diesem Jahr von den Spenden der Volksbank Schwerte. Vorgeschlagen wurden sie von den   Genossenschaftsmitgliedern –  von kleinen Kindertagesstätten über engagierte Sportclubs bis hinzu Musikvereinen. „Wir freuen uns, in diesem Jahr erneut 11.000 Euro vergeben zu können“, erklärt Lars Kessebrock, Niederlassungsleiter der Volksbank Schwerte. Mehrere Wochen lang hatten die Mitglieder die Möglichkeit, Vorschläge einzureichen. Anschließend wählte eine unabhängige, fünfköpfige Jury, ebenfalls bestehend aus Mitgliedern der Bank, wer gefördert werden soll.

„Unserem Namen gerecht werden

„Diese Vorgehensweise hat sich in vielen Jahren bewährt und ermöglicht uns, flächendeckend Institutionen und Einrichtungen zu stärken, die sich für ihre Region und die dort lebenden Menschen einsetzen“, so Kessebrock weiter. „Auf diese Weise haben wir als Volksbank die Möglichkeit, unserem Namen gerecht zu werden und uns verantwortungsbewusst für das soziale Engagement in unserer Stadt einzusetzen. Mit der Mitglieder-Förderaktion leben wir das genossenschaftliche Prinzip. Wir geben den Anteilseignern eine weitere Möglichkeit, aktiv mitzubestimmen“, so Kessebrock.

H.E.L.P. hilft

Unter den 16 begünstigten Vereinen befindet sich das Projekt „H.E.L.P. – Hilfe Ehrenamtlicher löst Probleme“. Das Unterstützungsangebot für Senioren hilft bei kleineren handwerklichen und technischen Problemen im Haushalt, für die kein Fachbetrieb rauskommt. Das kann das Auswechseln von Leuchtmitteln sein, das Abnehmen von Gardinen für die Wäsche oder die Inbetriebnahme von neuen Elektrogeräten. Das Credo lautet dabei: Kleine Probleme sollen nicht zu riesigen Hindernissen werden, die das selbstständige Leben gefährden können. Die Leistung ist für die Senioren kostenfrei.

Folgende Projekte, Vereine und Institutionen werden in Schwerte in diesem Jahr gefördert:

  • AWO Familienzentrum für Bildung und Lernen im Kreis Unna
  • CVJM Ergste e. V.
  • Ev. Kirchengemeinde Hennen Posaunenchor
  • Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Schwerte Löschgruppe Ergste e. V. Förderverein ev. Kindergarten Hennen e. V.
  • Förderverein Kita BeSila e. V. in Schwerte
  • Freiwilligenzentrum Schwerte „Die Börse“
  • Grete-Meißner-Zentrum der Diakonie Schwerte
  • H.E.L.P.-Hilfe Ehrenamtlicher löst Probleme
  • Kindertageseinrichtung Schwerte-Ost
  • Leuchtturm e. V.
  • Selbsthilfegemeinschaft psychisch kranker Kontaktstelle Wigge Stadt Schwerte – ehrenamtliches bürgerliches Engagement
  • TC Rot-Weiß Schwerte e. V.
  • Verein für soziale Integrationshilfen Schwerte e. V.
  • Zucht-, Reit- und Fahrverein Schwerte e. V.

 

 

 

 

 

Feuerwehr in der Bahnhofstraße: Durchlauferhitzer kokelte

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Schwerte. Kleine Ursache, große Wirkung. Als am Freitag gegen 12.20 Uhr die Schwerter Feuerwehr alarmiert wurde mit dem Hinweis, aus einem Gebäude in der Bahnhofstraße dränge Rauch, waren Kräfte der Hauptamtlichen Wache und des Löschzugs Mitte schnell vor Ort. Gott sei Dank kokelte nur ein Durchlauferhitzer vor sich hin. Es hätte schlimmer kommen können, wenn die Alarmierung der Feuerwehr nicht ein rasches Eingreifen ermöglicht hätte. So aber war der Einsatz schnell beendet.

Steike & Hefan, Pibi Glix, ein Schaf und das Bündnis für Familie

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Schwerte. Im Zeitalter, in dem „safety first“ mehr zählt als jemals zuvor, dauert es scheinbar etwas länger, bis eine Veranstaltung genehmigt ist. Michael Schlabbach, Sprecher im Bündnis für Familie in Schwerte, konnte am Freitag beim Medientermin für den 7. Schwerter Spiele- und Familientag ein Liedchen davon singen, reckte dabei aber erfreut die entsprechenden Papiere in die Luft. Alles klar also, das Familienfest kann am 2. Juli (Sonntag) auf dem Rohrmeisterei-Plateau über die Bühne gehen, die Sicherheitsbestimmungen sind eingehalten.

Das ist ja schon mal eine gute Nachricht. Die andere ist: Wetterfrösche irren meist, wenn sie auf einer Strecke von mehreren Tagen Vorhersagen treffen sollen. So sind die Aussichten für den 2. Juli zwar nicht ganz so rosig, aber was nicht ist, kann ja durchaus noch was werden. Und was ist schon eine Niederschlagsneigung von 70 Prozent, wenn auch die Sonne eine dreistündige Bewährungschance haben soll?

7. Schwerter Spiele- und Familientag

Also geht das Lokale Bündnis für Familie auch dieses Fest offensiv an, setzt auf Bewährtes. Wie zum Beispiel die Kletterwand von den Stadtwerken, die Hüpfburg von der Sparkasse, freut sich auf „Steike & Hefan“, den Clown Pibi Glix und auf das Rodeo-Schaf – wobei Michael Schlabbach die Nachricht, er persönlich würde das Schaf einreiten, in den Bereich der Fabel verwies. Die Jugendfeuerwehr wird sich präsentieren, „Gulliver for Kids“ sorgen für Erste Hilfe, falls die mal benötigt werden sollte.

Dann sind auch wieder jede Menge Angebote durch Vereine und Institutionen wie der Schwimmabteilung der SGE Ergste, wie der Schwerter TS, AWO, JuZ Ergste oder Kinderland Villigst dabei. Faktor Ruhr kommt mit seinem Trecker, Carsten Rieck will Seifenblasen machen, so groß, wie sie auf der Welt noch nicht gesehen wurden. Oder wenigstens auf dem Rohrmeisterei-Plateau nicht.

Es kann losgehen. Am 2. Juli um 13 Uhr fällt der Startschuss. Um 18 Uhr ist Ende im Gelände. Dazwischen liegen fünf familienfreundliche Stunden, in denen die Rohrmeisterei fürs leibliche Wohl sorgt.


EAW-Rundgang fällt aus

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Schwerte-Ost. Der monatliche Rundgang durch das ehemalige EAW am Freitag, 7. Juli 2017 muss leider ausfallen. Der nächste monatliche Rundgang findet statt, am Freitag, den 4. August 2017. Er wird dann wie gewohnt am ehemaligen Tor 1 um 16:30 Uhr beginnen. Für Gruppen, die eine individuelle Führung wünschen, wenden sich bitte telefonisch an: Sabine Totzauer, Tel. 02304 22178 oder Lothar Schulze, Tel. 0170 3137517

Die „Tinte“ und „Das rote Pferd“: Petry und Becker heizen ein in Schwerte-Ost

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Schwerte. Einmal im Jahr ist Hans Haberschuss mal nicht in Sachen Fußball unterwegs. Dann geht’s um eine Party, die sich mittlerweile im Veranstaltungskalender der Ruhrstadt fest etabliert hat: Dem ETuS/DJK Sommer Open Air, das in diesem Jahr am 1. Juli im EWG-Sportpark „Am Hohlen Weg“ über die Bühne geht. „Wir stehen in den Startlöchern, um unseren Gästen auch in diesem Jahr einen wundervollen Abend zu bereiten“, sagt der Vereinsvorsitzende.

Die Liste der musikalischen Gäste war bislang immer illuster und wird auch so bleiben. Mit Schlagerstar Achim Petry, Sohn von Schlagerlegende Wolfgang Petry,  und Mallorca-Star Markus Becker stehen zwei Künstler auf der Bühne, die ihre aktuellen Hits präsentieren. „Tinte“ heißt der eine, „Das rote Pferd“ der zweite. Große Vorfreude auf sein „Heimspiel“ ist bei Moderator Frank Neuenfels vorhanden, der in diesem Jahr sein „10-jähriges“ als Moderator des Sommer-Open Air des ETuS/DJK Schwerte feiern wird.Als Discjockey dürfen sich die Gäste erneut auf DJ Thomas Rottmann freuen. Der ehemalige Resident DJ des Mega Park / Mallorca hatte bereits im vergangenen Jahr vor und nach den Live-Auftritten für eine großartige Stimmung gesorgt.

„Wir vertrauen darauf, dass es der Wettergott Petrus erneut gut meint mit unserem Fest“, sagt Hans Haberschuss. Ganz so rosig sieht es zwar nicht aus, aber mit einer Regenwahrscheinlichkeit von 60 Prozent lässt es sich leben. Und was hat der Vorsitzende noch zu sagen: „Wir freuen uns sehr, dass der Vorverkauf wohl auch aufgrund des gesenkten Eintrittspreises so gut angelaufen ist. Selbstverständlich sind weiterhin Tickets zum ermäßigten Vorverkaufs-Preis bei unseren Partnern, per E-Mail oder im Vereinsheim erhältlich“, so Hans Haberschuss weiter.

  • Die Tickets sind zum Vvk-Preis von 12,50 € (per E-Mail Bestellung an: etus-djk-schwerte@ web.de) und an der Abendkasse für 16,00 € erhältlich.
  • Die Vorverkaufsstellen sind zusätzlich:
  • Brillen Rauh, Westwall 2, Bäckerei Aßhoff, Lichtendorfer Str. 30
  • Bäckerei Aßhoff (an d. LIDL-Filiale / Schützenstr.34a) 
  • ETuS/DJK Vereinsheim am EWG Sportpark

Reitturnier hat begonnen – mit einem ersten ersten Platz für den Gastgeber

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Westhofen/Buchholz. Völlig unaufgeregt und in besten organisatorischen Strukturen hat das Reit- und Springturnier des ZRFV Schwerte am Freitag auf der Reitanlage Brass (Gut Kückshausen, Syburger Straße 170) begonnen. Auch einen ersten Platz hat es schon für den Veranstalter gegeben. Ursula Koert-Kramer gewann die M-Dressur**/M11 auf Pele 60. Platzierungen gab es zudem in der Dressur Kl. A 4-6-Jährige durch Charlotte Lämmer (3.) und Anna Wittenbrink (5.) auf „Feiner Frosch“ bzw. Finley 95. Auch in der Dressurprüfung Klasse L* – Tr/L2 gab es Platzierungen für den Gastgeber durch Tabea Neuhaus (3., Dancarina VR), Janna Kristin Brass (4., Scarabeo), Barbara Edle van Grave (5., Flipp Flopp) und Martina Schwabe (6., Bakari 2).

Weitere Ergebnisse vom ersten Tag inkl. Zeitplan finden sich auf den Seiten des Turnierservices Hollmann unter dieser Adresse:

http://www.turnierservice-hollmann.de/show_score.php?t_id=676#2047

Das Turnier wird am Samstag (ab 8 Uhr, letzte Prüfung 16 Uhr Dressur S*/S3) und am Sonntag (ab 8Uhr, letzte Prüfung Springen um 16 Uhr Kl. S**) fortgesetzt. Ein Besuch der herrlichen Anlage lohnt sich, gleichermaßen für Pferdesportanhänger und für Menschen mit dem besonderen Appetit.

Leonie Schmitz verlässt die HSG und wechselt nach Menden

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Schwerte/Menden. Die in der Verbandsliga spielenden Handball-Damen der HSG Schwerte/Westhofen werden in der kommenden Saison nicht mehr auf bewährte Kräfte aus der vergangenen Saison zurückgreifen können. Dass Jana Ullrich zunächst allenfalls nur noch sporadisch und ohne Training nur noch bis zum Beginn ihres Auslandssemesters im Dezember zur Verfügung steht, ist seit Mitte Mai bekannt. Aber auch ihre jüngere Schwester Julia Ullrich, die Einsätze in der ersten Mannschaft hatte, steht der HSG nicht mehr zur Verfügung; sie hat sich dem PSV Recklinghausen angeschlossen und kann dort in der A-Jugend-Bundesliga spielen.

Leonie Schmitz, die ohne Frage eine der Leistungsträgerinnen im Damenteam gewesen ist, hat sich der SG Menden Sauerland angeschlossen und wird dort in der zweiten Mannschaft spielen, die zuletzt den Aufstieg in die Oberliga feiern konnte. Zudem wird sie für die Ahlener SG in der A-Jugend-Bundesliga spielen. Ihre Schwester Emily Schmitz wird weiter, so heißt es, für die HSG Schwerte/Westhofen spielen, fällt aber noch auf Monate mit einem Kreuzbandriss aus.

Ein guter Abend für Adimali und Schwerte

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Schwerte. Das war ein guter Abend für den Verein „Hilfe für Adimali“. Und für alle Besucherinnen und Besucher, die am Samstag in die Sparkasse gekommen waren. Sie wurden nicht nur informiert über die Projekte und Inhalte des Vereins, sie wurden nicht nur glänzend unterhalten durch die Band „Beatles go India“, auch ihre Gaumen und Geschmacksknospen wurden gekitzelt mit deutschen und vor allem indischen Spezialitäten.

Die Band „Beatles go India“ war großartig.

Danke für die Unterstützung

Die Menschen erfuhren etwas über das Solarprojekt für das Morning Star Medical Centre, für das sich der Rotary-Club Schwerte mit dieser Wohltätigkeitsveranstaltung gemeinsam mit Sponsoren wie Sparkasse, Schrezenmaier Kältetechnik, Stadtwerke Schwerte oder Kolöchter stark gemacht hat. In einem indischen „Kulturblock“ mit Tempeltanz und indischer Musik wurden sie gedanklich nach Indien in die Provinz Kerala entführen, wo „Hilfe für Adimali e.V.“ tätig ist. Dr. Uwe Trespenberg, Präsident der Rotarierer und Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, hatte die Gäste schon mit launigen Worten begrüßt. Schwester Lincy, die das Medical Centre in Adimali leitet und die derzeit in Schwerte weilt, bedankte sich in herzlichen Worten für die Unterstützung aus der Ruhrstadt.

Spitze war die Band. Jörg Eschring, Stefan Breuer, Sascha Kuhn und Daniel Schlep waren „Beatles go India“. Sie hatten eine gute Auswahl an Liedern getroffen, und schon nach dem zweiten Lied wurde in der Kundenhalle der Sparkasse getanzt. Bis kurz vor Mitternacht dauerte das Fest. Die, die da waren, werden zufrieden ins Bett gegangen sein.

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