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„Ozobots“ an RTG überreicht: zdi-Netzwerk Förderverein spendiert Versuchsobjekte

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Schwerte. „Ozobot“ lautet der Name der Gerätschaft, die den Schülern des Informatikkurses in der achten Stufe und ihrem Lehrer Daniel Hein sowie der Schulleitung des Ruhrtal-Gymnasiums Bärbel Eschmann und ihrem Stellvertreter Matthias Walter am Montagnachmittag allen Grund zur Freude bereitet hat. Diese kleinen mechanischen Multitalente hat die Schule im Rahmen einer langjährigen Kooperation mit dem Förderverein für das zdi-Netzwerk Perspektive Technik e.V. überreicht bekommen. Einige Jugendliche waren bereits kurz danach in der Lage, unter Anleitung der Geschäftsführerin des Vereins Anica Althoff und Lehrer Daniel Hein, der im Übrigen das Projekt durch seine früheren positiven Erfahrungen mit diesen programmierbaren Mini-Robotern in die Wege geleitet hat, einige Experimente zur Funktionsweise ihrer neuen Versuchsobjekte durchzuführen, indem sie mit speziellen Stiften in verschiedenen Farben Linien auf Blätter zeichneten, die diese dann nachvollziehen und befahren sollten.

Konzept aus den USA

Ihren Ursprung haben die „Ozobots“ sogar auf einem anderen Kontinent. In Nordamerika werden sie schon länger anstatt der hierzulande relativ bekannten Lego-Mindstorm-Roboter zu Unterrichtszwecken verwendet. Bei seiner früheren Beschäftigung an der Universität in Paderborn ist Mathematik- und Informatiklehrer Daniel Hein auf das Konzept hinter den eiförmigen Geräten mit einem Durchmesser von etwa zwei Zentimetern gestoßen. „Da ich mir dann auch privat ein paar Stück besorgt hatte, und diese des Öfteren in den Unterricht mit einfließen lies, war ich dementsprechend begeistert dieses Projekt mithilfe einer Zusammenarbeit des zdi-Netzwerks, denen die „Ozobots“ zum damaligen Zeitpunkt noch kein Begriff waren, auch an dieser Schule durchzuführen.“, berichtet er und weist dabei besonders auf den Erwerb weiterer Inspirationen für das MINT-Konzept des RTGs hin. Des Weiteren bietet er aufgrund des Mangels an deutschen Anleitungen bzw. dem begrenzten Bekanntheitsgrad der Roboter auch Fortbildungen für andere Lehrer in dieser Hinsicht sowie einer schrittweisen Entwicklung von Unterrichtsmaterial in Amtssprache an, was die zukünftige Verbreitung des Konzepts auch an deutschen Schulen sichern soll.

Engagement trifft Neugier

Umfahren von Hindernissen, Erkennungsaufgaben bezüglich der Bodenstruktur und Farbe oder verschiedene Streckenpuzzle, alles kein Problem für die „Ozobots“ – wie auch die Schüler nach einigen Tests begeistert feststellen durften. Selbst vielfaches Verändern der Umstände und teilweise unfaire Eingriffe in ihre Umgebung nützten nichts, die kleinen Roboter bahnten sich immer ihren Weg zum Ziel und meisterten dabei sämtliche Aufgaben. Anhand dieser Unterrichtspraktik erlernen die Jugendlichen nun im Verlaufe des Schuljahres Schritt für Schritt die passende Programmiersprache. Auch Anica Althoff vom zdi-Netzwerk-Förderverein ist bezüglich des Projekts ein Fan erster Stunde: „Als uns einer der Informatiklehrer des Ruhrtal-Gymnasiums mit dem Konzept konfrontierte, haben wir uns sofort um anschauliche Präsentation vor unserem Vorstand bemüht, der der Idee auch sofort zustimmte. Unsere Zusammenarbeit mit dieser Schule dauert ja schon länger an und nun können wir dank dieser Beziehung auch noch für bis zu eine andere Institution eins dieser Robotersets verleihen, das neben diesem hier am RTG in unserem Schülerlabor in Unna kostenlos zur Verfügung steht. Aufgrund der anderweitigen Bemühungen im Hintergrund darf dieser Kooperationspartner einige Präferenzen genießen und ein Jahr lang sozusagen das Flaggschiff für unser Pilotprojekt sein.“ Der Förderverein lebe von der Anzahl der Unternehmen, die sich für eine Teilnahme entscheiden, von denen aktuell sogar ganze drei aus Schwerte kommen. Kältetechnik Schrezenmaier, die Firma Zapp sowie die LS GmbH hätten auch diese Idee unterstützt, damit so etwas in Zukunft wieder möglich sei, sei man derzeit definitiv noch auf der Suche nach neuen engagierten Unternehmen, die in vielerlei Hinsicht der Neugier der Schüler im Kreis dienstlich sein könnten.


Gemeindefest in Ergste

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Ergste. Die Evangelische Kirchengemeinde Ergste feiert am Sonntag (10. September) ihr Gemeindefest. Es beginnt um 11 Uhr mit dem Gottesdienst in der Kirche, Kirchstraße 18, in dem auch die neuen Kindergartenkinder begrüßt werden. Im Anschluss daran geht es weiter mit einem bunten Programm im und am Gemeindehaus auf dem Hilf. Für das leibliche Wohl ist mit Cafeteria, Salatbar, Grill- und Getränkeständen bestens gesorgt. Der evangelische St. Johannis-Kindergarten bietet zum Tag der offenen Tür Informationen und Mitmachaktionen an. Im Gemeindehaus stellen die Kindergartenkinder ihren fleißig geprobten Tanz vor. Der CVJM sorgt mit einer Hüpfburg und weiteren Aktionen für Spaß und Bewegung.

 

Bundestagswahl in einfacher Sprache

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Schwerte. Die Bundeszentrale für politische Bildung hat eine Informationsbroschüre zur Bundestagswahl am 24. September  in „einfacher Sprache“, die sich besonders an Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen richtet, herausgegeben. In ihr erfahren die Leserinnen und Leser, wie sie wählen, wen sie wählen können, wie der Bundestag funktioniert und warum es sinnvoll ist, sein demokratisches Recht auf Mitbestimmung zu nutzen. Die Verwaltung der Stadt Schwerte und der Generationenausschuss weisen darauf hin, dass Exemplare der Broschüre im Bürgersaal des Rathauses ausliegen. Hier ist bis zum Freitag, 22. August, die Briefwahl vor Ort möglich.

Die Broschüre soll am Wahlsonntag auch in den Wahllokalen ausliegen. Das Heft können sich Interessierte auch im Internet  unter www.bpb.de/shop/lernen/248340/einfach-politik-bundestagswahlen herunterladen.

Einbrüche in Neubausiedlung

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Schwerte (ots) – In der Nacht zu Samstag brachen unbekannte Täter in mehrere Neubauten in der Holzstraße ein. Die Einbrecher durchsuchten die Gebäude. Ob etwas entwendet wurde, konnte zur Anzeigenerstellung nicht gesagt werden. Ein vor einem Haus abgestellter Lkw wurde ebenfalls aufgebrochen. Aus dem Fahrzeug wurden Werkzeug und Getränke entwendet. Hinweise nimmt die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304/921-3320 oder 921-0 entgegen.

Nur noch Gottlieb-Fichte-Weg: Straßennamen anpassen, fordert die SPD

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Schwerte. Ein zusätzliches Intervall für die Nachtbuslinien, die Schaffung einer Hundewiese und die Angleichung eines Straßennamens an Navigations- und Straßenkarten setzt die SPD-Frakton im Rat der Stadt Schwerte auf die politische Schiene.

Um insbesondere Jugendlichen bei einer früheren Heimkehr die Möglichkeit zu eröffnen, ihr Monatsticket für den Nachtbus zu nutzen, ist ein zusätzliches Intervall für die Nachtbuslinie N31 ab 1:00 Uhr bis 05:30 Uhr sowie für die Linie N32 ab 00:30 Uhr bis 05:00 Uhr einzurichten. Laut Auskunft der Kreis-Verkehrsgesellschaft VKUbeträgt der Kostenaufwand für diese Maßnahme per anno 6.670 EUR. Jetzt sollen 7000 Euro jährlich bis 2022 in den Finanzplan eingestellt werden.

Hundewiese schaffen

Die Verwaltung soll prüfen, ob Flächen, die nicht für Wohnbebauung oder gewerbliche Nutzung vorgesehen sind, in Schwerte für eine eingezäunte Hundewiese bereitgestellt werden können. Hierbei bitten wir gleichzeitig um Angabe der Kosten für die Umzäunung und gegebenenfalls, welche Verpflichtungen (z.B. Haftpflicht) für die Stadt Schwerte damit verbunden wären. In vielen Städten und Gemeinden stehen solche Flächen bereits zur Verfügung, so dass Hunde unangeleint ihrem Bewegungsdrang nachkommen können.

In Holzen-Rosen soll der Johann-Gottlieb-Fichte-Weg nur noch Gottlieb-Fichte-Weg heißen. Damit soll der Straßenname eine einheitliche Berücksichtigung erfahren, wie er in gängigen Navigationssystemen, Straßenkarten und selbst auf Schwerter Stadtplänen erfasst ist. „Bei einer Google-Anfrage (mit Ortung) nach Johann-Gottlieb-Fichte-Weg findet sich so z.B. zuerst eine Straße in Zirndorf“, schreibt Fraktionschefin Angelika Schröder in einem Antrag für die nächste Sitzung des Ausschusses für Infrastruktur, Stadtentwicklung und Umwelt. Nur bei der Eingabe von Gottlieb-Fichte-Weg erscheint sofort der Schwerter Eintrag. Berichten der Anwohnerinnen und Anwohner zufolge sind Ortsunkundige mehrfach auf der Suche nach „Gottlieb-Fichte-Weg“ an der Straße vorbeigefahren, weil nach „Gottlieb“ gesucht wird, das Schild jedoch mit „Johann-“ beginnt. Ein jüngster Fall beim Ruf eines Rettungstransportwagens erforderte eine längere Erklärung am Telefon, um die Suche nach der korrekten Zufahrt zu vermeiden. Nicht nur, aber insbesondere im Rahmen von Rettungseinsätzen ist eine eindeutige Straßenbenennung unabdingbar.

Eckdaten Kreishaushalt 2018: „Wir geben, was wir können“

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Kreis Unna/Schwerte. Wie schon 2015 schloss auch der Kreishaushalt 2016 mit einem Überschuss (rund 8,8 Millionen Euro) ab. Für das laufende Jahr rechnet Kreisdirektor und Kämmerer Dr. Thomas Wilk ebenfalls mit einem positiven Ergebnis (1,35 Millionen Euro). Entspannt zurücklehnen kann er sich aber nicht. Das machte Wilk bei der Vorstellung der Eckdaten für den Haushalt 2018 deutlich.

Gleichwohl bleibt der Kreisdirektor und Kämmerer weiter entschlossen, die Städte und Gemeinden größtmöglich zu entlasten. Sie finanzieren den Haushalt bekanntlich über die Allgemeine Kreisumlage zum großen Teil. „Wir geben, was wir können und wollen die finanzielle Belastung der Kommunen auf dem Vorjahresniveau halten“, betont Wilk. Der Kreisdirektor meint damit die sogenannte Zahllast. Sie sank 2017 gegenüber 2016 um fast 600.000 Euro auf rund 257 Millionen Euro und soll sich 2018 ebenfalls bei dieser Marke einpendeln. Damit würde der Hebesatz gleichzeitig gegenüber 2017 um gut drei Prozentpunkte auf 42,33 v.H. sinken.

Fiktiver Haushaltsausgleich

Um mit Blick auf das Ziel – „Maximale Rücksichtnahme gegenüber den kreisangehörigen Kommunen“ – weiter Kurs zu halten, plant Wilk nach 2016 und 2017 auch für das kommende Jahr einen fiktiven Haushaltsausgleich. Dafür soll ein Teil der Ausgleichsrücklage (rund 2,3 Millionen Euro, insgesamt 7,16 Millionen Euro) eingesetzt werden. Die in der Rücklage verbleibenden Mittel sollen 2019 und 2020 für einen fiktiven Haushaltsausgleich eingesetzt werden.

Entspannung in das finanzielle Gesamtgefüge kommt zudem durch steigende Schlüsselzuweisungen des Landes an den Kreis. Es gibt rund sechs Millionen Euro mehr (+24,5 Prozent gegenüber 2017) und damit insgesamt 30,6 Millionen Euro.

Ebenfalls positiv zu Buche schlägt die wohl eher moderat ausfallende Erhöhung der an den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zur Finanzierung der Eingliederungshilfe für Behinderte zu zahlenden Umlage. Der LWL hat für 2018 eine Steigerung von „nur“ 0,54 Prozent angekündigt (plus 551.000 Euro). Dennoch: Der kalkulierte Ansatz von rund 103 Millionen Euro stellt nach 2017 zum zweiten Mal die größte Einzelposition im Haushalt dar. Bei einem Gesamtvolumen von gut 494 Millionen Euro, kalkulierten Sozialkosten von rund 184,4 Millionen Euro und den an den LWL zu zahlenden 103 Millionen Euro bleibt der Kreishaushalt damit auch 2018 ein Sozialhaushalt.

PK | PKU

„Wir können auch anders!“ Frauenmahl mit Reformatorinnen – gestern und heute

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Schwerte. 130 Frauen kamen in der St. Victor Kirche in Schwerte zusammen, um gemeinsam das dritte Frauenmahl im Ev. Kirchenkreis Iserlohn zu feiern. An langen Tafeln saßen sie in der besonders ausgeleuchteten und festlich gestalteten Kirche und ließen sich von Ruth Hansen, Pfarrerin für Frauenarbeit und Aynur Akdeniz, Vorsitzende des Integrati­onsrates der Stadt Schwerte, durch den Abend führen. „Dieses Frauenmahl ist ein Zeichen gelebter und geteilter Vielfalt!“, betonte Ruth Hansen gleich zu Beginn der Veranstaltung, denn zum ersten Mal seien muslimische Frauen sowohl an der Vorbereitung beteiligt als auch unter den Besucherinnen. Darüber hinaus war den Veranstalterinnen wichtig, dass das Frauenmahl wieder barrierefrei gestaltet war und Frauen mit Beeinträchtigung teilnehmen konnten. Dazu wurden zum einen räumliche Anpassungen vorgenommen und zum ande­ren die Reden im Vorfeld in Leichte Sprache übersetzt.

Mandy Brösner, Referentin für Leichte Sprache im Netzwerk Diakonie Mark Ruhr, erklärte in der ersten Tischrede die Bedeutung der Leichten Sprache als Mittel zu gerechten Teilhabe für alle. „Leichte Sprache hilft beim Verstehen, erklärt Fremdwörter und Fachbegriffe in kurzen, knappen Sätzen mit erklärenden Bildern“, so Mandy Brösner. Über zwanzig Frauen aus den Einrichtungen der Diakonie Mark Ruhr waren unter den Teilnehmenden und konn­ten die Reden in Leichter Sprache an Bildschirmen in der Kirche mitverfolgen und nachle­sen.

Zweite Rednerin kam aus Berlin

Zweite Rednerin des Abends war die aus TV- und Internet bekannte Bloggerin und feministische Aktivistin Anne Wizorek aus Berlin. Bekannt wurde Anne Wizorek bereits 2013 durch ihre Internetaktion #Aufschrei und 2015/2016 mit dem Hashtack #Ausnahms­los gegen Sexismus und Rassismus. Durch ihre Internetaktionen schürte sie eine breite Debatte um die alltägliche sexuelle Gewalt an Frauen und Mädchen in Deutschland. In ihrer Tischrede „Mein Wort im Netz – Feminismus und Neue Medien“ thematisierte sie die Be­deutung des Internets und der neuen Medien für die aktuelle feministische Diskussion. Wizorek sieht in den neuen Medien eine gute Möglichkeit, die Gedanken der älteren Femi­nistinnen, die häufig offline unterwegs sind, mit den Ideen der jüngeren Feministinnenge­neration zu verknüpfen. Bei den vielen positiven Aspekten, die die Vernetzung mit sich bringt, erwähnte sie aber auch die Gefahr der Angriffe aus dem Netz. Am Ende ihrer Tisch­rede appellierte sie: „Ich muss Teil des Wandels sein, wenn ich die Welt verändern will.“ Anschließend diskutierten die Teilnehmerinnen engagiert über die gehörten Thesen.

Dritte Frauenmahl-Rednerin war Smiljana Hesse, Leiterin des vor ca. einem Jahr gegründeten Mädchenhauses „Mäggie“ in Herdecke. Sie stellte in ihrer Rede die Arbeit des Mädchen­hauses vor, in dem traumatisierten Flüchtlingsmädchen ein Lebens- und Schutzraum ge­boten wird. Als Reformatorin „von gestern“ erweckte Kabarettistin Sabine Henke die Frau Martin Luthers zum Leben. Als Katharina von Bora gab sie Einblicke in das Leben mit dem bedeutenden Reformator und in ihre gesellschaftliche und politische Rolle in der Zeit der Reformation. Die einzelnen Gänge des Festmahls wurden von dem Familienunternehmen Nieder aus Ostwig vorbereitet und serviert. Musikalisch gerahmt wurde die Veranstaltung durch Clara Ernst, Kantorin der Ev. Kirchengemeinde Schwerte am Klavier und Gisela Halb­ach an der Querflöte.

Die Veranstaltung war eine Kooperation eines breiten Frauenbündnisses:

  • Martina Espelöer, Superintendentin des Ev. Kirchenkreises Iserlohn und Schirmherrin des Frauenmahls
  • Ruth Hansen, Pfarrerin für Frauenarbeit im Ev. Kirchenkreis Iserlohn
  • Gaby Bach, Margret Held, Sybille Mann, Frauenausschuss im Ev. Kirchenkreis Iserlohn Nicole Richter, Frauenreferat der Ev. Kirchen von Westfalen
  • Beate Jarzombek, Beratungsstelle für Menschen mit Beeinträchtigungen im Netzwerk Dia­konie der Diakonie Mark Ruhr
  • Ute Balkenohl, Referentin für Jugend und Familie im Dekanat Unna
  • Birgit Wippermann, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Schwerte
  • Aynur Akdeniz, Vorsitzende des Integrationsrates der Stadt Schwerte
  • Michaela Wolf-Bauer, Petra Vennewald, WIR Unternehmerinnen, Schwerte.
  • Die Initiative Frauenmahl ist ein Beitrag zur Reformationsdekade der EKD. Das nächste Frauenmahl in der EKvW findet am 14. September 2017, 18.00 Uhr
  • in Gelsenkirchen statt. Weitere Informationen zur bundesweiten Initiative Frauenmahl unter www.kircheundgesellschaft.de/frauenreferat oder www.frauenmahl.de.

Treffen für Blinde und Sehbehinderte

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Schwerte. Der Blinden- und Sehbehindertenverein Kreis Unna bietet einen offenen Treff für Menschen mit einer Augenerkrankung, Sehbehinderung und Blindheit und  für Angehörige am Donnerstag, 21. September 2017, an. Der Informations- und Erfahrungsaustausch über die Diagnose der Augenerkrankung und die Alltagsbewältigung steht von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Mittelpunkt des Treffs. Der Treff findet im Treffpunkt Gesundheit (Gesundheitsamt) an der Kleppingstraße 4 statt.

Weitere Informationen zum Treff erhalten Interessierte bei: Brigitte Schorn, Telefon: 0 23 04 – 9 96 86 29


RTG und Tanzschule Thiele rücken enger zusammen

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Schwerte. Das Ruhrtal-Gymnasium und die ADTV Tanzschule Thiele machen schon länger gemeinsame Sache. Jetzt haben Schulleiterin Bärbel Eschmann und Tanzlehrer Björn Thiele eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben und gehen damit eine Bildungspartnerschaft ein, um die Zusammenarbeit auf eine breitere Basis zu stellen.  Beide Partner fördern in dieser Partnerschaft die Schülerinnen und Schüler des Ruhrtal-Gymnasiums beim Erwerb von Kompetenzen, die zur Entwicklung der Persönlichkeit und zur Vorbereitung auf eine verantwortungsvolle Teilhabe an der Gesellschaft beitragen.

Die Partnerschaft bedeutet:

  • Förderung sozialer und kultureller Bildung der Schüler/innen
  • Förderung musikalischer, rhythmischer und tänzerischer Kompetenzen
  • Vermittlung gesellschaftlicher Umgangsformen
  • Gestaltung und Durchführung gemeinsamer Projekte

Vereinbarungsrahmen

  •  Organisation und Durchführung von „Benimm-Kurse“ für die Jahrgangsstufe 9 des Ruhrtal-Gymnasiums in der Rohrmeisterei unter Leitung von Herrn B. Thiele. Es werden gesellschaftliche Umgangsformen zu den Themen „Begrüßung und Vorstellung“ vermittelt. Weiterhin werden in einem Menütraining wichtige Regeln zum Thema „Souverän bei Tisch“ vermittelt und geübt.
  • Einbindung eines tänzerischen Angebots im Sportunterricht der Jahrgangsstufe 8 aus den Bereichen Welttanzprogramm und/oder Hip-Hop.
  • Angebot eines Vorbereitungskurses für den Abiball in der Jahrgangsstufe 12 mit einer Auswahl an Tänzen des Welttanzprogramms sowie einer gemeinsamen Choreografie zur Balleröffnung. Inhalte und Dauer des Kurses werden individuell mit den Jahrgängen abgestimmt.
  • Im Rahmen der Berufsvorbereitung werden regelmäßig Praktikumsplätze in der ADTV Tanzschule Thiele zur Verfügung gestellt. Informationsveranstaltungen zur Vorstellung des Berufsbildes und der Ausbildung in einer ADTV Tanzschule sind denkbar.

Chor sucht Sängerinnen und Sänger

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Ergste. Der Ökumenische Chor Ergste sucht für sein Weihnachtskonzert am 17. Dezember in der Kirche St. Monika noch interessierte Menschen, die das Weihnachstoratorium von Camille Saint-Saens mitsingen wollen. Die erste Probe dazu findet am 16. September (Samstag, 10 bis 15 Uhr) statt. Weitere Termine sind an diesem Tag zu erfahren. Unter Angabe der Kontaktdaten und der Stimmlage bittet der Chor um Anmeldungen bis zum 11. September unter werner.broszeit@gmx.de oder im Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Ergste (Telefon 02304/74723).

Weibsbilderabend: Blütenpracht und karge Landschaften

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Schwerte. Die Sommerpause ist vorbei: Die Gleichstellungsbeauftragte Birgt Wippermann und Rohrmeistereichef Tobias Bäcker hatten zum Weibsbilderabend geladen. Amüsante Geschichten, Gedichte rund um und mit Blumen trafen auf den leider gescheiterten Versuch des Aufbaus eines Bürgergartens auf der Lookschen Wiese.

Dem bewährten Konzept der Weibsbilderabende folgend, servierte das Serviceteam der Rohrmeisterei unter der Leitung von Samuel Santos ein köstliches Fünf-Gänge-Menü aus der Rohrmeistereiküche mit Küchenchef Joachim Freund. Zwischen den Gängen unterhielten und informierten die Dortmunder Autorin Roswitha Iasevoli und die in Schwerte lebende Dipl. Soziologin Claudia Mahneke das interessierte Publikum bestens.

Nacktschnecken im Paradies

Roswitha Iasevoli ist bekennende Hobbygärtnerin mit eigenem Schrebergarten. „Nacktschnecken im Paradies – ein Gartenplausch“ heißt ihr 2003 erschienenes Buch aus dem sie den Weibsbilder-Gästen Auszüge präsentierte. Der Titel verheißt, dass „in jedem Schönen immer etwas ist, das nicht so schön ist“, erklärte die Autorin. Denn die Nacktschnecken sind eine Plage für jeden Garten. Doch sie weiß Rat: Singen und Lachen mögen diese gefräßigen Tiere gar nicht… Als Einstimmung auf die nun beginnende Jahreszeit rezitierte sie zu Beginn ihr Gedicht „Früher Herbst“, in dem sie vergnüglich den Bogen zwischen den verblühenden Sommerblumen und den schon mit Weihnachtleckereien gefüllten Regalen spannte.

Die Dortmunder Autorin Roswitha Iasevoli las vergnügliche Gedichte und Geschichten.

Roswitha Iasevoli Liebe zu allem was blüht, kommt in ihrer Leseprobe „O Märchen, so schön“ zum Ausdruck. Ein Stiefmütterchen, das mit ihren drei Stieftöchtern, dem „Fleißiges Lieschen“, „flammenden Käthchen“ und der „schwarzäugige Susanne“ glücklich in einem prächtigen Blumengarten lebt, in dem die Nacktschnecken sich so gar nicht wohl fühlen, weil sich das fröhliche Singen und Lachen nicht ertragen… Natürlich kommt auch Tragik mit ins Spiel, doch am Ende geht, wie es sich für ein Märchen gehört, alles gut aus.

„Kennen Sie Schrebergärten“, fragt die „leidenschaftliche“ Dortmunderin in die Runde. Sie liest die Geschichte von „Evelyn und Adamo“, die sich in eben einem solchem ineinander verlieben. Köstlich beschreibt Roswitha Iasevoli die anfängliche Problematik – doch auch diese Geschichte hat ein Happy End. Dazu gab sie aus ihrem Erfahrungsfundus viele Tipps und zum Ende konnten sich die Blumenfreunde Blumensamen  mit nach Hause nehmen.

Kritischer Blick auf das Konsumverhalten

Interessante Geschichten hatte Claudia Mahneke im Gepäck. „Garten ist mein Herzensthema“, bekannte sie. Die Soziologin arbeitet im Bereich Umwelt, Klimaschutz und Energie bei der EnergieAgentur NRW – „alles, was mit dem Erhalt unserer Umwelt zu tun hat“. 2015 hat sie in Schwerte das Projekt des Urban Gardening am Bahnhof auf der Lookschen Wiese initiiert. „Die Vorstellung eines Bürgergartens konnten wir leider nicht umsetzen“, musste sie zugestehen. Nach einem erfolgreichen ersten Jahr, hätten sie mit Vandalismus zu tun gehabt und „leider blieb keiner dauerhaft dabei“ – und die Looksche Wiese ist wieder verwildertes Brachland.

Interessantes hatte die Soziologin Claudia Mahneke zu berichten, die von Birgit Wippermann zum Talk auf die Bühne geholt wurde.

Zuvor verbrachte Claudia Mahneke drei Jahre als Entwicklungshelferin in Nepal. Dort war sie im Bereich längliche Entwicklung, der ökologischen Landwirtschaft, tätig. Sie berichtete von der Mühsal der Nepalesen, insbesondere der weiblichen Bevölkerung, in den entlegenen, touristisch nicht erschlossenen Gebieten, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Die Landwirtschaft ist in Nepal die Haupteinnahmequelle. Doch Monsunregen, karge Flächen oder schlechtes Saatgut, ließen allzu oft die Ernteergebnisse gegen Null sinken.

Nach ihrer Rückkehr sei der größte Kulturschock der Einkauf in Supermärkten gewesen. „Ich stand vor 50 Nudelsorten und war total überfordert. In Nepal kann man aus rund 20 Produkten, in allen Geschäften die gleichen, wählen. Mir hat es dort an nichts gemangelt.“ Ökofairer Einkauf und nachhaltige Beschaffung, alles möglichst umweltfreundlich, ressourcenschonend und ein kritischer Blick auf das Konsumverhalten, sind die Bereiche, mit denen sie sich aktuell beruflich befasst.

Weibsilder, so geht es weiter:

17. Oktober: Suzanne Bohn trifft auf die Leiterin des DRK-Kinderhorts Inge Franzen

5. Dezember: Weihnachtspezial

Jeweils 19 Uhr, Rohrmeisterei Schwerte

Nähere Infos unter www.rohrmeisterei-schwerte.de

Bouldern – eine sportliche Herausforderung auf der 50-Pfennig-Wiese

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Westhofen. Bouldern? Aber bitte schön! Das ist ab sofort am Naturfreundehaus Ebberg in Westhofen möglich. Dort, am Rande der 50-Pfennig-Wiese, steht ein großer Boulderblock, der schon im Frühjahr aufgestellt wurde, aber erst jetzt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Jetzt können alle bouldern – allerdings nicht ohne Voranmeldung!

Bouldern ist Klettern ohne Sicherung in Absprunghöhe. Wer auf vorgegebenen Routen passen muss, fällt weich. Denn drum herum liegen kleine Kieselsteine, in die man eintaucht wie in Styroporkugeln. „Sand“, erklärt Stephanie Wiechers, Bildungsreferentin der Naturfreundejugend von NRW, „Sand verdichtet sich, ist somit gegenüber den kleinen Kieselsteinen die schlechtere Alternative“.

Training jeden Donnerstag

Stephanie Wiechers kann bouldern. Stefanie Voutsinas spottet derweil.

Sie zeigt, wie das Klettern am Boulderblock funktioniert. Stephanie Wiechers kann das, „obwohl es Routen gibt, die auch ich noch nicht geschafft habe. Aber da bleibe ich dran“, sagt sie und schwingt sich in die Höhe, während Stefanie Voutsinas, die Hausleitung im Naturfreundehaus, spottet, also quasi helfend einspringen kann, wenn die Kletterin oder der Kletterer im freien kurzen Fall den Weg nach unten antritt.

Jetzt gibt es jeden Donnerstag kostenfreies Training zwischen 15.30 und 17.30 Uhr, aufgeteilt in zwei Altersklassen: Kids von 7 bis 11 Jahren, Jugendliche ab 12 Jahren. Aber auch sie müssen sich anmelden, finden aktuelle Trainingsinformationen unter www.nrw.naturfreundejugend.de   . Das ist auch telefonisch unter 02304/67164 möglich.

Übrigens: Gefördert ist das Sportgerät durch die Aktion Mensch. Auch das Jugendamt der Stadt Schwerte hat sich für den Boulderblock eingesetzt, ebenso die Sparkassenstiftung. Die Kosten für den Block liegen im hohen fünfstelligen Bereich. Für Hausgäste ist die Nutzung kostenlos, Mitglieder der Naturfreundejugend zahlen 5€, Nichtmitglieder 10€. Die Preise sind Gruppenpreise. Sie erhöhen sich, wenn ein Trainer zugebucht wird. Kletterer und Kletterinnen sind übrigens obligatorisch versichert.

Pannekaukenfest: Schon am Freitag geht es los – Interview mit Jörg Przystow

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Schwerte. Stand Mittwoch, 6. September: Zweimal werden wir noch wach, dann ist Pannekaukenfest. Es ist ein großes Ereignis, ist Schwertes größtes Volksfest. Es findet diesmal an drei Tagen statt. Dem Dorfabend am 8. September mit Quatschen und Tratschen und Trinken und Essen und Country-Musik unterm schiefen Turm folgte am 9. und 10. September der ganz normale Wahnsinn.

Topact Susan Kent

Der ganz normale Wahnsinn: Das ist der Fassanstich durch den Bürgermeister um Punkt 12 Uhr, das ist im Anschluss der Pannekaukentest mit den Juroren Tobias Bäcker (Rohrmeisterei), Sevita Boz (Café Herrlich), Hassan Er (Lo’Canta), Eva Plauk-Holtmann (Marktcafé) und Michaela Zorn-Koritzius (Stadtwerke). Das ist der STAR-Wettbewerb ab 13 Uhr mit neun Bewerberinnen und Bewerbern und einer sechsköpfigen, prominent besetzten Jury mit Anke Willnat, Susan Kent, Kackie Kindling, Heiko Mühlbauer, Uwe Schiemann und Marco Dafov. Das sind Bands und Musiker wie „Same Degree“ (16.30 Uhr), „The PackAge“ (18.30 Uhr) und „Susan Kent & Friends“ (20.30 Uhr).

Susan Kent

Der nackte Wahnsinn am Sonntag: Das ist die Verleihung der Pannekaukenfrau um 13 Uhr, das ist das Dankeschön des gastgebenden Hansevereins (14.20 Uhr), das ist die Band „Kräuterfunk & Bassdrum“ (14.30 Uhr) und das ist – wie könnte es anders sein – Gunther Gerkes Operettenbühne ab 16 Uhr, die vom Garten- und Landschaftsbauer Thorsten Ritterswürden präsentiert wird. So wie „The PackAge“ am Samstag vom Autohaus Volvo Pütter.

Sicherheitsvorkehrungen

Moderiert wird das Bühnenprogramm von Jörg Przystow und Björn Thiele. Weitere Acts sind die Miniatur-Dampflok auf dem Postplatz zum 150. Geburtstag des Bahnhaltes Schwerte, der Kunsthandwerkermarkt in der Hagener Straße am Sonntag, die Tanzbühne der Tanzschule Thiele auf dem Werner-Steinem-Platz, das Schwerter Puppentheater und die Cocktailbar der ISG Bahnhofstraße auf dem Postplatz. Und natürlich öffnet die Werbegemeinschaft Schwerte die Türen ihrer Geschäfte – das wird ein buntes Treiben werden am Sonntag.

Die gesamte Veranstaltung auf dem Markt steht unter hohen Sicherheitsvorkehrungen. So werden alle Zufahrten abgesperrt. Das gilt am Sonntag auch für den Bereich Hagener Straße zwischen Werner-Steinem-Platz und Brückstraße.

Moderator Jörg Przystow

Blickwinkel-Redakteur Ingo Rous führte ein Audio-Interview mit Jörg Przystow, dem Organisator des Bühnenprogramms und – gemeinsam mit Björn Thiele – der Moderator des Festes. Themen sind Wetter, Sicherheit, Diethild Dudeck, der Freitag und der STAR-Wettbewerb.

Der Link zum Programmheft:

https://www.dropbox.com/sh/2vkzqd1k74ve3jp/AACulfAyikEIwOfNMTBfGANra?dl=0

Die Rohrmeisterei und ihr neues Genuss Kabinett

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Schwerte. Wo vereinen sich Kabarett, Comedy, Whisky, Musik, Kultur und Kulinarik? Richtig, in der Rohrmeisterei. Mehr als 50 Veranstaltungen warten in der jetzt beginnenden Herbst-Winter-Saison auf ihr Publikum. Tobias Bäcker, Sonja Schmolke, Christine Mika und Katharina Trelenberg gestatteten am Mittwoch beim Medientermin Einblicke auf eine Vielzahl von Veranstaltungen. Und auf das neue Genuss Kabinett.

Das entsteht derzeit in den Räumen der ehemaligen Küche. Wo jetzt noch eine Baustelle ist, wird am 1. Oktober reger Betrieb herrschen. Denn die Rohrmeisterei lädt dann zur Pre-Opening-Party und präsentiert „ein Schmuckstück mit Studio, Séparée und eigener Terasse“, wie Katharina Trelenberg schwärmt. Die neuen Räumlichkeiten sind geeignet für Tagungen, Tastings, Meetings und Menüs im kleinen Kreis. „Die erlesene Ausstattung mit den Materialien Gold, Metall und Stein wird ergänzt um moderne Technik“, berichtet Katharina Trelenberg. Sie selbst füllt gemeinsam mit Mitarbeitern und Partnern der Rohrmeisterei diesen Raum mit kulinarischen Ideen.

Für die Pre-Opening-Party am 1. Oktober mit einer Genussmeile in Halle 1 gibt es übrigens noch Karten zum Peis von 49 Euro – Essen und Getränke inklusive. Kochen wird übrigens der ehemalige Rohrmeisterei-Chefkoch Manfred Kobinger.

Das neue Programmheft informiert über weitere Veranstaltungen. Es ist in der Rohrmeisterei erhältlich. Der Blickwinkel berichtet weiter.

Ev. und Kath. Kindergärten erhalten Spende

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Westhofen. Je 200 Euro überreichten Vertreter der östlichen Nachbarschaft an den evangelischen und katholischen Kindergarten. Das Geld stammt aus einer Spende von Sparkasse und Volksbank für das Brauchtum des Sup Peiter und wurde durch Winngeld vom Sup Peiter 2017 aufgestockt. Traditionell spenden die Nachbarn der Aostenpote einen Teil des eingeschrappten Geldes von der Nachbarschaftsfeier an den katholischen und evangelischen Kindergarten.


Bunt, Solidarität und Gemeinschaft ist Programm

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Schwerte. Mit einer großen Veranstaltung am Samstag, 16. September, von 13.30 Uhr bis 23.00 Uhr, auf dem Bolzplatz der Stadt Schwerte an der Liethstraße, will das Schwerter Bündnis gegen Rechts ein Zeichen setzen: „Schwerte – Demokratisch und Bunt“ ist das Motto.

Als im Januar dieses Jahres die AfD im Rathaus ihren Parteitag abgehalten hat, setzte das Bündnis Schwerte gegen Rechts parallel mit einem bunten Programm dagegen. „Da ist uns die Idee gekommen, eine Veranstaltung für Demokratie, Toleranz und eine buntes Schwerte zu organisieren“, erzählt Ursula Meise, stellvertretende Bürgermeisterin und Mitglied im Arbeitskreis des Bündnisses gegen Rechts.

Buntes Bühnenprogramm

Die vielen Bündnis-Mitglieder, allen voran, Jennifer Petroll, Astrid Hoffmann und Ursula Meise, haben bei ihnen bekannten Künstlern angefragt: „Wir waren völlig überrascht, wie viele Bands begeistert zugesagt haben“, so Astrid Hoffmann. Letztendlich sind es 21 Gruppen geworden, die für vielfältige Unterhaltung sorgen werden. Da trifft das Schwerter Seniorentheater auf Post Punk, türkische Folklore auf Doom Rock, oder der internationale Kinderzirkus auf Rock’n’Roll. Es ist also für jeden Geschmack etwas dabei.

Mit ins Boot geholt wurde Faktor Ruhr. „Uns liegt eine Veranstaltung für Demokratie und Vielfalt sehr am Herzen“, sagt Felix Driller, Fachkraft bei Faktor Ruhr. Mit einem Graffiti Workshop „Stay and Spray“, einer mobilen Streetsoccer-Anlage, Hüpfburg und Kinderaktionen, hat Faktor Ruhr das komplette Kinderprogramm übernommen.

Große Spendenbereitschaft

Zu der künstlerischen Unterhaltung auf der großen Bühne, stehen Redebeiträge und Interviews mit beispielsweise Pfarrer a.D. Fritz Günther Held und Lilly Hülsmeyer auf dem Programm. Dazu gibt es viele Informationsstände unterschiedlichster Institutionen und Vereine, wie die von der AG Frauen, den Landfrauen, von Gewerkschaften, Amnesty International oder der Moschee. „Bewusst sind keine Parteien mit Ständen vertreten. Wir wollen über Demokratie ins Gespräch kommen“, betont Jennifer Petroll.

Große Unterstützung habe das Bündnis Schwerte gegen Rechts auch durch die Stadtverwaltung erfahren, so dass alle Auflagen und Genehmigungen erfüllt und erteilt werden konnten. Hinzu kommt, dass Security, Feuerwehr, Polizei, Sanitäter etc. eingeschaltet werden mussten. „Wir sind auf dem Gebiet von solchen Veranstaltungen Laien“, sagt Ursula Meise.

Alles wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht viele Schwerter Firmen, fast alle Parteien und Gewerkschaften, die Stadtsparkasse, GWG, die Gewalt Akademie Villigst oder auch Privatpersonen Geld gespendet hätten. So auch die Rohrmeisterei, die an dem Festival-Tag für das leibliche Wohl sorgen wird. „Wir machen etwas für Jedermann. Und unser Flüchtlingsprogramm wird sich am Stand beteiligen“, so Tobias Bäcker.

Unter dem Link, https://de-de.facebook.com/SchwerteGegenRechts/, wird die Veranstaltung stets aktualisiert.

ABB: Glascontainer verlegen – Kita-Außengelände fertigstellen

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Schwerte. Der Ausschuss für Bürgeranregungen und –beschwerden (ABB) hat sich am Mittwoch in seiner Sitzung unter dem Vorsitz von Angelika Schröder (SPD) bürgernah präsentiert. So folgte sie zwei Anträgen, über die der Blickwinkel schon berichtet hatte: Der Glascontainer in der Geisecker Talstraße wird zumindest versuchsweise verlegt und das Außengelände für die Ü3-Kinder in der Kita Tausendfüßler ist im Frühjahr 2018 fertig.

Neuer Standort Zwischen den Wegen

Patrizia Schneider im ABB.

Hier irgendwo könnten die Altglascontainer ihren neuen Platz in Geisecke erhalten.

Patrizia Schneider führte die Beschwerde hinsichtlich der Glascontainer. Sie ist Anwohnerin am Standort, klagt wie andere Nachbarn auch über den Lärm, der das Entsorgen von Altglas mit sich bringt – und zwar quasi rund um die Uhr. Außerdem sieht sie ein hohes Gefahrenpotenzial für Kinder durch abgestellte und teilweise noch gefüllte Flaschen, darunter auch medizinische Produkte – von den vielen Scherben und um den Standort ganz zu schweigen. Der ABB würdigte die Problematik mit der Empfehlung, den Standort ins Gewerbegebiet „Zwischen den Wegen“ zumindest versuchsweise zu verlagern. Vorab sollen Gespräche mit den Anliegern im Gewerbegebiet geführt werden. Ob’s dem Entsorger in den Kram passt? „Man darf die Belange eines Entsorgungsunternehmens nicht über die Belange von Bürgern stellen“, unterstrich Reinhard Streibel, Ratsherr der Grünen.

Im nächsten Jahr ist alles fertig

Karg und abgefressen sieht das Außengelände für Ü3-Kinder aus. Foto: Michaela Boehm

Michaela Boehm hatte im Namen des Elternrates der Kita Tausendfüßler an der Konrad-Zuse-Straße die Beschwerde geführt, weil die Fertigstellung des  Außengeländes für die Ü3-Kinder seit 2012 auf sich warten lässt und das Gelände mittlerweile in einem katastrophalen Zustand sei. „Was lange währt wird wichtig“, entgegnete Andreas Pap, Leiter des Bereichs Jugend und Familie in der Stadt Schwerte. Im Herbst soll das Gelände fachgerecht entwässert werden, im Frühjahr 2018 gehe es dann ans Eingemachte. Der ABB erkannte diese Notwendigkeit an, drängte auf eine zeitnahe Umsetzung. Elternrat und der Jugendhilfeausschuss sollen regelmäßig informiert werden.

Nachtschnittchen: Frisch geschmiert ist halb gelacht

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Schwerte. Die Sommerferien sind vorbei, die Kreuzfahrten gespielt und die Gäste auf den Ozeanriesen von den Comedymeistern in Stimmung versetzt. Da wird es auch für Helmut Sanftenschneider wieder Zeit, seine nächste Saison in der Rohrmeistereihalle zu eröffnen. Statt Captains Diner jetzt also wieder Schnittchen von Tante Gerda. Neuankömmlinge im Publikum und Wiederholungstäter weist der Moderator und Entertainer zu Beginn gleich mal in den Ablauf, übt locker das Klatschthema und gibt erste Hinweise auf die Gäste. Schnell sind auch ein paar Publikumsmitstreiter gefunden und nach der Intonierung der Sommerhits des Jahres darf es losgehen. Gleich drei Bühnengäste sorgen am ersten Abend der neuen Saison für Stimmung, Spaß und Heiterkeit.

Hemd in Tapetenoptik und aus Markisenstoff

Michael Steinke

Mit einer Ode an den guten alten Cordanzug und einem Retroabriss zwischen Kellerbar und Klammerblues feiert Michael Steinke das vergangene analoge Zeitalter. Nicht ohne im zweiten Part auch die Schattenseiten aufzuzeigen und mit seinen gesammelten Aphorismen und Sprüchen die harten und herzlichen Seiten der Mutterliebe blankzulegen. „Heul´ ruhig, musse nachher einma weniger Pipi.“ Oder „immer noch besser als´n dreckiger Stock im Auge“ sind nur zwei der Lebenstipps, die das Publikum später wieder in den Alltag entlassen. Der Düsseldorfer gibt sich als wortgewandter Chronist und entschuldigt sich mit einer Ahoibrause für eventuelle Opfer im Publikum. Lebensnah und doch im Zeitgeist wird am Ende auch noch Rod Steward gesungen.

Wenn der IQ zur Schuhgröße passt, wird es eng

Sven Hieronymus

Der „langhaarische“ Mainzer Sven Hieronymus ist nicht nur im Vorstand des Fußballclubs Mainz 05, sondern auch ein herzlicher Vater („Die ist doch bescheuert!“) und sensibler Menschenfreund („Zu blöd für die Drückerkolonne und zu hässlich für Pornofilme.“) Seine hemmungslose Selbstanalyse kennt keine Gnade und sichert einen kurzweiligen Abend zwischen Lebensbeichte (Besuch der Elite Hauptschule) und ironischer Perspektive („Ich verkaufe Gesichtswurst.“) Der lakonische Haudegen mit güldenem Haar hat sein Publikum fest im Griff. Gnadenlose Offenlegung menschlicher Schwächen findet Freunde in der Ruhrstadt.

Smarter Klosterschüler und Welterklärer

Andy Sauerwein

Ein Unterfranke, der sich mit einer Anti-Sachsen-Hymne gleich mal in die gesellschaftspolitische Schublade einsortiert, mit Beziehungstexten und heiterer Pianomusik als Welterklärer mit Romantiksehnsucht verkauft, bildet an diesem Abend den dritten Part im Reigen. Klosterschüler Andy Sauerwein gibt Erläuterungen zum Thema Vegan („Der Hybrid von Vegetarismus“)  und seine Einweisung in die Welt der Fremdwörter wie „obsolet ist weniger rau“ und am Ende ebenso wohlerzogen wie schmissig.

Das abwechslungreiche Konzept aus portionierten Happen von Comedy-Charakterköpfen, dazu ein Schnittchen und ein Pinnchen Klarer machen die Veranstaltungstreihe von Helmut Sanftenschneider aus und zeigen: Fernsehgucken ist ja ganz schön und gut – Rausgehen ist besser.

Mausi findet andere Katzen doof

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Westhofen. Katzen sind doof. Zumindest die anderen, denkt Mausi und macht damit ihren Wunsch dringlich, möglichst schnell ein neues Zuhause zu finden. Die anderen Stubentiger im Tierheim gehen ihr nämlich an die Nerven, und deshalb sollten ihre neuen Futterdosenöffner wissen, dass Mausi mit anderen Artgenossen nicht so gut klar kommt. Die acht Jahre alte schwarz-weiße Katze ist gechipt, kastriert, geimpft und ein Charakterkätzchen. Wenn sie möchte, mag sie gestreichelt werden. Wenn sie aber keine Lust auf Nähe hat, macht sie es auch deutlich. Mausi ist daher eher was für Menschen mit Katzenerfahrung. Kinder sollten nicht vorhanden sein. Mausi war bisher Wohnungskatze. Ein Balkon wäre bei ihr ein deutliches Plus. Natürlich könnte sie auch mit späteren Freigang vermittelt werden.

Tierheim-Öffnungszeiten (Am Gartenbad 7)

Montag – Dienstag: 16:00 Uhr – 18:00 Uhr

Donnerstag – Samstag: 16:00 Uhr – 18:00 Uhr

Mittwoch und Sonntag geschlossen

Telefonische Sprechzeiten (02304/61249)

Montag – Dienstag: 15:00 Uhr – 18:00 Uhr

Donnerstag – Samstag: 15:00 Uhr – 18:00 Uhr

Mittwoch und Sonntag geschlossen

Mail: info@tierheim-schwerte.de

Empfohlene Hundebesichtigungszeiten

Montag – Dienstag: 17:00 Uhr – 17:45 Uhr

Donnerstag – Samstag: 17:00 Uhr – 17:45 Uhr

Kontakt und Informationen

www.tierheim-schwerte.de

Die Medieninformation des Arbeitskreises Engagierte Stadt

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  • Fachjury bestätigt die Fortsetzung der Teilnahme am bundesweiten Netzwerkprogramm
  • Unterstützung und Förderung von Strukturen für bürgerschaftliches Engagement vor Ort

 

Schwerte hat es geschafft und nimmt auch 2018/2019 am bundesweiten Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ teil. Bereits seit 2015 gehörte Schwerte zu den 50 ausgewählten Städten in Deutschland, in denen sich gemeinnützige Organisationen, die Kommune und die Wirtschaft gemeinsam vor Ort für bessere Strukturen im bürgerschaftlichen Engagement  und – dies ist eine Besonderheit gegenüber allen anderen Förderkommunen – auch in der Bürgerbeteiligung einsetzt. Kommunale Demokratie soll mit Leben gefüllt werden. Schwertes Ziel ist, Bürgerkommune zu werden, und hierzu gehört sowohl die Förderung von Bürgerengagement als auch von Bürgerbeteiligung als zwei Seiten einer Medaille. Dafür erhält Schwerte auch in den kommenden zwei Jahren eine finanzielle Förderung bis max. 30.000 € sowie ein umfangreiches Angebot an professioneller Beratung und Begleitung im Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“.

 

Wer in Schwerte mitmischt und sich einbringt:

 

Der Bürgermeister, der 2015 die Idee hatte, dass Förderangebot zu nutzen und sich zu bewerben. Seitdem unterstützt er aktiv den Entwicklungsprozess hin zur Bürgerkommune und ist Teil der seit 2015 bestehenden Entwicklungsgruppe.

 

Der Arbeitskreis Engagierte Stadt, besetzt mit dem Förderverein Ruhrtalmuseum, dem Freiwilligenzentrum Die Börse, der Gruppe  d.a.b.e.i., Stadtmarketing e.V., Oberschicht der Schwerter Nachbarschaften, Ev. Kirchengemeinde mit der Stadtkirchenarbeit, EfI –Erfahrungswissen für Initiativen und dem KuWeBe begleitet das Projekt. Er koordiniert die Umsetzung und ist das Scharnier zum Neuen Zentrum St. Viktor. Dort unterstützt er aktiv HEP – den „Horizontalen Eröffnungsprozess“.

 

Die Bürgerstiftung Rohrmeisterei, die Vertragspartner gegenüber den Fördergebern ist und die Fördermittel  verwaltet.

 

Was seit 2015 geschehen ist:

 

Förderung des Bürgerengagements

  • Entwickelt und etabliert ist die Informationsplattform www.schwerengagierte.de mit zahlreichen Informationen rund ums Bürgerengagement. Hier stellen sich 56 Schwerter Initiativen und Gruppen mit ihrem Engagement vor. Hinzu kommen 21 aktuelle und aktive Projekte. Regelmäßig erscheint ein Interview mit einer engagierten Person oder einer Gruppe, um dem Engagement ein Gesicht zu geben. Fördermöglichkeiten, Ideen, Qualifizierungsangebote und vieles mehr sind ebenfalls auf der Seite zu finden.

 

  • Jeden Monat erscheint ein Newsletter mit aktuellen Informationen und Veranstaltungshinweisen.

 

  • Seit September 2015 öffnet das Forum SCHWERengagierTE an jedem Samstag zu den Marktzeiten im Museum seine Türen und bietet die persönliche Vorstellung von Initiativen und Gruppen und den persönlichen Kontakt und die Beratung zu Fragen des Engagements. Das Forum ist zum Knotenpunkt für Bürgerengagement geworden. Es haben bislang 50 Veranstaltungen im Forum stattgefunden.

 

Förderung der Bürgerbeteiligung

Im November 2015 fand die Auftaktveranstaltung zum Entwicklungsprozess Bürgerkommune statt. Es gründete sich die Entwicklungsgruppe Bürgerkommune, besetzt mit Vertreterinnen und Vertretern aus Bürgerengagement, Wirtschaft, Verwaltung und Politik, um verbindliche Leitlinien für die Förderung von Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung aufzustellen. Eine neue Form der Zusammenarbeit, in der jede Akteursgruppe ihr Know-how einbringt.

Das Bürgerengagement ist Experte für die Bedarfe von Engagierten und Einwohnerinnen und Einwohnern im Hinblick auf Beteiligung und Förderung.

Die Wirtschaft ist Teil der Stadtgesellschaft und bringt sich mit Know-how und materieller und finanzieller Unterstützung ein.

Die Verwaltung/Kommune bietet den Aufbau der Strukturen, hat die Rolle des „Ermöglichers“ und koordiniert den Prozess.

Die Politik arbeitet mit und entscheidet verbindlich über die Leitlinien.

 

Die Gruppe wird begleitet von der Stiftung Mitarbeit durch Marion Stock, die über viel Erfahrung verfügt und bereits  andere Kommunen auf dem Weg zur Bürgerkommune begleitet hat.

 

Verschiedene Eckpunkte, die in die Leitlinien einfließen sollen, sind intensiv diskutiert und erarbeitet worden. Hierzu gehören u. a.:

  • Eine Anlaufstelle zur Beratung  von Bürgerinnen und Bürger zu    den Themen Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung.
  • Stadtteilkonferenzen zur Information über anstehende Planungen und als Austauschforen für Bürgerinnen und Bürger mit der Verwaltung und der Politik.
  • Eine Vorhabenliste, die frühzeitig  über anstehende relevante Planungen informiert.
  • Eine stärkere Information der Bürgerinnen und Bürger über verschiedene Medien – digital und print, um möglichst viele Menschen zu erreichen.
  • Ein Schülerhaushalt zur Förderung des Engagements und der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen.
  • Eine Förderung  der Wertschätzungskultur für Engagement und Beteiligung.

 

Was für die nächsten zwei Jahre u. a. geplant ist:

  • Erreichtes und Bewährtes wird erhalten und weiterentwickelt.
  • Weiterentwicklung der Eckpunkte zu Leitlinien unter Begleitung der Stiftung Mitarbeit, Verabschiedung der Leitlinien durch den Rat der Stadt Schwerte und Eingang ins Ortsrecht.
  • Aufbau eines Beteiligungsmanagements in der Kommunalverwaltung.
  • Aufbau einer Vorhabenliste, die frühzeitig über Vorhaben und Projekte informiert und für Transparenz sorgt als Teil eines virtuellen Portals für Beteiligung und Engagement.
  • Weiterentwicklung der Wertschätzungskultur zur Förderung von Bürgerengagement.
  • Der Schülerhaushalt wird als Pilotprojekt entwickelt und umgesetzt.
  • Ein Gremium in der Zusammensetzung der Entwicklungsgruppe mit den verschiedenen Akteurinnen und Akteuren soll etabliert werden und die zukünftige Arbeit begleiten.

 

Bewerben konnten sich für die Fortführung der Förderung alle 50 Engagierten Städte, die bereits seit 2015 an dem Programm teilgenommen haben. Getroffen hat die Entscheidung eine Jury aus den Förderpartnern des Netzwerkprogramms „Engagierten Stadt“. Sechs Stiftungen und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend  fördern das Gesamtprogramm bis Ende 2019 mit insgesamt zwei Millionen Euro. Die Besonderheit: Die Fördermittel fließen nicht in einzelne Leuchtturmprojekte. Gefördert wird ausschließlich der Aufbau von Kooperationen und Netzwerken vor Ort. Es geht darum, durch gemeinsames Wirken dauerhafte Strukturen zu schaffen, an denen die Kommunen, die gemeinnützigen Organisationen und die Wirtschaft beteiligt sind.

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