Quantcast
Channel: Blickwinkel – Das Nachrichtenportal für Schwerte
Viewing all 6062 articles
Browse latest View live

Frank I. und Saskia I. (Rügge) regieren die Heide

$
0
0
Der Moment des Erfolgs: Frank Rügge ist neuer König im BSV Schwerterheide. Erster Gratulant war König Christiaan I., dessen Adjutant Frank Rügge in den letzten beiden Jahren war.
heide9l

Bürgermeister Heinrich Böckelühr gab den ersten Schuss ab.

Schwerter Heide. Die Nachfolge von König Christiaan I. und Sabine I. (Wachenfeld) ist geklärt und kommt quasi schon aus dem Königshaus. Denn Frank I. und Saskia I. (Rügge) waren in den letzten beiden Jahren die Adjutanten des noch amtierenden Königspaares, das am kommenden Samstag im Schützenheim auf der Heide Kette und Krone abgeben wird. Ob Frank I. ein König für zwei Jahre sein wird oder nur einer fürs Festwochenende, muss sich noch klären. Im BSV Schwerterheide haben Könige diese Wahl. Nicht aber Bürgermeister. Heinrich Böckelühr musste den ersten Schuss im Königsschießen abgeben – für ihn ein Vergnügen.

Das neue Königspaar Frank I. und Saskia I.

Das neue Königspaar Frank I. und Saskia I.

Es war der 144. Schuss mit der Königsmunition und der 294. überhaupt, als der schon arg wackelnde Vogel fiel. Frank Rügge war zu diesem Zeitpunkt der letzte Bewerber. Der Vereinsvorsitzende Herbert Wendt und sein Stellvertreter Peter Bolbrinker wagten zwar zwischendurch noch Schüsse aufs hölzerne Federvieh, aber das diente eher der Entlastung des Anwärters. „Der Rückstoß geht ganz schön in die Schulter“, gestand Frank Rügge zwischenzeitlich – jaja, wer König werden will, muss leiden. Manchmal wenigstens. Derweil waren die Schützen froh, dass sich die Sonne zwischenzeitlich verzog. „Der Gewehrlauf hätte sonst auch ohne Schießen geglüht“, erklärte Detlef Münneckhoff.

Königsball und Festumzug

heide-insignien

Insignienverleihung: Peter Bolbrinker, Stefan Geisel, Königin Sabine, König Christiaan, Nils Wachenfeld, Herbert Wendt, Stephan Franzke und Matthias Münneckhoff (v.l.).

Weitaus größer als im Königsschießen war die Zahl der Bewerber für die Insignien. Schon mit dem dritten (!) Schuss hatte sich Herbert Wendt die Krone gesichert. Es dauerte nicht lange, da durfte Stephan Franzke den Apfel sein eigen nennen. Und schließlich reihte sich auch des Königs Sohn Nils Wachenfeld in die Siegerliste ein, als er das Zepter abschoss. Der rechte Flügel ging an Matthias Münneckhoff, der linke an Stefan Geisel.

Am nächsten Samstag nun wird das neue Königspaar inthronisiert. Der Königsball beginnt mit dem Einzug der Majestäten um 19.30 Uhr. Übrigens: Schwertes Operettenstar Gunther Gerke wird zwischenzeitlich unterhalten. Dem Königsball folgt am Sonntag der Festumzug (15 Uhr) über Heidestraße, Kornweg, Römerstraße, Auf der Ostenheide, Ostberger Straße und Heidestraße. Der Große Zapfenstreich beschließt um 18 Uhr das Schützenfest. Der nächste Akt findet allerdings schon am Sonntag (28. August) statt. Um 15.30 Uhr beginnt am Schützenheim das Kreiskönigsschießen.

Fotoimpressionen vom Königsschießen


10 Jahre Tor 7: Ein bunter Nachmittag für alle

$
0
0
Andrea Hosang ist Vorsitzende im VSI.

Schwerte-Ost. Am Dienstag, 30.08.2016 findet ab 16:30 Uhr am Container auf dem Spielplatz „Am Gehrenbachsee“ die Feier zum 10 jährigen Jubiläum des Faktor Ruhr Angebotes „Tor 7“ (http://www.vsi-schwerte.de/unsere-angebote/tor-7) statt. In Kooperation mit der Eisenbahner Wohnungsgenossenschaft (EWG) lädt das Faktor Ruhr Team alle Kinder, Jugendlichen, Familien, Ehemalige, Anwohner und Interessierte aus und um Schwerte-Ost zu einem bunten Jubiläumsnachmittag ein. Zu diesem besonderen Anlass wird der Container von dem Faktor Ruhr Projekt „spray and stay“ mit Graffitikunst neu gestaltet, die Hüpfburg und die Slackline laden zu Bewegungskunststücken ein und bei Musik, Bratwürstchen und Getränken kann auf das Jubiläum angestoßen werden. Als Ehrengäste werden Herr Hans-Georg Winkler (Erster Beigeordneter der Stadt Schwerte), Herr Siegfried Dziemballa (Geschäftsführer der EWG) und seitens des Vereins für Soziale Integrationshilfen Schwerte e.V. (Träger von Faktor Ruhr) Frau Andrea Hosang (Vorsitzende) und Herr Norbert Bosse-Plois (Ehrenvorsitzender) erwartet.

Seniorenunion sponsort barrierefreien Toilettenwagen fürs Pannekaukenfest

$
0
0
paul

Schwerte. Für Barrierfreiheit hat sich die Schwerter Seniorenunion immer schon stark gemacht. Und wenn nötig, hat sie auch gehandelt – wie beim Pannekaukenfest. Wenn das am 10. und 11. September auf dem Marktplatz über die Bühne geht, dann steht dort auch wieder ein barrierefreier Toilettenwagen. „Schon seit drei Jahren sponsorn die Seniorinnen und Senioren den Toilettencontainer“, freut sich  (Foto), Vorsitzender der Seniorenunion. Dafür habe man sogar Lob aus dem Märkischen Kreis bekommen“, sagt Paul.

Besuch im Haus der Geschichte

$
0
0
haus-der-geschichte

Schwerte/Bonn. Die deutsche Gesellschaft kennenlernen, ihre Regeln, Gesetze und die zugrundeliegenden Denkweisen verstehen. Die Gelegenheit dazu bietet die Flüchtlingsakademie Schwerte ihren Teilnehmern, die als Flüchtlinge nach Schwerte gekommen sind und nun als Vermittler zwischen den Kulturen ausgebildet werden. Dabei ist es eine Sache, die Gesetze eines Landes zu kennen und soziale Normen befolgen zu können, eine ganz andere ist es allerdings, Ursprung und somit Notwendigkeit dieser Regeln zu verstehen.

Gemeinsam mit der Projektleiterin der Flüchtlingsakademie, Anja Kiefer-Kaufmann, und unter Federführung von Pfarrer Edgar L. Born (Institut für Kirche und Gesellschaft) besuchten die Teilnehmer das Haus der Geschichte in Bonn. Hier tauchten sie ein in die deutsche Zeitgeschichte: Nachkriegszeit und Wiederaufbau, Migration und Wirtschaftswunder, Deutschland Teilung bis hin zum Mauerfall, die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Globalisierung – zahlreiche Themenbereiche knüpften an die persönlichen Erfahrungen der Flüchtlinge an.

Reflexionsseminar

In einem Reflexionsseminar ließen die Teilnehmer noch einmal Revue passieren, was sie an dem Gesehenen besonders bewegt hat. Dabei beherrschten vor allem ein Thema ihre Gedanken: „Mir hat gut gefallen zu sehen, dass die Menschen das Land schnell wieder aufbauen konnten“, beschreibt Emad die Hoffnung, dass auch in seiner von Krieg und Leid geplagten Heimat bald wieder Frieden herrscht. Und Ahmad ergänzt: „Ich habe den gleichen Schmerz in Deutschland gesehen wie in Syrien, das Land in Stücken. In Deutschland haben nach dem Krieg alle Menschen zusammen am Aufbau gearbeitet. Aber in Syrien sind zu viele Gruppen.“ Roman, ein deutscher Begleiter, fasst an die Flüchtlinge gerichtet zusammen: „Ihr müsst euren Weg finden, der sicher ganz anders ist (als der deutsche).“

Nachhaltig geprägt wurden die Teilnehmer auch von der Rolle, die die Frauen beim Wiederaufbau gespielt haben. „Die Frauen haben gearbeitet, schwere Container gezogen, den Männern geholfen. Das hat mich beeindruckt“, betont Tammam. Ahmad geht noch weiter und erkennt die emanzipierende Kraft der Verantwortung: „Die Frauen sind durch den Aufbau stark geworden. Es müsste ein Denkmal geben für die Frauen, die aufgebaut haben.“

Am Pult des Bundestags

Doch nicht nur Hoffnung prägt die Gedanken der Flüchtlinge. Sarah meint auf die Frage, was ihr in besonderer Erinnerung geblieben sei: „Die Dinge zu sehen, die Menschen im Krieg gegessen und getragen haben, war interessant, was sie aus kaputten Sachen hergestellt haben. Nicht gefallen haben mir die Bilder und Zettel als Kinder von ihren Müttern gesucht wurden. Schlecht war auch, was russische Soldaten mit den deutschen Frauen gemacht haben.“ Und so nehmen alle Teilnehmer ein tieferes Verständnis für die Geschichte ihrer neuen Heimat mit, für Gemeinsamkeiten und Unterschiede – und für die Chancen, die sich ihnen in Deutschland bieten. Khaled jedenfalls betont, ihm habe am besten gefallen, „am Pult des Bundestages zu stehen. Vielleicht kann ich eines Tages dort sprechen.“

Jazz Messengers im JAVANA: „We groove it ‚til you move it“

$
0
0
Ther Jazz Messengers

Schwerte. „So etwas habe ich zuletzt vor 25 Jahren gemacht“ schmunzelt Georg Nebel, 46, anlässlich der Begehung der WerkstattGalerie JAVANA an der Rohrmeisterei, die sich mittlerweile zum Schwerter Geheimtipp für anspruchsvolle Livemusik gemausert hat.

Guten Gewissens passt eigentlich nur ein Duo auf den Künstlerteppich der südländisch-weißgetünchten Mehrfachgarage mit der westfälischer Schrebergartenatmosphäre, aber dem engagierten Galeristen Jan van Nahuijs -in Personalunion auch Ausrichter der Veranstaltungsreihe „Jazz im JAVANA“- konnte der Schwerter Tastenspieler sogar einen Quintett-Auftritt nicht abschlagen.

Die Bühne wird also vor Jazz platzen. Getreu dem Motto „We groove it ‘til you move it” bringen die fünf Musiker der hierfür eigens rekrutierten Formation THE JAZZ MESSENGERS – allesamt studierte aber entspannte Jazz-Routiniers aus der Hellweg-Region- publikumswirksame Nummern aus der Hardbop- und Souljazz-Zeit, um sich vor dem legendären BLUE NOTE-Sound zu verbeugen. Wird, wie von der WerkstadtGalerie architektonisch impliziert, auch der gute alte Jimmy-Smith-Klassiker „Back At The Chicken Shack“erklingen?

THE JAZZ MESSENGERS

Sonntag 04. September, ab 18:00 Uhr, WerkstadtGalerie JAVANA an der Rohrmeisterei, Ruhrstraße 16, 58239 Schwerte, Hutgage.

Tom Wurth (Wipperfürth): Trompete, Stefan Olfers (Dortmund): Saxofon, Georg Nebel (Schwerte): Orgel, Alex Wieczorek (Hagen): Bass, Mirko Adden (Unna): Schlagzeug

Tante Gerda schmiert wieder Nachtschnittchen

$
0
0
Fred Ape

Schwerte. NachtSchnittchen: Die kultige Ruhrgebietsshow führt in vielen Städten des Reviers regelmäßig zu ausverkauften Häusern. In seiner Show empfängt Moderator & Entertainer Helmut Sanftenschneider die Stars der Comedy-, Kabarett- und Kleinkunstszene und die besten Newcomer. Künstler wie Johann König, Rüdiger Hoffmann, Carolin Kebekus, Luke Mockridge u.v.a. waren u.a. schon zu Gast. Mit viel Ruhrgebietscharme und den leckeren, von Tante Gerda geschmierten Schnittchen, oder einem echten Bergmannswasser. Diesmal sind mit von der Partie: Der in Schwerte bestens bekannt Fred Ape. Er alleine garantiert einen hohen Unterhaltungswert, ist schwungvoll, spritzig und begleitet sich gekonnt auf der Gitarre. Der Dortmunder Kabarettist und Liedermacher bewegt sich zwischen heiteren und ernsten Themen.

Christian Hirdes

Christian Hirdes

Keirut Wenzel

Keirut Wenzel

Weitere Gäste sind der Schauspieler und Comedian Keirut Wenzel sowie Tegtmeiers Erbe Christian Hirdes. Letzterer hat sich in den vergangenen Jahren mitten ins Herz der deutschen Kleinkunstszene gespielt. Mit ganz eigenem Charme und Stil fiel der sprachverliebte Komiker und schräge Kabarettist auf und aus dem Rahmen und begeisterte nebenbei als Liedermacher und Literat. Keirut Wenzel tourte schon während seiner Studienzeit erfolgreich zusammen mit Bastian Pastewka und Bernhard Hoecker durchs Land. TV Bekanntheit erlangte er als Partner von Kaya Yanar in der preisgekrönten Sat 1 Sendung „Was guckst du?“ In seinem Programm besticht der 198 cm große Komiker als liebenswerter Chaot mit trockenen Humor und vollkommenden Körpereinsatz.

NACHTSCHNITTCHEN

Termine: 13.09.2016

18.30 Einlass, 19.30 Beginn  

Eintritt: 17 EUR AK / 15 EUR VVK incl. Pinnchen Korn und belegtes Schnittchen

Tickets auf www.rohrmeisterei-schwerte.de und Di-Fr ab 12 Uhr in der Rohrmeisterei

VfL kann ja doch noch gewinnen: 2:1 im Derby gegen den ETuS/DJK

$
0
0
Der ETuS drückte in der Schlussphase, doch der VfL hatte noch die besseren Möglichkeiten.

Schwerte. Na also, der VfL Schwerte kann ja doch noch gewinnen! Mit dem 2:1-Erfolg im Derby über den ETuS/DJK Schwerte landeten die Blau-Weißen den ersten Saisonsieg. Rein tabellarisch geht es damit aufwärts – was man für den ETuS nicht sagen kann. Der kassierte im dritten Spiel die zweite Niederlage und rutschte damit auf den 11. Platz. Eine Momentaufnahme? Nach drei Spieltagen sicherlich.

War es ein verdienter Sieg für den VfL? Natürlich, befand VfL-Trainer Jörg Silberbach. Überhaupt nicht, urteilte sein Gegenüber Andre Haberschuss. Seine Mannschaft hätte schon nach zehn Minuten 3:0 führen können, doch Marcel Dyballa und Tobias Felgner vergaben aus durchaus aussichtsreichen Positionen. Zudem landete ein schwach geschossener Elfmeter in den Armen von VfL-Keeper Stefan Ladkau. Und der VfL? Der kam in der Anfangsphase zweimal vor das Tor des Gegners -2:0. Zunächst unterlief Jan Söpper höchst unglücklich ein Eigentor zum 0:1, dann erhöhte Robin Heuft nach einem Freistoß auf 2:0.

Verbale Scharmützel

In der Folgezeit hatte der ETuS mehr Anteile, aber dicke Chancen stellten sich nicht ein – hüben wie drüben übrigens nicht. Dafür stieg das Emotionsthermometer und erreichte nach dem Abpfiff den Siedepunkt in verbalen Scharmützeln und Drohgebärden, auf die sich niemand einlassen sollte, weder ein Spielführer (Tobias Felgner) noch ein Trainer (Jörg Silberbach).

Immerhin wurde in der zweiten Halbzeit ein bis dahin laues Derby immer besser, nicht spielerisch, sondern von seiner Dramatik her. Denn nach dem Anschlusstreffer durch Jasmin Smajlovic (65.) drückten die Östlichen auf den Ausgleich, waren damit aber auch anfällig für Konter. Mit Glück (Yannik Körner klärte vor dem einschussbereiten Welf-Alexander Wemmer), Können (Torwart Kevin Loke reagierte gegen Wemmer prächtig) und gegnerischem Unvermögen (Wemmer verwertete freistehend ein Zuspiel von Rene Karneil nicht) lebte der ETuS lange vom Prinzip Hoffnung. Das Unentschieden gab es aber nicht mehr – ob das im Angesicht der besseren Chancen des VfL nicht doch etwas zu viel des Guten gewesen wäre?

Trainerstimmen

VfL-Trainer Jörg Silberbach.

VfL-Trainer Jörg Silberbach.

 

Andre Haberschuss, Trainer ETuS/DJK Schwerte.

Andre Haberschuss, Trainer ETuS/DJK Schwerte.

Rund ums Derby: Fotoimpressionen

Alles zum Spiel

http://www.fussball.de/spiel/vfl-schwerte-etus-djk-schwerte/-/spiel/01SMJN0IDS000000VS54898DVV2J9QR4#!/section/course

Ergebnisse und Tabellen

http://www.fussball.de/spieltag/bezirksliga-staffel-06-bezirk-westfalen-bezirksliga-herren-saison1617-westfalen/-/staffel/01SALHCG84000003VS54898DVUPBEE2R-G#!/section/matches

SC Berchum/Garenfeld wird zum Maß aller Dinge: Schon wieder gewonnen!

$
0
0
garenfeld

Garenfeld. Der SC Berchum/Garenfeld hat seine makellose Serie von nunmehr drei Siegen aus den ersten drei Begegnungen erhalten. Gegen den letztjährigen Tabellendritten SpVg SW Breckerfeld siegten die Schützlinge von SC-Coach Dieter Iske mit 2:0 und führen weiterhin die Tabelle der Bezirksliga 6 an. Doch von einem Spitzenspiel mit herausragenden Aktionen beider Mannschaften konnte bei dieser Partie keine Rede sein. Vielmehr quälten sich beide Teams bei hochsommerlichen Temperaturen und schwüler Hitze über die gesamten 90 Minuten.

Schön war es nicht, was die Zuschauer im Waldstadion zu sehen bekamen. Vor allem in der ersten Halbzeit war die Partie auf beiden Seiten von Taktik geprägt. Langes Quergeschiebe vor dem eigenen Sechszehn-Meter-Raum und Sicherheitspässe beider Abwehrreihen bestimmten das Spielgeschehen, so dass kaum einmal eine echte Torgelegenheit entstand. Um so verwunderlicher war es, dass die Gastgeber gleich mit ihrem ersten durchdachten Angriff in Führung gingen. Nach neun Minuten steckte Nicolas Külpmann auf Georgios Ntontos durch, der mit seinem Schuss aus zwölf Metern Gäste-Torwart Tobias Wurm keine Abwehrgelegenheit bot.

Auf Abwehrarbeit beschränkt

Im zweiten Spielabschnitt beschränkten sich die Berchum/Garenfelder weitgehend auf ihre Abwehrarbeit und überließen den Breckerfeldern das Spielgeschehen. Zweimal konnten sich die Hausherren bei ihrem Keeper Patrick Stein bedanken, der mit glänzenden Paraden den Ausgleich der Gäste verhinderte. Die Abwehr der Gastgeber stand in Durchgang zwei jetzt zunehmend unter Druck, da es nun wenig Entlastung nach vorne gab. Und gab es einmal eine Balleroberung, dann wurde das Leder oft leichtfertig wieder verloren. Die spielbestimmenden Gäste bemühten sich sich zwar redlich um den Ausgleich, doch auch sie wirkten oft konzentrationslos und schafften es nicht, den Ball um gegnerischen Gehäuse unterzubringen. In der vierten Minute der Nachspielzeit  gelang dem Tabellenführer dann endlich einmal ein gut durchgeführter Konter. Ntontos setzte sich über links durch und flankte genau auf Torjäger Külpmann, der aus kurzer Entfernung nur noch zum Endstand von 2:0 zu vollenden brauchte.

„Ein schwieriges Spiel“

„Das war heute ein sehr schwieriges Spiel, was auch im Vorfeld zu erwarten war“, bekannte SC-Trainer Dieter Iske nach Spielschluss. “ Es war bestimmt für die Zuschauer kein schönes Spiel. Der letzte Pass kam heute viel zu selten an und unsere Hintermannschaft stand viel zu oft unter Druck. Nur gut, dass unser Abwehrdreieck bestehend aus Torwart Andreas Stein, Jan Bormann und Timo Schürholz gut gehalten hat“, fügte der Coach des Fusionsclubs im Gespräch mit dem Blickwinkel hinzu.

Ziemlich frustriert ging indes Breckerfelds Torhüter Tobias Wurm vom Feld. Noch beim Verlassen des Platzes diskutierte er erregt mit seinen Mitspielern. „Die machen aus drei Chancen zwei Tore. Und wir? Wir hatten genügend Gelegenheiten, das Spiel noch zu drehen, doch uns fehlte einfach die Effektivität“, haderte der Schlussmann der Spielvereinigung mit dem Endresultat.

Am nächsten Sonntag reisen die Rot-Schwarzen zur Spitzenbegegnung Erster gegen Zweiter zum SSV Hagen. Dort bedarf es aber für das Iske-Team einer Leistungssteigerung, um bei den ebenfalls noch verlustpunktfreien Hagenern bestehen zu können.

Alles zum Spiel

http://www.fussball.de/spiel/sc-berchum-garenfeld-spvg-sw-breckerfeld/-/spiel/01SMJN0J1K000000VS54898DVV2J9QR4#!/section/stage

Ergebnisse und Tabellen

http://www.fussball.de/spieltag/bezirksliga-staffel-06-bezirk-westfalen-bezirksliga-herren-saison1617-westfalen/-/staffel/01SALHCG84000003VS54898DVUPBEE2R-G#!/section/matches


Menschen im Alltag begegnen

$
0
0

Hennen. Die Evangelische Kirchengemeinde Hennen holt die Kirchenbank aus ihrem gewohnten Umfeld mitten in das alltägliche Leben, um ungezwungen mit Menschen ins Gespräch zu kommen und von ihren Bedürfnissen und ihren Erwartungen an Kirche zu erfahren. Mitten auf dem Marktplatz in Hennen bekommt Kirche so ein neues Gesicht. Die Gemeindeschwester Steffi Werner-Möscheid lädt ein, am 1. September von 11 bis 16 Uhr auf dem Hennener Marktplatz auf einer Kirchenbank Platz zu nehmen und bei Plätzchen und Kaffee mit ihr ins Gespräch zu kommen.

Lila Salon und Lydiamesse: Programm der Frauenarbeit steht

$
0
0

Schwerte. Mit einigen Neuerungen startet das Programm der Frauenarbeit im Evangelischen Kirchenkreis Iserlohn in das 2. Halbjahr. Die Lila Salons in Schwerte, Iserlohn und Menden finden in Zukunft nur je zwei Mal im Halbjahr statt. Der Lila Salon hat sich als Veranstaltungsreihe für Frauen in den letzten 15 Jahren fest etabliert. Mit Vorträgen, Filmen und Kleinkunst sind sie aus dem kirchlichen und kulturellen Leben der genannten Städte nicht mehr weg zu denken. Doch die Zeiten, in denen regelmäßig mindestens 80 Besucherinnen das Angebot einer modernen Salonkultur wahrgenommen haben, sind vorbei. Dass die Reihe überflüssig geworden ist, glaubt Ruth Hansen, Pfarrerin für Frauenarbeit im Evangelischen Kirchenkreis Iserlohn, hingegen nicht. Es sei nach wie vor wichtig, frauenpolitische Themen und feministische Perspektiven zu diskutieren und eine Bühne für weibliche Kulturschaffende zu bieten. Schon im 18. Jahrhundert waren Salons gesellschaftliche Treffpunkte für Diskussionen. Vor allem Frauen betätigten sich als Gastgeberinnen und wurden damit häufig zu Wegbereiterinnen der Emanzipation.

Tanz auf dem Pulverfass

Der Salon Schwerte beginnt am Donnerstag, den 29.09., mit einem Abend zum Thema Brustkrebs, an dem u.a. der Film „Tanz auf dem Pulverfass“ gezeigt wird. Ein Film, der von betroffenen Frauen einer Selbsthilfe Gruppe aus Schwerte und Unna gedreht wurde und von ihrem Umgang mit der Krankheit erzählt. Am 17.11.2016 liest die Theologin, Poetin und Schrifststellerin Christina Brudereck aus ihrem neusten Roman „Cafe Mandelplatz“ . Im Mittelpunkt des Romans steht das jüdische Cafe im Johannesburg der 60iger Jahre und seine Besitzerin Mima Mandelbaum.

Lila Leinwand und Lydiamesse

Zum Programm der Frauenarbeit gehören aber nicht nur die Lila Salons. Ein neues Projekt ist die „Lila Leinwand“. In Kooperation mit dem Filmpalast Iserlohn kann in Zukunft in jedem Halbjahr ein Film in bester Kinoqualität gezeigt werden. Die Reihe beginnt mit einem Film über Lou Andreas Salome. Natürlich findet auch wieder eine Lydiamesse statt. Sie beschäftigt sich am 5.11. in der St. Viktor Kirche in Schwerte mit den wohlvertrauten Worten des Vater Unsers und fragt, wie Frauen dieses zentrale Gebet der Christenheit hören und verstehen. Dieser besondere Gottesdienst ist offen für Frauen und Männer.

Tagesreise

Nach der großen mehrtägigen Frauenreise im letzten Jahr, steht in diesem Jahr wieder eine Tagesreise an. Sie führt nach Kassel und dort u.a. in das Archiv der Deutschen Frauenbewegung. Last but not least wird die Veranstaltungsreihe „Wir Kinder der Kriegskinder“ wegen der großen Nachfrage nochmal ins Programm genommen. An fünf Abenden geht es um die Frage, welche Auswirkungen die zum Teil traumatischen Erfahrungen der Kriegskinder auf deren Kinder haben.

Programm-FA-2-2016-Download

Neue Satzung für den katholischen Friedhof: Moderate Gebührenerhöhung

$
0
0
friedhof2

Schwerte. Mit ihrem traditionsreichen Friedhof leistet die Katholische Pfarrgemeinde St. Marien seit vielen Jahren einen Dienst für die Allgemeinheit. Jetzt musste eine neue Friedhofsatzung her, weil es neue gesetzliche Vorschriften gibt. Auf die allgemeine Kostenentwicklung reagiert die Gemeinde gleichzeitig auch zum ersten September mit einer neuen Gebührenordnung. Denn der Friedhof wird nicht aus Kirchensteuermitteln bezahlt.

Die Einrichtung an der Friedhofstraße muss sich selber tragen, es wird kein Überschuss erwirtschaftet. Staatliche oder städtische Zuschüsse gibt es nicht. In den erstmals seit vielen Jahren moderat angehobenen Gebühren für die Bestattung an der Friedhofstraße ist immer noch die kostenlose Nutzung der Trauerhalle und des Abschiedsraumes enthalten. Pfarrer Peter Iwan: „Die Gemeinde möchte dem Tod Raum geben als Teil des Lebens, wir legen großen Wert auf eine würdevolle Bestattung“. Die Gemeinde will ihren Friedhof nicht als eine Art abgeschiedene Entsorgungsstelle sehen, sondern als Bestandteil des Gemeindelebens.

Der Friedhof als Ausdruck des Glaubens

Peter Iwan stellt allerdings auch fest, dass Trauerfeiern heutzutage immer öfter in möglichst kleinem Rahmen stattfinden: „Der Tod wird immer weniger als Teil des Lebens verstanden“. Die Gemeinde will den Friedhof als Ausdruck des Glaubens und der Hoffnung erlebbar machen angesichts von Sterben und Tod. Es bleibt bei verschiedensten Grabformen mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten, die aber dem Gesamteindruck des katholischen Friedhofes nicht widersprechen dürfen und gleichzeitig die Würde des Verstorbenen wahren müssen.

Der Friedhof soll mehr als bisher schon als pastoraler Raum wahrgenommen werden, an Veranstaltungen in der Trauerhalle ist auch schon gedacht. Die Friedensbank, auf der sich das ganze Jahr hindurch zwei Mal in der Woche geschulte Gesprächspartner für Trauernde und andere Friedhofsbesucher bereit halten, ist ein Ausdruck dieser Idee.

Keine Grabsteine von Kinderhand

Weil es neue gesetzliche Vorschriften gibt, musste die Gemeinde ihre alte Satzung ändern. Neu ist zum Beispiel, dass nur Gewerbetreibende auf dem Friedhof arbeiten dürfen, die über eine fachliche und betriebliche Qualifikation verfügen – das gilt etwa für Bestatter, Gärtnereien oder Steinmetze. Es dürfen ab sofort nur Grabsteine verwendet werden, die nachgewiesenermaßen nicht von Kinderhand hergestellt wurden. Auch die Fristen von Zeitpunkt des Todes bis zur Bestattung sind verändert worden. Gesetzlich vorgeschrieben bleibt die Tatsache, dass eine Grabstätte – egal ob Erd- oder Urnenbestattung – mindestens 25 Jahre Bestand haben muss.

„Auf unserem Friedhof konnten schon immer auch Verstorbene mit anderen Religionen und Konfessionen oder Weltanschauungen bestattet werden“, sagt Pfarrer Iwan. Es gibt schon einige muslimische Gräber. Soll ein Verstorbener ohne kirchliche Mitwirkung bestattet werden, so ist auch das an der Friedhofstraße möglich, freie Redner dürfen die Trauerhalle nutzen.

Die neue Friedhofssatzung ist auf dem Friedhof bei den Mitarbeitern der Friedhofsgärtnerei Knostmann einsehbar, besser aber noch im Pfarrbüro in der Haselackstraße (Telefon 16418) und im Internetportal der Kirchengemeinde www.schwerterkirchen.de .

Kanu: Aaron Wiedermann wurde Deutscher Meister

$
0
0
Wieder erfolgreich: Aaron Wiedermann (l.) und Gregor Kreul.

Schwerte. Die beiden Aushängeschilder des Kanu-und Surf-Vereins Schwerte Gregor Kreul und Aaron Wiedermann waren am Wochenende wieder bei bedeutsamen Wettbewerben unterwegs. Während  Slalomkanute Kreul an den Junioren-Europameisterschaften  im  slowenischen Solkan teilnahm,  ging sein Vereinskollege Wiedermann bei den Deutschen Junioren-Meisterschaften  im Kanu-Rennsport auf dem Beetzsee in Brandenburg an der Havel an den Start.

Mit seinem Partner Nico Pickert vom Linden-Dahlhauser Kanu-Club sicherte sich der 17-jährige  Schwerter Rennkanute über 200 Meter im C2-Wettbewerb den ersten Rang und wurde Deutscher Meister. Und  auch im Junioren-Rennen der Mixed C4-Konkurrenz erreichte der junge KVS-Athlet im Vierer des Kanu-Verbands Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit Nico Pickert, Timo Rosenthal und Torben Daetermann den ersten Platz.

Im Rennen über die 1000 Meter-Distanz belegte er zusammen mit Torben  Daetermann vom Kanu-Club Wiking Bochum  in der C2-Konkurrenz den zweiten Platz  und konnte sich als Deutscher Vize-Meister feiern lassen. Und auch in vier weiteren Endläufen war Vielstarter Wiedermann vertreten. Im Einer-Canadier wurde er über 200 Meter Fünfter, über 1000 Meter schaffte  er es  als Sechster ins Ziel und über 500 Meter erreichte er den achten Rang. Lediglich über die 5000 Meter-Distanz kenterte er im Endlauf an der letzten Wendemarke  und kam somit  nicht über die Ziellinie.

EM-Bronze für Gregor Kreul

Nach seinem ersten und dritten Platz bei den diesjährigen Junioren-Weltmeisterschaften in Krakau  konnte Slalomspezialist Gregor Kreul bei den Junioren-Europameisterschaften in Slowenien eine weitere Medaille in seine internationale Medaillensammlung hinzufügen. Im Canadier-Teamwettbewerb gewann der 18-jährige Ruhrstädter zusammen  mit seinen Mannschaftskollegen Florian Breuer und Dennis Söter die Bronzemedaille. Im Einer-Canadier konnte   der KVS-Vorzeigeathlet  seinen dritten Rang von Krakau zwar nicht wiederholen. Immerhin  belegte  er aber im Endkampf einen guten siebten  Platz.

Übrigens die nächsten Kanu-Slalom-Junioren- und U23-Europameisterschaften, die  2017 stattfinden, werden ganz in der Nähe von  Schwerte  durchgeführt. Denn im  nächsten Jahr werden  die europäischen Titelkämpfe in Hagen-Hohenlimburg im Wildwasserpark auf der Lenne ausgetragen.

Trainer Brockhaus reagiert gelassen auf die Ergster Niederlage

$
0
0
Hatte Pech mit einem Eigentor: André Kötter von der SG Eintracht Ergste. Foto: Ingo Rous

Ergste. Die SG Eintracht Ergste hat es in der Bezirksliga zum ersten Mal erwischt. Am  dritten Spieltag setzte es für den Aufsteiger  beim SSV Kalthof  mit 2:5 die erste Niederlage in der neuen Klasse. Nachdem die Iserlohner den Geisecker SV mit 5:0 abgefertigt hatten, schenkten sie nun auch den Ergstern ebenfalls fünf Treffer ein.

Schon nach gut einer halben Stunde lag das Team vom Bürenbruch  bereits mit 0:2 zurück. Florian Ruß konnte zwar auf 1:2 verkürzen, aber Andre Kötters Eigentor stellte den alten Abstand zum 1:3 Pausenstand wieder her. Benny Schöps´ Treffer zum 2:4 ließ noch einmal kurzfristig Hoffnung aufkommen, doch die Gastgeber legten nach und erzielten noch das 5:2 zum Endstand der Partie.

Glück stand nicht auf Ergster Seite

Im Nachgang an die Partie  nahm SGE-Trainer Detlev Brockhaus die erste Saisonniederlage recht gefasst hin und war darüber auch nicht allzu böse. „Es war abzusehen, dass es uns mal erwischen wird, und wir nicht wie in der vergangenen Spielzeit einen Durchmarsch durch die Klasse machen würden. Aber so ist das eben einmal im Fußball. Mal hat man Glück, mal hat man Pech. Gestern war so ein Tag , an dem das Glück nicht auf unserer Seite stand. Wir müssen diese Niederlage jetzt gut verkraften und werden am nächsten Sonntag wieder voll angreifen“, meinte der Ergster Coach, der seiner Mannschaft trotz  des 2:5 eine gute Moral und ein Spiel auf Augenhöhe bescheinigte.

Am nächsten Spieltag bietet sich den Ergstern die Gelegenheit,  sich für die Niederlage in der SSV-Arena zu rehabilitieren. Denn dann gibt  der Mitaufsteiger Türkiyemspor Hagen, der am letzten Spieltag  seinen ersten Dreier gegen den SV Langschede eingefahren hat, seine Visitenkarte am Bürenbruch ab.

„Am Sonntag werden wir uns bemühen, es gegen Türkiyemspor wieder besser zu machen. Wir werden versuchen, dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen und wieder einen Dreier einzufahren, aber eine Garantie wird es dafür nicht geben“, gab Brockhaus weiter zu Protokoll.

VfL kann ja doch noch gewinnen: 2:1 im Derby gegen den ETuS/DJK

SC Berchum/Garenfeld wird zum Maß aller Dinge: Schon wieder gewonnen!

 

„Klima. Wandel? Wissen!“: Ausstellung im Rathaus – Weil das Klima alle etwas angeht

$
0
0
Klima geht uns alle an. Deshalb eröffneten Anja Böckenbrink und Adrian Mork die Ausstellung im Rathaus.

Schwerte. Was hat Salz mit dem Klimawandel zu tun? Warum kostet die Rettung des Planeten nicht die Welt? Und wie kann mein eigener Handabdruck das Klima schützen? Diese und noch mehr Fragen beantwortet die neue Ausstellung „Klima? Wandel. Wissen!“ vom 29. August bis zum 16. September im Rathaus I, Rathausstraße 31, in Schwerte. Der Eintritt ist frei. Zu sehen ist die Ausstellung zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses, Mo – Do zwischen 8 Uhr und 16 Uhr, FR bis 12 Uhr.

Themenfelder anschaulich aufbereitet

Auf interessante und abwechslungsreiche Art und Weise erfahren die Besucher das Wichtigste aus dem veröffentlichten 5. Sachstandsbericht des Weltklimarats (IPCC). Rund um sieben spannende Fragen dreht sich die Ausstellung: Warum der höchste Skilift der Welt von knappem Trinkwasser zeugt oder ob Städte die Bergwerke der Zukunft sind, gehören auch dazu.

Rollups wie diese finden sich in der Ausstellung wieder.

Rollups wie diese finden sich in der Ausstellung wieder.

Weil es auch lokale Auswirkungen des Klimawandels gibt, hatte sich die Stadt dazu entschieden, die Ausstellung nach Schwerte zu holen. Besucherinnen und Besucher der Ausstellung erfahren nämlich, wie sie selbst einen Beitrag leisten können, können ihre eigenen Ideen für mehr Klimaschutz hinterlassen und selbst Anregungen anderer Besucher mitnehmen. „Das Kima geht uns alle an. Nur wer über Wissen verfügt, kann sein Handeln darauf einstellen“, erklärte Schwertes Klamschutzmanagerin Anja Böckenbrink am Montag bei der Eröffnung der Ausstellung, die sie gemeinsam mit Stadtplaner Adrian Mork vornahm.

Der Klimawandel und seine Auswirkungen sind vielschichtig und umfangreich und betreffen viele Lebensbereiche. Daher haben Experten der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch die Ergebnisse des Berichts anschaulich aufbereitet und auf die wichtigsten Themenfelder eingegrenzt. Dazu zählen Themen wie Ernährung und Landwirtschaft, Meeresspiegelanstieg, Wirtschaft und Klimaschutz oder auch Energie. Doch es werden nicht nur Fakten und Hintergründe präsentiert, es geht auch um das Handeln. Denn so eindringlich die Warnungen des IPCC auch sind, die Wissenschaftler machen klar: Es ist noch nicht zu spät zum Gegensteuern – und jeder kann dabei mithelfen!

Die Welt und die Klimapolitik

Im Jahr 2015 wurden mit dem G7-Gipfel in Deutschland, der Verabschiedung der „Globalen Nachhaltigkeitsziele“ (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen und vor allem mit dem Weltklimagipfel im Dezember in Paris wichtige Weichen in der Klimapolitik gestellt. Die Weltgemeinschaft hat Ende 2015 ein neues globales Klimaabkommen verabschiedet, das den Rahmen für eine internationale Klimapolitik setzt, die die globale Erwärmung auf unter zwei Grad begrenzt. Warum das wichtig ist, was dafür getan werden muss und wie das gelingen kann – das erfahren die Besucher der Ausstellung.

Ansprechpartnerin in Schwerte ist Klimaschutzmanagerin Anja Böckenbrink, Tel.: 02304-104-609, Mail: anja.boeckenbrink@stadt-schwerte.de ; sie bietet auch Führungen durch die Ausstellung an. Termine müssen vereinbart werden.

Mehr über die Ausstellung und Germanwatch unter: http://germanwatch.org/de/ausstellung-klimawandel

Susanne Schneider kandidiert zur Landtagswahl

$
0
0

Schwerte. Für die Wahl zum 17. Landtag Nordrhein – Westfalen treffen sich die Mitglieder der FDP mit melderechtlichem Wohnsitz in den Landtagswahlkreisen 115 Unna I, 116 Unna II und 117 Unna III-Hamm II zur Aufstellung der Bewerberinnen und Bewerber am Donnerstag, dem 1. September 2016, um 19.00 Uhr in der Halle 4 der Rohrmeisterei, Ruhrstr. 20. Susanne Schneider, MdL wird sich zur Wahl stellen, um ihre erfolgreiche Arbeit im Landtag NRW fortsetzen zu können. Der Ortsverband Schwerte unterstützt ihre Bewerbung und hofft, dass ihr erneut der Einzug in den Landtag gelingen wird.

Auf dem sich anschließenden Kreisparteitag werden die Delegierten und Ersatzdelegierten der entsprechenden Landeswahlversammlung zur Landtagswahl und zur Bundestagswahl gewählt. Diese Landeswahlversammlung findet im November 2016 statt.


Rundgang zu den Denkmälern Wandhofens

$
0
0

Wandhofen. Wenn am 11. September bundesweit der Tag des offenen Denkmals begangen wird, will sich auch Manfred Klawitter auf die Beine machen. Rund zwei Stunden soll der Rundgang des Ortsheimatspfleger dauern, auf dem die Wandhofener Denkmäler besucht werden. Treffpunkt ist um 11 Uhr auf dem Parkplatz am „Imbiss zum Ruhrtal“, Hagener Straße 178. Die Telnahme ist kostenfrei, aber Anmeldungen werden erbeten unter 02304/12482.

Musisches Café und Villigster Gespräch

$
0
0

Villigst. Das Musische Café und das Villigster Gespräch werfen ihre Schatten voraus. So beginnt das Musische Café am Sonntag (4. September) um 16.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Villigst (Villigster Straße 43). Thema ist „Das Alevitentum und seine Geschichte“. Darüber sprechen die Damen Reihs und Sahin; Erstere ist Pfarrerin i.R. in der evangelischen Kirche, Letztere Mitglied der alevitischen Gemeinde in Schwerte.

Das Villigster Gespräch findet am 6. September (Dienstag) ab 18.30 Uhr ebenfalls im Villigster Gemeindehaus statt. Seniortrainerin Brigitte Fritz spricht über das Thema: „Was uns alle verbindet – Die kulturelle Vielfalt der Menschen“. Freunde und Bekannte der Mitglieder des Fördervereins zur Erhaltung des evangelischen Gemeindehauses sind zu beiden Veranstaltungen herzlich eingeladen.

Meilensteine der Klassik in St. Viktor: Domkonzert mit dem Ruhrstadt Orchester

$
0
0
Alexander Ostrowski

Schwerte. In seiner Reihe Domkonzerte lädt das Ruhrstadt Orchester für Sonntag den 4. September, 17 Uhr, wieder in die St. Viktor-Kirche Schwerte, Am Markt. Drei Meilensteine klassischer Musik ergänzen sich zu einer wunderbaren Symbiose von festlichem Barock und magisch packenden Momenten der Klassikepoche. So erleben die Hörer einerseits die tongewordene Lebensbejahung im Konzert für zwei Violinen und Orchester d-Moll von Johann Sebastian Bach mit einem der schönsten langsamen Sätze, die je geschrieben wurden und sein vitales, heute meistgespieltes Brandenburgisches Konzert Nr. 3.

Die den Schluss bildende Konzertante-Sinfonie Es-Dur für Violine, Viola und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart repräsentiert den epochalen Umbruch in die neue Welt der Klassik, wo die Empfindung – wie Freude, Trauer, Liebe – deutlicher wachgerufen werden sollte. Zahlreiche Musiker von Weltruf betrachten das Largo dieses in allen Belangen vollendeten Werkes des jungen Mozart als sein vorweggenommenes Requiem.

Herausragende Violintalente

dom-ellina

Elina Sinikava

Das Ruhrstadt Orchester eröffnet sein Konzert mit der F-Dur Sinfonie des böhmischen Komponisten Johann Baptist Vanhal. Eine klangvolle, von gesanglicher Melodik erfüllte Veredelung böhmischer Volksmusik. Als Solisten erleben die Hörer Alexander Ostrowski, Violine und Viola, den Leiter des Internationalen Konservatoriums am Phönixsee, zusammen mit zwei herausragenden Violintalenten aus dem exzellenten Kreis seiner Meisterklasse: Elina Sitnikava in Mozarts „Konzertante-Sinfonie“ und Kyrill Tkachenko im Bach-Doppelkonzert

dom-kyrill

Kyrill Tkachenko

Elina Sinikava aus Minsk kann auf eine beträchtliche Zahl wichtiger Preise europäischer Wettbewerbe verweisen. Sie nahm an bedeutenden Musikfestivals in Deutschland, der Schweiz und den USA unter Dirigenten wie Christoph Eschenbach und Lorin Maazel teil. Kyrill Tkachenko  ist Preisträger der Regional-, Landes- und Bundeswettbewerbe „Jugend musiziert“, woran sich regelmäßige solistische Auftritte anschließen. Beiden Meisterschülern hat das Internationale Konservatorium bedeutende Geigen zur Verfügung gestellt. Während Elina Sitnikava eine Luc Deneys (zeitgenössischer Geigenbaumeister hohen Ranges) spielt, verfügt Kyrill über eine Nicola Gagliano aus dem Jahr 1760.

Das Ruhrstadt Orchester widmet dieses Konzert Frau Ursula Sobelat aus Anlass ihres fünften Todesjahres. Sie war Bürgermeisterin der Stadt Schwerte in der Zeit von 1992-1999. Das Orchester fühlt sich ihr immer noch sehr verbunden. Die Leitung des Konzerts hat der Städtische Kapellmeister Claus Eickhoff.

  • Eintritt: Erwachsene 20 Euro und 17 Euro im Vorverkauf, Ermäßigung 10 Euro, Konzertpass „Dreiklang“ 45 Euro.
  • Vorverkauf: Ruhrtal-Buchhandlung und Rohrmeisterei.
  • Kartenreservierung: Tel: 02331/3775125 (Büro/Anrufbeantworter), 02331/17213,Mobil: 0160/5501960, Mail: info@ruhrstadtorchester.de
  • Einlass 16.00 Uhr, Konzertende gegen 19.00 Uhr.

 

„Wahre Wünsche“: Ein Musical kehrt zurück

$
0
0
Ida (re.) und einige der Zauberschüler. Foto: Christel R. Radix

Schwerte. „Wahre Wünsche“ ist ein Musical, dessen Inhalt die Schauspielerin Tine Agel entworfen hat und dessen Musik von Uwe Schiemann komponiert wurde. Dieses Musical hat seine Premiere am 5. Juli in der Aula des Ruhrtalgymnasiums gehabt – und genau dorthin kehrt es jetzt noch zweimal zurück. Sowohl am Samstag (3. September) als auch am Sonntag (4. September) beginnen die Aufführungen um 17 Uhr.

Was Zuschauerinnen und Zuschauer dort erwartet, kann im Premierenbericht von Blickwinkel-Mitarbeiterin Christel R. Radix gelesen werden. Sie schrieb damals:

RTG-Musical „Wahre Wünsche“

 

Weiterbildung in Sundern

$
0
0

Unna/Schwerte. Die Kommunalpolitische Vereinigung (KPV) des CDU-Kreisverbandes Unna bietet eine Bildungsveranstaltungen an, die insbesondere Frauen anspricht, die sich für ein kommunalpolitisches Ehrenamt interessieren. Die Veranstaltung findet am 17. und 18. September 2016 im Sunderland Hotel in Sundern statt.

Das Weiterbildungsangebot widmet sich den Themen Flächennutzungsplanung, Baurecht und Stadtentwicklung und richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und selbstverständlich Bürger. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, werden die Anmeldungen in der Reihenfolge des Einganges berücksichtigt. Informationen zur Anmeldung gibt es bei KPV in Unna (Tel. 02303-13348).

Viewing all 6062 articles
Browse latest View live