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Schwerter Reitverein ehrte seine erfolgreichen Reiter

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Ehrungen erfolgreicher Reiterinnen und Reiter auf der Jahreshauptversammlung.

Schwerte. Auf der Jahreshauptversammlung des Zucht-, Reit- und Fahrvereins Schwerte, die in der Rohrmeisterei stattfand, wurden wie üblich die erfolgreichsten Reiterinnen und Reiter  vom 1. Vorsitzenden Johannes Wittenbrink für ihre bemerkenswerten sportlichen Erfolge in der Turniersaison 2015 geehrt.

Bei den jungen Reitern und Reitern wurden Franziska und Kirsten Sieber ausgezeichnet. Franziska Sieber konnte mit Charly WRT gleich dreimal einen Sieg in der Klasse S und mehrere S-Platzierungen erreiten und auch Ihre Schwester Kirsten konnte mit ihren Pferden „Rosafina WRT“ und „Rosentraum WRT“, mit dem sie in den schweren Grand-Prix-Prüfungen glänzte, ebenfalls auf ein erfolgreiches Turnierjahr 2015 zurückblicken.

Bei den Mannschaftskreismeisterschaften, die im Jahr 2015 in Schwerte ausgetragen wurden,  belegten die Ruhrstädter  den fünften Platz. Für die Mannschaft ritten Heidi Braun, Janne Braß, Emma Kühne, Julia Knothe, Jan-Philipp Braß, Nadine Tilse und Pia Alina Bremer.

Schwerter stark im Kreis

Einen hervorragenden zweiten Rang sicherten  sich die Schwerter Reiter, die durch Benita Schütte-Berning, Larissa Zorc, Jan-Philipp Braß, Janne Braß und Emma Kühne vertreten wurden,  bei den Jugendkreismeisterschaften in Werne. Darüber hinaus  zeigten sich die Reiter des Vereins in den Einzel-Kreismeisterschaften und im Kreisvierkampf überaus erfolgreich

Ebenfalls ausgezeichnet wurde Heidi Braun, die bei den Einzel-Kreismeisterschaften 2015, vor zwei weiteren Schwerter Reiterinnen, siegte. Claudia Raide wurde hier Zweite und Ute Gosslich belegte den dritten Platz. Bei den Junioren erzielte Janne Braß einen tollen zweiten Platz und Julia Schröder wurde dicht gefolgt Dritte. Den Kreisvierkampf, Jahrgang 2002 und jünger, gewann Carla Maxima Eickenhorst. Ihre Schwester Tilia Sophie Eickenhorst wurde Zweite.

Verein hat fast 600 Mitglieder

Bei den Junioren lag Emma Kühne mit ihren Pferden „Dream of Spring“ und „Pronovia“ auf Platz eins. Neben vielen Platzierungen in Dressur und Springen belegte Emma zusätzlich einen hervorragenden zweiten  Platz bei den Westfälischen Meisterschaften und einen vierten  Platz bei dem Bundesnachwuchschampionat in Zeiskam.

Bei den anschließenden Wahlen wurde der Vorstand entlastet und danach einstimmig bestätigt. Zwei Posten wurden neu vergeben. Als neue Pressesprecherin des Vereins ist nun Julia Knothe zuständig und Caroline Krall fungiert als ein neues Beiratsmitglied

Trotz leicht rückläufiger Mitgliedszahlen in der ganzen Bundesrepublik kann sich der Schwerter Verein mit über 590 Mitgliedern immer noch auf Platz fünf  der stärksten Vereine in Westfalen behaupten.


Schwimmerin Else Lemmes schreibt Geschichte auf DM im Rettungssport

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Luckenwalde/Schwerte. Else Lemmes hat Geschichte geschrieben: Zum ersten Mal in der Geschichte des Rettungssports hat die Schwerterinb auf der Deutschen Seniorenmeisterschaft im Rettungsschwimmen in Luckenwalde bei Berlin die Altersklasse 90-94 Jahre besetzt. Und nicht nur das: Else Lemmes überzeugt auch im Wasser noch. Sie beginnt das Rennen mit einem Startsprung vom Block und schwimmt die 50m Freistil in sauberem Kraul. Zusätzlich schwimmt sie 25m Puppe und 50m kombiniertes Schwimmes (Hinbahn Freistil, Rückbahn Rückenlage nur Beinschlag) – und das alles mal eben in Luckenwalde bei Berlin. Anstrengend war auch die Siegerehrung: stehende Ovationen von 1000 Rettungssportlern ab 25 Jahren, minutenlang, LaOla-Wellen und eine eigene Lobesrede nur über „Else“. Im Rettungssport kennt und bewundert sie jeder.

Michael Meik. Der amtierende Welt – und Europameister wird Deutscher Meister, gewohnt souverän. Nach seiner Verletzung hat er aber seine
Lieblingsdisziplin „Rekorde schwimmen“ knapp verfehlt: 0,2 Sekunden blieb er auf 50m Retten und 50m Retten mit Flossen hinter dem deutschen
Rekord (den er selbst aufgestellt hatte). Aber: alle 3 Disziplinen gewonnen, ganz souverän deutscher Meister. Auch „seine“ Mannschaft aus Gelsenkirchen-Mitte gewann wie in den letzten Jahren den Titel – mit neuem deutschen Rekord in der Puppen- und in der Gurtretterstaffel. Die
WM kann kommen – im September in den Niederlanden.

Sandra Bonner. Sie wurde 8. in der äußerst starken Altersklasse 40-44 Jahre. Die Damen dort präsentierten sich schon topfit für die WM: in allen Disziplinen wurde der Rekord gebrochen, das Niveau war äußerst hoch. Sandras Lieblingsdisziplin 100m Retten mit Flossen war gewohnt stark. Anke Fabri ist kurzfristig krank ausgefallen, was in der Staffel besonders weh tat: die 140 weiblich (vorplatziert auf Platz 3) konnte
dank kurzfristiger Nachbesetzung durch Nina Schneider einen Tag vor dem Wettkampf starten, wurde aber „nur“ 9. Die Mannschaftsleistung (Sandra Bonner, Uta Panzlaff, Nina Schneider und Sonja Fabri) konnte sich sehen lassen, die Staffeln haderten aber mit der völlig ungeübten
Zusammensetzung.

Schwerte Mannschaft 100m. Weder die Herren noch die Damen konnten eine komplette Mannschaft stellen – da taten sie sich zusammen: für die Herrenmannschaft AK 100 (4TN á mind. 25 Jahre)  starteten Marius Kreutzer, Vanessa Kik, Verena Marquis und Marina Nass. Und machten den Herren ordentlich Druck: immerhin waren nicht irgendwelche Damen, sondern die amtierenden deutschen Vizemeister in der offenen Altersklasse im Wasser. In der Puppenstaffel und in der Rettungsstaffel waren die Schwerter sogar nach 100m noch in Führung. Bei den Freistil-Disziplinen rutschten sie jedoch aus den Medaillenrängen: ein beachtlicher 4. Platz und jede Menge Aufmerksamkeit war der Lohn für die Staffel, die mit sehr viel Respekt in den Wettkampf gestartet war.

Interreligiöses Friedensgebet: Impulse setzten – Begegnungen schaffen

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Vertreter verschiedener Gemeinden trafen sich, um über das interkulturelle Beten zu reden.

Schwerte. Krieg und Zerstörung, Leid und Vertreibung bestimmen die Nachrichten auch im April 2016. Terrororganisationen schreiben sich eine religiöse Botschaft auf die Fahnen und ziehen damit Kreise. „Ich werde nicht vergessen, wie mir ein Berufsschüler einmal sagte: Wenn wir keine Religionen hätten, dann gäbe es auch weniger Kriege. Religionen bringen viel Schlechtes.“ Sigrid Reihs von der evangelischen Kirche Schwerte will solche Statements nicht einfach so stehen lassen und setzt nun mit dem Interreligiösen Friedensgebet zum Gegenimpuls. Frieden soll der kleinste gemeinsame Nenner sein, Frieden das Thema der Zusammenkünfte, die auf einmal im Monat gesetzt sind.

Religion heißt Frieden

Das gemeinsame Beten als verbindender, religiöser Akt soll dann gemeinsam zelebriert werden.  Eine schlicht-schöne Idee, die für die Teilnehmer zur Wurzel des Glaubens zurückführt.  „Wir hoffen immer auf das Gute,“  beschreibt Reihs die Haltung. Start ist am 14. April 2016 ab 18 Uhr in der St. Viktor Kirche. Dort kommen dann bereits Vertreter der Aleviten, der evangelischen und katholischen Kirche zusammen. Mitglieder aus der DITIB-Gemeinde sind ebenso engagiert wie der Kulturverein Arte Severina. Der jetzige Trägerkreis ist dabei nicht geschlossen, sondern offen für alle Gruppen und Verbände und auch religiöse Vertreter sind eingeladen, sich zu beteiligen. Treffpunkt soll jeweils ein religiöser Ort in Schwerte sein. Mit dem Engel der Kulturen, mit dem Segensweg oder dem interreligiösen Spaziergang durch die Stadt gibt es bereits Aktionen in diese Richtung und jetzt die Erweiterung des Themas mit Gebeten. Mit dem Start eines etwa halbstündigen Gebetsteils und einem anschließenden informellen Zusammentreffen ist nur eine kleine Struktur vorgegeben, die sich ausbauen lässt.

Trennendes überwinden im Gebet

„Wir werden in Deutsch und Arabisch beten, das muss aber nicht der letzte Stand sein, wir sind offen,“  erklärt Sigrid Reihs. Melek Sahin von der Alevitischen Gemeinde Schwerte und engagiert im bundesweiten Verband der Gemeinden macht ihre Vorstellungen klar: „ Wir werden auf Deutsch beten und Friede, Nächstenliebe, Toleranz und Gleichberechtigung sind für uns ganz wichtige Bausteine. Es ist uns eine Selbstverständlichkeit und ein Herzensanliegen teilzunehmen.“ Telein Kalayci, Vorsitzender der DITIB-Gemeinde in Schwerte findet auch die Möglichkeit, in der JVA zu beten, interessant. „Gerade durch das Thema der Flüchtlinge aktuell ist es wichtig teilzunehmen. Wir sind alle Menschen.“

Gebetsräume aufsuchen

Dirk Harms, Seelsorger in der Ergster JVA und mit engagierten Theaterprojekten und Aktionen ein Türöffner, macht Mut: „Halten wir uns nicht mit negativen Vermutungen oder Annahmen auf. Wir kommen zusammen und sehen was passiert. Friedensgebete sind ein guter Anlass, auch die JVA an das Leben in der Stadt zu binden, auch wenn es eine organisatorische Herausforderung bedeutet.“  Nicht nur für den Schwerter Dirk Harms ist der Start ein aktiver Akt und starke Inhaltsbekundung. Zum Start in der St. Viktor Kirche sind alle Menschen guten Willens geladen. Später wartet eine Tasse Tee zum kleinen Ausklang.  „Es soll unkompliziert und einfach sein, wir möchten uns auf das Wesentliche konzentrieren und ein gemeinsames Zusammenkommen haben,“  animiert Sigrid Reihs und hofft auf guten Anklang. Erfolgreich ist das Projekt dann, wenn es zu einer Mischung kommt und keine Gruppe unter sich bleibt. Kleinster gemeinsamer Nenner: Frieden für die Welt.

 

Frühstück unter dem Turm: weibisches Wolfsrudel pflegt sich

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Die Coachingspezialitin Anka Hansen referierte. Fotos: Andrea Reinecke

Schwerte. Zum ersten Frühstück unterm Turm versammelten sich Schwerter Frauen im neuen evangelischen Gemeindezentrum.  Organisiert von der Diakonie, der Frauenhilfe und der evangelischen Kirche gab es Labsal für Körper und Geist. Nach einem selbstgezauberten Frühstück – drei große Obstsalate waren ebenso schnell verputzt wie Muffins aus Dinkelmehl und klassische Buffetkreationen zur Tageszeit – ging es in das Event.

Als Referentin zu Gast war an diesem Vormittag die Coachingspezialistin  Anka Hansen.  Sie kümmerte sich eindringlich um das Thema „Anti-Ärger“ und brachte die klassischen Schulungsunterlagen mit. Per Beamer wurden Wahrheiten und ihre Sichtweisen dokumentiert. Mitmachspiele zeigten Wege zu mehr Selbstbewußtsein und positiver Bestärkung. „Welchen Wolf füttern sie? Den guten oder den bösen?“ Die Varianten von halb voll oder halb leer positionierte sie ins Tierreich und  machte die gutgelaunte Schwerter Weiberschar zu einem starken Wolfsrudel.

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Gut besucht war der Gemeindesaal.

Zweimal im Jahr soll das Format nun in den neuen Räumen angeboten werden. Der rasche Kartenverkauf gibt Zuspruch und mit einer abwechslungsreichen Referentenriege sollen die Frauen den Vormittag für sich und ihre eigene Entwicklung freihalten: „Wir stehen alle mitten im Alltag, sind ständig von Flüchtlingsthematik oder vielleicht schweren Themen wie Demenz der Eltern umgeben. Bei diesem Format soll auch ein wenig Balsam verteilt werden. Die Frauen sollen es sich gut gehen lassen und gestärkt nach Hause gehen“,  so Sabine Schube vom Organisationsteam. Die schönen Gestecke, die später zum Selbstkostenpreis an die Frauen gingen oder der handgeschnibbelte Obstsalat passen so genau ins Konzept.

Zertifizierung bescheinigt: VHS freut sich über gute Noten

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Freude über die Zertifizierung: Matthias Hein, Dr. Christine Mast, Pit Böhle, Doris Kämmerling, Jochen Born (v.l.)

Schwerte. Gute und kundenorientierte Arbeit hat sich die Volkshochschule schon lange auf ihre Fahnen ge­schrieben. Dass diese Ansprüche auch wirklich umgesetzt werden, hat die Schwerter Bildungsein­richtung jetzt wieder schwarz auf weiß: Zum dritten Mal seit 2009 erhielt sie das Qualitätszertifi­kat des Gütesiegelverbundes Weiterbildung NRW.

Pit Böhle, Vertreter des Gütesiegelverbundes, überreichte die Urkunde offiziell im Beisein des Ku­WeBe-Vorstands, Dr. Christine Mast, an den VHS-Leiter Jochen Born und den Qualitätsbeauftrag­ten Matthias Hein. „Es freut mich, zum wiederholten Male hier in Schwerte zu sein und das Zerti­fikat überreichen zu dürfen – ein Indiz dafür, welch ausgezeichnete und vorbildliche Bildungsarbeit hier geleistet wird“, so Böhle.

Dr. Christine Mast: „VHS garantiert breites Spektrum“

Ohne die Zertifizierung bekommen Volkshochschulen kein Geld vom Land. Deshalb muss sich die VHS Schwerte alle drei Jahre einen Zertifizierungsprozess durchlaufen, der von einem externen Gutachter begleitet und abgenommen wird. Er kontrolliert, ob alle Strukturen und Prozesse die strengen Qualitätsanforderungen des Gütesiegelverbundes erfüllen. Dass dies in Schwerte der Fall ist, konnte der Gutachter bescheinigen.

Vorstand Dr. Christine Mast zeigte sich erfreut, dass die VHS ihren hohen Standard der vergange­nen Jahre gehalten hat und die Rezertifizierung erneut erfolgreich abgeschlossen hat. „Die VHS ist in unserer Stadt die Anlaufstelle für alle, die sich weiterbilden oder neue Fähigkeiten erlernen wol­len. Sie garantiert ein breites Spektrum an bezahlbaren Bildungsangeboten für alle; dabei steht der Lernende stets im Vordergrund – die erneute Zertifizierung bestätigt das“.

Nächste Zertifizierung in 2019

Die nächste Zertifizierung steht im Jahre 2019 an. Aber wer denkt, dass bis dahin Ruhe herrscht, irrt. „Qualitätssicherung ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess. Auch für die nächsten Jahre haben wir Qualitätsvorhaben formuliert, die wir nach und nach umsetzen wollen“, erklärt Quali­tätsbeauftragter Matthias Hein. Ebenso sieht es auch VHS-Leiter Jochen Born: „Bildung ist die zentrale Schlüsselaufgabe der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Die Sicherung und vor allem die Weiterentwicklung der Qualität in der Bildung ist unser Anliegen.“

Gehwegsperrungen im Alten Dortmunder Weg und Osthellweg

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Schwerte. Zu Gehwegvollsperrungen im Alten Dortmunder Weg und im Osthellweg kommt es in der Zeit von Montag, 11. April, bis voraussichtlich Montag, 6. Juni 2016. Grund für die Sperrungen ist die Verlegung einer Gasleitung. Die Baumaßnahmen erfolgen in Teilabschnitten. Darauf weist die Stadtverwaltung hin.

Ergster Runde: Vor Ort bei der Feuerwehr

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Ergste. Die Feuerwehr in Ergste in der Kirchstraße 75 ist das Ziel der Ergster Runde, zu der die CDU Ortsunion Ergste alle interessierten Menschen für den 30. April (Samstag, 10 Uhr) einlädt. Besichtigt werden soll das neu angeschaffte Löschfahrzeug „LF-Logistik“. Bei einem gemeinsamen Frühstück werden den Teilnehmern die Aufgaben des Löschzuges Ergste im Bereich der Feuerwehr Schwerte aufgezeichnet. Anschließend werden die Mitglieder des Löschzuges an Hand von praktischen Übungen mit den Gerätschaften ihre Aufgaben erklären. Für die Teilnahme benötigt die CDU eine Anmeldung bis zum 27. April bei Hans-Georg Rehage, Telefon 02304-70843 oder Email rehage@cdu-ergste.de .

Urkunde für Schwerter Wolfgang Brandt

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Versmold/Schwerte. 40 Jahre steht der Schwerter Wolfgang Brandt (Foto rechts) an der Spitze des Billard-Kreises Dortmund. Er ist Träger der bronzenen, silbernen und goldenen Ehrennadel der Deutschen Billard-Union sowie Träger der bronzenen, silbernen und goldenen Vereinsnadel. Außerdem wurde er mit der großen Ehrentafel des Vereins für über 500 Meisterschaftsspiele (536) – in der Zeit von 1958 bis 1994 – geehrt.

Übr Jahrzehnte hat er sich so um den Billardsport verdient gemacht, auch bei seinem Heimatverein BC BW Schwerte, wo er seit 1971 an der Spitze steht. Aus diesem Anlass ließ es sich der Präsident des Billard-Verbandes Westfalen, Helmut Biermann (Foto links), nicht nehmen und kam persönlich nach Versmold. Er bedankte sich bei Wolfgang für sein außerordentliches Engagement, was im Billardsport in Deutschland wohl nahezu einzigartig ist. Auch die Mitglieder des Kreisvorstandes bedankten sich und luden ihn mit seiner Frau zu einem Wellness-Wochenende ein.

Zum Billard-Kreis Dortmund gehören Mitgliedsvereine in den Städten Dortmund, Schwerte, Unna, Kamen, Versmold, Gütersloh, Paderborn, Hagen, Iserlohn und Siegerland.


Abenteuer Bundesliga ist beendet: Starke Jungs sagten Danke

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Schwerte. Das Abenteuer Handball-Bundesliga ist für die HVE Villigst-Ergste nun vorbei. Am letzten Spieltag unterlagen die Schwerter A-Junioren-Handballer dem Bergischen HC nach guter kämpferischer Leistung zwar mit 19:26 (11:13), doch können sie mit der abgelaufenen Saison durchaus zufrieden sein. Immerhin kamen die Schützlinge des Trainergespanns Dirk Mimberg und Thomas Bleigel gegen scheinbar übermächtige Konkurrenz zu vier Siegen und rangieren damit derzeit auf dem 11. Platz. Das wird so bleiben, wenn der TuS Ferndorf heute Nachmittag sein Spiel verlieren sollte.

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Auch im letzten Spiel war die Halle bis auf den letzten Platz gefüllt. Fotos: Bernd Masannek

Tolle Stimmung im Gänsewinkel

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Eine der letzten Aktionen: Philipp Koch

Zum Abschied herrschte noch einmal eine tolle Stimmung in der erneut proppevollen Halle Gänsewinkel. Die Hausherren wurde wie immer lautstark unterstützt und jede ihrer gelungenen Aktionen vom treuen Publikum wie gewohnt frenetisch gefeiert.Gegen den Tabellensechsten erwischten die Gastgeber aber keinen guten Start und lagen schnell mit 0:4 zurück, doch im weiteren Verlauf der Partie kämpften sie sich immer wieder ins Spiel zurück. Nach 24 Minuten erzielte Philipp Koch den Ausgleichstreffer zum 10:10. Zur Pause lagen die Gäste aus dem Bergischen Land jedoch wieder mit 13:11 vorn. Nach dem Seitenwechsel nutzte der Nachwuchs des Handball-Bundesligisten eine Schwächeperiode der HVE konsequent aus und zog auf sechs Treffer davon. Am Ende hieß es dann 26:19 für den Gast.

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So jung und schon Idole: Leon Grabenstein (l.) und Jonas Mag mit noch jüngeren Fans.

„Es hat riesigen Spaß gemacht“

Nach Spielschluss wurden die A-Jugendlichen ausgiebig von den Zuschauern gefeiert, die sich ihrerseits für die tolle Unterstützung mit „Danke-Plakaten“ bei ihren Fans bedankten. „Das war schon eine geile Saison Es hat riesigen Spaß gemacht, hier vor einer solch tollen Kulisse gegen ganz starke Mannschaften zu spielen“, berichtete Kapitän Robert Stelzer in einem Gespräch mit dem Blickwinkel und sein Teamkollge Jonas Mag fügte hinzu: „Wir waren ein tolles Team, das alle Partien, vor allem aber die vor unserem tollen Publikum, genossen hat. In dieser Spielzeit haben wir uns gut weiterentwickelt und haben jede Menge dazugelernt.“

Höhepunkte Minden und Gummersbach

Die Höhepunkte dieser aufregenden Spielzeit waren für die HVE-Spieler sicherlich ihre Siege gegen den TSV GWD Minden und den VfL Gummersbach. Im Oktober vergangenen Jahres setzten sich die Ruhrstädter völlig überraschend gegen die Mindener, immmerhin Zweiter der Abschlusstabelle , mit 21:20 durch. Die Halle brodelte und die Zuschauer waren von der Leistung des Underdogs schlichtweg begeistert. Ebenso phänomenal war der 29:28-Erfolg der Villigst-Ergster beim Nachwuchs des vielfachen Deutschen Handballmeisters VfL Gummersbach am vorigen Wochenende, der die Saison als Dritter abschloss.

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Das letzte Abklatschen.

Saison hat Erwartungen übertroffen

Auch die beiden Trainer zeigten sich stolz hinsichtlich der Leistung ihrer Schützlinge, die sie im Gesamtverlauf der Saison erbracht hatten. “ Die Saison hat unsere Erwartungen übertroffen. Niemand hätte vorher gedacht, dass wir mit unserem kleinen Kader dem einen oder anderen Großen alles abverlangen würden. Ganz toll war auch die Unterstützung durch unsere Fans. Wir hätten nie gedacht, dass die Halle bei unseren Heimspielen so voll sein würde und die Fans eine solche Begeisterung verbreiten würden“, meinte HVE-Trainer Thomas Bleigel.

Super Lob auch an die Fans

„Die wenigsten haben uns zugetraut, dass wir überhaupt ein Spiel in dieser Klasse gewinnen würden. Ein ganz großes Lob an die Jungs. Sie haben sich großartig geschlagen und weiterentwickelt. Ein super Lob auch an die Fans , die uns einfach phänomenal unterstützt haben“, sagte Dirk Mimberg, der zweite Part des erfolgreichen HVE-Trainergespanns.

Nun ist sie zu Ende, die erste Bundesliga-Saison der A-Jugend der HVE Villigst-Ergste. Doch die Spieler werden sich bestimmt noch lange daran erinnern und vielleicht auch noch ihren Enkeln erzählen, was sie in der Spielzeit 2015/16 in der höchsten Deutschen Handball-Liga so alles erlebt und geleistet haben.

Ein Anfang ist gemacht: Ein Punkt zum Klassenerhalt und einer für des Trainers Geburtstag

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Lars Maron traf in Gevelsberg zur 1:0-Führung des VfB Westhofen. Foto: Bernd Masannek.

Gevelsberg. Man merkte es den Spielern des VfB Westhofen deutlich an, dass sie ihrem Trainer Michael Kalwa, der am Donnerstag 46 Jahre alt wurde, nachträglich unbedingt einen Sieg zu seinem Geburtstag schenken wollten. Von der ersten Minute legten sie sich mächtig ins Zeug, kämpften auf dem kräftezehrenden Naturrasen des schmucken Gevelsberger Stadions Stefansbachtal füreinander und gingen sogar in der 40. Spielminute durch Lars Maron mit 1:0 in Führung. Leider erwies sich FSV-Akteur Mergim Bozhdaraj, dem eine Viertelstunde vor dem Ende noch der verdiente Ausgleich für die Gastgeber gelang, als Spielverderber, so dass es nur zu einem kleinen Geschenk reichte.

Eine tolle kämpferische Leistung

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Ein Unentschieden zum Geburtstag: Michael Kalwa.

Trotz des verpassten Sieges war der VfB-Coach jedoch nach Spielschluss mit der Leistung seiner Mannschaft voll zufrieden „Heute haben wir das gebracht, wozu wir momentan in der Lage sind. Da wir aus einem kompakten Mittelfeld gespielt haben, war es klar, dass wir nicht so viele Torchancen bekommen werden , aber eine davon haben wir ja zur Führung genutzt. Die Einstellung hat heute wirklich gestimmt. Die Mannschaft hat hier eine tolle kämpferische Einstellung gezeigt und alles gegeben“, lautete das Fazit von Michael Kalwa.

Für den verletzten Kapitän Alexander Hueck, der von der Seitenlinie seine Kollegen voller Engagement immer wieder lautstark anfeuerte , war es ein verdienter Punktgewinn. „Aufgrund unserer kämpferischen Leistung geht das Unentschieden in Ordnung, obwohl wir in manchen Situationen einiges Glück gehabt haben“, meinte der VfB-Mannschaftsführer, der nach seiner Knieoperation noch circa drei Monate pausieren muss.

Ein Schlüsselspiel gegen SSV Hagen

Lob erhielt die Mannschaft auch von Holger Lennartz. „Heute ist die Mannschaft endlich einmal wieder als Einheit aufgetreten und hat prima gekämpft. Ich bin stolz auf sie und ziehe meinen Hut vor ihr. Auf diese Leistung lässt sich aufbauen“, sagte der zweite Präsident der Westhofener.

Obwohl das Team von der Wasserstraße trotz des Punktgewinns immer noch auf dem letzten Platz in der Tabelle steht, gibt die in Gevelsberg gezeigte Leistung Anlass zur Hoffnung, dass der Klassenerhalt doch noch geschafft werden kann. Am Sonntag (17. April) müssen die Westhofener gegen den SSV Hagen jedoch mit der gleichen Einstellung wie gegen Gevelsberg zu Werke gehen, um gegen den noch nicht ganz geretteten Tabellenelften in der GWG-Arena drei immens wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg einzufahren. Das ist eines der Schlüsselspiele.

Treffsicher: Friedrich Pütter auf Platz zwei

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Schwerte. Gute Leistungen zeigte der Schwerter Bogenschütze Friedrich Pütter sowohl beim 41. Internationalen Feld- und Jagdturnier im Dahner Felsenland als auch im belgischen Fort van Lier.

In der Compound unlimited Herren-Altersklasse startend, setzte er nahezu nahtlos an seine Erfolge der letzten Wochen an. Am ersten Tag des Dahner Turniers, bei dem 28 Scheiben mit Entfernungen bis zu 60m mit je 4 Pfeilen beschossen wurden, erzielte Pütter 527 Ringe. Am zweiten Tag zeigte der Schwerter Bogenschütze ebenfalls ein gutes Schussgefühl und schaffte es auf 522 Ringe. Bei starker Konkurrenz aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden erreichte er nach beiden Tagen den zweiten Platz von insgesamt 48 Startern in seiner Klasse.

Im belgischen Fort van Lier, wo das erste von insgesamt fünf Turnieren der sogenannten 5Nations stattfand, musste der Ruhrstädter den besonderen Gegebenheiten der Anlage ein wenig Tribut zollen. Von 42 Startern landete er mit 360 Ringen am ersten Tag und 362 Ringen am zweiten Tag mit insgesamt 722 Ringen auf dem elften Rang. Nun gilt es, seine Ringzahlen bei den kommenden 5-Nations-Turnieren auszubauen, um bei der Gesamtwertung gut abschließen zu können.

PKW-Brand und Sachbeschädigungen

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Schwerte (ots) -Feuer und Sachbeschädigungen hielten am Wochenende Polizei und Feuerwehr auf Trab.

Ein Anwohner in der Lichtendorfer Straße wurde in der Nacht zum Sonntag um 3.21 Uhr durch ein lautes Knallgeräusch geweckt. Als er aus dem Fenster sah, erblickte er einen bereits in voller Ausdehnung brennenden PKW. Die Feuerwehr löschte den PKW. Der Sachschaden wird auf 10000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist noch unklar. Der PKW wurde von der Polizei sichergestellt; die Ermittlungen dauern an.

In der Zeit zwischen Freitag, 08.04.2016, 20 Uhr bis Samstag, 09.04.2016, 18 Uhr brannte ein Bauwagen an der Straße Am Winkelstück. Brandursache dürfte Brandstiftung sein. Der Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt.

Am Samstag wurde gegen 09.20 Uhr der Brand einer Sitzbank im Beckhausweg gemeldet. Tatsächlich brannte nicht die Bank, sondern ein daneben befindlicher Müllsack. Nennenswerter Sachschaden entstand nicht.

Am Samstag beschädigte ein noch unbekannter Täter in der Zeit zwischen 11 Uhr und 12 Uhr einen geparkten schwarzen PKW VW Tiguan. Motorhaube und rechte Fahrzeugseite wurden zerkratzt. Der Sachschaden wird auf 3000 Euro geschätzt.

Derzeit noch unbekannte Farbschmierer beschädigten einen in der Zeit von Freitag, 08.04.2016, 15.30 Uhr bis Samstag, 09.04.2016, 9 Uhr in der Ladestraße geparkten LKW-Sattelzug mit Graffiti. Der Sachschaden wird auf 3000 Euro geschätzt.

Hinweise nimmt in allen Fällen die Polizei in Schwerte (Tel.: 02304/9213320) entgegen.

Pkw aufgebrochen und Navi gestohlen

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Schwerte (ots) – Ein in der Zeit von Freitag, 08.04.2016, 21.45 Uhr bis Samstag, 09.04.2016, 11 Uhr in der Waldstraße geparkter PKW BMW wurde aufgebrochen. Unbekannte Täter entwendeten Lenkrad und Navigationsgerät. Der Schaden wird auf 6000 Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei in Schwerte (Tel.: 02304/9213320) entgegen.

TT Ergste: Aufstieg in greifbarer Nähe – Weyl mit sensationeller Leistung

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Ergste.  Im Spiel gegen den abstiegsbedrohten TTC Kalthof konnte sich die Ergster Mannschaft deutlich mit 9:3 durchsetzen. Dabei stand der angesetzte Spieltermin unter keinem guten Stern. Es zeichnete sich ab, dass die Spieler Weyl, Abel, Schulz und Hußmann nicht zur Verfügung stehen würden. Eine Spielverlegung stimmte Kalthof nicht zu, da lediglich zum vorgesehenen Spieltermin eine schlagkräftige Truppe hätte antreten können. Während Schulz und Hußmann ihre wichtigen Termine wahrnehmen mussten, schafften es Weyl und Abel, ihre geplanten Veranstaltungen abzusagen bzw. zu verschieben.

Wie wichtig diese Maßnahme war, zeigt die Bilanz von Dirk Weyl, der sich sowohl im Doppel mit Daniel Hannemann durchsetzen konnte, als auch im ersten Einzel mit 3:0 gewinnen konnte. In seinem zweiten Einzel gegen Leszek Gardas, der noch im Jahr 1995 mit Borussia Dortmund den Aufstieg in die zweite Tischtennis Bundesliga feiern konnte, rechnete Weyl nicht mit einem Sieg; ordentlich aus der Affäre ziehen hieß seine Devise. Am Ende konnte sich Weyl nach einer herausragenden Leistung mit 3:1 durchsetzen. Im oberen Paarkreuz konnte Abel einen Punkt zum Sieg beitragen. Das mittlere Paarkreuz mit Hannemann (2:0) und Schmidt (1:0) blieb ohne Niederlage. Der Ergänzungsspieler Peschel siegte sowohl in seiner Einzelpartie als auch im Doppel mit Schmidt. Drescher konnte weder im Doppel mit Abel siegen. In seinem Einzel musste er sich ebenfalls geschlagen geben.

Im nächsten Spiel gegen TT-Team Hagen III am 16. April um 18:30 Uhr in der Turnhalle Grundschule Ergste können die SGEler den Aufstieg in die Bezirksklasse perfekt machen. „Durch die überraschende Niederlage des Tabellenführers TV Westig können wir sogar noch die Meisterschaft für uns entscheiden, zumal Westig das vermeintlich schwerer Restprogramm hat“, mein Schmidt. „Wir würden uns freuen, wenn uns nächste Woche einige Zuschauer unterstützen würden“ ergänzt der Kapitän und erinnert dabei an eine ähnliche Situation vor einigen Jahren, als 70 Zuschauer den Weg in die Halle fanden.

Geisecke gewinnt Derby in Schwerte-Ost überraschend deutlich 6:2

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Jasmin Smajlovic (Mitte) machte das 1:0 für seinen ETuS. Danach drehte sich das Spiel. Foto: Ingo Rous

Schwerte-Ost. Der Geisecker SV hat zum zweiten Mal in dieser Saison das Derby gegen den ETuS/DJK Schwerte für sich entscheiden können. In Schwerte-Ost gewannen die Kleeblätter mit 6:2.

Ins offene Messer laufen wollte in der ersten Halbzeit niemand. In Sachen Zielstrebigkeit allerdings hatten die Platzherren einen Tick die Nase vorn. So kam es nicht von ungefähr, dass Jasmin Smajlovic nach gut 20 Minuten das 1:0 erzielte. Die Geisecker machten in dieser Phase nicht den Eindruck, als hätten sie den Tag zum Toreschießen gebucht. Aber es kam anders. Michael Fofara erzielte eine Viertelstunde nach dem 0:1 das 1:1. „Was ist denn mit Abseits?“, rief ETuS/DJK-Trainer Andre Haberschuss von der Seite. Nach einem Handspiel von Jan Söpper entschied Schiedsrichter Matthias Gombel nach einer Phase des Überlegens auf Elfmeter, den Michael Fofara zur Pausenführung nutzte.

Lebhafter ging es in der zweiten Halbzeit zu. Da hätte alleine Ergün Yildirim das Spiel entscheiden können, doch landete der Ball an Latte und Pfosten (62./64.). Dann sorgten die Geisecker für die Vorentscheidung. Damian Wielgosz (66.) und Luis Pothmann (68.) schraubten das Ergebnis auf 4:1. Smajlovic sorgte zwei Minuten später für Ergebniskosmetik, ehe Pothmann den alten Abstand wieder herstellen konnte (87.). Den Schlusspunkt setzte Tobias Thiele in der 90. Minute. Trauriges Ereignis am Rande: Jannis Kassel (GSV) musste wegen einer Knieverletzung ins Krankenhaus gebracht werden.

Mehr zum Spiel lesen Sie am Montag an dieser Stelle.

Ergebnisse und Tabellen

http://www.fussball.de/spieltagsuebersicht/bezirksliga-staffel-06-bezirk-westfalen-bezirksliga-herren-saison1516-westfalen/-/staffel/01OG233SSS000005VV0AG813VVDE3VD0-G#!/section/mediastream

Alles zum Spiel

http://www.fussball.de/spiel/etus-djk-schwerte-geisecker-sv/-/spiel/01P27KM08S000000VV0AG812VS1ME71N#!/section/stage


Susanne Schneider wieder im Landesvorstand der FDP-NRW

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Bielefeld/Schwerte. Am Wochenende kam in Bielefeld der Landesparteitag der FDP-NRW zusammen. Die heimische Landtagsabgeordnete Susanne Schneider, Sprecherin für Gesundheit, Frauen, Gleichstellung und Emanzipation der FDP-Landtagsfraktion, zog auf der sogenannten freien Beisitzerliste mit einem guten Ergebnis erneut in den nordrhein-westfälischen Landesvorstand ein. Auch Schneiders Vorstandskollegen wurden durchweg mit starken Ergebnissen in ihren Ämtern bestätigt. Christian Lindner wurde mit 98 Prozent erneut zum FDP-Landesvorsitzenden gewählt. „Die FDP hat eine vorsichtige Trendwende erreicht, die vor allem in der vertrauensvollen Zusammenarbeit und dem großen Zusammenhalt in der Partei begründet ist.“, erklärt Schneider, die auch Chefin der Liberalen im Kreis Unna ist.

Derby-Debakel verschlechtert Ausgangslage des ETuS/DJK

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Geiseckes Keeper Philipp Rüberg kann in dieser Situation klären. Sein Team gewann 6:2 gegen den ETuS. Fotos: Ingo Rous

Schwerte. Noch steht der ETuS/DJK Schwerte in der Fußball-Bezirksliga auf dem zweiten Platz. Der könnte in die Landesliga führen, wenn es am Ende tatsächlich zu einer Aufstiegsrunde aller zwölf Bezirksliga-Zweiten kommen sollte. Sicher ist eine solche allerdings nicht. Sie hängt ab von der Antwort auf die Frage, wieviele Absteiger aus der Regionalliga West in den westfälischen Fußball-Verband absteigen. „Nach dem Stand vom 7. April gibt es einen freien Platz in der Landesliga“, sagt Reinhold Spohn, Vorsitzender des Verbandsfußballausschusses Westfalen. Aber das könne sich alles wöchentlich ändern.

So wie der ETuS/DJK Schwerte (41 Punkte) auch den zweiten Platz verlieren kann, wenn er sich in den nächsten Spielen so überfahren lässt, wie das am Sonntag bei der 2:6-Niederlage gegen den Geisecker SV passiert ist. Das könnte schon am kommenden Sonntag der Fall sein. Das haben die Östlichen spielfrei, während der Dritte SC Berchum/Garenfeld (40 Punkte) im Heimspiel gegen Kellerkind SG Hemer sehr wahrscheinlich zu Punkten kommen wird und auch der SV Bommern (39 Punkte) als Vierter dann am ETuS vorbezieht, wenn er in Geisecke gewinnen sollte. Mit dem Derby-Debakel haben die Ostschwerter ihre Ausgangsposition drastisch verschlechtert.

Zuschauer kamen auf ihre Kosten

Auf ihre Kosten kamen die Zuschauer. Acht Tore in einem Spiel sieht man auch nicht alle Tage. Es hätten noch viel mehr Tore, vor allem auf Seiten der Gastgeber fallen müssen, denn die Hausherren überboten sich am Sonntag im Auslassen erstklassiger Torgelegenheiten. Die Kleeblätter hingegen nutzten gnadenlos effektiv ihre Chancen und standen am Ende der Partie als überraschend klarer Sieger da.

„Wir hätten nach 20 Minuten schon mit 4:0 führen müssen und außer den beiden erzielten Treffern hätten wir noch zusätzlich acht bis neun Tore mehr schießen müssen. Geisecke hat lediglich sechs Chancen und macht daraus sechs Tore“, monierte ETuS/DJK-Trainer Andre Haberschuss die gestrige mangelnde Torchancenverwertung seiner Mannschaft.

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Was ist da denn los? Geisecker Jahreshauptversammlung im ETuS-Strafraum? Nein, Michael Fofara hat soeben zum 1:1 getroffen. Fotos: Ingo Rous

Kritik an Schiedsrichter Gombel

Voll zufrieden mit den drei gewonnenen Punkten zeigte sich indes Michael Fofara , Spieler des GSV. „Anfangs haben wir nicht so recht in die Partie gefunden, aber nach der 2:1-Führung haben wir uns gefangen und im zweiten Abschnitt unsere Gelegenheiten konsequent zu Toren verwertet“, sagte der Geisecker Doppeltorschütze, der mit seinem Ausgleichstreffer und dem verwandelten Handelfmeter zur Geisecker Führung sein Team auf die Siegerstraße brachte.

Gar nicht gut zu sprechen auf Schiedsrichter Matthias Gombel war ETuS/DJK-Coach Haberschuss nach Spielschluss. „Nach unserem Führungstreffer schenkt der Schiedsrichter den Geiseckern zwei Tore. Der erste Treffer entstand aus klarer Abseitsposition, beim zweiten Treffer schenkt er ihnen einen fragwürdigen Handelfmeter. Diese beiden Treffer haben die Partie gekippt“, polterte Haberschuss gegen den Mann in blau, der den Trainer nach einem Disput in der Halbzeitpause über die beiden Geisecker Treffer hinter die Bande schickte.

„Der Sieg war für uns sehr wichtig“

Sein Trainerkollege Dirk Goldschmidt sah die ganze Angelegenheit weit weniger aufgeregt und erklärte nach Spielschluss nüchtern: „In der ersten Halbzeit haben wir ein bisschen Glück gehabt. In der zweiten Halbzeit haben wir besser gespielt und unsere Torchancen konsequent genutzt. Ich denke schon, dass das Ergebnis gerecht ist. Dieser Sieg war für uns sehr wichtig. Jetzt sind wir wohl unten raus“, gab der Coach der Kleeblätter dem Blickwinkel zu Protokoll.

Einziger Wermutstropfen für die Geisecker war der Ausfall von Jannis Kassel, der sich ohne gegnerische Einwirkung schwer am Knie verletzte und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Ruhrtalradweg: Teilstück zwischen Wehr und Wasserwerk in vier Wochen fertig

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Hier geht’s nicht weiter. Radfahrer werden an dieser Stelle über die Bruchstraße und die Hagener Straße geführt.

Westhofen. Nur noch vier Wochen, dann kann der Ruhrtalradweg in Westhofen wieder zwischen Wehr und Wasserwerk ohne Umleitung befahren werden. So lange wird es noch dauern, bis das vorletzte Teilstück des beliebten Radwanderweges auf Schwerter Stadtgebiet asphaltiert ist und eine Breite hat, die Sicherheitsaspekten im Begegnungsverkehr genügt.

Derzeit sind Radwanderer nicht gerade begeistert, wenn sie über die Bruchstraße und die Hagener Straße umgeleitet werden. Gerade die Hagener Straße ist als Landestraße relativ stark befahren. Aber weil der Radweg entlang der Ruhr erneuert wird, geht es nicht ohne Sperrung und ohne die besagte Umleitung.

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Auch hier geht nichts. Von der Hagener Straße aus ist diese Zuwegung zum Ruhrtalradweg gesperrt.

Überzeugendes Ergebnis

Ist das Teilstück fertiggestellt, erfolgt der Umbau des letzten Abschnitts parallel zum Betriebsgelände der Wasserwerke Westfalen. Mit der neuen Wasseraufbereitungsanlage wird das Betriebsgelände in westliche Richtung erweitert. Auf der sogenannten Ziegenwiese entstehen zwei Absatzbecken. Die Bewirtschaftung und der Betriebsablauf der gesamten Aufbereitungsanlage lassen es nicht zu, den Ruhrtalradweg zukünftig über das Betriebsgelände zu führen. In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Schwerte und der Stadtentwässerung Schwerte waren im Vorfeld Möglichkeiten einer neuen Wegeführung untersucht worden, die allesamt unter dem Credo der Vermeidung von Konfliktsituationen zwischen den Belangen und Ansprüchen des Ruhrtalradweges und denen der Wasseraufbereitung erfolgten.

Von dem erzielten Ergebnis sind die Verantwortlichen überzeugt, weil der neue Verlauf des Ruhrtalradweges im eigentlichen Bereich verbleibt und nur den Gegebenheiten der neuen Wasseraufbereitungsanlage angepasst wird.

Radweg-p1Die letzten beiden Bauabschnitte

Der Ausbau erfolgt in zwei Stufen. In der ersten Stufe werden auf dem Grundstückseigentum der Wasserwerke Westfalen der Weg von der Bruchstraße bis zum Ende des angrenzenden privaten Gartengrundstückes sowie der Übergang in die alte Trasse durch den ehemaligen Bahndamm in Asphalt endausgebaut. Das dazwischen liegende Stück verläuft während der Bauzeit der Wasseraufbereitungsanlage als Provisorium am Rand der Ziegenwiese, bis zum vorgenannten endausgebautem Übergang. Das Provisorium erhält eine Oberfläche in Dolomit-Sand.

Martin Walser liest am Donnerstag in der Rohrmeisterei

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Ein großer deutscher Literat kommt Donnerstag nach Schwerte: Martin Walser.

Schwerte. Das literarische Engagement der Rohrmeisterei strebt zwei Höhepunkten entgegen: Am Mittwoch liest Andrea M. Schenkel, am Donnerstag der große Martin Walser. „Dass der 89-Jährige Walser nach Schwerte kommt, macht mich schon ein wenig stolz“, sagt Tobias Bäcker. Viele Lesungen gibt es bundesweit nicht mit ihm. Das neue Format „Literatur und Lesungen“ profitiert von der guten Partnerschaft zwischen der Rohrmeisterei und dem Westfälischen Kulturbüro in Unna nicht nur in Sachen Mord am Hellweg. Über die guten Kontakte des Kulturbüros kann die Rohrmeisterei nun auf namhafte Autoren zurückgreifen. Beide Lesungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr.

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Andrea M. Schenkel

MI 13. APRIL

ALS DIE LIEBE ENDLICH WAR

Andrea M. Schenkel liest

Verfolgung, Existenzangst und Neuanfänge in fremden Ländern, das sind die Erfahrungen des jungen Juden Carl Schwarz, als er 1950 in Brooklyn die Deutsche Emmi kennenlernt, die so wie er aus Bayern stammt. Emmi hat Deutschland nach dem Krieg verlassen – und so wie er will sie ein neues Leben beginnen. Die Vergangenheit ist für beide ein fremdes Land, das sie nicht mehr betreten wollen. Aber dann entdeckt Carl eine Wahrheit, die ihre Liebe infrage stellt …

Bei Emmi findet Carl die Heimat, die er elfjährig verlassen hat – und lebenslange Liebe und Geborgenheit. Über die Vergangenheit reden beide nicht, zu schmerzhaft sind die Erinnerungen an das, was war. Aber Jahrzehnte später bittet eine Freundin Carl, die Briefe und Dokumente ihres verstorbenen Ehemannes, eines Holocaust-Überlebenden, durchzusehen. Nur widerwillig macht sich Carl an die Arbeit – und stößt in den Unterlagen aus dem KZ Dachau auf Hinweise aus Emmis Vergangenheit. Das Gebäude aus Verschweigen und Halbwahrheiten, auf dem ihr gemeinsames Leben basierte, bricht

Andrea Maria Schenkel, geboren 1962, lebt in Regensburg. 2006 erschien ihr Debüt Tannöd, mit dem sie großes Aufsehen erregte.  Der Roman wurde 2007 mit dem Deutschen Krimi Preis, dem Friedrich-Glauser-Preis und der Corine, 2008 mit dem Martin Beck Award für den besten internationalen Kriminalroman ausgezeichnet. Das Buch verkaufte sich über eine Million Mal, wurde in zwanzig Sprachen übersetzt und fürs Kino verfilmt. Für ihr zweites Buch Kalteis (2007) erhielt sie zum zweiten Mal in Folge den Deutschen Krimi Preis. Zuletzt erschienen Finsterau (2012) und Täuscher (2013).

VVK 8 EUR / AK 10 EUR

DI 14. APRIL

EIN STERBENDER MANN

Martin Walser liest

Martin Walser, 1927 in Wasserburg geboren, lebt in Überlingen am Bodensee. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 1981 den Georg- Büchner-Preis und 1998 den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Sein neuer Roman über das Altsein, die Liebe und den Verrat ist beeindruckend gegenwärtig, funkelnd von sprachlicher Schönheit und überwältigend durch seine beispiellose emotionale Kraft. Thekla Chabbi ist Co-Autorin des Romans. Sie hat die Figur Aster und Sinas Reisebericht in Algerien geschrieben – den Reisebericht wird sie auch auf der Bühne lesen.

VVK 14 EUR / AK 18 EUR

Jeweils 18.30 Uhr Einlass / 19.30 Uhr Beginn

Tickets: Di-Fr ab 12 und Sa/So ab 10 Uhr in der Gastronomie

der Rohrmeisterei oder auf www.rohrmeisterei-schwerte.de

… und im Herbst „Mord am Hellweg“:

Fr, 4.11., 20 Uhr, Halle 3,

Carsten Sebastian Henn: Der letzte Whisky

Mi, 28.9., 19.30 Uhr, Halle 2,

Till Raether liest aus dem Schwerte-Krimi

Mo, 7.11., 18 Uhr Einlass, 19 Uhr Beginn, Halle 2/3,

Lea Linster und Tom Hillenbrand: Mordslecker!

Sa, 8.10., 19.30 Uhr, Halle 2/3 (Gastronomie ab 17.30 Uhr)

Große Internationale AIEP-Kriminacht

Do, 6.10., tagsüber, für Kinder

Kirsten Boie liest aus Thabo

Sa, 12.11. abends, Halle 2/3

Finale – die große Abschlussveranstaltung von Mord am Hellweg

 

Was für eine Überraschung! 12 Meter tiefer Schacht bei ZOB-Umbau entdeckt

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Arbeiter staunten nicht schlecht, als sie am Bahnhof einen tiefen Schacht entdeckten, der ersteinmal leer gepumpt werden musste.

Schwerte. Vor Überraschungen sind Tiefbauer nie gefeit. Derzeit wird der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) umgebaut. Seit Montag gibt es eine Stelle, um die erst einmal herumgebaut werden muss. Arbeiter entdeckten einen zwölf Meter tiefen Schacht, von dem im Moment noch niemand so genau weiß, wer ihn gebaut hat und welchem Zweck er mal gedient hat.

Aufschlüsse sollen am Mittwoch gewonnen werden, wenn die Stadtentwässerung Schwerte (SEG) dem Brunnen (?) mit einer Schachtkamera auf den Grund gehen wird. Bis dahin wird auf der Baustelle an dieser Stelle nichts passieren. „Aber es gibt ja noch ausreichende Flächen, auf denen weitergearbeitet werden kann“, sagt Andreas Kruse, der zuständige Ingenieur der SEG. Am Montag pumpte ein Entsorgungsunternehmen den Schacht erst einmal leer

Abgedeckt war der Schacht mit einer dicken runden Betonplatte. Die kann man natürlich nicht einfach wieder nur draufsetzen. Vermutlich wird es darauf hinauslaufen, dass der Schacht zugeschüttet wird. Auf der Rechnung hatte diesen Schacht niemand. Aber eines lässt sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen: Das Bauwerk wird den Umbau des ZOBs nicht stören und wohl kaum seine zeitliche Schiene verändern.

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