
Schwerte. Das menschliche Herz vollbringt jeden Tag Höchstleistungen. Es schlägt 100.000 Mal und pumpt so fast 7000 Liter Blut durch Gefäße, Organe und Muskeln. Während dies bei gesunden Menschen kein Problem darstellt, können Leiden wie Bluthochdruck, Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen das Herz in Alarmbereitschaft versetzen. Um auf die dann bestehenden Risiken hinzuweisen, beteiligt sich die Klinik für Innere Medizin des Marienkrankenhaus Schwerte in der Goethestraße unter dem Motto „Herz unter Stress“ an der traditionellen Aktionswoche der Deutschen Herzstiftung.
„Herzkrankheiten können früh beginnen. Schon Jahrzehnte vor einem Infarkt“, erklärt Dr. Alfons Drüke, Kardiologe im Marienkrankenhaus Schwerte. Der Leitende Oberarzt rät deshalb, sich regelmäßig untersuchen zu lassen, damit das Herz erst gar nicht Stressfaktoren ausgesetzt wird. Um auf die Behandlungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen, bieten Dr. Drüke und sein Oberarzt-Kollege Dr. Andreas Kusber einige Veranstaltungen an. Mittwoch, 2. November, und Donnerstag, 3. November, sind im Eingangsbereich der Klinik von 9-15 Uhr Gäste willkommen, die sich von Mitarbeitern der IKK-classik, der BKK VDN Schwerte und dem Sanitätshaus Brandvital Körperwerte wie Blutdruck, BMI, Cholesterin, Körperfett, Blutzucker abnehmen oder die Venen checken zu lassen. Freitag, 4. November, folgt ab 15 Uhr im Konferenzraum, 5. Etage, in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst ein Erste-Hilfe-Auffrischungskursus zur Herz- Lungen-Wiederbelebung für Jedermann.
Zum Abschluss halten Dienstag, 8. November, die niedergelassene Kardiologin Dr. Pia Heinze und Ärzte des Marienkrankenhauses ab 18.30 Uhr in der Cafeteria einen Vortrag über Faktoren, die das Herz stressen.