
Schwerte. 20 kleinformatige Engelbilder hat Marlies Blauth dem Organisationsteam des Schwerter Krippenwegs zur Verfügung gestellt. Sie sollen Anreiz sein für „Fensteröffnungen“. Denn neben dem neu konzipierten Rundweg durch die Altstadt gibt es in diesem Jahr so genannte Außenstellen für besonders empfindiche und wertvolle Krippen. Diese Krippen stehen auf Fensterbänken hinter dem Glas und können im Vorbeigehen begutachtet werden. Auch in der Innenstadt lassen sich leere Schaufenster mit Krippen schmücken. Hier beteiligen sich u.a. die Buchhandlungen an der Aktion. Auch die Stadtbücherei und die Kleingartenanlage Amsel machen mit, berichtet Hildegard Schulze-Zumhülsen, die im vergangenen Jahr die Idee zum Krippenweg hatte. „Die Idee lebt vom Engagement vieler Förderer, die diese Form von Krippenweg unterstützen, weihnachtliches Brauchtum schätzen und Schwerte helfen, ihre familienfreundliche und naturbegeisterten Seite zu zeigen“, so Hildegard Schulze-Zumhülsen. „Die Krippe soll buchstäblich „im Wege stehen“, zwischenmenschliche Kontakte fördern und die Weihnachtsbotschaft „Frieden auf Erden“ ernst nehmen“.