
Schwerte. Lesen Sie, was in der Medieninformation der Plattenfirma über das Album von Theo Spanke steht. Übrigens: Theo ist nicht der einzige am Projekt beteiligte Schwerter. Co-Produzenten sind Thomas Kässens und Jo Wilms.
Ein echter Soul-Edelstein
Das Album „Heart Of Soul“ ist ein echter Soul-Edelstein, perfekt in seiner Treue zum Spirit der 60er und 70er Jahre, authentisch und spritzig durch das klare Bekenntnis zum Jetzt und Hier. Zwölf Songs hat der deutsche Sänger und Pianist Theo für dieses erste Solowerk eingespielt, Stücke, bei denen seine kraftvoll raue Stimme brillant in Szene gesetzt wurde. Die spielfreudige Band, die Theo bei den Aufnahmen im renommierten Ultratone Studio in Los Angeles begleitet hat, liest sich wie das Who’s Who der US-amerikanischen Studiomusiker. Vorneweg der Schlagzeuger und Produzent Tony Braunagel, unter dessen Regie die Album-Aufnahmen diese wunderbare Temperatur erhalten haben, die eben jenen Soulklassikern des Great American Soulbook zu eigen ist.
In the midnight hour
Die Leidenschaft für die Soulmusik wurde im jungen Theo durch die Wilson Pickett-Single „In The Midnight Hour“ entfacht. Doch bevor er sich dem Genre mit Leib und Seele verschrieb, wandte er sich zunächst einer anderen Berufung zu, studierte Medizin und übernahm die väterliche Arztpraxis in seiner Heimatstadt Schwerte, nahe der Ruhrmetropole Dortmund. Daneben ist er inzwischen seit mehr als dreißig Jahren auch das musikalische Aushängeschild der Band Soulfingers und hat, teilweise auch unter dem Künstlerpseudonym Raoul Vandetta, unzählige Konzerte gespielt sowie einige Alben veröffentlicht, auf denen er sich stets für die „good old soul music“ stark gemacht hat, sei es mit Coverversionen oder eigenen Kompositionen.
Über Barcelona in die USA
Dass der in den USA bis dahin unbekannte deutsche Sänger Theo zu der spektakulären Aufnahmesession nach Las Angeles eingeladen wurde, hat eine Vorgeschichte. Es war sein Auftritt vor 90.000 Zuschauern im Rahmen des Konzertes für die Unabhängigkeit Kataloniens im Stadion Camp Nou in Barcelona im Juni 2013, der Theo aus Schwerte und Tony aus Los Angeles zusammenbrachte und letztlich für ein Projekt der Extraklasse sorgte. Zu den Studiomusikern, die Tony Braunagel, selbst für Eric Burdon oder Bette Midler aktiv, von ihrer Teilnahme an den Aufnahmen zu „Heart Of Soul“ überzeugen konnte, zählt etwa Gitarrist Johnny Lee Schell, der nicht erst seit seiner Teilnahme an Bonnie Raitts Grammy-Album „Nick Of Time“ einer der gefragtesten Sessionleute Kaliforniens ist. Reggie McBride (Bass) spielte bereits mit 14 Jahren für Aretha Franklin, mit 16 für James Brown, später mit Stevie Wonder. Pianist und Organist Mike Finnigan hat auf seiner Visitenkarte u.a. Jimi Hendrix, Joe Cocker und die Beatles stehen. Ob Gitarrist Dean Parks (Michael Jackson, Madonna), Percussionist Lenny Castro (Paul McCartney, Toto) oder Trompeter Darrell Leonard (Rolling Stones, Delaney & Bonnie And Friends), alle eint die Begeisterung für die Stimme und die musikalische Qualität des Souldoktors aus Deutschland.
„Heart Of Soul“ startet mit dem von Theo komponierten Titelsong. Eine erquickende Reverenz an die große Blütezeit des Soul bilden „I Want To Thank You“ und „Songs Of Marvin Gaye“. Das Album ist fürwahr Balsam für die Seele und die dringende Empfehlung muss schlichtweg lauten: Diesem Souldoktor können sie sich bedenkenlos anvertrauen – auch in maximaler Dosierung.
- Das Album „Heart Of Soul“ erscheint als CD (im Digipack), als 180 Gramm-Vinyl-LP (inkl. Downloadcard) und als Digital Download am 21.10.2016 auf dem Label Staages Music im Vertrieb von Cargo Records, Wuppertal.
- Am 26.11.2016 wird Theo sein „Heart Of Soul“-Album im Rahmen einer Release-Party in der Rohrmeisterei in Schwerte live vorstellen.
- Zu guter letzt noch die brandheiße Meldung – Theo ist im März 2017 als special guest auf der Tour von Carl Carlton und dessen Band dabei! Und zwar bei folgenden Terminen:
- 11.03. Schwerte – Rohrmeisterei / 16.03. Leer – Zollhaus / 17.03. Osnabrück – Rosenhof / 19.03. Bonn – Harmonie / 20.03. Hannover – Capitol / 21.03. Berlin – Wintergarten / 23.03. Hamburg – Fabrik / 24.03. Erfurt – Brettl / 25.03. Dortmund – Musiktheater / 26.03. Frankfurt – Batschkapp / 31.03. Bremen – Schlachthof