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Büchertauschregal und Lesung mit dem Flusspoeten

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Westhofen. Nach fleißigem Sammeln und Sortieren von Büchern durch den Lesekreis und andere Literaturinteressierte ist es nun soweit: Die Evangelische Kirchengemeinde Westhofen eröffnet am 8. September (Donnerstag) um 18 Uhr im Gemeindehaus ein Regal zum Tauschen von Büchern. Neben einem kleinen Sektempfang gibt es ab 18.30 Uhr eine Lesung des Schwerte Flusspoeten Thorsten Trelenberg. Musikalisch untermalt das Klarinettenquartett des Musikvereins der Kolpingsfamilie Letmathe den Abend. Selbstverständlich soll der Austausch von Büchern und netten Gesprächen nicht zu kurz kommen. Nach der Eröffnung wird das Büchertauschregal zu den Öffnungszeiten des Gemeindehauses und bei verschiedenen Veranstaltungen zugänglich sein. Als Ansprechpartnerin steht Katharina Seidel (Sozialarbeiterin in der Kirchengemeinde) zur Verfügung: 02304/939382; seidel@diakonie.de


Volleyball: Neue Spielerinnen tun der dritten Mannschaft gut

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Die dritte Mannschaft des VV Schwerte.

Schwerte. Ein gute Vorbereitung ist in diesen Tagen alles. Und so spielte die dritte Mannschaft des VV Schwerte zwei Turniere. In Münster erreichte das Team den sechsten Platz unter neun teilnehmenden Mannschaften, in eigener Halle wurde man Zweiter.

„Insgesamt haben sich die Mädels gut verkauft, lediglich der Kräfteverschleiß machte bessere Ergebnisse teils zunichte. In keinem der verlorenen Spiele aber waren wir chancenlos,“ freut sich Trainer Oliver Freitag über den aktuellen Leistungsstand. Ein Sonderlob erarbeiteten sich am Samstag Neuzugang Steffi Zegarac und am Sonntag Frieda Gottschalk, die sich von Spiel zu Spiel steigerte und immerhin 8 Sätze in Folge über die Bühne brachte.

Nun kommt am kommenden Donnerstag der NRW-Liga Gegner der weiblichen U18, Humann Essen zu einem Gastspiel in die Ruhrstadt (19:30 Uhr), bevor am kommenden Samstag der SMD-Cup in Freudenberg den Abschluss der Vorbereitung bildet. Dort soll sich dann auch eine Startformation für den Saisonstart finden.

Kader: Lena Blumenstein, Frieda Gottschalk, Lynn Kosina, Dana Niggemann, Sarah Müller, Emily Skerbs, Ines Reutter, Steffi Zegarac, Vanessa Kopka, Lara Schulenburg, Jana Zedler, Karo Kaiser

Steffi Zegarac, Dana Niggemann, Vanessa Kopka (v.l.)

Steffi Zegarac, Dana Niggemann, Vanessa Kopka (v.l.)

Die Neuen in der Mannschaft

Nicht nur Steffi Zegarac ist ein Nezugang für die dritte Mannschaft, auch Dana Niggemann und Vanessa Kopka sind neu im Team.

Dana Niggemann schnürte bisher ihre Schuhe für den VV Holzwickede in der Bezirksliga und kann auf den Positionen Diagonal und Mitte eingesetzt werden. Ihre Stärken sind sicherlich im Blockspiel zu finden, aber auch Ihr Aufschlagspiel lässt so manchen Gegner erschrecken und im Angriff hat man die ein oder andere Keule schon von ihr gesehen.

Steffi Zegarac hat ihre Position im Bereich Außen/Annahme gefunden. Sie schnupperte bereits in der letzten Saison Landesligaluft, als sie allerdings auf einer anderen Position mit dem TuS Iserlohn den Abstieg hinnehmen musste. „In Schwerte präsentiert sie sich sehr stark und stellt uns eine weitere Waffe. Annahme und Angriff gefallen uns sehr gut, am Aufschlag arbeiten wir noch, das sieht aber auch schon sehr vielversprechend aus.“ sagt ihr Trainer.

Vanessa Kopka kommt auch aus Iserlohn und war nach der letzten unbefriedigenden Saison schon so weit, die Schuhe an den Nagel zu hängen. Sie kam auf Steffis Anregung mit dazu und es gefiel ihr so gut, dass sie schnell den Schwertern zusagte. Sie beweist sich als echte Verstärkung auf der Mittelposition.

Senioren leisten Aufklärungsarbeit zum Thema Taschendiebstahl

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ShS-Objektleiterin Petra Landwehr (2. von rechts) und Angelika Weischner (2. von links) von der Verbraucherzentrale NRW, Beratungsstelle Schwerte,  mit Seniorenberatern bei ihrem Einsatz am Westwall 4.

Schwerte. Taschendiebstahl vorbeugen – exakt diesem Thema widmen sich explizit derzeit die Seniorenberaterinnen und Seniorenberater des Kommissariats Prävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Unna. In der letzten August-/ ersten Septemberwoche dieses Jahres klinken sich damit in eine landesweite Aufklärungsaktion der Polizei des Landes NRW zum Thema Taschendiebstahl ein.

Die Seniorenberater begannen mit der Aufklärungsarbeit am Montag in der Verbraucherzentrale NRW in Schwerte. Am Thema interessierte Schwerter Bürgerinnen und Bürger sowie Bürger aus den Nachbargemeinden ließen sich in den Mittagsstunden im Westwall 4 beraten, wie sie den Dieben gar nicht erst Gelegenheit bieten, sich ihres Habs und Guts zu „bedienen“ und damit auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden. Auch wurden sie darüber informiert, wie man in eigens angelegten Notizen die notwendigen Daten von beispielsweise Scheck- und Kreditkarten notieren und diese aufbewahren, damit im Falle eines Diebstahls schnellstmöglich die erforderlichen Angaben zur Hand sind und bei den zuständigen Stellen gemeldet werden können. Natürlich sind die Rufnummern für den allgemeinen Sperrnotruf (116 116) und die Notrufnummer der Polizei (110) dabei unentbehrlich. Für solche Notizen hält übrigens die Verbraucherzentrale in Schwerte sogenannte „Spickzettel“ bereit, auf der die gefragten Positionen nur noch ergänzt werden müssen.

Aufpassen in dichtem Gedränge

Taschendiebe lieben Gedränge, wie es beispielsweise auf Märkten, auf Bahnhöfen, in Einkaufszentren, Fußgängerzonen oder Kaufhäusern unausbleiblich immer wieder vorkommt. Wie man sich hier vor Taschendieben schützen kann, darüber informieren die Seniorenberater bei verschiedenen Veranstaltungen kreisweit noch bis zum 2. September. Sie beraten beispielsweise dahingehend, dass Geld, Schlüssel und Wertsachen immer dicht am Körper getragen – oder aber die Handtasche nicht im Einkaufswagen transportiert werden sollten. Hilfreich für Wertsachen und Ausweispapiere können sog. Brustbeutel sein. Ebenfalls sollten Männer ihre Geldbörse nicht in der Gesäßtasche transportieren. Nützlich gegen Taschendiebstahl erweisen sich hierbei u. a. sog. Bauchtaschen, wobei die Tasche natürlich auch vorn befestigt sein sollte. Auch sollten sich Menschen nicht ablenken lassen – egal ob beim Einkauf, beim Abheben von Bargeld am Bankautomaten und auch sonst nicht, um so einem evtl. zweiten Dieb zum Griff in die Tasche zu verhelfen. Letzterer verschwindet dann mit dem Diebesgut auf Nimmerwiedersehen. Übrigens gehören auch Handys zu den Gegenständen, die von Taschendieben immer beliebter gemopst werden.

„Gemeinsam aktiv“: Blaulichttag am Sonntag in Schwerte

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Schwerte. Die Feuerwehr, die Polizei, die DLRG, das Deutsche Rote Kreuz, die Notfallseelsorge, die Malteser, das Technische Hilfswerk – sie alle stehen im Dienste von Menschen, sind Rettungs- und Sicherheitsdienste. Alle präsentieren sich am Sonntag (4. September) auf dem Schwerter Marktplatz, auf dem Wuckenhof und auf dem Mehrgenerationenspielplatz an der Ruhrstraße. Das Motto: „Gemeinsam aktiv“. Oder: Es ist mal wieder Blaulichttag – und zwar von 10 bis 17 Uhr.

Beginn ist schon um 10 Uhr mit einem so genannten Blaulicht-Gottesdienst. Um 11 Uhr begrüßt Bürgermeister Heinrich Böckelühr die Rettungsdienste und die Schwerter, die neugierig darauf sind, was denn so alles hinter und in diesen Rettungsdiensten steckt. Erfahren werden sie eine Menge, denn dem Grußwort des ersten Bürgers dieser Stadt folgen Moderationen und Interviews. Es werden wechselnde Übungen stattfinden und um 15.30 Uhr eine große Einsatzübung auf dem Markt.

Aktivitäten für Kinder gibt es auf dem Spielplatz an der Ruhrstraße. Dort finden u.a. Geschicklichkeitsspiele am technischen Gerät statt und – ganz wichtig! – eine Brandschutzerziehung. Auf dem Wuckenhof gibt es einen Tauchturm. Zudem gibt es Abseilübungen der DLRG-Strömungsretter. Um 15 Uhr wird ein DLRG-Rettungsboot in Dienst gestellt. Dafür wird eigens Landrat Michael Makiolla anreisen. Er ist Chef der Polizei im Kreis Unna.

Theodor-Fleitmann-Gesamtschule jetzt auch offiziell eingeweiht

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Fünf große Luftballons stiegen zur Einweihung in den Himmel.
Die Urur-Enkelinnen von Theodor Fleitmann, Sibylle Fleitmann (r.) und Ursula Müller mit Thomas Hinrichs (l.), dem Ehemann von Sibylle Fleitmann, Dr. Karl Kuhn, und Wolfgang Raulf (r.).

Die Urur-Enkelinnen von Theodor Fleitmann, Sibylle Fleitmann (r.) und Ursula Müller mit Thomas Hinrichs (l.), dem Ehemann von Sibylle Fleitmann, Dr. Karl Kuhn, und Wolfgang Raulf (r.).

Schwerte. Was kann man einer Schulleiterin zur Einweihung ihrer neuen Schule schöneres schenken als eine Schultüte? Eva Brinkhoff hat am Dienstag eine erhalten, weil die Theodor-Fleitmann-Gesamtschule jetzt auch ganz offiziell ihrer Bestimmung übergeben wurde. Mit von der Partie waren u.a. Bürgermeister Heinrich Böckelühr und Maria Büse-Dallmann, schulfachliche Dezernentin der Bezirksregierung Arnsberg – und zwei Urur-Enkelinnen des Namensgebers Theodor Fleitmann: Sybille Fleitmann, die mit ihrem Mann Dr. Karl Kuhn in Fröndenberg lebt, und ihre Schwester Ursula Müller geb. Fleitmann, die aus Münster anreiste. Als der offizielle Teil zuende war und auf einem Sektempfang die ersten Gläschen getrunken wurden, überreichten die beiden ein Silbertablett und Auszüge aus einer Chronik aus dem Fleitmann’schen Familienfundus an Eva Brinkhoff – die Freude war groß.

Eine Schultüte für die Schulleiterin Eva Brinkhoff.

Eine Schultüte für die Schulleiterin Eva Brinkhoff.

„Endlich geht es los“

Theodor Fleitmann hat in Schwerte die Nickelwerke gegründet. Das und die räumliche Nähe der Schule zur Deutschen Nickel hatte auch die Repräsentanten des Unternehmens veranlasst, dem kleinen Festakt beizuwohnen. Und so saßen Geschäftsführer Wolfgang Raulf sowie Werksleiter Thomas Hinrichs in der ersten Reihe, als Eva Brinkhoff bei der Begrüßung der Gäste aus Schulen, Politik und Verwaltung aus ihrer Begeisterung für den regionalen Bezug des Schulnamens keinen Hehl machte. „Es ist ein besonderer Tag“, sagt die Schulleiterin, „endlich geht es los – gemeinsam mit einem hervorragenden Team für Kinder aus Schwerte. Ich freue mich unendlich auf diese Aufgabe“.

Eva Brinkhoff bedankte sich bei Jürgen Priggemeier für seinen Einsatz.

Eva Brinkhoff bedankte sich bei Jürgen Priggemeier für seinen Einsatz.

Dank an Jürgen Priggemeier

Wünschte allen einen super Schulstart: Bürgermeiser Heinrich Böckelühr.

Wünschte allen einen super Schulstart: Bürgermeiser Heinrich Böckelühr.

Bürgermeister Heinrich Böckelühr ließ noch einmal den mit vielen Diskussionen gepflasterten Weg zur zweiten Gesamtschule Revue passieren und wünschte „allen Schülerinnen und Schülern einen super Schulstart“. Maria Büse-Dallmann dankte den Menschen hinter der Sache, vergaß dabei auch Hausmeister Michael Braun nicht, würdigte den Leiter der Gesamtschule Gänsewinkel Jürgen Priggemeier für seinen Einsatz um die Theodor-Fleitmann-Gesamtschule und deren pädagogisches Konzept und sprach auch Eva Brinkhoff Lob aus „für die vielen Impulse, die sie in der Konzeptgruppe gesetzt hat“. Noch einmal ganz persönlich würdigte die neue Schulleiterin Jürgen Priggemeier. „Ich bin sicher, dass wir gemeinsam und in Zusammenarbeit mit den Gymnasien die Schullandschaft in Schwerte entwickeln werden“, sagte dieser.

Übergabe von Geschenken an Eva Brinkhoff durch Sibylle Fleitmann (l.) und Ursula Müller.

Übergabe von Geschenken an Eva Brinkhoff durch Sibylle Fleitmann (l.) und Ursula Müller.

Die Schulkinder mischten mit bei der offiziellen Einweihung.

Die Schulkinder mischten mit bei der offiziellen Einweihung.

Maria Büse-Dallmann spracxh für die Bezirksregierung.

Maria Büse-Dallmann sprach für die Bezirksregierung.

Am Donnerstag flogen ganz viele Luftballone voller Wünsche nach oben. Foto: Schule

Am Donnerstag flogen ganz viele Luftballone voller Wünsche nach oben. Foto: Schule

Tor 7 – Eine Erfolgsgeschichte feiert Geburtstag

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Spaß dank Tor 7, einem Projekt von VSI und EWG.

Schwerte-Ost. Feiertag in Schwerte-Ost! Oder wie aus einem Sommerprojekt eine Erfolgsgeschichte wurde. Das ist sie nämlich, wenn man bedenkt, dass das Projekt „Tor 7“ seit zehn Jahren regelmäßig Jugendliche anzieht, und zwar jeden Dienstag und jeden Donnerstag. Daran kann man sehen, wie fruchtbar eine Kooperation sein kann. Die zwischen dem Verein für soziale Integrationsarbeit (VSI) und der Eisenbahner Wohnungsgenossenschaft (EWG) ist auf jeden Fall eine geworden. „Man kann dem Team von Faktor Ruhr nur gratulieren für diese Art der aufsuchenden Jugendarbei“, sagte Hans-Georg Winkler, Erster Beigeordneter der Stadt Schwerte, am Dienstag vor Ort.

Am Anfang stand der Bauwagen

Alles begann mit einem Bauwagen, den die damalige Initiative „Schwerter für Kids“ nach Schwerte-Ost schleppten, um dort die Jugend- und Gemeinwesenarbeit Ost aufzunehmen. Später wurde aus dieser Initiative die Präventionsmarke Faktor Ruhr des VSI Schwerte, und später wurde aus dem in den Wintermonaten viel zu kalten Bauwagen ein Wohncontainer, den die EWG dort aufstellte – die Grundlage für die Arbeit bis heute.

Gemeinsam erfolgreich: Mario Clausen, Hester Oesigmann (beide Faktor Ruhr), Hans-Georg Winkler (Stadt), Quarterback Peter Blaschke, Siegfried Dziemballa (EWG) und die VSI-Vorsitzende Andrea Hosang (v.l.)

Gemeinsam erfolgreich: Mario Clausen, Hester Oesigmann (beide Faktor Ruhr), Hans-Georg Winkler (Stadt), Quarterback Peter Blaschke, Siegfried Dziemballa (EWG) und die VSI-Vorsitzende Andrea Hosang (v.l.)

Jugendliche kommen noch immer

Gab es vor zehn Jahren noch Probleme mit Vandalismus, Ruhestörungen, riskantes Konsumverhalten und Drohgebaren (was die Anwohner phasenweise als massiv störend wahrnahmen), ist dieses Problem heute gelöst. Schließlich wurde aus dem Bauwagenprojekt „Tor 7“. Nach wie vor nutzen 20 Kinder und Jugendliche und mehr das immer noch von der EWG unterstützte Angebot. Sportangebot wie Slackline, Klettern, Fußball spielen, Tischtennis, Streetsoccer über Schnitzeljagd, Erkundungsspaziergänge, Koch-, Grill-, Lagerfeueraktionen bis hin zu gemeinsamen Festen wie Weihnachtsfeiern, Geburtstage, Kino- und Discoabend schweißt die jugendliche Gemeinschaft in Schwerte-Ost zusammen. Die Präsenz des Tor 7 Teams wird auch von Nachbarn, Geschäftsinhabern und Eltern sehr geschätzt.

Warum das Projekt Tor 7 heißt, warum die VSI-Vorsitzende Andrea Hosang stolz auf die Arbeit ist und EWG-Vorstand Siegfried Dziemballa weiß, dass der Erfolg dem Projekt recht gibt, hören Sie im Blickwinkel-Video.

 

Siegfried Woit neuer König im Schützenkreis Dortmund

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Von links:  Nadja Münsterberg (rechter Flügel),  Evangelos Menegalis (Zepter),  Marcel Rachut (Krone), das neue Kreiskönigspaar Monika und Siegfried Woit,  Eberhard Arndt (Apfel), Hans Gerlach (linker Flügel) und der Kreisvorsitzender Siegfried Redtka. Foto: Verein

Schwerter Heide. Siegfried Woit ist neuer Schützenkönig im Schützenkreis Dortmund/Schwerte. Beim Kreiskönigsschießen am Sonntag im Rahmen des Schützenfestes des BSV Schwerterheide holte er um 19.45 Uhr den Vogel von der Stange.

Zu Beginn ab 14:00 Uhr erfolgte zuerst das Insignien- und Flügelschießen. Die Flügel waren mit den Stadtwappen Dortmund und Schwerte versehen. Hierzu hatten sich 43 Schützenschwestern und –brüder in die Liste für die Schießreihenfolge eingetragen. Das anschließende Königsschießen wurde dann, im Gegensatz zum Tag zuvor, ebenfalls mit Kleinkaliber Munition durchgeführt. Auf die Bauart dieses  Vogels durfte nur mit KK geschossen werden. Da hierzu nur 4 „ernste“ Bewerber um die Königswürde antraten musste der Vogel noch viele Treffer ertragen bis um 19:45 Uhr der zukünftige Kreiskönig mit Siegfried Woit feststand. Zahlreiche Schützenmitglieder und auch viele interessierte  Besucher verfolgten dieses Schießen. Als Ehrengast konnte u. a. der stellvertretende Landrat des Kreises Unna, Martin Wiggermann, begrüßt werden.

 

SCHWERengagierTE: Homepage und Forum beleben eine gute Idee

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Vier von vielen SCHWERengagierTEN: Anke Skupin, Brigitte Fritz, Christopher Wartenberg und Jochen Born.

Schwerte. 2015 hat ein Netzwerk, bestehend aus Freiwilligenzentrum Die Börse, Oberschicht der Schwerter Nachbarschaften, der – arbeitskreis – behindert – engagiert – integriert (d.a.b.e.i.),  Erfahrungswissen für Initiativen (EFIs), Evangelische Kirche Schwerte, Förderverein Ruhrtalmuseum, Kultur- und Weiterbildungsbetrieb (KuWeBe) und Stadt, die Chance ergriffen und sich erfolgreich beim bundesweiten Förderprogramm Engagierte Stadt beworben. Das hatte Erfolg, wie man seit gut einem Jahr weiß. 50000 Euro hat ein Konsortium aus Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bertelsmann Stiftung, BMW Stiftung, Körber-Stiftung, Herbert Quandt-Stiftung und dem Generali Zukunftsfonds zur Verfügung gestellt. Bis Ende 2017 steht dem Netzwerk Engagierte Stadt dieses Geld zur Verfügung. Damit sollen Projekte gefördert und Strukturen dafür geschaffen werden. Sichtbar wird das mit einer aussagekräftigen Homepage und einem regelmäßigen Forum. Beides steht unter der Überschrift: SCHWERengagierTE.

Geschafft: Schwerte ist „Engagierte Stadt“

Die Homepage

Die Homepage www.schwerengagierte.de, die gemeinsam mit professioneller Unterstützung entwickelt wurde, geht an den Start und enthält viele Informationen rund um das Thema Bürgerengagement. Die Homepage soll virtuelle Plattform der Schwerter Engagierten und Interessierten werden. Hier werden Projekte und Veranstaltungen von Schwertern für Schwerterinnen und Schwerter eingestellt, Mitmachende gesucht, eine Initiativenübersicht vorgestellt und unter dem Punkt „Service“ werden Fördermöglichkeiten, Ideengeber, Qualifizierungen, Versicherungsschutz im Ehrenamt, Räume und Treffpunkte und viele weitere nützliche Informationen geboten.

Neben aktuellen Projekten, Veranstaltungen und Informationen werden regelmäßig engagierte Personen in einem Interview vorgestellt, um dem bürgerschaftlichen Engagement in Schwerte ein Gesicht zu gegeben und diejenigen vorzustellen, die für die gute Sache stehen. Den Anfang macht Christopher Wartenberg, der am Mittwoch beim Medientermin das Freiwilligenzentrum und das Oberschicht präsentierte und an der Seite von JochenBorn (VHS), Brigitte Fritz (EFI) und Anke Skupin saß; Letztere vertritt in dieser Angelegenheit den Kultur- und Weiterbildungsbetrieb der Stadt und ist Projektleiterin.

Das Forum

Am Samstag, 3. September wird das Forum SCHWERengagierTE im Museum am Markt eröffnet. Jeden Samstag von 9.00 bis 13.00 Uhr wird in der Museumshalle -oder bei gutem Wetter davor – unterstützt, beraten und vorgestellt. Neben der Homepage bietet das Forum den persönlichen Kontakt, soll zum Knotenpunkt für Bürgerengagement werden, Interessierten nützliche Informationen bieten und Engagierte stärker miteinander vernetzen. „Wir informieren über Projekte und Veranstaltungen, wir helfen mitzumachen, wir bringen Interessierte und Aktive zusammen und wir wollen mit ihnen gemeinsam neue Ideen entwickeln“, so das Team des Forums.

Ziel ist auch, dass sich jeden Samstag eine Initiative vor Ort präsentiert. Den Anfang macht am Eröffnungstag der Hanseverein. Der feiert eine Woche später sein Pannekaukenfest. Wie in zwei Dekaden aus einem Pannekaukenstand in der Fußgängerzone das größte ehrenamtlich organisierte Stadtfest werden konnte, darüber werden die Mitglieder des Hansevereins berichten.

„Ich glaube, wir haben mit der Homepage und dem Forum zwei gute Instrumente geschaffen“, sagt Anke Skupin und ist zuversichtlich, dass sich beides etablieren wird. Das Netzwerk Engagierte Stadt habe gute Rückmeldungen erhalten, als Forum und Homepage Vereinen vorgestellt worden ist. Übrigens fällt die Engagierte Stadt in Schwerte von Anfang an auf fruchtbaren Boden. Vor Ort unterstützen die Sparkasse, die Stadtwerke und der KuWeBe mit Know-how und Räumlichkeiten die Umsetzung der Ideen.


Weibsbilder: Nesthäkchen und Stolpersteine

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Weibsbilderl_Foto Christel R. Radix IMG_7221

Unterhielten mit interessanten Themen, gutem Essen und Service: Christine Nickles, Marianne Brentzel, Claudia Becker-Haggeney, Gudrun Körber, AG Frauen, Birgit Wippermann, Tonka Kovacevic, Serviceleitung und Rohrmeistereikoch Serkan Saricicek, v.li. Foto: Christel R. Radix

Schwerte. Es war mal wieder ein interessanter Weibsbilder-Abend am Dienstag, 30. August, in der Rohrmeisterei. Er bot durch die Dortmunder Autorin Marianne Brentzel einen Blick auf die Geschichte aus der Vergangenheit, und zwar ging es um das Schicksal der Nesthäkchen-Autorin Else Ury, eine deutsche Jüdin, die 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet wurde und vor deren letzten Wohnsitz ein Stolperstein angebracht wurde. So spannte sich der Bogen zu den Gästen Claudia Becker-Haggeney und Christine Nickles, die in Schwerte 2006 das Projekt Stolpersteine ins Leben gerufen haben, und den Part der Gegenwartsfrauen innehatten.

Marianne Brentzel, die sich u.a. durch Biografien über „vergessene“ Frauen der Geschichte hervorgetan hat, hörte während einer Autofahrt im Jahre 1988 die Sendung Zeitzeichen im Radio. Das Thema war Else Ury, die deutsche Jüdin. „Die Else Ury, eine Jüdin“, habe sie sich gefragt. Kannte Marianne Brentzel doch all die Nesthäkchenbücher, die in vielen Bänden von der glücklichen Kindheit der blonden Arzttochter Annemarie Braun handelten.

Schicksal von Else Ury blieb lange im Dunkeln

„Nesthäkchen kommt ins KZ“ war die erste Biografie von Marianne Brentzel, die 1992 erschien, eine erste Annäherung an das Leben und Schicksal der Else Ury. 15 Jahre später, 2007 erschien die zweite Biografie „Mir kann doch nichts geschehen..“, in der ihre Verwurzelung in der jüdischen Tradition und in der deutschen Kultur im Vordergrund steht. Gelesen hat Marianne Brentzel beim Weibsbilder-Abend aus ihrer dritten, 2015, erschienenen Biografie „Mit kann doch nichts geschehen – Das Leben der Nesthäkchen-Autorin Else Ury“.

„Else Ury hat Spuren hinterlassen, die weit über das ‚Nesthäkchen‘ hinausgeht“, sagte Marianne Brentzel. Else Ury wurde 1877 als höhere Tochter in Berlin geboren. Sie konnte nach der Abschlussklasse des Mädchenlyzeums keine Berufsausbildung machen. „Doch sie nutzte ihr Talent. Sie begann zu schreiben.“ 1913 erschienen die ersten zwei Bände von zehn der Nesthäkchen-Reihe – und die Bücher wurden einen Riesenerfolg. Fast sieben Millionen erreichten die Mädchenbücher. Else Ury verdiente gut. Doch ihr Schicksal blieb lange im Dunkeln.

Marianne Brentzel lies aus der Else-Ury-Biografie "Mir kann doch nichts geschehen..". Foto: Christel R. Radix

Marianne Brentzel lies aus der Else-Ury-Biografie „Mir kann doch nichts geschehen..“. Foto: Christel R. Radix

1935 erhielt sie quasi ein Berufsverbot durch den Ausschluss aus der Reichsschrifttumkammer. Ihre Familie wanderte aus, doch Else Ury blieb in Deutschland. Im Januar 1943 wurde sie nach Ausschwitz deportiert und sofort nach ihrer Ankunft in der Gaskammer ermordet. Vor ihrem letzten Wohnsitz in Berlin-Moabit, Solinger Straße 10, wird durch einen Stolperstein an sie erinnert.

58 Stolpersteine erinnern in Schwerte

Auf den Stolpersteinen steht geschrieben: „Hier wohnte…“ Die Stolpersteine sind ein Kunstprojekt für Europa von Gunter Demnig. „Ein Projekt, das die Erinnerung an die Vertreibung und Vernichtung der Juden, der Zigeuner, der politisch Verfolgten, der Homosexuellen, der Zeugen Jehovas und der Euthanasieopfer im Nationalsozialismus lebendig erhält.“

Claudia Becker-Haggeney (li.) und Christine Nickles haben das Projekt "Stolpersteine" in Schwerte ins Leben gerufen. Foto: Christel R. Radix

Claudia Becker-Haggeney (li.) und Christine Nickles haben das Projekt „Stolpersteine“ in Schwerte ins Leben gerufen. Foto: Christel R. Radix

Im Schwerter Stadtgebiet sind bislang 58 Stolpersteine verlegt. Seit elf Jahren setzen sich Claudia Becker-Haggeney und Christine Nickles für lebendige Geschichte gegen das Vergessen ein. Im Interview mit der Gleichstellungsbeauftragten Birgit Wippermann erzählten die Frauen über die Verwirklichung ihres Projektes und die notwendigen Recherchen dazu. Christine Nickles erfuhr zuerst durch Fernsehberichte von dem Kunstprojekt von Gunter Demnig. „Von der Idee beeindruckt, haben wir bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken beschlossen, dieses Projekt in Schwerte ins Leben zu rufen“, erzählte Claudia Becker-Haggeney. Unterstützung bei ihren Recherchen erhielten sie von Jürgen Grewe, der in dem Haus des Euthanasieopfers Baumüller in der Altstadt wohnt, von dem Schwerter Historiker Alfred Hinz und auch von dem Arbeitskreis Frauen. Bislang haben sie rund 230 Namen Verfolgter, nicht alle seien umgekommen. Namen Schwerter Bürgerinnen und Bürger, die sie in alten Adressbüchern, den Bremer Passagierlisten, der Auswanderer Datenbank, dem Theresienstädter Archiv oder von dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln recherchiert haben. Eine intensive und zeitaufwändige Arbeit, der die Schwerterinnen mit Leidenschaft gegen das Vergessen nachgehen.

Zwischen Frischkäsemousse, kalter Gurkensuppe, Fischkuchen, Schweinebäckchen und Stippmilch aus der Rohrmeistereiküche, war der Weibsbilder-Abend zu dem die Gleichstellungstelle der Stadt Schwerte und die Stiftung Rohrmeisterei einlud, ein hoch interessanter Abend mit berührenden Themen – gegen das Vergessen.

Grüne Damen feiern: 40 Jahre ehrenamtliche Krankenhaushilfe

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Hinter diesen Mauern arbeiten die Grünen Damen,

Schwerte. Die „Grünen Damen“ feiern im Marienkrankenhaus Schwerte in der Schützenstraße Jubiläum: Die ehrenamtliche Krankenhaushilfe besteht am 1. September 40 Jahre.

„Zurzeit besteht das Team aus 15 Frauen und einem Herr“, berichtet Doris Wildförster, die die Gruppe seit geraumer Zeit leitet. An fünf Tagen in der Woche sind jeweils drei Ehrenamtliche in der Klinik unterwegs, um die Pflegekräfte zu unterstützen. „Wir nehmen Kontakt zur den Stationsleitungen auf und erkundigen uns, welcher Patient unsere Betreuung benötigt.“

Die Grünen Damen mit dem Grünen Herrn.

Die Grünen Damen mit dem Grünen Herrn.

Aufgaben sind unterschiedlich

Die Aufgaben sind so unterschiedlich wie die Menschen, mit denen es die Grünen Damen und der Grüne Herr zu tun haben. Doris Wildförster:  „Wir begleiten die Patienten auf Spaziergängen in den Park,  stellen uns als Gesprächspartner zur Verfügung.“ Darüber hinaus betreuen drei Grüne Damen und der Grüne Herr dienstags das Erzählcafé und laden Interessierte zum gemeinsamen Singen ein. Auch betreuen die Grünen Damen den Gottesdienst, der alle zwei Wochen freitags ab 18.30 Uhr im „Raum der Stille“ stattfindet.

„Der Dienst startet werktags um 10 Uhr und endet in der Regel mittags“, macht Doris Wildförster zudem darauf aufmerksam, dass die Tätigkeit im Krankenhaus und die Konfrontation mit Krankheit und Leid zwar manchmal viel abverlange, die Beschäftigung mit dem Menschen aber auch viel gebe. „Es entwickeln sich oftmals tolle Gespräche, die einen selbst weiterbringen. Auch erhalten wir vom Krankenhaus viel Unterstützung.“

Große Wertschätzung

So besteht die Möglichkeit, als ehrenamtliche Kraft an Fort- und Weiterbildungen teilzunehmen. „Darauf haben wir immer großen Wert gelegt, diejenigen, die uns bei der Betreuung der Patienten helfen, jegliche Unterstützung einzuräumen“, berichten Martina Lamparski, Pflege-Bereichsleiterin und Beauftragte für die ehrenamtlichen Helfer, und Krankenhausseelsorgerin Friederike Jetzschke, und merken an, dass die Grünen Damen im Marienkrankenhaus eine große Wertschätzung genießen.

„Der Einsatz der Krankenhaushilfe ist aus dem Klinikalltag nicht wegzudenken. Wir sind froh über die Hilfe und gratulieren zum Jubiläum “, lobt Monika Hilsmann, Leiterin des Marienkrankenhaus-Standortes in der Schützenstraße, das Engagement. Unbefangen und von fachspezifischem Wissen unbelastet, würden sich die in grünen Kitteln gekleideten Helferinnen und Helfer vorbehaltlos dem Patienten widmen. Stets menschlich die Sorgen und Nöte der Patienten erst nehmend. Und das seit inzwischen  40 Jahren.

Neue Zuweisungen: 40 Flüchtlinge kommen im September nach Schwerte

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Hier auf der Binnerheide sollen geflüchtete Menschen eine Unterkunft finden.

Schwerte. Die Stadtverwaltung erwartet nach Informationen der Blickwinkel-Redaktion für die 37. und 38. Kalenderwoche, also Mitte September, erneut eine größere Zuweisung von Flüchtlingen. 40 Männer und Frauen müssen dann aufgenommen werden, ob darunter auch wieder Familien mit Kindern sind, steht ebensowenig fest wie die Nationalität der neuen Nachbarn. Im Juli waren in zwei Etappen insgesamt 59 Asylbewerber der Stadt Schwerte vom Land NRW zugewiesen worden, darunter überwiegend Familien mit Kindern. Das hatte sich die Stadt Schwerte so gewünscht.

Die neuerliche Zuweisung im September soll nach Darstellung der Landesregierung immer noch innerhalb der verpflichtenden Erfüllungsquote liegen.

Die Stadtverwaltung wird auch für die im September ankommenden Menschen noch keine der bereit stehenden Turnhallen wieder in Betrieb nehmen müssen. Die im Juli gekommenen neuen Nachbarn leben vorwiegend in Wohnungen und Gemeinschaftsunterkünften in Geisecke, Ergste und Westhofen. So leben im Container hinter der Ergster Grundschule beispielsweise wieder 40 Schutzsuchende.

Für die 40 neuen Nachbarn ab Mitte September ist noch Platz; so wird zum Beispiel demnächst das Wohnheim Binnerheide 30 fertig (ehem. Scherff). In der Binnerheide 27 auf der anderen Straßenseite betreibt die Stadt bereits seit einem halben Jahr etwa ein Wohnheim für alleinreisende Männer.

Spürbare Entlastung bei der Unterbringung von Geflüchteten erhofft sich die Stadt auch vom neuen Containerdorf im Gänsewinkel, das Ende Oktober oder Anfang November bezogen werden soll. Hier sollen etwa 80 Geflüchtete vorübergehend wohnen können.

Deutschlands-Fußballboss Dr. Reinhard Rauball führt Promiteam an

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Das BvB-Maskottchen Emma mischt am Freitag mit.

Schwerte-Ost. Wenn das mal kein Kracher ist: Kein Geringerer als der Präsident der Deutschen Fußballliga (DFL) und Vorsitzende des BVB 09, Dr. Reinhard Rauball, wird am Freitag, 2. September, 19.00 Uhr, die Prominentenauswahl des Kinderlachenteams „Stars and Friends“ im EWG-Sportpark in Schwerte-Ost anführen.

Aus Anlass der Gründung einer Jugendspielgemeinschaft der Vereine VfL Schwerte und ETuS/DJK Schwerte haben die beiden Schwerter Wohnungsgenossenschaften, GWG und EWG, eine Benefizspiel zwischen einer Auswahl der beiden Vereine und den „Stars and Friends“ möglich gemacht. Wer letztendlich das Team komplettieren wird, konnte Christian Vosseler, Geschäftsführer Kinderlachen e.V., noch nicht endgültig bestätigen. „Unsere Mannschaft stellt sich endgültig erst immer kurz vorher zusammen, da die Promis auch noch weitere Termine haben, die sie wahrnehmen müssen. Wir werden auf jeden Fall ein hochkarätiges Team stellen, das sich sehen lassen kann“, so Vosseler. Mit dabei ist übrigens auch jemand von der heimischen Künstler- und Showszene: Der Schwerter Schlagersänger Frank Neuenfels wird das Kinderlachenteam verstärken.

Dass die „Stars and Friends“ in der Lage sind, erstklassigen Fußball zu bieten, haben sie unlängst vor fünf Jahren zur Tribüneneinweihung im EWG-Sportpark bewiesen. Mit sage und schreibe 9:2 wurde seinerzeit die erste Mannschaft des ETuS/DJK Schwerte in die Schranken verwiesen. Aber letztendlich wird auch dieses Mal nicht das Ergebnis zählen: „Spaß an der Sache und der gute Zweck stehen eindeutig im Vordergrund. Den hoffentlich zahlreichen Zuschauern soll ein unterhaltsames Spiel geboten werden“, wünscht sich Matthias Hein, Geschäftsführer des ETuS/DJK Schwerte.

Los geht’s bereits am Freitag um 17.30 Uhr im EWG-Sportpark. Alle Mannschaften der neu gegründeten Jugendspielgemeinschaft werden sich vorstellen. Und anschließend kommt ab ca. 18 Uhr ein Schmankerl für die Kleinen: BVB-Maskottchen Emma wird vor Ort sein und die ein oder andere Überraschung mit dabei haben.

Treffen im Eiscafé

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Schwerte. Nach der Sommerpause trifft sich der Ökumenische Seniorenkreis Schwerte wieder am Montag, den 5. September 2016. Diesmal allerdings nicht im Pfarrheim, sondern um 15 Uhr im Eiscafe Mattiuzzi ( am Bahnhof)  zum gemütlichen Beisammensein. Das nächste Treffen findet wieder im Pfarrheim  am Montag, den 19.09.16, um 14.30 Uhr statt. Dieter Ackermann hält einen Lichtbildervortrag.

Kaffee, Kuchen, Kanon

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Schwerte. Am Sonntag (4. September) ist das Grete-Meißner-Zentrum, Schützenstraße 10, geöffnet. Ab 13:30 Uhr verwandelt sich die Cafeteria zu einem beliebten Ort für ein „Schwätzken“ bei Kaffee und Kuchen. Menschen, die gerne singen, können sich wieder auf einen fröhlichen Nachmittag mit dem Chorleiter Marco Lombardo freuen. Ab 15:00 Uhr schlägt er die Saiten seiner Gitarre an und begleitet die Liederwünsche der Teilnehmer. Gespannt sein können die Besucherinnen und Besucher auf seine Gute-Laune-Lieder, mit denen er regelmäßig begeistert. Ausdrücklich eingeladen sind auch Menschen mit einer demenziellen Erkrankung und deren Angehörige. Weitere Informationen gibt Andrea Schmeißer, Tel. 02304/939381.

EWG und die Sommertour durchs Münsterland

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Schwerte-Ost. Mit ihren Angeboten rund um gesellschaftlichen Austausch und fröhliches Miteinander gibt sich die Eisenbahner Wohnungsgenossenschaft mitgliedernah und unternehmungslustig. Bis auf den letzten Platz war der Bus des Reiseunternehmens Quecke gefüllt, als die Tour an einem heißen Sommertag Richtung Davensberg ihren Anfang nahm. Mit an Bord Eisenbahnergeschichten und Neugier.

Genossenschaftsmitglieder aus der Gartenstadt, aber auch vom Bauverein aus Holzwickede hatten sich auf einen gemütlichen Sommerausflug eingestellt und wurden bereits auf der Hinfahrt mit „Piccollöchen“ begrüßt. Mit dem Clemens-August Express ging es ab Ascheberg dann durch die Wiesen und Felder. Schunkelmusik und launige Anekdoten von Land und Leuten sorgten für Kurzweil. Sangesfest gaben sich die Schwerter ihren Stimmen hin und lernten Wissenswertes von der Heizkraft des Miskanthusgrases bis zu Vorteilen des Natursprunges (Methode auf dem Hengstgestüt mit natürlicher Fortpflanzungsmethode) und ganz nebenbei viel über die Veränderungsqulität der Westfalen.

Die junge Generation der Hotelbesitzer zeigten sich dabei in verteilten und unterschiedlichen Rollen. Mal gaben sie Reiseleiter und Entertainer, mal durchorganisierte Gastronomen. Bei italienischen Schlagern und Rock´n Roll, nach Rollbraten und Hähnchenbrust wurde gespielt und getanzt bevor der Tag zu Ende ging. „Frau Müller, mich können sie gleich für die Adventsfeier wieder eintragen,“ sagte ein Mitfahrer, „heute konnte ich mich endlich mal gut unterhalten.“ Na bitte, vier Wände sind gut, aber auch mal „rauskommen“ bleibt ebenso wichtig.

 


Politisches Picknick mit Bianca Dausend

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Picknick mit Bianca Dausend (re. sitzend).

Schwerte/Bergkamen. Gemeinsam mit der Frauen Union Schwerte hatte Landtagskandidatin Bianca Dausend zum ersten politischen Picknick in den Jubiläumswald nach Bergkamen geladen und dieses neue Format erfreute sich auf Anhieb großer Beliebtheit. „Wir müssen mit Menschen außerhalb von Rathäusern ins Gespräch kommen um zu erfahren, wo der Schuh drückt“, ist sich die Initiatorin des neues Formates sicher.

Bei strahlendem Sonnenschein und leckeren Köstlichkeiten diskutierten die interessierten Frauen über Integration, über die älter werdende Gesellschaft, aber auch über die Städte der Zukunft. „Wir müssen uns darüber klar werden, wie wir in Zukunft leben möchten und Politik muss dabei vorausschauend die Städte der Zukunft planen“, so Bianca Dausend, die sich gemeinsam mit den Teilnehmerinnen wünscht, dass Städte sich so entwickeln und geplant werden, dass Jung und Alt gemeinsam in Städten glücklich leben können.

Über Bäume, Grünschnitt und den Stadtpark: Beschwerdeausschuss tagte

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Es gibt immer mehr Beschwerden über Gruppen, die sich hier im Stadtpark aufhalten.

Schwerte. Die politische Sommerpause ist beendet. Am Mittwoch beschäftigte sich der Ausschuss für Bürgeranregungen und -beschwerden (ABB) – aus datenschutzrechtlichen Gründen in nicht öffentlicher Sitzung – mit dem Antrag eines Bürgers aus der Wittekindstraße, vor seiner Haustür einen oder mehrere Bäume zu fällen. Der Baum/die Bäume verursachten zu viel Dreck und nähmen Licht weg, hieß es in der Begründung. Wie der Ausschuss entschieden hat, wurde am Mittwoch nicht mehr bekannt.

An dieser Stelle sollen ein Baum oder mehrere fallen, wünscht sich ein Anwohner.

An dieser Stelle sollen ein Baum oder mehrere fallen, wünscht sich ein Anwohner.

Auffälligkeiten im Stadtpark

Im öffentlichen Teil der Sitzung berichtete Jutta Pentling, Leiterin des – Achtung, neuer Name! – Lob- und Beschwerdemanagements, über massive Auffälligkeiten im Stadtpark. „Das ist kein neues Thema“, sagte sie, aber die Eingaben von Bürgerinnen und Bürgern, die sich über den Aufenthalt großer Gruppen, über Ruhestörung in den Abend- und Nachtstunden, über das stellenweise öffentliche Verrichten aller möglicher Notdurften, über den Konsum von Alkohol und vermeintlich auch Drogen beschwerten, sei extrem angestiegen. Habe ein Sozialarbeiter in der Vergangenheit gute Arbeit geleistet, stehe ein solcher nun nicht mehr zur Verfügung. „Ich bin sehr ratlos“, sagte Jutta Pentling und gestand ein, keine Idee für die Unterbringung dieser Gruppen an anderen Orten zu haben. „Das Problem wird uns weiter auf den Nägeln brennen“. Auch die Politik ist scheinbar ratlos: niemand aus dem Kreis der Ausschussmitglieder nahm zu den Informationen der Verwaltung Stellung.

Grünschnittentsorgung soll leichter werden

Auf dem Baubetriebshof der Stadt Schwerte soll künftig die Entsorgung für Bürgerinnen und Bürger leichter werden, speziell die Entsorgung von Grünschnitt. Während Fahrern von Pkws mit Anhängern das ebenerdige Entladen immer noch möglich ist, war es anderen untersagt worden, mit ihrem Pkw ohne Anhänger genau an diese Stelle zu fahren. Das gebe die verkehrliche Situation auf dem Baubetriebshof nicht her, berichtete Jutta Pentling im ABB. Bürgerinnen und Bürger müssen derzeit stattdessen ihren Grünschnitt aus Säcken über die hohe Ladekante eines Containers hieven – eine Zumutung, wie eine Bürgerin befand. Sie machte über die Presse mobil und scheint Erfolg zu haben. „In Absprache mit dem Baubetriebshof suchen wir nun nach bürgerfreundlichen und ebenerdigen Lösungen“, so Jutta Pentling.

Schwerter zieht Klage zurück

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Es bleibt nun definitiv beim Namen Kleine Feldstraße.

Übrigens: Nach bisher offiziell noch nicht bestätigten Meldungen hat der Schwerter Rainer Graumann seine Klage vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen zur Umbenennung der Agnes-Miegel-Straße in Kleine Feldstraße zurückgezogen. Graumann hatte seinen Kampf für eine Beibehaltung des Namens sehr beharrlich geführt. Aussichten auf einen politischen oder juristischen Erfolg hatte sein Ansinnen allerdings nie gehabt.

St. Petrus feiert Gemeindefest

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Westhofen.  Der Pfarrbezirk von St. Petrus in Westhofen lädt ganz herzlich ein zum Gemeindefest rund um die Kirche – mitten im Ort am St. Peter-Weg wartet eine bunte Budenstadt auf die Gäste Das Fest findet statt am kommenden Sonntag, 4. September. Dem gemütlichen und fröhlichen Beisammensein geht um 11 Uhr der Gottesdienst in der katholischen St. Petrus-Kirche voran. Im Anschluss an den Gottesdienst erwartet die Festbesucher neben Köstlichkeiten vom Grill, Reibekuchen, Pommes sowie einem Kuchenbuffet  u.a. ein buntes Programm mit Ponyreiten, Hüpfburg, einer für Große und Kleine gleichermaßen spannenden Kirchenrallye, Bingospiele und offenem Singen und Tanzen des Kindergartens. Clou der angebotenen kulinarischen Genüsse werden wie schon seit Jahren beim Westhofener Gemeindefest üblich typische Spezialitäten aus Kolumbien sein.

Schützenfest auf der Heide: Vom Biwak bis zum Zapfenstreich

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Königin Saskia gratuliert ihrem König Frank. Beide werden am Samstag inthronisiert.

Schwerter Heide. Die Königsproklamation von Frank I. und Saskia I. Rügge mit Königsball ist am morgigen Samstag, 3.9., der Höhepunkt des Schützen-und Familienfestes der Heideschützen. Vielfältig und abwechselungsreich ist mit der Operettenbühne von Gunter Gerke und der Tanz-Party Band „Michel and The Flames“ das Begleitprogramm. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, und Einlass ist ab 18.30 Uhr in die Schützenhalle an der Heidestraße 55. Bereits am Freitag findet das traditionell gemütliche Biwak am Haus Kramer, Römerstraße 18, statt. Und am Sonntag, 4.9., Gibt es dann ab 15.00 Uhr den großen Festumzug über die Schwerter Heide mit dem Marschweg Heidestraße, Kornweg, Römerstraße; Auf der Ostenheide, Ostberger Straße, Heidestraße zum Schützenheim. Um 16.00 Uhr findet das Konzert der Blaskapellen und den Spielmannszügen in der Festhalle statt. Den Abschluss bildet dann der Große Zapfenstreich um 18.00 Uhr.

Auto fährt in Schaufensterscheibe

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unfall

Schwerte. Das war ein schöner Schrecken für Mitarbeiter und Kunden der Aesculap-Apotheke am Ostentor: Gegen 9.30 Uhr klirrte auf einmal die Schaufensterscheibe neben der Tür. Ein Auto war gegen die Scheibe gefahren, die sich dadurch in kleinste Teile zerlegte. Gott sei Dank wurde niemand verletzt, es blieb bei einem geschätzen Sachschaden von 2000 Euro. Der Autofahrer hatte vor der Apotheke geparkt, musste nach seiner Rückkehr zum Auto aber schon über die Beifahrerseite einsteigen, weil auf der andere Seite ein Auto sehr dicht geparkt hatte. Das erforderte Rangieren, und dabei muss, so die Polizei, der Fahrer offensichtlich von der Kupplung gerutscht sein. So schoss der Wagen ein Stück nach vorne und traf die Schaufensterscheibe.

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