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Channel: Blickwinkel – Das Nachrichtenportal für Schwerte
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Tresor aufgeflext und Bargeld gestohlen

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Schwerte (ots) – In der Zeit von Samstagabend (09.04.2016) bis Montagmorgen (11.04.2016) haben unbekannte Täter ein Fenstergitter eines Tiernahrungsgeschäftes Zwischen den Wegen aus dem Mauerwerk gehebelt. Durch das Fenster verschafften sie sich Zutritt zum Ladenlokal und flexten dort im Büroraum einen Tresor auf. Sie entwendeten Bargeld.

Hinweise bitte an die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304 921 3320 oder 921 0.


Silberstreif am Horizont: Stadt prüft Rückgabemöglichkeiten von Turnhallen an den Sport

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Hans-Georg Winkler, Erster Beigeordneter der Stadt Schwerte, überbrachte die Grußworte der Stadt Schwerte an den Sport.

Schwerte. Der Schwerter Sport sieht einen Silberstreif am Horizont. Denn die Hallensituation könnte sich bald schon ein Stück weit entspannen. Derzeit prüft die Stadt Schwerte in Absprache mit der Politik, dem Stadtsportverband und dem AK Asyl die Rückgabe von Hallen an den Schul- und Vereinssport. Das berichtete Hans-Georg Winkler, Erster Beigeordneter der Stadt Schwerte, am Montagabend auf der Mitgliederversammlung des Stadtsportverbandes, wo er das Grußwort der Stadt Schwerte sprach.

In Schwerte werden weiterhin Turnhallen für die Unterbringung von Flüchtlingen vorgehalten. Die Halle der Reichshofschule in Westhofen, die der Heideschule und die kleine Halle am Bohlgarten hat aber bislang noch nicht ein einziger Flüchtling betreten. Auch die Sporthalle am Stadtpark steht leer, nachdem das Land das Betreiben einer Notunterkunft an dieser Stelle aufgegeben und die Halle an die Stadt Schwerte zurückgegeben hat. Die Zahl der Zuweisung von Flüchtlingen ist sehr überschaubar geworden. 24 sind im Januar noch gekommen, seitdem sind die ankommenden Flüchtlinge erst einmal auf die großen Städte im Land verteilt worden, weil diese im vergangenen Jahr zu wenig Flüchtlinge aufgenommen hatten.

Welche Halle nun als erste zurückgegeben wird, sagte Hans-Georg Winkler nicht. Diese Entscheidung werde am Ende einer Prüfung stehen. „Schulsport muss aber wieder möglich sein“, unterstrich der Erste Beigeordnete. Und: Sukzessive wolle man die Situation für den Sport verbessern. Gleichwohl wisse niemand, wie sich die Flüchtlingssituation entwickeln werde. „Ab Mitte April müssen wir wieder mit Flüchtlingen rechnen“, so Hans-Georg Winkler. „Deshalb brauchen wir weiterhin Ihre Solidarität“, betonte er in Richtung der anwesenden Delegierten aus den Sportvereinen.

Stadtsportverband hat die Weichen fürs nächste Geschäftsjahr gestellt

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Ehre, wem Ehre gebührt: Heiner Kockelke, Rüdiger Lemken, Rosi Ersching, Jochen Böcker und Andreas Krüger (v.r.).

Schwerte. „Liebe Sportkameradinnen, liebe Sportkameraden“, am Montag war Mitgliederversammlung im Stadtsportverband Schwerte. Und wer begrüßt die Delegierten aus den Schwerter Sportvereinen stets auf diese Weise? Richtig, Rudi Pohl, der Ehrenvorsitzende des Stadtsportverbandes. Einmal mehr fungierte er als Versammlungsleiter und förderte in dieser Rolle das zu Tage, was ohnehin glasklar war: die Entlastung des Vorstandes um den Vorsitzenden Heiner Kockelke.

Es war eine harmonische Versammlung am Montagabend im Versammlungsraum der Stadtwerke Schwerte. Das Unternehmen gehört zum Kreis der Unterstützer für den Schwerter Sport und stellt regelmäßig diesen Raum für Mitgliederversammlungen zur Verfügung. 70 Delegierte aus 29 von 64 dem Stadtsportverband angeschlossenen Vereine waren gekommen, um zum einen die guten Nachrichten zu hören, die Hans-Georg Winkler als Erster Beigeordneter der Stadt Schwerte hinsichtlich der Hallensituation übermittelte (siehe Bericht in den Themen des Tages), und um die personellen Weichen für die Zukunft zu stellen.

Vorstandswahlen ohne Gegenstimmen

Letzteres ging sogar ohne Gegenstimmen über die Bühne. So wurden Rosi Ersching (stellv. Vorsitzende), Ute Kockelke (Geschäftsführerin), Dieter Schäfers (stellv. Kassenbeauftragter), Doris Barthelmey (Frauenbeauftragte) sowie die Ältestenratsmitglieder Wolfram Glanz, Horst Grunwald und Lothar Kunz in ihren Ämtern bestätigt. Neue Kassenprüfer wurden Susanne Müller und Marlene Böker. Vereinsvertreter Stiftung Sport wurde Olaf Hense, der lange Jahre an der Spitze der Stiftung gestanden hatte, dort aber aus zeitlichen Gründen ausschied.

Als sein Nachfolger war Harald Rose (SG Eintracht Ergste Fußball) berufen worden. Und der Mann hat Pläne. Er will dafür sorgen, dass die Stiftung finanziell wächst, um so auch die alljährlichen Förderpreise zu erhöhen. 2000 Euro hatte die Stiftung Sport in 2015 zur Verfügung stellen können und dieses Geld auf sechs Vereine verteilt. „Das ist beschämend“, stellte Harald Rose fest.

Die Fördersumme von 2000 Euro verteilt sich auf

  • Den BSV Schwerte (Scattanlage)
  • DLRG Westhofen-Garenfeld (Wettkampfflossen, Körperanzüge)
  • ERSC Schwerte (Schutzausrüstung Torwart)
  • FC Schwerte (Schränke, Trainingsgeräte)
  • SGE Ergste Rollkunstlaufen (Trainingsgeräte, Rollschuhe)
  • SGE Ergste Fußball (Tornetze)
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Verleihung der Förderpreise: Harald Rose (Stiftung Sport), Detlef Ens (SGE Ergste Fußbll), Dennis Kirsch (FC Schwerte), Norbert Gottge (ERSC Schwerte), Diana Borauke-Schlegel (SGE Ergste Rollkunstlaufen), Dirk Weichelt (DLRG Westhofen-Garenfeld), Rüdiger Sokolowsky (BSV Schwerte) und Olaf Hense (Stiftung Sport) (v.l.)

Jochen Böcker und Rüdiger Lemken ausgezeichnet

Und schließlich gab es noch die Ehrung zweier um den Sport verdienter Menschen: Rüdiger Lemken (SGE Ergste) erhielt die Silberne Ehrennadel des Verbandes für seine Verdienste um das Deutsche Sportabzeichen in Schwerte. Die Ehrennadel in Gold und damit die höchste Anerkennung bekam Jochen Böcker (Ski Club Schwerte, SGE Ergste); er hat (der Blickwinkel berichtete bereits) in 2015 zum 50. Mal die Bedingungen für das Sportabzeichen erfüllt – und das mit 79 Jahren! Zudem würdigte der Stadtsportverband mit der Auszeichnung das Lebenssportwerk des Jochen Böcker.

  • Dem Stadtsportverband Schwerte gehören 65 Vereine an.
  • 17316 Menschen sind in diesen Vereinen organisiert, davon über 5000 Kinder und Jugendliche.
  • Allerdings ist die Zahl der Mitglieder im Vergleich zum Vorjahr um 400 gesunken.
  • 617 Deutsche Sportabzeichen wurden in 2015 von den Prüferinnen und Prüfern des Stadtsportverbandes abgenommen.
  • Sechs Sitzungen hat der geschäftsführende Vorstand des Stadtsportverbandes in 2015 absolviert.
  • Sponsoren des Verbandes sind Stadtwerke Schwerte, Sparkasse Schwerte, Technopark und Wirtschaftsförderung Schwerte, Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Schwerte, Marienkrankenhaus Schwerte, Herbert Held KG Dortmund, Dieckmann Immobilien, Rohrmeisterei und Werkzeugbau Demgen Schwerte.
  • Die nächste Veranstaltung des Stadtsportverbandes ist am 10. Juni (Freitag) der 10. Ruhrstadtlauf. Alle Infos: www.ruhrstadtlauf.de
  • Der Nordic Walking Tag findet in diesem Jahr am 11. September statt.

Lernen lernen: die Stadtschulpflegschaft und ein praxisorientierter Vortrag

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Gut besucht war die Veranstaltung der Stadtschulpflegschaft am Montag in der Rohrmeisterei. Fotos: Ingo Rous

Schwerte. Ist mein Kind eher ein sicherheitsliebender Lerntyp, ein logisch-abstrakter, ein emotionaler oder ein kreativ-chaotischer? Diese Frage konnten sich die rund 130 Eltern Montagabend in der Rohrmeisterei selbst beantworten. Was für jeden Lerntyp charakteristisch ist, das hatte Nadine Kleifkes von dem gemeinnützigen Verein LVB Lernen e.V.  anschaulich erläutert. „Lernen lernen“ – so hieß ihr Vortrag, zu dem die Stadtschulpflegschaft Schwerte in die Rohrmeisterei eingeladen hatte.

Für die Eltern gab es auf jeden Fall einiges zu lernen: zum Beispiel warum es so ungeheuer wichtig ist, dass Lernstoff wiederholt wird. Schon am nächsten Tag kann man sich nur an 70% des Erlernten erinnern, nach einer Woche sind nur noch 30% abrufbar, nach einem Monat nicht einmal 20% – wenn der Stoff nicht wiederholt wird. Wie man richtig lernt und wiederholt, auch dafür hatte Nadine Kleifkes wichtige Tipps: 5-10 min täglich reichen, um z.B. das Einmaleins oder auch Vokabeln zu wiederholen. Mehr als sieben neue, unterschiedliche Vokabeln kann sich das Gehirn auf die Schnelle eh nicht merken. Das demonstrierte die Referentin ganz konkret mit Zuhörerbeteiligung.

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Nadine Kleifkes hielt einen spannenden Vortrag und bezog das vielköpfige Publikum mit ein.

Wichtig: Struktur und Ordnung

Wenn allerdings die Lerninhalte sortiert sind oder man an bestehendes Wissen anknüpfen kann, geht das Lernen nicht nur leichter, sondern auch schneller. Deshalb betonte Lerncoachin Nadine Kleifkes, wie wichtig Struktur und Ordnung sind: nicht nur in der Heftführung, sondern auch beim Lernen. Wenn die Lerninhalte sortiert abgespeichert werden, lassen sie sich auch später wieder besser abrufen. Hilfreich ist es, den wichtigsten Lernstoff komprimiert zusammenzufassen, als wolle man einen Spickzettel schreiben: damit wird das Wesentliche zusammengefasst und auch strukturiert.

„Der praxisorientierte und sympathisch präsentierte Vortrag fand offenbar viel Anklang“, freute sich Simone Oelschläger vom Vorstand der Stadtschulpflegschaft Schwerte, die die Veranstaltung federführend organisiert hatte. Vor allem zwei Dinge werden sich definitiv alle Anwesenden gemerkt haben: Beim gemeinsamen Essen sollte nicht über Schulprobleme gesprochen werden, sonst haben die Kinder auch irgendwann keine Lust mehr auf gemeinsame Mahlzeiten. Und: 20 min Pause müssen mindestens zwischen Lernen und Fernsehgucken oder Computer spielen liegen, sonst löscht das Gehirn das Gelernte wieder.

www.schwerter-eltern.de

Stadt Schwerte sucht „Bufdis“ in der Flüchtlingsbetreuung

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Schwerte. Im Rahmen der Betreuungsarbeit für Flüchtlinge bzw. asylbegehrenden Menschen sucht die Stadt Schwerte weiterhin Freiwillige im Bundesfreiwilligendienst.

Zu den wesentlichen Aufgaben gehören unter anderem die Beförderung und Einweisung in die Unterkünfte, Konflikterkennung sowie dessen Vermeidung, Vermittlung kultureller und sozialer Regeln und Normen, Informations- und Beschwerdemanagement im nachbarschaftlichen Umfeld, Vermittlung von Angeboten zum Erwerb der deutschen Sprache, Organisation von Übersetzern, Unterstützung bei der Kontoeröffnung, Anmeldung beim Bürgerservice  und  Kooperation mit anderen Behörden und Beratungsstellen.

Interessentinnen und Interessenten für den Bundesfreiwilligendienst können sich ab sofort mit den üblichen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisse und anderes) bei der Stadt Schwerte, Verwaltungsservice/Personal, Postfach 1729, 58212 Schwerte, bewerben.

Für Fragen und Informationen zum Bundesfreiwilligendienst sowie dem umfangreichen Aufgaben steht Heiner Gosewinkel unter der Rufnummer 02304/104-667 oder per E-Mail: heiner.gosewinkel@stadt-schwerte.de zur Verfügung.

Ökumenischer Seniorenkreis trifft sich

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Schwerte. Das nächste Treffen des Ökumenischen Seniorenkreises Schwerte findet am Montag (18. April) von 14.30 bis 16.30 Uhr im Katholischen Pfarrheim, Goethestraße, statt. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken spricht Pfarrer Kraning über „Die Bedeutung der Heiligen in der heutigen Zeit“. Das nächste Treffen findet dann 2. Mai; dann spielt Sandra Kubat auf dem Akkordeon Frühlingslieder zum Mitsingen. Gäste sind willkommen.

Rollkunstlaufen: Wettkampfsaison hat begonnen

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Westhofen. Für die Rollkunstläuferinnen hat die neue Wettbewerbssaison begonnen. Die jüngsten Läuferinnen der TG Westhofen starteten bereits am vergangenen Wochenende beim 13. Velberter-Schlossstadt-Kürpokal.

Nele Simon und Emma Lehmann zeigten sehr schöne Elemente bei ihrem allerersten Wettbewerb. Die erst 4jährige Nele wurde 6. bei den kleinsten Minis, Emma Fünfte in der Gruppe Minis 2a. Lara Simon hat im Vergleich zur vergangenen Saison schöne Fortschritte gemacht. Sie wurde mit ihren Elementen Fünfte bei den Anfängern 2a. Aufgrund ihrer großen Leistungsfortschritte startet Kiara Krasch in dieser Saison zwei Gruppen höher. Mit ihrer neuen Kür zur Musik aus dem Film „Cinderella (2015)“ belegte sie den 7. Rang bei den Freiläufern A1. Bereits Anfang Juni stehen nun für die Läuferinnen die ersten Landeswettbewerbe auf dem Programm.

Tag der offenen Tür bei Louisa Kinderhilfe

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Schwerte. Der Verein „Louisa“ (Kinderhilfe füpr Garupa/Argentinien) lädt zu einem Tag der offenen Tür, der am Donnerstag (14. April) in der Zeit von 9 bis 18 Uhr in der Kampstraße 27 über die Bühne geht. Maria Ester Grulke ist die Vorsitzende des Vereins und steht für alle Fragen zur Verfügung. Infos unter www.louisa-kinderhilfe.de .


Tipp-Club feiert 40. Geburtstag auf einer Kreuzfahrt

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Holzen. Der Tipp-Club Heidekrug 1976 feiert in diesem Jahr sein 40 jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass unternehmen die Mitglieder eine Kreuzfahrt mit der AIDA luna. Die Seereise beginnt am Montag dem  25.4 in Kiel und führt nach Göteborg (Schweden) und danach nach Kopenhagen.Am 29. April ist die Heimkehr angesagt.

Folgende Mitglieder des Tipp-Clubs sind an der Kreuzfahrt beteiligt: Udo Borfeld, Peter Borschel, Rainer Eschrich, Udo Jorzik, Horst Kolasser, Klaus König, Wilfried Krzyzaniak, Stefan Ryschawy, Horst Sälzer, Franz van der Ven, Udo Winter (alle auf dem Foto) und  als Gast der AIDA-erprobte Holzener Gastwirt Heinzi Ledendecker.

Kreishaus: Andere Öffnungszeiten am 19. April

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Kreis Unna. (PK) Wegen einer Personalversammlung ändern sich die Öffnungszeiten der Kreisverwaltung am Dienstag, 19. April. Darauf weist die Pressestelle des Kreises hin. Die allgemeinen Dienststellen sind nachmittags geschlossen. Das Bürgerbüro im Kreishaus Unna mit Führerschein- und Zulassungsstelle ist an diesem Tag von 7.30 bis 12 Uhr geöffnet.

Unfall mit einem Schwerverletzten

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Schwerte (ots) – Am Dienstagmorgen fuhren gegen 9.05 Uhr ein 57 jähriger Schwerter PKW-Fahrer und ein 56 jähriger LKW-Fahrer aus Herne auf der Hagener Straße in Richtung Westhofen. In Höhe Strangstraße wollte eine Fußgängerin die Straße überqueren und nutzte dazu die dortige Fußgängerampel. Diese sprang auf Rot um und der LKW-Fahrer bremste sein Fahrzeug ab.

Da der PKW-Fahrer dieses nicht bemerkte, fuhr er ungebremst auf den LKW auf und schlug mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe. Dadurch verletzte er sich schwer und musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach ersten Feststellungen war der Fahrer wohl nicht angeschnallt.

Es entstand ein Sachschaden von etwa 3 000 Euro.

Iris Gerling und ihre neue Podologiepraxis an der Hagener Straße

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Iris Gerling mit dem Projektkoordinator Detlef Kraas (r.), Projektbgeleiter Volker Kranefeld (l.) und dem Graffiti-Künstler Roberto Trementino vor ihrer Praxis in der Hagener Straße 100.

Schwerte. Fertig! Iris Gerling hat ihre neuen Räumlichkeiten in der Hagener Straße 100 eingerichtet und zeigt auf einem großen Graffito an der Hauswand, um was es dahinter geht: um Podologie. Das ist die Lehre über unsere Füße, die uns ein Leben lang tragen und die eine Menge aushalten müssen. Was sich dezidiert hinter diesem Begriff verbirgt, erklärt Iris Gerling auf ihrer Homepage: www.podologie-schwerte.de

Iris Gerling kennt sich da aus. Elf Jahre hat sie ihre Dienste schon in ihrer Praxis am Markt angeboten. Jetzt bot sich die Gelegenheit, mit der Praxis in ihr Elternhaus an der Hagener Straße 100 zu ziehen. Gezögert hat sie keinen Moment. Zwar ist sie jetzt raus aus der City, behandelt und pflegt nun an der Peripherie, liegt aber zum einen noch citynah und kann zum anderen nun Barrierefreiheit anbieten. Parkplätze? Kein Problem, auf der Hagener Straße lassen sich in diesem Bereich in der Regel Nahe der Praxis immer welche finden. Zudem gibt es auch einen Zugang zur Praxis von der Wandhofener Straße aus.

Umfangreiches Tätigkeitsfeld

Das Tätigkeitsfeld der Podologin Iris Gerling ist umfangreich. Von der Vorbereitung der podologischen Behandlung einschließlich Hygienemaßnahmen bis hin zur interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen wie Arzt, Orthopädieschuhtechniker und Physiotherapeut hat die 41-jährige Schwerterin alles im Angebot, was eine gute Podologiepraxis ausmacht. Zudem bietet sie spezielle Behandlungsmaßnahmen bei Nagel- und Hautveränderungen an.

Und wer bei herrlichstem Sonnenschein ihre Praxis besucht, muss quasi keine Angst haben, einen Sonnenstrahl zu verpassen. Iris Gerling hat ihre Räume mit Tageslichtlampen ausgestattet, die einen hohen Anteil an Licht im blauen Spektralbereich haben, der besonders biologisch wirksam ist und dem Tageslicht sehr nahe kommt. Dieses Licht sorgt für die Ausschüttung der beiden Hormone Serotonin und Cortisol im Gehirn, die den Menschen aktiv und leistungsfähig machen.

Iris Gerling hat ihre Praxis von montags bis freitags von 8 bis 12.30 Uhr geöffnet, arbeitet nachmittags nach Vereinbarung und bietet zudem dienstags und mittwochs an den Nachmittagen Hausbesuche an. Sie ist telefonisch unter 02304/13985 oder per Mail unter info@podologie-schwerte.de zu erreichen.

Any: Süße Labradoodle-Hündin möchte ihre Menschen kennenlernen

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Schwerte. Mal ganz ehrlich: Wenn ich ein Hund wäre, würde Any die Hundedame meines Herzens. Ach, was für eine süße Maus! Als Mensch würde ich Any, die junge, nicht einmal ein Jahr alte Labradoodle-Hündin, sofort in mein Zuhause aufnehmen, wenn ich gerade einen vierbeinigen Freund suchen würde. Aber sicherlich gibt es Menschen in der Umgebung, die eine ebenso liebe wie dynamische Hündin haben wollen. Any ist gelehrig und verfügt schon über Grundgehorsam. Sie muss aber noch lernen, mal eine Weile allein zuhause zu bleiben. Auto fahren macht sie hingegen leidenschaftlich gern. Sie kennt Kinder, die aber wegen ihrer liebevoll stürmischen Art schon ein Stück größer sein sollten. Hundefreunde sucht sich die junge Dame mit dem weichen Fell sehr gut aus.

Werfen Sie doch mal einen Blick in das Blickwinkel-Video. Dort erzählt Catharina Seelig, Leiterin des Tierheims, ein paar Dinge über diesen Hund. Und wundern Sie sich bitte nicht, dass Any im Vorspann Amy heißt; sie hat viel Wert auf die Verwendung ihres Künstlernamens gelegt… .

Tierheim-Öffnungszeiten (Am Gartenbad 7)

Montag – Dienstag: 16:00 Uhr – 18:00 Uhr

Donnerstag – Samstag: 16:00 Uhr – 18:00 Uhr

Mittwoch und Sonntag geschlossen

Telefonische Sprechzeiten (02304/61249)

Montag – Dienstag: 15:00 Uhr – 18:00 Uhr

Donnerstag – Samstag: 15:00 Uhr – 18:00 Uhr

Mittwoch und Sonntag geschlossen

Mail: info@tierheim-schwerte.de

Empfohlene Hundebesichtigungszeiten

Montag – Dienstag: 17:00 Uhr – 17:45 Uhr

Donnerstag – Samstag: 17:00 Uhr – 17:45 Uhr

Kontakt und Informationen

www.tierheim-schwerte.de

ADFC Schwerte lädt zur Radtour

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Schwerte. 71 Kilometer ab Rohrmeisterei (10 Uhr) oder 45 Kilometer ab Emscherquelle (10.40 Uhr) – zwischen diesen beiden Strecken haben diejenigen die Wahl, die am Sonntag (17. April) die Radtour der ADFC-Ortsgruppe Schwerte mitmachen wollen. Die Tour führt zum östlichen Teil von Seseke. Es geht an der Emscher-Quelle, dem Pleckenbrink-See vorbei über Kamen nach Bönen. Von hier fährt der Tross auf dem Max-von-der-Grün-Weg über Königsborn wieder zurück. An Proviant denken. Nichtmitglieder sind willkommen. Tourenleiter: Horst Pallatzky, Tel. 02304-68601.

Der Sommer kann kommen, die Gäste auch: Elsebad ist zum Anbaden bereit

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Still ruht der „See“ – noch. Am Sonntag springen die ersten Schwimmer ins Wasser.

Ergste. Im Elsebad werden jetzt alle Zeichen auf Sommer gestellt: Am vergangenen Mittwoch (6. April) haben sich die Vereinsmitglieder zur Mitgliederversammlung in Haus Schneider / Ergste getroffen. Im Bericht des Vorstands ging es nicht nur um die geleistete Arbeit, sondern auch um  Überlegungen zur Weiterentwicklung der Angebote im Schwerter Bürgerbad: angesichts von geringer werdenden Besucherzahlen insbesondere bei Jugendlichen stellt sich die Frage, wie die Attraktivität der ehrenamtlich betriebenen Freizeitstätte besonders für die jüngeren Besucher erhöht werden kann. In einem ersten Schritt wird am Anbadetag das auf der Wiese frei zugängliche und kostenlos nutzbare W-LAN-Netz in Betrieb genommen. Mit Unterstützung von ‚Element Media‘, dem Internetanbieter von Ruhrpower, hat das Team Elsebad die dafür erforderliche Infrastruktur geschaffen.

Bei den anschließenden Wahlen wurden Brigitte Stirnberg, Dr. Klaus Frye, Bernd Krause und Andreas Roters in ihren Ämtern bestätigt. Martina Schmidt und Detlef Wnuck schieden nach 8- bzw. 4-jähriger Mitarbeit aus dem Vorstand aus, neu zum Beisitzer gewählt wurde Harald Hofmann. Die weiteren Vorstandsmitglieder standen in diesem Jahr nicht zur Wahl.

Auf die Saison eingestimmt

Auch das ‚Sommerteam‘ Elsebad hat sich beim Helfertreffen am Dienstag auf die Saison eingestimmt. Bei Kaffee und Kuchen wurden verschiedenste Regelungen für die Kasse besprochen; die Kioskmitarbeiter konnten danach ihr Wissen um die Hygiene-Regeln auffrischen. Der erste Einsatzplan für die Kasse steht ebenso wie die Liste der ‚Känguruhs‘, die sich allabendlich um die Müllbeseitigung auf dem Elsebad-Gelände kümmern. Gern werden noch weitere Interessierte in das Team aufgenommen, vor allem für Arbeiten in den Grünanlagen.

Druckfrisch liegt auch ab sofort das Faltblatt „Elsetaler Sommer 2016“ aus, das einen bilderbunten Überblick über Preise, Zeiten und Veranstaltungen in dieser Saison gibt.

Am Samstag wird ab 10 Uhr alles für das Fest vorbereitet, die Stuhlreihen für den ökumenischen Gottesdienst in der Halle ebenso wie Zelte, Tische und Bänke für die speisenden Gäste, ein Laufsteg für die Bademoden-Models und eine Bühne für die Musiker.

Und am Sonntag, 17. April, öffnet das Elsebad ab 9.30 Uhr bei freiem Eintritt zum großen Anbadefest, das um 10 Uhr mit dem ökumenischen Gottesdienst beginnt.


Schwerter Dr. Stefan Weigelt bewirbt sich um Technologiepreis

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Schwerte. Der Schwerter Trainingswissenschaftler Dr. Stefan Weigelt (Foto) hat zusammen mit seinem Sohn Jan Weigelt ein App-basiertes Rückmeldesystem für Ruderer entwickelt, mit dem er sich für den CCC-Technologiepreis 2016 bewirbt. Dieser Preis wird von der Firma CCC und dem Institut für Angewandte Trainingswissenschaft in Leipzig (IAT) für besonders athletennahe und dem Hochleistungssport besonders nützliche innovative technologische Entwicklungen vergeben. 

Seit mehreren Jahren arbeitet der Mitarbeiter des Olympiastützpunkt Westfalen mit dem Deutschland-Achter am Ruderleistungszentrum Dortmund zusammen. Die Olympiasieger von 2012 und ihr Cheftrainer Ralf Holtmeyer vertrauen regelmäßig auf Messungen, die an den Booten durchgeführt werden, um die Rudertechnik der Athleten zu analysieren und zu verbessern. In das Boot eingebaute Sensoren sorgen für Daten, anhand derer Weigelt zusammen mit Trainern und Athleten an der Optimierung von Ruderwinkeln, Kräften und Beschleunigungen arbeitet.

Ruderer werden einbezogen

Ein wichtiger Ansatz ist dabei, die Ruderer mit einzubeziehen, um auch bei Ihnen die Bereitschaft zur Veränderung der individuellen Rudertechnik zu stärken. Um die Athleten bereits während der Fahrt mit Informationen zu versorgen, hat Jan Weigelt eine Funkanbindung an das Mess-System gebaut, welches die Daten quasi „online“ auf ein Tablet schickt und die Datenschnittstelle dazu programmiert. Das Tablet wird im Boot auf dem Ausleger direkt vor dem Ruderer befestigt. Dort werden die Daten mittels einer selbst entwickelten App weiter verarbeitet und dem Sportler angezeigt, so dass der Sportler laufend eine Rückmeldung über seine Rudertätigkeit bekommt.

“Aber wir zeigen dem Sportler nicht nur irgendwelche abstrakten Zahlen, sondern versuchen, den Rückmeldeprozess methodisch so zu gestalten, dass die Sportler schnell auf einen Blick erfassen können, worum es geht. Dazu werden auf den Daten basierende Texte und Grafiken so angezeigt, dass sie durch ihre Gestaltung mittels Farbe, Form und Position besonders rückkopplungswirksam sind. Vor allem bekommt der Athlet auch ein laufende Zwischenauswertung übers ein Tun“,  so Weigelt.

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Maximilian Planer ist Ruderer und findet das System gut. Er wird in Rio auf den Olympischen Spielen strarten.

Gute Werte im grünen Bereich

Von dem Idealbild abweichende Daten werden z. B. rot (zu klein) oder gelb angezeigt (zu hoch), währende Werte im gewünschten Bereich grün angezeigt werden, eine laufende Auswertung über die Anzahl der Ruderschläge in den drei Bereichen zeigt eine Prozentleiste. Auch das Rudern miteinander kann besser trainiert werden. Erstmals ist es möglich, dass die Ruderer im Zweier sich bzw. ihre Kennwerte auf dem Schirm „gegenseitig“ im Boot sehen können. Das System wurde von Anfang an zusammen mit den Sportlern und Trainern entwickelt und besitzt so eine hohe Akzeptanz, ein extrem wichtiger Faktor. Auch die Forschungsstelle für die Entwicklung von Sportgeräten Berlin (FES) hat mit ihrer technologischen Kooperation maßgeblich zur Entwicklung beigetragen.

Die so genannten „Messbootfahrten“ sind auch wichtiger Bestandteil in den Trainingslagern des letzten Winters in Portugal, Italien und Spanien gewesen, in denen sich die Mannschaft die Grundlagen für die kommenden Olympischen Spiele in Rio im Sommer diesen Jahres geholt hat, wo der Achter als Titelverteidiger ins Rennen gehen wird. Weigelt: „Etwas Feintuning vor allem fürs miteinander Rudern wird es noch in der unmittelbaren Vorbereitung für Rio geben, wir werden dann ab Juni in Österreich noch einmal im Trainingslager sein und weitere Messfahrten machen“. Zwischendurch arbeitet Weigelt mit den Nachwuchsruderern der U23 Mannschaft und mit den Frauen zusammen, die am Ruderleistungszentrum trainieren und ist auch Mitglied der Messboot-AG des Deutschen Ruderverbandes, die u. a. an der Neuentwicklung eines Mess-System für die Zukunft arbeitet.

Freude über das Erreichen der Endrunde

Mit der Entwicklung des Systems , welches den Titel „PCSS für Android“ (Processor Coached System Sportler“) trägt, hat es das Team immerhin in die Endausscheidung der letzten drei Projekte des Wettbewerbs geschafft. Nun gilt es Mitte dieser Woche die Juroren mit einem gelungenen Vortrag in Leipzig im Rahmen der „Frühjahrsschule Informations- und Kommunikationstechnik“ noch weiter zu überzeugen. Der Preis ist mit 2000 EURO dotiert. Weigelt nimmt die Sache gelassen und freut sich bereits sehr, die Endrunde erreicht zu haben, dies sei das angestrebte Ziel gewesen. Aber wenn noch mehr geht – warum eigentlich nicht?

Schwerpunkt Opferschutz: Blitzmarathon am 21. April auch in Schwerte

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Kreis Unna/Schwerte (ots) – Am 21. April (Donnerstag) findet der vierte bundesweite Blitzmarathon statt. Im Vordergrund der Aktion steht in diesem Jahr der Opferschutz. Es ist weiterhin das Ziel, das Geschwindigkeitsniveau zu senken. Dieses ist der wirksamste Schutz gerade, um die verkehrsschwachen Verkehrsteilnehmer zu schützen.

Im Bereich des Kreises Unna ist die Zahl der Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten, im Gegensatz zum Landestrend in 2015 leider angestiegen. Opfer eines Verkehrsunfalls zu werden, kann jeden treffen. Und danach ist für Opfer, Angehörige und Freunde nichts mehr wie vorher. Innerhalb einer Sekunde verändert sich das ganze Leben, denn Verkehrsunfälle passieren nicht, sondern werden verursacht. Wie in einem Fall in Schwerte vom letzten Juli, wo es aufgrund überhöhter Geschwindigkeit zu einem schweren Verkehrsunfall kam.

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An allen möglichen Stellen muss beim Blitzmarathon mit der Übrprüfung der Geschwindigkeit gerechnet werden.

„Wie kann man an der Stelle nur so rasen?“

Der heute 75-jährige Dortmunder fuhr auf der Rote-Haus-Straße in Richtung Iserlohn. In einer Kurve kam ihm auf seiner Fahrbahn plötzlich ein Auto mit einer jungen Familie entgegen. „Wie kann man an der Stelle nur so rasen, die Straße war auch noch nass und der hat doch noch Frau und Kind im Auto“, berichtet der Dortmunder. Dann verlor der andere Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, die Autos prallten frontal zusammen und der Senior wurde mitsamt seinem Wagen in den Graben geschleudert.

„Der Polizist sagte mir, dass ich einen Schutzengel gehabt haben muss“, sagte das Unfallopfer. Schleuder-Trauma, Brustquetschungen, Gleichgewichtsstörungen, Prellungen und auch heute noch Probleme mit der linken Hand waren die Verletzungen, die er davon getragen hatte. 14 Tage lag er im Krankenhaus, hatte durch die Brustverletzungen lange Atemprobleme. Immer wieder hatte er die schrecklichen Bilder vor dem geistigen Auge.

Große Belastungen und Einbußen

Drei Monate Reha – Maßnahmen in Bochum schlossen sich an. Alles musste er mit öffentlichen Verkehrsmitteln machen, das Auto war ja kaputt. Als er danach wieder mit seinem neuen Fahrzeug fuhr, hatte er lange Zeit Angst, wenn ihm jemand entgegen kam. Dazu kam die Sorge um die Schadensregulierung. „Zum Glück hat das aber dann doch noch geklappt, auch wenn es mehr als ein halbes Jahr gedauert hat. Für die Familie war die Zeit schon eine große Belastung und mit großen Einbußen verbunden. Aber alle haben zusammen gehalten und so haben wir es geschafft.“

Der Blitzmarathon soll die Autofahrer dafür sensibilisieren, wie viel Leid über ganze Familien gebracht wird, wenn es zu schweren Verkehrsunfällen kommt. Er soll helfen, die Menschen vor schweren Unfallfolgen zu schützen. Es kommt nicht auf möglichst viele Knöllchen an, Ziel ist und bleibt: Die Kreispolizeibehörde Unna will weniger Tote und Schwerverletzte im Straßenverkehr, denn niemand ist unverwundbar und es kann jeden treffen. Die Einhaltung von Regeln ist kein Selbstzweck, sondern rettet aktiv Leben.

Blauer Peugeot 206 gestohlen

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Schwerte (ots) – Am Mittwoch  wurde bei der Polizei der Diebstahl eines blauen Peugeot 206 angezeigt. Das Fahrzeug soll in der Nacht zuvor auf dem Parkplatz des Rathauses an der Rathausstraße abgestellt gewesen sein. Es war zur Tatzeit mit den amtlichen Kennzeichen UN-KY 698 versehen.

Zahnärzte spenden: Neue Küche im GMZ soll die Kochkünste im Manne wecken

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Hier wird künftig geschnippelt und gekocht. Udo Leskien, Bernd Lüddecke, Arno Weißgerber, Andrea Schmeißer, Michael Bakker und Bernd Kahl (v.l.) legten zum Medientermin schon mal los.

Schwerte. Was soll ich nur heute wieder kochen? Es gibt eine Menge Menschen, die keine Antwort finden auf diese Frage – weil sie zum Beispiel gar nicht kochen können. Das betrifft häufig ältere Menschen und vielfach alleinstehende Männer, die das Kochen nie gelernt haben. Ihnen will das Grete-Meißner-Zentrum (GMZ) nun an die Seite springen und konkret Hilfestellung in Form von Kursen für ältere Menschen anbieten. Möglich macht das der Verein „Schwerter Zahnärzte helfen“. Wie denn das?

Der Schwerter Zahnarzt Michael Bakker aus dem Vorstand des Vereins überbrachte dem GMZ am Mittwoch die gute Nachricht über eine großzügige Spende von 7000 Euro, die der diakonischen Einrichtung zur Verfügung gestellt wird. Damit soll nun eine neue Küche gekauft werden. Die alte ist nach 35 Jahren nicht mehr funktionstüchtig, war nicht für gemeinschaftliche Aktivitäten ausgelegt. „Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir künftig in kleineren Gruppen nach dem Prinzip learning by doing praktische Tipps auch für eine gesunde Ernährung geben können“, sagt Andrea Schmeißer, Leiterin des GMZ.

Gesunde Ernährung liegt Zahnärzten am Herzen

„Das Thema gesunde Ernährung liegt uns auch aus zahnmedizinischer Sicht am Herzen“, sagt Michael Bakker und hebt die Bereitschaft der Patienten der im Verein organisierten Zahnärzte hervor. Patienten überlassen den Zahnärzten ihr Altgold. Das wird das ganze Jahr über gesammelt und dann eingeschmolzen. Der Erlös aus diesen Spenden geht zu 100 Prozent an soziale Einrichtungen, wandert an die Tumorforschung oder kommt Obdachlosen zugute. Und weil der Vereinsvorstand „Schwerter Zahnärzte helfen“ von dem GMZ-Projekt überzeugt ist, hat Andrea Schmeißer mit ihrer Antwort quasi offene Türen eingerannt. Sie sagt: „Wir sind glücklich über die großzügige Spende. Wir bedanken uns auch bei den vielen Schwerter Bürgerinnen und Bürgern, die ihr Altgold gespendet haben“.

Übrigens: Andrea Schmeißer wird nachhaltig einkaufen. In den nächsten Tagen wird sie in der Wohnwelt Reuper die Küche aussuchen. Im Juni schon könnte die neue Küche dann betriebsbereit sein.

Ist der Schacht der Brunnen der ehemaligen Ostermann-Brauerei am Bahnhof?

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Schwerte. Mit einer Kamera haben Fachleute am Mittwoch den Schacht untersucht, der am Montag im Bereich des Zentralen Omnibusbahnhofes (ZOB) im Zuge der dort laufenden Umbauarbeiten entdeckt worden war (der Blickwinkel berichtete). Dadurch ließ sich auch die Tiefe des Bauwerks näher bestimmen. Nicht 12 Meter, aber immerhin noch 11 Meter ist der gemauerte Schacht tief. Abzweigungen waren nicht zu erkennen, wohl aber Schlitze, über die Grundwasser in diesen Schacht einläuft. Jetzt müssen die von der Kamera erzeugten Bilder ausgewertet werden.

Carsten Morgenthal, Sprecher der Stadt Schwerte, betonte am Mittwoch, dass der Fund den Zeitplan der Umbaumaßnahme ZOB nicht beeinträchtigt. Was allerdings jetzt mit dem Schacht passieren wird, konnte er noch nicht sagen. „Wir prüfen das im Moment noch“, erklärte er. Die Stadt vermutet, dass der Schacht ein Brunnen der ehemaligen Ostermann-Brauerei war, die einst auf diesem Gelände angesiedelt war. Uwe Fuhrmann, Vorsitzender des Heimatvereins, wusste zu berichten, dass die Brauerei nach dem Ersten Weltkrieg eingestellt worden ist.

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