Westhofen. Eine Entscheidung darüber, ob der Speckberg in Westhofen mal bebaut werden kann, ist noch nicht gefallen. Der Düsseldorfer Architekt Dieter Bohne arbeitet weiterhin hartnäckig an der Realisierung des Projektes. Am Mittwoch stattete er der Schwerter Stadtverwaltung einen Besuch ab, gemeinsam mit seinem Berater Martin Beier von der IHK zu Düsseldorf.
Über das Ergebnis des Gesprächs vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. „Die Unterredung hat in einer guten Atmosphäre stattgefunden“, sagte Dieter Bohne nach der knapp einstündigen Sitzung im Schwerter Rathaus. Er hoffe weiterhin, sein Projekt realisieren zu können und setzt auf weitere Gesprächsrunden mit der Stadt, die dem Vorhaben negativ gegenübersteht. Sie sieht eine zu hohe Lärmbelastung durch die nahe Autobahn A1 und Probleme bei der verkehrlichen Erschließung des Gebietes.
Der Blickwinkel berichtete zuletzt am 6. Februar über das Thema Speckberg.
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Stadt: Keine Veränderung der negativen Haltung
Nach die Politik im jüngsten Sitzungslauf dem Vorschlag der Verwaltung, die Bebauung des Speckbergs zu den Akten zu legen, nicht gefolgt war, geht es in der nächsten Runde um den Aufstellungsbeschluss, an dem die Stadt gerade arbeitet. Er wird Inhalt des nächsten politischen Sitzungslaufs sein und den Ausschuss für Infrastruktur, Stadtentwicklung und Umwelt beschäftigen, der am 9. Mai Mal tagt. In der Sitzungsvorlage wird der Aufstellungsbeschluss präsentiert werden, an der negativen Beurteilung durch die Verwaltung werde sich aber nichts ändern, unterstrich Stadtplaner Adrian Mork am Mittwoch auf Anfrage der Blickwinkel-Redaktion.
In 14 Tagen wird das Thema Speckberg auch in Westhofen erörtert werden. Der SPD-Ortsverein Westhofen wird am 16. März (Donnerstag) das Thema auf die Tagesordnung seines politischen Stammtisches setzen, der um 19 Uhr in der Gaststätte „Haus Zier“ stattfindet. Anwesend sein soll dann auch Architekt Dieter Bohne.