
Schwerte. Am kommenden Samstag steigt es wieder, das Futsal-Fieber in der Ruhrstadt. Im Achtelfinale um die deutsche Futsal-Meisterschaft stehen sich die Holzpfosten Schwerte und die SG Meisenheim/Desloch/Jeckenbach in der Alfred-Berg-Sporthalle gegenüber. Anstoß dieser Partie ist um 19:00 Uhr. Dann wird die Halle wieder proppenvoll gefüllt sein. Laut Aussagen der Verantwortlichen der Holzpfosten gibt es nur noch wenige Karten, die aus dem zurückgegebenen Gästekontingent stammen. Diese Resttickets werden aber bis Samstag allesamt verkauft sein, so dass der Austragungsort ausverkauft sein wird.
Auf den Gegner, der bei der Futsal-Regionalmeisterschaft in Niederwörresbach nach einer 1:3-Niederlage gegen den Rheinlandmeister FC Karbach den zweiten Rang belegte, ist man in Schwerte bestens vorbereitet. „Wir haben genaue Recherchen über unseren Gegner angestellt und sind gut über ihn informiert. Denn ich habe einige Kontakte angezapft, die mir etwas über die Spielgemeinschaft erzählt haben. Sicherlich wird es kein leichtes Spiel, doch am Ende soll der Einzug ins Viertelfinale stehen. Wir sind zumindest heiß und wollen mit derselben Konzentration wie gegen Sennestadt in diese wichtige Partie gehen“, teilt Daniel Ramon-Saballs, der Trainer der Pfosten, mit.
Schwerte ist der Favorit
Das Erreichen des Achtelfinales stellt für die SG Meisenheim/Desloch-Jeckenbach bereits schon einen großen Erfolg dar. „Dieses Spiel ist für uns sicherlich etwas Besonderes. Unsere Chancen einzuschätzen ist recht schwierig, da ich die Schwerter Mannschaft nicht gut kenne. Sicherlich ist Schwerte aber Favorit. Für uns ist diese Begegnung eine willkommene Abwechslung, da wir ja eine Freiluftmannschaft sind, die in der Landesliga spielt. Auf jeden Fall freuen wir uns auf eine ausverkaufte Halle mit toller Stimmung und hoffen auf ein gutes Spiel“, sagt der Spielertrainer der Spielgemeinschaft Christoph Lawnik in einem Gespräch mit dem Blickwinkel.
Clubchef Leon Weiß erhofft sich, dass seine Mannschaft am Samstag ihr bestes Futsal zeigen und die nächste Runde erreichen wird. „Den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen, dazu besteht überhaupt kein Anlass“, meint der erste Vorsitzende der Holzpfosten vor dieser richtungsweisenden Begegnung.