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Feierlich enthüllt: Die 95 Schwerter Thesen – ein Lebensbild von Jugendlichen

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Schwerte. „Mach dein Glück nicht von Noten abhängig“. Das ist eine von 95 Thesen, die Jugendliche aus Schwerte niedergeschrieben haben – also eine von 95 ausgewählten Thesen. Insgesamt sind 560 Thesen eingegangen. Nahezu alle haben einen ernsten Hintergrund, verriet Gernot Folkers. Respekt und Toleranz, Umwelt, Tiere, Frieden und Freiheit – das Spektrum der Thesen ist breit und unglaublich interessant. „Auf diese Jugend können wir stolz sein“, unterstrich Gernot Folkers, der das Projekt der Evangelischen Kirchengemeinde Schwerte geleitet hat – passend übrigens zum Reformationsjubiläum, das in diesem Jahr gefeiert wird.

Welche Sätze bestimmen heute unser Lebensgefühl? Was ist heute wichtig, wenn das Leben gut und richtig werden soll? „Das Ergebnis zeigt: Jugendliche denken intensiv darüber nach, was wichtig für sie ist“, sagt Gernot Folkers, Mitglied im Presbyterium der Gemeinde, bei der Enthüllung der Thesen, die musikalisch umrahmt wurde von Schülerinnen und Schülern des Ruhrtalgymnasiums unter der Leitung von Uwe Schiemann.

Präsentiert wurden die 95 Thesen auf einem Gestell mit drehbaren Würfeln. Das steht derzeit im Foyer des Gemeindezentrums am Markt, wird in der nächsten Woche zur Gesamtschule Gänsewinkel gebracht, dann zum Ruhrtalgymnasium und schließlich noch zur Sparkasse.

Die 95 Schwerter Thesen finden sich hier: http://www.95-schwerter-thesen.de/


Nur eine Momentaufnahme

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Für einen klitzekleinen Moment stockte vielen Delegierten auf dem SPD-Parteitag der Atem: Nur 24 Ja-Stimmen für Heinz Haggeney. Das ist wenig für den Schwerter Frontmann der Sozialdemokratie. Es ist ein überraschendes Ergebnis für einen, der sich immer klar und eindeutig zur Partei bekennt, dessen politische Inhalte immer die Stadt und ihre Menschen im Visier hat. Also kann das alles nur mit inneren Strukturen und Zerwürfnissen zu tun haben, die zu diesem Ergebnis geführt haben.

Es hat die am Samstag viel beschworene Solidarität und Gemeinschaft und Erneuerung konterkariert und die Partei beschädigt – und das im gerade begonnenen Bürgermeisterwahlkampf. Gott sei Dank ist das alles nur eine Momentaufnahme. Wenn über die politische Arbeit wieder die Parteiräson greift, ist das Schnee von gestern. Heute bleibt festzuhalten: Dieses Ergebnis wird der politischen Arbeit von Heinz Haggeney auf keinen Fall gerecht! Zudem sollte man sich in der SPD einmal überlegen, ob der Ortsvereinsproporz auf Parteitagen Sinn macht und ob unter dem Strich nicht Qualität statt Quote die bessere Alternative ist. Damit es keine Missverständnisse gibt: Von mir aus kann die Frauenquote in Vorständen auch bei 80 Prozent liegen.

Aber was war das für ein genialer Schachzug, die Zahl der Stellvertreter im Vorstand zu erhöhen! Mit einer kleinen Idee haben sie in der SPD zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Die, die auf Erfahrung, Proporz und Quote setzen, dürften ebenso zufrieden sein wie die, die junge Leute in die erste Reihe stellen wollen. Mit Timo Santehanser ist so ein „junger Wilder“ gewählt worden. Verjüngung ist ein Zauberwort in der SPD. Und wenn seine Inhalte und Ausrichtungen halten, was sein Name verspricht, wird das der Partei nicht zum Nachteil gereichen.

Die SPD, ein schlechtes Wahlergebnis und die Verjüngung im Vorstand

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Schwerte. Heinz Haggeney steht weiter an der Spitze des SPD-Stadtverbandes Schwerte und wird in den nächsten zwei Jahren einen größeren Vorstand führen. Denn der Parteitag am Samstag im Wandhofener Haseneck folgte einem Antrag, die Zahl der stellvertretenden Vorsitzenden von drei auf vier zu erhöhen. Das ebnete den Weg für die Jugend; denn mit Timo Santehanser wurde ein Juso in den geschäftsführenden Vorstand gewählt.

Parteitag der SPD: 42 Delegierte waren ins Haseneck gekommen.

So ganz glatt ging die Wiederwahl von Heinz Haggeney nicht über die Bühne. 41 der 42 stimmberechtigen Delegierten aus den Ortsvereinen gaben ihre Stimme ab, nur 24 sagten ja. Acht stimmten gegen Heinz Haggeney, neun enthielten sich der Stimme. „Das ist ein schlechtes Ergebnis“, gab der Vorsitzende zu, gab sich aber im nächsten Moment schon wieder kämpferisch. „Ich bin ein alter Parteisoldat und werde im Bürgermeister-Wahlkampf für die Geschlossenheit unserer Partei sorgen“.

Viel Beifall für den Kandidaten

Dimitrios Axourgos nutzte den Parteitag, um seine Ziele zu unterstreichen.

Ganz viel Beifall erhielt Dimitrios Axourgos. Der Bürgermeisterkandidat der SPD stellte sich auf dem Parteitag vor und unterstrich seine Entschlossenheit, die Wahl im Frühjahr nächsten Jahres gewinnen zu wollen. „Die Bevölkerung in Schwerte möchte einen frischen Wind haben, ich bin genau der Richtige dafür“, sagt er und erinnerte an sozialdemokratische Erfolge bei Wahlen. Hartmut Ganzke habe sich in Schwerte bei der Landtagswahl durchgesetzt, Oliver Kaczmarek bei der Bundestagswahl. „Aller guten Dinge drei“, hob Dimitrios Axourgos mit Blick auf die Bürgermeisterwahl hervor.

Übrigens: Hartmut Ganzke und Oliver Kaczmarek waren Gäste auf dem Parteitag in Wandhofen, der dem Vorstand Entlastung erteilte und die Berichte des Vorstandes, der Jusos, der AsF und der AG60+ zur Kenntnis nahm. Und: Mit Christian Struwe konnte die Partei schnell einen Nachfolger für den vor zwei Monaten zurückgetretenen Geschäftsführer Andreas Jost präsentieren.

Das Ergebnis der Wahlen:

  • Vorsitzender: Heinz Haggeney
  • Stellvertreter: Ralf Haarmann, Sigrid Reihs, Marlies Mette, Timo Santehanser
  • Geschäftsführer: Christian Struwe, Peter Schubert (Stellvertreter).
  • Kassiererin: Angelika Schröder
  • Organisationsleiter: Hartmut Brenne
  • Bildungsbeauftragte: Paula Buchwald
  • Beisitzer: Christopher Brenne, Uwe Görke-Gott, Gegorg Grocholl, Marion Hangebrock, Petra Rosa

BLICKWINKEL

Dankeschön-Empfang in Hennen

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Hennen. Der Arbeitskreis Kindergottesdienst im Kirchenkreis Iserlohn lädt Mitarbeitende in Gottesdiensten mit Kindern im Kirchenkreis Iserlohn herzlich zum Dankeschön–Empfang am Samstag, den 14.10.2017, ein. Interessierte treffen sich von 14.00 bis 17 Uhr im Martin-Luther-Haus Hennen, Auf der Palmisse 5.

Die Teilnehmenden erwartet mit Kathi Franko (*1974, Leiterin des ev. Claudius-Kindergartens Münster, Mitglied im Vorstand des Kindergottesdienstverbandes Westfalen, Buchautorin u.v.m.) eine lebendige und interessante Referentin. Kathi Franko wird ihre „Hallo-Gott“-Runden vorstellen. Mitarbeitende in Gottesdiensten mit Kindern können diese in den Kindergottesdienst oder den KiTa-Alltag in unterschiedlicher Weise integrieren. Mit praktischen Beispielen wird das Erzählen biblischer Geschichten mit allen Sinnen erlebbar gemacht. Menschen ab 3 Jahren fühlen sich von der Methode angesprochen.

Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein und es wird genug Zeit zum Gespräch und Erfahrungsaustauch sein. Der Arbeitskreis bittet um Anmeldung bis zum 10.10.2017 bei Pfarrerin Christine Grans: grans@evkg-hennen.de.

Ernüchterung: Aktien der Holzpfosten sinken nach 3:11 in Sennestadt in den Keller

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Sennestadt. Nach der 3:6-Niederlage am vergangenen Samstag kassierten die Holzpfosten Schwerte beim amtierenden Meister der Futsalliga West MCH Futsal Club Sennestadt  eine weitere Pleite. Mit 3:11 gingen die Ruhrstädter gegen die Gastgeber mit fliegenden Fahnen unter. Nach diesem erneuten Reinfall belegen die Schwerter nach vier Spieltagen nur einen enttäuschenden fünften Rang und nach den in den letzten  beiden Partien gezeigten Leistungen (Ausnahme die zweite Halbzeit gegen Köln) dürfte es äußerst fraglich sein, ob die Pfosten am Ende der Saison erneut auf einem der ersten beiden Tabellenplätze stehen werden, die zur Teilnahme an der Endrunde zur Deutschen Futsal Meisterschaft berechtigen.

Nur acht Feldspieler

In Sennestadt begann  es ganz bitter für die Holzpfosten, die nur mit acht Feldspielern dorthin angereist waren. Nach nur vier  Minuten unterlief  Ruslan Seleznov kurz vor dem eigenen Tor ein Handspiel, was die rote Karte für ihn und einen Sechs-Meter-Strafstoß für die  Gastgeber  zur Folge hatte. Muhammet Sözer  verwandelte diesen eiskalt zu 1:0-Führung für die Hausherren. Wenig später musste Qendrim Jashari verletzungsbedingt passen und  im zweiten Spielabschnitt sahen zu allem Überfluss Florian Kliegel und Phillip Oldenburg jeweils noch die gelb-rote Karte, so dass die Pfosten  über keine Auswechselspieler mehr verfügten und so bis zum Schluss mit den verbliebenen vier Feldspielern durchspielen mussten.

1:7 zur Pause

Aber zu diesem Zeitpunkt war die Partie längst schon entschieden. Gegen die Sennestädter mühten sich die Gäste aus der Ruhrstadt in den ersten Minuten zwar redlich, aber zur Pause lagen sie schon uneinholbar  mit 1:7 im Hintertreffen. Lediglich Marc Nebgen  hatte für die Schwerter zum 1:3-Anschlusstreffer getroffen. Im zweiten Durchgang setzte sich dann das Desaster für die  Gäste fort . Die Sennestädter zeigten sich weiterhin als das total überlegene Team und schraubten das Resultat auf 11:1 in die Höhe. Die beiden Treffer von Nils Klems zum 3:11-Endstand konnten die Mienen der am Ende völlig gefrusteten  Holzpfosten auch nicht mehr aufhellen.

„Furchtbar“

„Es war schon furchtbar. Bestimmt war es das schlimmste Spiel, das ich bis jetzt erlebt habe.  Es war heute total verhext. Die drei Platzverweise  und der verletzungsbedingte Ausfall von Qendrim haben uns sicher nicht in die Karten gespielt. Aber diese Sachen hatten letztlich nur 20 Prozentanteil an unserer Niederlage. Wir waren heute sehr schlecht, vor allem in der Defensive haben wir dem Gegner viel zu viel Raum gelassen, so dass wir am Ende  so klar verloren haben“, meinte der völlig ernüchterte Pfosten-Coach Stephan Kleine nach dem Ende der Begegnung.

Am kommenden Samstag (14. Oktober, 20.45 Uhr, Alfred-Berg-Sporthalle) treffen die Holzpfosten auf den Wuppertaler SV, der genau wie die Schwerter sechs Punkte auf seinem Konto hat. Improvisationsgeschick wird bei den Ruhrstädtern  angesagt sein, denn auf die drei Gesperrten muss definitiv verzichtet werden, bei Jashari sieht es nicht so gut aus und auch Trainer Kleine wird auf keinen Fall für diese Partie zur Verfügung stehen. Dies sind sicherlich keine viel versprechenden Aussichten für das Spiel gegen die Gäste aus dem Bergischen Land.

Holzpfosten Schwerte: David Graudejus, Malte Hegemann; Ruslan Seleznov, Marc Nebgen (1), Qendrim Jashari, Nils Klems (2), Dennis Pahl, Florian Kliegel, Lukas Beßlich , Phillip Oldenburg

Ergebnisse und Tabelle

 

HVE überlässt Schlusslicht HSV Herbede den Sieg

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Witten. Der HSV Herbede hat die rote Laterne an den TV Arnsberg übergeben und in der Handball-Landesliga den ersten Saisonsieg gelandet, und das ausgerechnet gegen die HVE Villigst-Ergste – so’n Mist! 30:31 (12:12) stand es nach Ablauf der 60 Minuten, wobei die Gastgeber erst neun Sekunden vor dem Ende durch Chris Hake den Siegtreffer erzielten – es war das einzige Tor des Herbeder Handballers in dieser Partie.

Zwei Minuten vor dem Ende hatte die HVE noch mit zwei Toren die Nase vorn. Die reichten nicht, um den zweiten Saisonsieg zu landen und das glanzvolle Unentschieden gegen den Tabellenführer Westfalia Hombruch zu bestätigen. Dabei wäre viel mehr drin gewesen in diesem Spiel, wenn nicht immer wieder Fehler das Prinzip Hoffnungen beim HSV Herbede genährt und ihn stark gemacht hätten. Und dass man sich nicht auf eine 6-Tore-Führung (10:4) verlassen kann, diese Erfahrung hat die HVE ja auch schon im Spiel gegen Lüdenscheid machen müssen.

Ballverlust, Gegenstoß, Aus

Und so blieb das Spiel knapp. Einmal lag die HVE mit drei Toren vorn, als der starke Johannes Stolina zum 28:25 (52.) traf. Doch Herbede blieb dran, glich 53 Sekunden vor dem Ende zum 30:30 aus. Zeit genug für den Siegtreffer wäre also aus Villigster Sicht noch gewesen, doch stattdessen verlor die Mannschaft den Ball und fing sich über einen Gegenstoß die bittere Niederlage ein.

„Der Gegner hat sich kampfstark präsentiert“, sagte Trainer Dirk Mimberg am Tag danach, „unsere Mannschaft war Leistungsschwankungen unterworfen“ und sei am Ende ziemlich konsterniert gewesen. Ob’s auch an den Ausfällen von Felix Ständker und Robert Stelzer gelegen hat? „Mit ihnen hätten wir mehr Alternativen gehabt“, sagt Dirk Mimberg und denkt dabei auch an die Fingerverletzung von Philipp Koch, die den Rückraumspieler am Ende sogar zur Aufgabe zwang. Trotzdem hatte die Mannschaft Möglichkeiten genug, das Spiel für sich zu entscheiden. Schade. Mund abputzen. Weitermachen.

Spielverlauf und Aufstellungen

Ergebnisse und Tabelle

Starker Auftritt der HSG in Menden – Daniel Evangelou und Niklas Linnemann überragend

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Menden. Die HSG Schwerte/Westhofen bleibt in der Erfolgsspur, hat seit dem ersten Spieltag keine Partie mehr verloren und steht nach dem 28:23-Erfolg am Samstag bei der SG Menden Sauerland Wölfe 2 zumindest bis zum Sonntagabend auf dem zweiten Platz in der Handball-Landesliga. Dort würde sie auch bleiben, wenn sich in der letzten Begegnung des 5. Spieltags die HSG Hohenlimburg bei RE Schwelm durchsetzen könnte (Anwurf 18 Uhr).

Niklas Linnemann war niht zu bremsen und erzielte zwölf Tore.

Die HSG bot in Menden eine nahezu tadellose Leistung und legte den Grundstein zum Sieg schon mit dem 14:8 zur Pause. Und wenn die Schwerter in der ersten Halbzeit aus allen Möglichkeiten hätten etwas machen können, wäre das Spiel schon klar entschieden gewesen. Dafür stimmte defensiv nahezu alles. Die Mannschaft stand gut und hatte in Torwart Daniel Evangelou über 60 Minuten einen absolut starken Rückhalt – der Mann wächst von Spiel zu Spiel über sich hinaus und konnte in der zweiten Halbzeit auch noch den immer stärker werden Mendener Rechtsaußen Lauritz Wefing ausbremsen. Und es gab noch einen weiteren Vater des Erfolgs: Niklas Linnemann. Zwölf Tore erzielte der Rückrausmpieler, eines davon rotzfrech in zweifacher Unterzahl – Nerven muss man haben!

„Ja, es war ein tolles Spiel“

Es waren in erster Linie Wefings Tore, die auf Seiten der Gastgeber die Hoffnung nährten, das Spiel noch kippen zu können. Jedenfalls schien in dieser Phase die linke Abwehrseite der HSG nicht mehr auf Ballhöhe zu sein. Näher als vier Tore kamen die Mendener aber nicht heran. Auch sie mussten den verdienten Sieg der Schwerter und ihr überlegenes Spiel anerkennen.

„Ja, es war ein tolles Spiel“, sagte Trainer Kai Henning nach der Partie. „Wir haben phasenweise in der Abwehr und im Angriff sehr konzentriert gespielt. Allerdings haben wir trotzdem noch zu viele Fehler gemacht, aber solche Fehler passieren eben, wenn man sich sicher sein kann. Ich bin sehr zufrieden. 7:3-Punkte – was will ich mehr?“

Das ist das Knie von Dominik Yaltzis. So getaped hat es in Menden 60 Minuten gehalten.

Der verletzte Tim Schroeter sah sich das Spiel seiner HSG in Menden an.

Übrigens: Tim Schroeter machte seiner Mannschaft in Menden die Aufwartung. Der Rückraumspieler ist nach seinem Kreuzbandriss mittlerweile operiert worden und ist guter Dinge. „Aber es wird noch bis Dezember, Januar dauern, ehe ich wieder an Handball denke“, sagt er. Erfreulich war es auch, dass Dominik Yaltzis mit unterstützenden Maßnahmen für sein Knie 60 Minuten durchhalten konnte.

Spielverlauf und Aufstellungen

Ergebnisse und Tabelle

Vierfach-Konzert: Musiker reißen Publikum mit

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Schwerte. Das hat das Potential zu einem neuen musikalischen Format: „The Saturday night Live-musik Klub“ mischte am Samstag gehörig das LoCanta auf. Bis nach Mitternacht genossen die Fans die Musik von vier Schwerter Bands in der vollen Tapas-Bar.

Lack & Chashi Country Connection.

Mit Lack & Chashi Country Connection, stellte sich das vor drei Monaten gegründete Duo dem Publikum vor. Mit viel Spaß an der Musik – live gesungen, zwei Gitarren und dazu eingespielte Begleitmusik, also Halbplayback – unterhielten Claudia „Chashi“ Lonzer und Jürgen „Lack“ Weber mit bekannten und weniger bekannten Klassikern wie „Achy Breaky Heart“ von Billy Ray Cyros, „God Blessed Texas“ von Little Texas oder „Driving my life away“ von Eddie Babbat.

Soil mit Gastmusiker Daniel Engelmann.

In anderer Formation als zur Gründung 2014 präsentierte sich „Soil“. Claudia Lonzer (voc), Gernot Bahr (bass), Michael Nies (drum), Werner Fangmeier (guit) verbreitete mit ihrem Texas-Rock, geprägt von den Gitarrenkünsten Fangmeiers, gute Laune. Und mit Gastmusiker Daniel Engelmann an der Harp wurde es richtig rund.

Toller Abend mit krönendem Abschluss

Champagne & Reeefer Bluesband.

Die Umbesetzungen scheinen bei der Champagne & Reefer Bluesband in ihrer mehr als 20-jährigen Bühnenlaufbahn dazuzugehören – auch wenn nicht immer freiwillig. Zu dritt, Heiner Frankholz (guit, voc), Uli Ohm (bass), Andreas Kässens (drum), zeigten sie ihr Können mit ihrem lebhaften Blues und heizten dem Publikum ein. Als Gastmusiker unterstützten Christoph Krane am Saxophon und Frank Siewert, alias Sam Spade, mit seiner unverwechselbaren Stimme die Band.

Nimmt man das Publikum als Gradmesser, war der Auftritt von Sam Spade & The Bangers der krönende Abschluss des Abends. Andreas Kässens (drum), Marcus Schroer (bass), Uli Schwaderlab (key), Doc Novak (guit), Heiner Frankholz (guit) und Frank Siewert (voc, harp) brachten den Rhythmus ins Publikum. Energiegeladen und kraftvoll gaben sie eine Kostprobe ihres großen R’n’R-Repertoires. Das exakte Zusammenspiel überzeugte und der Spaß an der Musik sprang ins Publikum über. Bei „Tulsa Time“ komplettierte Christoph Krane gesanglich und am Saxophon die Band. Fulminant wurde es zum Schluss der Veranstaltung: Geschätzte 14 Musiker gesellten sich zu Sam Spade, wie Theo Spanke, Andreas Engelkenmeier, Werner Fangmeier oder Daniel Engelmann und gaben rund 15 Minuten „Call me the breeze“ zum Besten. Klasse.

Das vierfach-Konzert bot eine bunte Mischung aus Country, Blues und Rock, die begeisterte und nach Wiederholung schreit.

 


Tischtennis: SGE Ergste kassiert erste Saisonniederlage

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Ergste. Die SG Eintracht Ergste hat in der Tischtennis-Bezirksklasse 3 ihren Spitzenplatz eingebüßt, hält aber trotz der 3:9-Niederlage bei der TTG Fichte Hagen/Dahl noch den Kontakt nach oben. Jetzt warten drei Heimspiele auf die Ergster: Gegen den TV Westig am 22. Oktober (10 Uhr Derkmannsstück), gegen den TTC Kalthof am 24. Oktober (20 Uhr Derkmannsstück) und gegen den TTV Letmathe II am 27. Oktober (19.30 Uhr Derkmannsstück).

Die Hagener fügten der Eintracht Ergste die erste Saisonniederlage zu, die dann auch gleich deftig ausfiel. Nur das Doppel Dirk Weyl/Daniel Hannemann sowie Marcus Schmidt und Daniel Hannemann im Einzel gewannen ihre Spiele. Das Doppel und Daniel Hannemann mussten dabei über fünf Sätze gehen. Der Rest der Mannschaft verlor mehr oder weniger deutlich, wobei Jens Hussmann Pech hatte. Er verlor gegen Nicolas Rassek die ersten beiden Sätze denkbar knapp mit 12:14, brach danach mit dem 3:11 im dritten Satz ein.

Alle Bilanzen

Ergebnisse und Tabelle

Eintracht Ergste kann sich nicht befreien – Geisecke kommt unter die Räder

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Bezirksliga 6

SG Eintracht Ergste – SV Bommern 1:5 (0:1). Das ist eine ganz empfindliche Niederlage für die Ergster, die sich schon in der ersten Halbzeit anbahnte. Denn schon da musste Torwart Schneider dreimal sein ganzes Können aufbieten, um einen großen Pausenrückstand zu vermeiden. Ergste hingegen hatte nur eine einzige Chance, vergab diese aber eher kläglich. Nach der Pause nahm das Unheil seinen Lauf. Bommern erhöhte unter tatkräftiger Hilfe der Herren Schründer und Schneider und nutzte eine weitere Blöße zum 4:0, ehe Tim Bednarek wenigstens den Ehrentreffer erzielte. Dem 1:5 hatte die SGE dann nichts mehr entgegenzusetzen.

Fortuna Hagen – Geisecker SV 6:2 (1:1). 1:1 zur Pause durch einen Treffer von Alexander Peters (Strafstoß), 2:1 nach 56 Minuten durch Alexander Heinz – eigentlich lief es für die Geisecker in Hagen, auch wenn sie nicht zu 100 Prozent zu überzeugen wussten. Als dann Matthis Leuer wegen Handspiels die rote Karte sah und die Gastgeber per Elfmeter zum 2:2 ausglichen (59.), war es um die Herrlichkeit der Kleeblätter geschehen. Die restlichen Tore erzielten die Platzherren in der 62., 73., 83. und 90. Minute – kein Ruhmesblatt für den GSV.

SSV Kalthof – SC Berchum/Garenfeld 2:3 (1:1). Tim Eickelmann (2) und Vladimir Kunz schossen die Tore zum knappen, aber nicht unverdienten Sieg in Kalthof. Die Platzherren mussten fast eine Stunde lang nach einer roten Karte in Unterzahl spielen und machten das gar nicht schlecht. Der SC aber kontrollierte das Geschehen.

Ergebnisse und Tabelle

Landesliga 2

SC Hennen – RW Hünsborn 0:0. Immerhin, die Zebras haben nicht verloren und einen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt ergattert. Dafür musste der SC gegen gut gestaffelte Gegner eine Menge tun und hatten kaum Gelegenheit, ein gefährliches Spiel nach vorne zu entwickeln. Jetzt sollten die Hennener tunlichst alles daran setzen, den Kontakt zum Mittelfeld nicht abreißen zu lassen. Noch stehen sie in der Abstoegszone, müssen aber am Sonntag zum Tabellenzweiten RSV Meinerzhagen – au Backe!

Ergebnisse, Tabelle, Aufstellungen

Steht die Mauer, steht die Null: Robert Wiesner und der SC Hennen erreichten gegen Hünsborn ein Unentschieden.

Kreisliga A Dortmund

TuS Holzen-Sommerberg – BSV Schüren 2 3:0 (1:0). Na also, der TuS gewinnt mal wieder! Immer um die Kontrolle bemüht, schoss Falk Trendelkamp seine Farben nach 24 Minuten in Front. Auch in der zweiten Halbzeit behielten die Platzherren die Hosen an, kamen aber erst spät durch Manuel Bauer (73.) und Michael Fofara (86.) zu weiteren Toren, die den verdienten Sieg sicherstellten.

Hier wie auch später war die Welt in Ordnung für David Störmer und seine Sommerberger.

Urania Lütgendortmund – VfB Westhofen 5:2 (2:1). Enttäuschend verlief der Spieltag für den VfB Westhofen, der mit einer dicken Niederlage die Heimreise antreten musste. Pascal Monczka ließ zwar vor der Pause mit seinem Tor zum 1:2 das zarte Pflänzchen Hoffnung keimen, doch dann ging nichts mehr. Die Platzherren dominierten und machten mit ihren Toren dem VfB den Garaus. Und damit ist klar: Bäume ausreißen wird der VfB in dieser Saison nicht mehr.

Ergebnisse, Tabelle, Aufstellungen

Kreisliga A Iserlohn

Holzpfosten Schwerte – SpVg. Nachrodt 5:1 (3:1). Große Freude bei den Holzpfosten! Zwar begann das Spiel durch ein Gegentor in der 15. Minute denkbar ungünstig, doch war dadurch auch der Wille geweckt, die Partie zu kippen. Das bereiteten Kai Kunsmann (24., Strafstoß), Martin Baumdick (36.) und Domenico Troiano (39.) mit ihren Toren noch vor der Pause vor. Nach dem Wechsel blieben die Pfosten überlegen und machten durch Christian Martella (50.) und Domenico Troiano (59.) alles klar.

Ergebnisse, Tabelle, Aufstellungen

VfL Schwerte hat sich wieder auf den Thron gesetzt: 3:0 über den ETuS/DJK Schwerte

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Schwerte. Der VfL Schwerte hat seine Durststrecke von zwei Niederlagen in Folge überwunden. Nach dem klaren  3:0-Erfolg im Lokalduell gegen den ETuS/DJK Schwerte sind die Blau-Weißen aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber dem SC Berchum/Garenfeld  wieder auf den ersten Platz geklettert. Und die Östlichen? Sie verbleiben trotz ihrer  Niederlage, der sechsten nach neun  Spieltagen,  auf dem viertletzten Rang, da die Ergster im Abstiegsduell zu Hause  gegen das bisher punktlose Schlusslicht SV Bommern mit 1:5 unterlagen.

In den ersten Minuten sah es gar nicht so schlecht für das Team von ETuS/DJK-Coach Andre Haberschuss aus.  Seine Mannschaft  ging recht aggressiv zu Werke, störte die  Gastgeber früh und bereitete ihnen so einige Probleme. Doch nach 19 Minuten gingen die Hausherren dann in Führung. Robin Heuft verwandelte einen direkten Freistoß aus 22 Metern zum 1:0 für seine Farben.

Vorsätze schnell zerstört

Für die zweite Halbzeit hatten sie die Gäste in der Pause so einiges vorgenommen. Doch ihre guten Vorsätze würden recht schnell zerstört. In der 50. Minute trat Isak El Basraoui gegen Rene Karneil nach und sah für diese Tätlichkeit von Schiedsrichter  Römhild folgerichtig die rote Karte. Diese Unterzahl sollte sich schon eine Minute später auswirken, als Nick Schneider zum 2:0 für den VfL traf und nur vier Minuten erzielte Welf-Alexander Wemmer das 3:0 für die Blau-Weißen, was den endgültigen K.o. für die Ostschwerter bedeutete. Bis zum Schlusspfiff passierte dann nicht mehr allzu viel. Der neue Tabellenführer ließ Ball und Gegner gekonnt laufen  und brachte  seine deutliche Führung  souverän  über die Zeit.

Verdienter Sieg für den VfL

„Es ist schön, dass wir wieder oben stehen. Nach zwei Niederlagen in Folge war es für uns sehr wichtig, wieder einmal zu gewinnen. Die Vorentscheidung war der Platzverweis der Gäste. In Überzahl haben wir sehr schnell für die Entscheidung gesorgt und auch verdient gewonnen“, sagte VfL-Trainer Jörg Silberbach nach Spielschluss.

„Es ist immer wieder dasselbe. Durch einen haltbaren Standard geraten wir schon wieder  in Rückstand. Danach schädigen wir uns durch einen  unnötigen Platzverweis und dann ging alles sehr schnell. Es war ein verdienter Sieg für den VfL, der nach der klaren  Führung das Ergebnis sicher über die Runden geschaukelt hat“, lautete der Kommentar von ETuS/DJK-Trainer Andre Haberschuss nach dem verlorenen Derby.

Ergebnisse, Tabelle, Aufstellungen

Volleyball: VVS verliert erneut – Jetzt wartet Angstgegner TV Hörde

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Schwerte. (jagö) Viertes Spiel, dritte Niederlage: Der Abstiegskampf hat den VV Schwerte nun doch massiver erwischt als es sich Mannschaft und Trainer vor dem Saisonstart erhofft hatten. Am Sonntag setzte es eine 2:3-Heimniederlage (-20,19,-22,14,-10) gegen den RC Borken-Hoxfeld.

Und wieder einmal waren es die Eigenfehler und Leistungsschwankungen, die gegen einen körperlich unterlegenen und punktgleichen Gegner zum negativen Ergebnis führten. Es wird ein Geheimnis der Mannschaft bleiben, wie man nach einem 25:14 (!) im vierten Satz den psychologischen Vorteil so verpfuffen lässt.

Es war, wie gesagt, die hohe Fehlerquote, die zum 0:1 nach Sätzen führten. Der VVS bekrabbelte sich, glich zum 1:1 aus, um dann wieder dieser jungen Mannschaft aus Borken (die jüngste Spielerin war gerade einmal 14 Jahre alt) das Feld zu überlassen. Nach dem vierten Satz roch es in der Alfred-Berg-Sporthalle förmlich nach dem zweiten Schwerter Saisonsieg, zumal im Tiebreak mit einer 8:7-Führung der Schwerterinnen die Seiten gewechselt wurden. Doch darf man in dieser Saison scheinbar nie die Rechnung ohne den VVS machen, der den zweiten Teil des Tiebreaks herschenkte.

Und ausgerechnet jetzt geht es am Samstag ab 16 Uhr in Hörde (Phönix-Gymnasium) gegen den alten Angstgegner TV Hörde II. Der ist noch schlechter gestartet als der VVS, was allerdings nichts zu sagen hat. Erst wenn es dieser Schwerter Mannschaft gelingt, Konstanz in die Aktionen zu bekommen und das vorhandene Potenzial zu nutzen, wird sie zu einer berechenbaren Größe werden. Schade, dass die Zuschauer darauf noch warten müssen.

VVS: Janina Mester, Magdalena Stolz, Lisa Schulte-Schmale, Kira Schäfer, Jennifer Fornol, Steffi Herkelmann, Lisa Menke, Frieda Gottschalk, Celina Bönninger, Lea Hagemeister.

Ergebnisse und Tabelle

„Schwerte hilft“ möchte Hungersnot in Kenia lindern

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Schwerte. „Die Enährungssituation in Ostafrika ist verheerend“, sagt Ute Giedinghagen. Sie ist Vorsitzende des Vereins „Schwerte hilft“ und appelliert nun an Schwerterinnen und Schwerte, die Hilfe für Kenia mit Spenden zu unterstützen.

Mitglieder des Vereins „Schwerte hilft“ besuchten jüngst das Bistro Karibu im Gemeindehaus der Georgskirche in Dortmund-Aplerbeck., was so viel wie `Willkommen` heißt,  Hier wollten sie sich über die seit 1995 bestehende Partnerschaft zwischen GENO und der Ev. Kirchengemeinde Aplerbeck informieren und mehr über die Nahrungsmittelhilfe für Kenia erfahren. Die Weltgruppe Aplerbeck pflegt und gestaltet diese Beziehung im Auftrag der Gemeinde. Die GENO CDI (GENO Community Development Initiative) ist im Distrikt Bondo im äußersten Kenia, einer der ärmsten und strukturschwächsten Regionen des Landes, tätig. Sie ist seit 2007 offiziell als NGO (Nicht-Regierungsorganisation) in Kenia anerkannt und registriert. GENO  bedeutet übrigens Hoffnung. Nach dem Besuch im Karibu stand für Schwerte hilft angesichts der großen Not fest, diese Organisation durch eine Geldspende von 1.500 Euro für die Nahrungsmittelhilfe zu unterstützen, „ so die Vorsitzende Ute Giedinghagen.

Mehr als zwei Millionen Menschen sind betroffen

Über zwei Millionen Menschen in Kenia leiden unter der schlimmsten Trockenheit und der dadurch bedingten Hungersnot seit Jahrzehnten. So sind etwa die Hälfte der Bezirke Kenias davon betroffen, ganz besonders stark auch die Landkreise Bondo, Nyakach und Rachuonyo am Viktoriasee. In diesen Regionen wird besonders viel gefischt und Landwirtschaft betrieben. Doch durch die Trockenheit ist der Fang nur gering und die gute Ernte bleibt aus. Die Saat kann durch den fehlenden Regen nicht oder nur dürftig aufgehen. Das Futter (Gras) für die Tiere vertrocknet ebenfalls. Die Felder können nicht bewirtschaftet werden, weil die Ochsen kein Futter mehr haben. Im Victoriasee gibt es eine Wasserhyazintheninvasion. Dadurch wird die Vermehrung der Fische gestoppt und zudem verstecken sich hier Schlangen. Viele Fischer sind arbeitslos geworden. Die Brunnen versiegen. Die Auswirkungen dieser Trockenheit sind Folgen für Umwelt und Wirtschaft. D. h. verkleinerte Feuchtgebiete, Waldbrände, steigende Nahrungsmittelpreise, Verlust von Ernte, etc. Doch darüber hinaus steigt die soziale Armut, das Einkommen wird geringer, es entstehen Konflikte.

Die Unterstützung durch Schwerte hilft wird den Partnern vor Ort helfen, dass vorrangig die Frauen und deren Kinder, die Hilfe dringend benötigen, Hilfe bekommen und mit Mais, Reis, Bohnen, Öl und Zucker versorgt werden. Auch an Schüler und Arme sollen Mahlzeiten verteilt werden. Wer diese Aktion auch unterstützen möchte, kann dies durch eine Spende tun:

  • Spendenkonto:
  • Schwerte hilft e.V.
  • IBAN: DE32 4415 2490 0000  0663 08   Sparkasse Schwerte   
  • Stichwort: Nahrungsmittelhilfe

Ausbildungsbörse – Ein guter Boden für Handwerk und Dienstleistungen

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Schwerte. „Die Ausbildungsbörse ist eine sehr runde Sache“, befand Anke Skupin am Montag im Medientermin. Sie kommt aus dem Kultur- und Weiterbildungsbetrieb der Stadt Schwerte (KuWeBe), der gemeinsam mit dem Jobcenter Kreis Unna, der TechnoPark- und Wirtschaftsförderung Schwerte (TWS) und dem Unternehmensverband US2 die Ausbildungsbörse am Donnerstag trägt – gemeinsam mit vielen Kooperationspartnern und Unterstützern.

Schon zum achten Mal findet diese Ausbildungsbörse in Schwerte statt, zum ersten Mal in den Hallen des Baubetriebshofes an der Schützenstraße 67. Dort öffnen sich die Tore für Schülerinnen und Schüler aus den 9. und 10. Jahrgängen der weiterführenden Schulen. In dem Alter beginnt die Berufsorientierung, aber natürlich sind auch andere Jahrgänge auf der Börse willkommen. Und damit auch Eltern wissen, was diese Ausbildungsbörse eigentlich ist, gibt es schon am Mittwochabend ab 19 Uhr einen Informationsabend im Baubetriebshof vor schon aufgebauter Kulisse.

42 Aussteller machen mit

Wer wird vertreten sein? Das Handwerk selbstverständlich, das mehr denn je goldenen Boden verspricht. Dienstleister werden mit Ständen vertreten sein wie zum Beispiel das Marienkrankenhaus. Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr – sie alle werden Informationsmaterial zur Hand haben. Zu den Beratern gehören u.a. die Handwerkskammer Dortmund, die IHK zu Dortmund, Jobcenter und Agentur für Arbeit. Der Märkische Arbeitgeberverband schickt einen riesigen Truck, der über die Metall- und Elektroindustrie informiert.

Somit wird am Donnerstag (12. Oktober, 9 bis 13.30 Uhr) eine Menge los sein im Baubetriebshof der Stadt Schwerte. 42 Aussteller erwarten rund 750 Jugendliche, die „Börse ist damit ein guter Start für das Berufsleben“, unterstrich Christian Vogel, Leiter der VHS. „Schwerte hat Zukunft und Schwerte bietet Zukunft“ – gerade im Handwerk, wo eine fundierte Ausbildung ein späteres Studium abfedern kann.

Mehr zur Ausbildungsbörse, zum Elternabend und zum Unternehmensverband US-2 findet sich hier: http://www.us-2.org/

Heinrich Böckelühr: Eine persönliche Erklärung zum Abschied

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Schwerte. Anlässlich seines Abschieds als Bürgermeister gibt Heinrich Böckelühr die nachfolgende Persönliche Erklärung ab.

Liebe Schwerterinnen und Schwerter,

am 16. Oktober 2017 trete ich das Amt des Präsidenten der Gemeindeprüfungsanstalt NRW in Herne an. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat mich im Einvernehmen mit dem Verwaltungsrat der GPA in dieses Amt berufen. Mein Ziel ist es, in dieser Funktion die Rolle der Gemeindeprüfungsanstalt NRW als Ansprechpartner der Kommunen weiter zu stärken und an den Bedürfnissen der Gemeinden, Städte und Kreise auszurichten. Meine Eingebundenheit in die kommunale Familie und die langjährige Tätigkeit und Erfahrung im kommunalpolitischen Bereich sind mir dabei sicherlich nützlich.

Der mit der Übernahme der neuen Aufgabe verbundene Abschied vom Amt des Bürgermeisters fällt mir nicht leicht. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Schwerte haben mich viermal in Folge zum hauptamtlichen Bürgermeister gewählt. Ein Amt, das ich jetzt 18 Jahre ausüben dufte. Es war mir eine Ehre, unserer Stadt Schwerte in dieser herausgehobenen Position dienen zu dürfen. Zusammen gerechnet kann ich heute auf 40 Jahre kommunalpolitische Arbeit in und für meine Heimatstadt zurückblicken. Ich habe gerne, nach besten Kräften und mit großer Leidenschaft für die Interessen der Menschen in unserer Stadt gearbeitet.

Fundament und Motivation meiner Zeit als Bürgermeister waren eine engagiert mitarbeitende Bürgerschaft, eine gut funktionierende Verwaltung, eine meist sachliche Arbeitsatmosphäre im Rat der Stadt Schwerte und der notwendige Rückhalt durch meine Familie.

Bürgernähe nie ein leeres Wort

Bürgernähe war für mich nie ein leeres Wort, sondern Ausdruck meines Amtsverständnisses. Wichtig war mir immer der direkte und persönliche Kontakt zu den Schwerterinnen und Schwertern. Ob meine regelmäßigen offenen Sprechstunden in den Sommermonaten in der Fußgängerzone, der Aufbau eines Lob- und Beschwerdemanagements für die Bürgerschaft im Büro des Bürgermeisters, meine Teilnahme an Veranstaltungen der zahlreichen Vereine, Verbände und Gruppierungen unserer Stadt oder der „Plausch mal eben so“, wenn man sich auf der Straße begegnet ist. Ich habe versucht, mich um ihre Anliegen zu kümmern und mit den Beschäftigten im Rathaus Lösungen zu finden.

Gemeinsam haben wir die Zukunft unserer Stadt gestaltet.

Eine starke Stadt lebt von einer aktiven Bürgerschaft. Deshalb war für mich die Förderung des ausgeprägten ehrenamtlichen Engagements kein Lippenbekenntnis, sondern hat stets meine aktive Unterstützung und Wertschätzung erfahren. Wir können stolz sein auf die vielen Menschen, die sich in sozialen Einrichtungen, den Kirchen, Sport- und kulturtragenden Vereinen, Selbsthilfegruppen, Fördervereinen, Hilfsorganisationen oder der freiwilligen Feuerwehr engagieren. Sie alle bereichern das Zusammenleben in Schwerte.

Gemeinsam haben wir das Miteinander und nicht das Neben- oder Gegeneinander gefördert. Mit vielen kleinen Schritten konnte viel bewirkt werden, um in Schwerte ein Klima von Toleranz und Offenheit zu schaffen. Es war mir immer ein Herzensanliegen, dass sich auch die Menschen aus den verschiedenen kulturellen, ethnischen und nationalen Gruppen in Schwerte willkommen fühlen und hier eine Heimat haben.

„Ich bleibe Bürger unserer Stadt“

Gemeinsam haben wir in den letzten Jahren Ideen zur Stärkung der Innenstadt und des Bahnhofsumfeldes entwickelt. Der barrierefreie Umbau des Zentralen Omnibusbahnhofes und des Bahnhofsvorplatzes konnte in diesem Jahr abgeschlossen werden. Der Umbau des Bahnhofsgebäudes mit Aufzügen zu allen Bahnsteigen und moderner Leittechnik befindet sich in der Umsetzung. Mit der Umgestaltung der Bahnhofsstraße wurde ebenfalls begonnen und wird durch die weiteren Maßnahmen des Integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt über Fußgängerzone, Marktplatz und Wuckenhof bis zur Rohrmeisterei fortgeführt. Dazu gehört auch das neue Begegnungszentrum rund um St. Viktor. Auch hier bringen sich bürgerschaftlich organisierten Gruppen aktiv mit ihren Ideen ein und bereiten mit ihrer Arbeit den Baustart für den Umbau von Ruhrtalmuseum und ehemaliger Marktschänke vor.

Es ist mir wichtig, zum Abschied Ihnen allen zu danken – für viele gute Gespräche, ein vertrauensvolles und konstruktives Miteinander, für Ihr Verständnis, Ihre Ideen oder Vorschläge, die Stadt Schwerte jeden Tag ein Stückchen weiter voran zu bringen. Es war mir eine Ehre, mit so vielen engagierten Menschen unserer Hansestadt an der Ruhr zusammenarbeiten zu dürfen.

Trotz meiner neuen Aufgabe bleibe ich auch weiterhin Bürger unserer schönen Stadt und sage heute, liebe Schwerterinnen und Schwerter, einfach nur „Auf Wiedersehen“.

Wir sehen uns bestimmt!

Ihr

Heinrich Böckelühr
Bürgermeister der Stadt Schwerte


Chor Clamott: Riesenerfolg mit mitreißender Show

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Schwerte. „Wir machen Musik“ – und wie! Mit dem Titel des Revuefilms von Helmut Käutner aus dem Jahr 1942 begann am Sonntag das fast drei-stündige Konzert des Chor Clamott in der rappelvollen Halle 3 der Rohrmeisterei. Mehr als 700 Menschen hielt es zum Schluss nicht mehr auf den Stühlen: die Begeisterung brach sich in tosendem Applaus und Jubelrufen Bahn.

Unter dem Motto „Als die Bilder singen lernten“ präsentierten der Chor Clamott und der Posaunenchor der Ev. Kirche Dortmund Brackel unter der Leitung von Carsten Schlagowski  die neue Revue, eine große Produktion bei der mehr als 50 Musikerinnen und Musiker auf der Bühne standen – einmalig in der 30-jährigen Geschichte des Chores.

Können und Kreativität

Titel aus alten Tonfilmen und bekannten Musicals wurden in herausragender Akustik abwechslungsreich präsentiert. Der Chor bestach nicht nur durch sein vielfältiges musikalisches Können, sondern auch mit der Kreativität der Gemeinschaft hinsichtlich Kostümen und Choreographie. Eine besondere Note gaben die Choristen mit adäquaten Slapsticks und schauspielerischen Einlagen. Doch die Musik stand im Vordergrund.

Im ersten Teil entführten der Chor Clamott und der Posaunenchor mit ihren Liedern nach Amerika, Argentinien und Frankreich. Erinnert wurde an Edith Piaf mit „La vie en Rose“ und an die argentinische Präsidentengattin Eva Peron mit „Don’t cry vor me Argentina“ aus dem Musical „Evita“. Der Posaunenchor entfaltete sein Klangpotential  beim „König der Löwen“, James Bond Titeln und „Just a Gigolo“. Natürlich fehlten der kleine grüne Kaktus und „New York, New York“ nicht.

Mitreißende Show und guter Ton

Nach einer halbstündigen Pause nahmen die Musiker mit einem Abba-Medley volle Fahrt auf. Dann ein Schuss, und Derrick ließ Harry schon mal den Wagen holen, Mimi ging nicht ohne Krimi ins Bett und als letzter Programmpunkt wurde die Hippie-Zeit mit einem Hair-Medley gewürdigt. „Wir haben da noch etwas vorbereitet“, verriet schmunzelnd Christine Kluge, nachdem der lautstarke Applaus nicht enden wollte. Wie schön. Mit „Always look on the bright side of love“, aus „Das Leben des Brian”, einem Instrumental-Medley und „Wer hat an der Uhr gedreht“ verabschiedete sich das Ensemble mit dem Versprechen: „Wir kommen wieder!“

Es war ein bunter Reigen mit Liedern aus 80 Jahren Musikgeschichte. Eine schwungvolle, mitreißende Show mit Glitter und Glamour, professionell auf die Bühne gebracht. Ein riesiger Erfolg, zu dem zu den exzellenten Choristen und Instrumentalisten auch der gute Ton und das richtige ins Licht setzen, für das Andreas Burkhardt mit seinem Team von Mainmix on Stage verantwortlich waren, beitrugen.

Impressionen aus der Revue „Als die Bilder singen lernten“

 

Abschied vom Paul-Gerhardt-Haus und Dank an die Ehrenamtlichen

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Schwerte. Der Abschied vom Paul-Gerhardt-Haus und der Dank an die Ehrenamtlichen standen am Sonntag in der Evangelischen Kirchengemeinde im Mittelpunkt.

Den letzten Gottesdienst im Paul-Grhardt-Haus feierte die Gemeinde am Sonntag. Das Gotteshaus bleibt aber als Kirche erhalten. Zukünftig werden tamilische Christen dort ihre Gottesdienste feiern. Pfarrer Hartmut Görler verglich die Situation der Entwidmung mit der des Volkes Israel an den Ufern des Flusses Jordan. Altes muss schmerzhaft zurückgelassen werden, Neues muss bei aller Ungewissheit gewagt werden. Auch die Superintendentin des Kirchenkreises Iserlohn, Pfarrerin Martina Espelöer, betonte, dass mit der Aufgabe eines Gemeindehauses Enttäuschung und Ärger verbunden sind.

Sie prägte aber den Satz: Wir ziehen aus. Wir ziehen weiter. Denn nach dem Gottesdienst wurde symbolträchtig das Abendmahlsgeschirr, die Altarbibel und die Taufschale aus dem Paul Gerhardt Haus im Rahmen einer Prozession in die St. Viktor Kirche gebracht. Den musikalischen Rahmen der Feierstunde gestalteten Kantorin Clara Ernst an der Orgel, der CVJM Posaunenchor sowie der afrikanische Chor Bameni Sango Ya Yesu.

Bewegender Höherpunkt des Gottesdienstes war die Übergabe der brennenden Osterkerze an Mitglieder der Maranatha-Gemeinde. Pfarrer Görler drückte damit aus, dass die Gegenwart Gottes im Paul Gerhardt Haus durch die Nutzung der tamilischen Gemeinde erhalten bleibe. Symbolisch überreichte der Schwerter Pfarrer Pastor Sinnathurei einen aus Brötchenteig gebackenen Schlüssel. Die tamilischen Christen bedankten sich mit einem deutschen Loblied. Sie freuen sich nun auf die Nutzung des Paul Gerhardt Hauses. Sie werden an den Wochenenden evangelische Gottesdienste in der Sprache Tamil und Englisch feiern und freuen sich auch auf nichttamilische Gäste. Nach der Prozession beendete Pfarrer Hartmut Görler den Gottesdienst in der St. Viktor Kirche.

Demm schloss sich der Dank an die Ehrenamtlichen an. Sie hatte die Gemeinde ins Gemeindezentrum St. Viktor eingeladen und ihnen für ihr Engagement gedankt. Knapp 100 Gemeindeglieder waren der Einladung gefolgt und ließen sich verwöhnen. Pfarrer Dr. Klaus Johanning begrüßte die Anwesenden. Das Pfarrteam präsentierte ein eigens für diesen Tag gedichtetes Lied, das sehr zur Erheiterung beitrug. Anschließend gab es warmes Essen, Kaffee und Kuchen, begleitet von Klaviermusik und Saxophon.

Altersarmut Thema beim Kreisseniorentag

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Kreis Unna. „Altersarmut“. Darum geht es beim inzwischen 11. Kreis-Seniorentag am 11. Oktober in der Stadthalle Unna, Parkstraße 44. Die Rednerliste ist prominent besetzt. Auf ihr findet sich z. B. Franz Müntefering, sozialdemokratisches Urgestein, einst Vize-Kanzler und Bundes-Sozialminister, heute Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO). Sein Thema: Älter werden in dieser Zeit. Ebenfalls zugesagt hat Deutschlands wohl bekanntester Armutsforscher, Prof. Christoph Butterwegge. Er wird bei der Veranstaltung über Ursprung, Bedeutung und Folgen von Altersarmut sprechen. Last but noch least sollen beim Kreis-Seniorentag auch die von den Seniorenorganisationen vorgeschlagenen designierten Delegierten der Kreis-Seniorenkonferenz in ihrer Funktion bestätigt werden.

„Crossover V “: Konzert für Orgel, Gitarre und Schlagzeug

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Schwerte. Ein interessantes und extravagantes Konzert ist am Sonntag (15. Oktober, 17 Uhr in der St. Marienkirche) zu hören. Kantor Michael Störmer hat die beiden Musiker Peter Blaschke (E-Gitarre) und Michael Blaschke (Schlagzeug) zum gemeinsamen Musizieren im Rahmen eines Konzerts eingeladen.

In ungewöhnlicher einmaliger Instrumentierung  entstehen neue ungeahnte Klang-Farben und Interpretationen von bekannten Kompositionen. Das Trio stellt sich bereits seit 9 Jahren erfolgreich die Aufgabe Schlagzeug, Schlagwerk, Gitarren und Orgel in ein einzigartiges Zusammenspiel zu bringen und zu vereinen, also ein echtes „Crossover“. Als Vorlage für das diesjährige Konzert stehen wieder unterschiedliche Kompositionen aus der Musikszene auf dem Programm.

Die Musiker werden alle von der Orgelbühne spielen, was natürlich in erster Linie mit dem Standpunkt der Orgel zu tun hat. Und doch kommt ein weiterer Vorteil hinzu, denn so wirken auf den Zuhörer nicht nur Musik und Musiker, sondern eher Musik und anmutend ausgeleuchteter Raum mit seiner Klangwirkung.

Der Eintritt ist frei und es wird am Ausgang um eine Spende für die Kirchenmusik gebeten.

Hannes Wolf ist wieder in Ergste – als Maskottchen und mit seinem guten Namen

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Ergste. Bis zum Samstag hatte der Wolf aus der Jugendfußballabteilung der SG Eintracht Ergste noch keinen Namen, war lediglich das Maskottchen der jüngsten Kicker aus dem ZAPP-Waldstadion. Jetzt hat er einen Namen, und zwar den des ehemaligen Trainers der ersten Herrenmannschaft, heute in Diensten des Bundesligisten VfB Stuttgart: Hannes Wolf.

Ist angetan von der Idee, das Ergster Maskottchen nach seinem Namen zu benennen: Hannes Wolf.

Ein überzeugender Vorschlag

„Dieser Vorschlag hat total überzeugt“, sagt JugendleiterinBianca Spickermann. Und Marcus Schmidt, Mitglied des Jugendleitungsteams, ergänzt: „Das kann nur von einem echten Fußballfan kommen, das muss jemand vorgeschlagen haben, der sich mit der Vereinsgeschichte und der Fußball-Bundesliga auskennt“. Hannes Wolf war nach seinem Studium der Sportwissenschaften und einer eigenen Fußballerkarriere vom 1. Januar 2005 bis zum 30. Juni 2006 Trainer in Ergste und gab hier sein Trainerdebüt als Spielertrainer. Danach folgten weitere Engagements. Derzeit ist er erfolgreich beim VfB Stuttgart Cheftrainer und führte den VfB nach unglücklichen Abstieg aus der 2. Bundesliga in die 1. Bundesliga. Somit hat das Maskottchen einen Namen, der nicht nur namentlich passt, sondern auch mit der Vereinsgeschichte verbunden ist.

„Das passt super“

Und wie reagiert der echte Hannes Wolf ? Sehr erfreut und stark beeindruckt, mit welch liebevollen Details das Maskottchen ausgestattet wird. Neben einem eigenen Trikot mit seinem Namen hat der Wolf eine ganz besondere Rückennummer erhalten. Die 11 sollte es sein – die Lieblingsnummer von Hannes Wolf als aktiver Spieler. „Ich finde es klasse, dass in Ergste so viel für die Fußballjugend getan wird. Es ist cool, dass mein Name zukünftig vom Ergster Maskottchen getragen wird. Das passt wirklich super“, merkte Hannes Wolf an. Ob es demnächst einmal ein Treffen von ihm mit Maskottchen Hannes geben wird ist noch unklar. „Wir bleiben am Ball“, verspricht die Jugendabteilung.

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